The United States of Astor

Ich melde mich anwesend und schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde.

Mr. Aspertine, vielen Dank dass Sie erschienen sind und willkommen im Senat.

Einige Fragen hätte ich:
1. Was halten Sie von der Arbeit Ihrer Amtsvorgänger Steve McQueen und John Alexander Hadley?
2. Wenn Sie eine herausragende Person in der jüngeren astorischen Militärgeschichte auswählen müssten, wer wäre dies und warum?
3. Was planen Sie in den kommenden vier Monaten im Department of Defence anzupacken, wo sehen Sie Änderungsbedarf?
4. Was qualifiziert gerade Sie als Secretary of Defence?
5. Wo sehen Sie mögliche Probleme für Ihre künftige Arbeit?

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Original von Quinn Michael Wells
Mr. Aspertine, vielen Dank dass Sie erschienen sind und willkommen im Senat.

Mr. Senator, ich danke Ihnen für die Begrüßung und Ihr Interesse.

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Einige Fragen hätte ich:
1. Was halten Sie von der Arbeit Ihrer Amtsvorgänger Steve McQueen und John Alexander Hadley?

Dazu muss ich ein wenig weiter ausholen. Ich bin der Meinung, dass meine Vorgänger insgesamt weniger aus dem Department gemacht haben, als möglich ist, was jedoch daran, dass nur eine sehr eingeschränkte Sichtweise auf dieses existiert. Das betrifft nicht nur meine unmittelbaren Vorgänger, sondern uns alle bis hier. Die Arbeit des Departments ist wenig bis gar nicht öffentlichkeitswirksam gewesen, was zum einen daran liegen mag, dass es in Friedenszeiten kaum zum Einsatz kommt, und zum anderen daran, dass selbst in Konfliktzeiten der Secretary of Defense auf das Geschehen kaum Einfluss nehmen konnte.
Diesen Wandel der Sichtweise sehe ich als meine dringlichste Aufgabe an.

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2. Wenn Sie eine herausragende Person in der jüngeren astorischen Militärgeschichte auswählen müssten, wer wäre dies und warum?

Verzeihen Sie mir, aber jung ist ein wenig schwammig in diesem Fall. Eigentlich würde ich hier Mr. Herbert Waterman auswählen, den Erfinder der Atom- und Wasserstoffbomben. Keine Erfindung hat das Wesen von Konflikten so sehr beeinflusst wie diese, im Guten und im Schlechten. Das war natürlich 1943 und 1961.

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3. Was planen Sie in den kommenden vier Monaten im Department of Defence anzupacken, wo sehen Sie Änderungsbedarf?

Wie bereits oben angekündigt, will ich das Bild des Departments in der Gesellschaft und auch bei den Politikern einer Erneuerung unterziehen. Dazu kommen mir folgende, bereits im Wahlkampf angesprochene Projekte zu Gute:

1. Krisenzentrum: Dieses Zentrum soll nicht nur auf nationale Krisen reagieren und nach Planungen agieren, die flexibel auf die Situation angepasst sind, sondern auch allen Bürgern Astors mit Betreuung, Rat und Hilfe bestehen, wenn deren Angehörige im Ausland von Unfällen, Naturkatastrophen oder Kriminalität betroffen sind. In einer Welt, wo staatliche Konflikte in den Hintergrund treten und wir bei steigendem Tourismus vor allem durch Entführungen, Terrorismus, Piraterie und Wirbelstürme betroffen sind, macht solch eine Einführung mehr als Sinn. Und gerade bei diesen Dingen ist die Zuständigkeit unserer Soldaten sicher.

2. Konfliktforschung: Das Black Book werden die Bürger zwar nicht zu sehen bekommen - es soll ja kein Skandal oder eine Krise mit anderen Staaten provoziert werden -, aber ich plane auch, fähige Forscher Lösungen für Dauerkonflikte und "Missverständnisse" erarbeiten zu lassen. Kommunismus wie in Tchino und Severanien, stark religiöse Staaten wie der Valsanto oder Futuna und solche, welche eine schwache Zentralgewalt besitzen wie Cuello, werden von uns erst dann richtig wahrgenommen, wenn es, verzeihen Sie mir den umgangssprachlichen Ton, "knallt". Das Department wird temporäre und dauerhafte Think Tanks einrichten, um das erarbeitete Wissen vieler einfließen zu lassen, um Irretationen aus dem Weg zu räumen und die Sicherheit in der Welt zu erhöhen. Kritische Daten und Analysen wird das Department natürlich einbehalten.

