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Kimberly Beringer

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1

Sonntag, 6. Juli 2008, 04:01

Name our state!

Auch das habe ich ja bereits angekündigt: ich möchte, dass wir unserem Bundesstaat endlich einen richtigen Namen geben! "Southern Territories" ist kein Name, sondern eine Bezeichnung. Eine irreführende Bezeichnung, denn sie impliziert, unser Staat sei kein souveräner Staat der USA, sondern ein (Bundes-)Territorium.

Zwei Namen geistern in diesem Zusammenhang immer wieder herum: Savannah und St. Lawrence.

Savannah finde ich persönlich sehr chic 8), und kann das Argument: "So heißt doch schon ein Bezirk", nicht wirklich nachvollziehen. Denn stellen wir uns einmal mehr der traurigen Wahrheit, die Bezirke dieses Staates sind bislang bloße Namen im luftleeren Raum. Man macht wirklich nichts kaputt, wenn man da noch irgendwas wegnimmt oder ändert. Und zudem steht für mich der Staat als Ganzem sowieso über seinen Bezirken!

St. Lawrence ist bereits als Name für unseren größten Fluss - unser Äquivalent des Mississippi - im Gespräch. Und eine Bennenung des Staates nach diesem Fluss erschiene mir historisch unlogisch: als das Land, das heute dieser Staat ist, besiedelt wurde, dürfte dieser Fluss noch keine herausragende Rolle gespielt haben. Die Wirtschaft beruhte seinerzeit auf dem Export von Kolonialwaren (i. e. Baumwolle und Tabak) nach Albernia. Als Handelsstraße nach Norden dürfte der Fluss keine Bedeutung gehabt haben, er hat wohl allenfalls der Trinkwassergewinnung und dem Wäschewaschen gedient.

Wonach sind eigentlich die realen Südstaaten benannt? Hier die Aufstellung: 3 * nach einem Namen eines englischen Herrschers (Georgia, North Carolina, South Carolina), 2 * nach einem Indianderstamm (Alabama) bzw. einer Indianersiedlung (Tennessee), sowie je 1 * nach einem französischen Herrscher (Louisiana), dem Beinamen einer englischen Herrscherin (Virginia), einem Fluss (Mississippi) und einem französisch ausgesprochenen indianischen Wort (Arkansas).

Den Fluss halte ich als Namengeber wie gesagt für unlogisch, als albernischer Herrscher käme im laut History Conference anzuvisierenden Zeitraum (1529 - 1629) - je nach genauer Festlegung - ein Andrew, Angus, Jeremy oder Harold, oder eine Angela oder Jane als Namensgeber/in in Frage (Quelle).

Ich plädiere klar für "Savannah" sowie die Erklärung, dass dieser Name sich irgendwie aus einer indianischen Bezeichnung ableitet. Denn erstens klingt er gut, zweitens bietet er auf Grund realer Assoziationen gute Werbemöglichkeiten für den Süden, und drittens macht er uns unabhängig von den genauen Festlegungen der History Conference - diesen Namen kann der Staat jederzeit erhalten haben, er muss nicht in die Regierungszeit eines bestimmten albernischen Monarchen fallen (es wäre dumm, uns einen albernischen Monarchen als Namenspatron auszugucken, und dann stellt die History Conference fest, dass die Etablierung unseres Staates als eigenständige Einheit zeitlich nicht mit dessen Regierung zusammenpasst).

Stellungnahmen erbeten ;)

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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2

Sonntag, 6. Juli 2008, 11:19

Zumal es in Cranberra bereits ein nach dem König Harold benanntes Haroldesia gibt, wie man mir sagte, wäre ich der Benennung nach einem König auch weniger aufgeschlossen gegenüber. ;)

"Savannah" wäre allemal besser als der derzeitige Name. Aber wie steht es mit dem vor einiger Zeit aufgekommenen Vorschlag, den State "New Union" zu nennen, so wie einer der Vorgängerstaaten von New Alcantara hieß (der andere hieß "nur" Alcantara)?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Kimberly Beringer

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3

Sonntag, 6. Juli 2008, 12:39

"New Union" ist meines Erachtens, ebenso wie "Southern Territories" (oder "Democratic Union" ;)), kein Name, sondern eine Bezeichnung. Zudem wirft diese die Frage auf, wo und was den die "Old Union" ist bzw. war.

Und endlich, das sage ich ganz offen, scheue ich mich davor allzu hoch zu halten, dass dieser Staat aus einst separaten Kolonien gebildet wurde oder gebildet worden sein soll. Denn mit Blick auf den Ausbruch der Ratelonitis v. a. in Assentia möchte ich vermeiden, dass hier irgendwann ein Sandkastendiktator durchdreht und unter Verweis darauf, dass dieser Staat ja nur ein Zusammenschluss seiner einst selbstständigen Bezirke sei, dementsprechend auch gar keinen richtigen Namen und keine gemeinsame Identität habe usw. die Abspaltung "seines" Bezirks" betreibt, oder sowas ;)

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4

Sonntag, 6. Juli 2008, 18:45

Savannah passt
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Kimberly Beringer

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5

Sonntag, 6. Juli 2008, 18:51

Und was sagen die für gewöhnlich etwas stilleren Bürger - Mr. Gore, Mr. Howll, Mr. Weisberg - dazu? ;)

Kimberly Beringer

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6

Donnerstag, 10. Juli 2008, 14:00

Naja, scheinbar gar nichts... :( Also, wie an anderer Stelle vorgeschlagen, würde ich den neuen Namen des Staates dann in den Verfassungsentwurf einarbeiten, so dass dieser gemeinsam mit der Annahme der neuen Verfassung ebenfalls angenommen wäre. Es sei denn, in den nächsten egt sich hier oder im Faden mit dem Verfassungsentwurf Widerspruch gegen dieses Verfahren ;)

John E. Prescott

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7

Freitag, 11. Juli 2008, 05:11

Savannah faende ich auch gut, St. Lawrence aber zumindest nicht unlogisch. Die Geschichtsschreibung geht ja davon aus, dass die fuenf heutigen Bezirke mal die *Suedstaaten* waren, die auch in einem entsprechenden Buergerkrieg ausgeschert sind und sich erst spaeter zu einem Staat zusammenfanden. Hier haette dann schon der Fluss als Name dienen koennen. Von daher waere auch *New Union* als Staatsname nach der Wiedereingliederung in die US denkbar, bzw. koennte auch historisch fuer die abgespaltenen Staaten waehrend der Sezession stehen.

Also ich faende alle gut, bin aber mit dieser ID ja ohnehin kein Buerger hier :) (auf Madison jetzt zu wechseln, dazu war ich hier im I-Net Cafe zu faul ;) )
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives



Leo McGarry

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8

Freitag, 11. Juli 2008, 08:52

Savannah finde ich grundsätzlich nett, aber es hat so einen afrikanischen Touch. Da gefiele mir nach einigem Nachdenken "St. Lawrence" schon besser. Vielleicht macht man sogar "St. Lawrence and XYZ" draus, aber für XYZ müsste euch noch was historisch Sinnvolles einfallen. ;)
Leo McGarry
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Kimberly Beringer

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9

Freitag, 11. Juli 2008, 17:54

Zunächst mache ich überhaupt keinen Hehl daraus: die Idee, dass der Südstaat aus einstmals selbstständigen Staaten zusammengewachsen sein soll, bereitet mir massive Kopfschmerzen. Ich weiß zwar nicht, warum es so ist, aber es ist nun einmal so, dass in irgend einer Form föderativ organisierte oder historisch aus ehemals selbstständigen Gliedern zusammengewachsene MNs oder MN-Teile eine geradezu magische Faszination dahingehend ausstrahlen, separatistische Bestrebungen zu simulieren. Zementiert man nun in Geschichte und Namengebung des Südstaates, dass dieser ursprünglich aus fünf selbstständigen US-Staaten bestand, die sich nach einem Astorischen Bürgerkrieg, der etwa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrunderts zugetragen haben dürfte - den also die Großeltern älterer Identitäten noch als Kinder miterlebt haben könnten! -, dann kommt irgendwann ein Spieler um die Ecke, der gar nichts davon hält, als Staatsenator die umfangreichen Gesetzgebungskompetenzen des Staates zu nutzen, oder Städte, Landschaften, Unternehmen, Vereine, Verbände, Einrichtungen, was weiß ich im Staat auszugestalten, sondern lieber in die Tasten haut und die altbekannte Leier reproduziert: "Dieser Bundesstaat ist eine künstliche Missgeburt, als reiner Zweckverbund aus der Not heraus entstanden, die Menschen in seinen ehemals selbstständigen Gebieten fühlen sich über deren Grenzen hinweg gar nicht mit einander verbunden usw.", und weil das so ein "spannendes" und "interessantes" Simulationskonzept ist, machen spontan noch ein paar Leute mit, die dann irgendwann im Rausche der Begeisterung vergessen, dass sie ja eigentlich nur die Simulation beleben wollten und statt dessen anfangen, simulationsextern zu glauben und zu verfolgen, was sie in der Simulation erzählen ;) (Tatsächlich zersplittern können sie den Staat gegen den Willen des Bundes zwar nicht, aber z. B. das Saint-Pierre-Prinzip einführen, also den Staat im Inneren effektiv in beliebig viele "Substaaten" zerlegen, was seinem Tod gleichkäme).