Die Besetzung des Stabes ist in erster Linie Sache des zukünftigen Präsidenten, hier hoffe ich jedoch auf eine gute Arbeitsdisziplin, denn ohne den militärischen Sachverstand dieser Veteranen werde ich einige Aufgaben wie die Erstellung militärischer Notfall- und Interventionspläne nicht bewältigen können. Ich erwarte hier aktive Mit- und Zuarbeit.
Um die Sicherheit der Vereinigten Staaten nicht zu gefährden, werde ich im Sinne der Verantwortung vor Ihnen hier als Vertretern des astorischen Volkes Rechenschaftsablegungen meinerseits sehr oft in geschlossene Räume verlegen lassen. Dabei hoffe ich auf Ihr Verständnis.

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4. Was qualifiziert gerade Sie als Secretary of Defence?

Mein Wille, dem alten Department neues Leben einzuhochen, die notwenige Disziplin, die neuen Aufgaben anzupacken und zu Ende zu führen, die Loyalität gegenüber dem astorischen Volk und der Traum, mein Land durch meine Arbeit besser zu machen, - und dabei trotz allem fest auf dem Boden der Tatsachen und Möglichkeiten zu stehen.

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5. Wo sehen Sie mögliche Probleme für Ihre künftige Arbeit?

1. In der unerwarteten Eskalation von Konflikten, auf die wir noch nicht vorbereitet sind oder wo die Notfallstrategien versagen.
2. Wenn die Zuarbeit des Stabes ausbleibt oder die Think Tanks unbesetzt bleiben; dies würde die Arbeit arg verlangsamen.
3. Bei den ganz normalen menschlichen Schwächen wie Krankheit, Unfällen oder nervlichem Versagen. Ich bin jedoch ein gesunder, junger Mann und konnte Unfällen bisher aus dem Weg gehen. In der Hinsicht ist also eigentlich wenig zu befürchten.

Nachfragen und weiteren Problemstellungen sehe ich mit Freuden entgegen.

Mister Secretary,

ich danke Ihnen für Ihr Erscheinen. Lassen Sie mich direkt zu meinen Fragen kommen:

1. Hätten Sie sich nicht eher als Secretary of State bewerben sollen?

Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege, aber dort sehe ich die Mehrheit Ihrer Ziele angesiedelt. Wenn astorische Staatsbürger im Ausland von Krisen betroffen sind, könnte ein Engagement des Department of Defense einen verheerenden Eindruck erwecken, nämlich den einer Militarisierung der Außenpolitik. Wenn die Bewertung potenzieller Konfliktherde von Angehörigen des Militärs oder der zivilen Militäraufsichtsbehörde - sprich: des Defense Departments - wahrgenommen werden, besteht die realistische Gefahr einer massiven Einschränkung der Sichtweise.

2. Welchen Einblick haben Sie in den astorischen Militärapparat, um den Präsidenten bei der Besetzung der Joint Chiefs of Staff adäquat zu beraten?

3. Wie werden Sie - im Gegensatz zu den bisherigen Administration - die Einhaltung des CIA auch innerhalb des Kabinetts gewährleisten?

4. Welche Möglichkeiten sehen Sie konkret, die Unabhängigkeit von Think Tanks innerhalb Ihres Department zu gewährleisten? Wäre es nicht sinnvoller, die Etablierung solcher Denkfabriken außerhalb des Apparats zu fördern und Sie durch Expertise und die Freigabe von Militärangehörigen für Einzelprojekte, Vorträge und dergleichen mehr zu fördern, ohne direkten Einfluss nehmen zu können?

5. Bitte skizzieren Sie die aus Ihrer gegenwärtigen Sicht sinnvollste militärische Kern- oder Gesamtstrategie für den Einsatz der Streitkräfte.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antworten, auf die ich bereits sehr gespannt bin.

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Original von Charlotte McGarry
Mister Secretary,

ich danke Ihnen für Ihr Erscheinen.

Miss Senator, zuviel der Ehre, ob ich das denn werde. liegt bei Ihnen.

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Lassen Sie mich direkt zu meinen Fragen kommen:

1. Hätten Sie sich nicht eher als Secretary of State bewerben sollen?

Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege, aber dort sehe ich die Mehrheit Ihrer Ziele angesiedelt. Wenn astorische Staatsbürger im Ausland von Krisen betroffen sind, könnte ein Engagement des Department of Defense einen verheerenden Eindruck erwecken, nämlich den einer Militarisierung der Außenpolitik. Wenn die Bewertung potenzieller Konfliktherde von Angehörigen des Militärs oder der zivilen Militäraufsichtsbehörde - sprich: des Defense Departments - wahrgenommen werden, besteht die realistische Gefahr einer massiven Einschränkung der Sichtweise.

Solch eine Gefahr besteht sicher, das will ich an dieser Stelle nicht abstreiten. Jedoch, und das ist sehr wichtig, sehe ich die Koordination im Kabinett als sehr wichtig an. Ich werde als Secretary erst nach Anweisung durch den Präsident und Koordination mit meinen Kollegen aktiv werden. Wie ich bereits im Wahlkampf sagte, ist die militärische Lösung das letzte Mittel und ansonsten unterstützt das Department of Defense natürlich jenes of State bei seinen Bemühungen. Und wenn im Rahmen der Diplomatie von (vielleicht bald) Secretary Hodges erreicht wurde, dass mein Department seine erarbeitete Lösung unterstützt, so wird dies sicher geschehen.