Darum mag ich die Bezeichnung "New Union" schon mal auf den Tod nicht, ich habe miterleben müssen, wie die Bezeichnung "Demokratische Union" für solche Zwecke wie oben beschrieben missbraucht wurde. Und aus eben dieser Besorgnis heraus würde ich auch das Konzept eines Zusammenwachsens des Südstaates aus mehreren Gebietskörperschaften - wenn die Mehrheit seiner Bürger es unbedingt erhalten möchte - lieber historisch vorverlegen, z. B. auf einen Zusammenschluss von fünf Siedlungen zu einer Kolonie, noch vor der Unabhängigkeit Astors. Einfach um separatistischen Bestrebungen den Nährboden in der virtuellen Geschichte des Staates zu entziehen, bzw. um gar nicht erst solche Ideen zu erwecken.

Natürlich kann man jetzt losrennen um Holz zu sammlen und die Hexe zu verbrennen ;), die hier einfach ausgestalterische Festlegungen umgestalten oder fallen lassen will, weil sie ihr nicht gefallen. Aber ich betrachte diese Ideen eben wie gesagt als Ideen, noch nicht als Festlegungen. Einfach bedingt dadurch, dass quasi alle aktiven Bürger des Südstaates ständig in hohen Funktionen in der Bundespolitik eingebunden waren, ist die Ausgestaltung hier nie richtig in die Gänge gekommen, seinen Bürgern fehlte neben arbeitsintensiven Funktionen in Kongress und Administration schlicht die Zeit.

Jetzt packen wir die Sache erstmals großangelegt und - das möchte ich mal vorsichtig anmerken ;) - zumindest auch einem bisschen Konstanz an. Ich hielte es für verkehrt, jetzt irgendwann in der Vergangenheit mal unwidersprochen gebliebene Vorschläge und Ideen zu sakrosankten Festlegungen zu erheben, sondern einfach anzupassen, was wir für ungünstig befinden. Und dazu gehört m. E. eben ganz eindeutig das Entstehen des Südstaates aus mehreren separaten Staaten jedenfalls Jahrzehnte, voraussichtlich sogar mehrere Generationen, nach der Unabhängigkeit Astors. Das programmiert nur Ärger vor.

Der Name "Savannah" mag zwar bei einigen Assoziationen an Afrika erwecken, bei mir und offenbar auch anderen Bürgern des Staates aber eher an die US-Südstaaten ;) Der Name kommt übrigens aus dem Spanischen (und bedeutet "baumlose Fläche"), und das heutige Hybertina war bekanntlich ursprünglich colonesische Kolonie. Vielleicht gab es ja, bevor die anticäischen Mächte ihre "Claims" in Astoria abgesteckt hatten, auch eine colonesische Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Südstaates, das von den Colonesen so genannt wurde, und die Siedlung wurde irgendwann aufgegeben und übernommen, annektiert, infiltriert, verkauft oder abgetreten, und der Name hat sich einfach gehalten und verbreitet - wäre meine Erklärung.

Das wichtigste für mich ist eben: wer sich bislang von den Bürgern dieses Staates geäußert hat, ist für Savannah, und Stellungnahmen von außerhalb billigen den Namen ebenfalls - was will man mehr? ;)

Ach so, jetzt bitte nicht die Keule "History Conference" auspacken: die Anpassungen des Kapitels "Kolonialzeit" an die oben beschriebene Geschichte des Südstaates wären wirklich nur minimale Korrekturen, da der Süden ja für die politische Entwicklung keine Rolle gespielt hatte, nur selten mal am Rande Erwähnung findet. Bedenkt man, dass der Südstaat ansonsten gezwungen wäre, seine Geschichte um Festlegungen herumzuschreiben, auf die er mangels bereits von den Bürgern umrissener Konturen gar keinen Einfluss im eigenen Interesse nehmen konnte, wären diese Anpassungen durchaus verhältnismäßig. Danke :)