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2. Welchen Einblick haben Sie in den astorischen Militärapparat, um den Präsidenten bei der Besetzung der Joint Chiefs of Staff adäquat zu beraten?

Ich bin mit den derzeitigen und ehemaligen Amtsinhabern vertraut und lasse mich derzeit von mehreren Experten briefen. Wir werden innerhalb des Kabinetts beraten, wie der Apparat am besten in Präsident Monroes Gesamtkonzept eingepasst werden kann und dann eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen.

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3. Wie werden Sie - im Gegensatz zu den bisherigen Administration - die Einhaltung des CIA auch innerhalb des Kabinetts gewährleisten?

Wie jeder Kenner des Classified Information Act weiß, wird die mögliche Weiterverbreitung nur durch den Präsidenten Sec. 6(3) erfolgen können. Ich werde darüber keinerlei Entscheidungsgewalt haben und bei Befragungen direkt auf den Act hinweisen, sollten entsprechende Geheimnisse angesprochen werden. Da die Weiterverbreitung in den Händen des Präsidenten liegt, werde ich in der Hinsicht auch nichts verlauten lassen.

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4. Welche Möglichkeiten sehen Sie konkret, die Unabhängigkeit von Think Tanks innerhalb Ihres Department zu gewährleisten? Wäre es nicht sinnvoller, die Etablierung solcher Denkfabriken außerhalb des Apparats zu fördern und Sie durch Expertise und die Freigabe von Militärangehörigen für Einzelprojekte, Vorträge und dergleichen mehr zu fördern, ohne direkten Einfluss nehmen zu können?

Die Unabhängigkeit wird innerhalb des Departments nicht gewährleistet sein, das ist bei dem zielorientierten Arbeiten auch nicht Sinn der Sache. Es soll ja ein ganz bestimmtes Problem bearbeitet werden, bei dem Expertise von außerhalb gefragt wird.
Die zusätzliche Föderung von unabhängigen Think Tanks begrüße ich zwar, lehne jedoch eine staatliche Finanzierung ab. Das hätte dann nämlich nichts mehr mit Unabhängigkeit zu tun. Sollten sich solche Einrichtungen etablieren, können die Angehörigen des Militärs innerhalb eines bestimmten Rahmens sicher ihre Expertise beisteuer, wie dies von Ihnen vorgeschlagen wurde.

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5. Bitte skizzieren Sie die aus Ihrer gegenwärtigen Sicht sinnvollste militärische Kern- oder Gesamtstrategie für den Einsatz der Streitkräfte.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antworten, auf die ich bereits sehr gespannt bin.

Ich fürchte eigentlich, die komplexte Strategie dürfte den Rahmen hier sprengen. Wünschen Sie wirklich die Beantwortung dieser Frage, denn in diesem Fall würde ich eine unöffentliche Sitzung bevorzugen, um eventuelle Misinterpretationen im Ausland zu vermeiden.

Mister President,

ich bedauere meine fehlerhafte Anrede des Kandidaten. Selbstverständlich wäre "Secretary-designate" die richtige Form gewesen. Ich danke Mr. Aspertine dafür, dass er mich darauf hingewiesen hat, und für seine Antworten.

1. Werden Sie Secretary-designate Hodges aktiv und zu Gunsten des State Departments in seinem Bemühen unterstützen, Kapazitäten für die Bewältigung von Krisen im Ausland zu schaffen und eine Konfliktpotenzialanalyse vorzunehmen?

2. Sie werden die Geheimhaltungsbestimmungen des CIA also auch innerhalb des Kabinetts beachten, anders als bisherige Administrationen? Ich bitte um ein Ja oder Nein.

3. Ich sprach nicht von der staatlichen Finanzierung, sondern sachlichen Unterstützung unabhängiger Think Tanks. Werden Sie eine solche Form der Unterstützung wie von mir skizziert aktiv oder nur passiv betreiben?

4. Ich bat um eine Skizze der von Ihnen präferierten Strategie im Einsatz, keine komplexen Ausführungen zu ministeriumsinternen taktischen Überlegungen. Das ist aus meiner Frage wohl nicht ausreichend deutlich geworden.

5. Wie bewerten Sie die Declaration of Sovereignity der G3 und welche Auswirkungen wird diese aus Ihrer Sicht auf den Einsatz astorischer Streitkräfte im Ausland haben?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Geduld.

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Original von Charlotte McGarry
Mister President,

ich bedauere meine fehlerhafte Anrede des Kandidaten. Selbstverständlich wäre "Secretary-designate" die richtige Form gewesen. Ich danke Mr. Aspertine dafür, dass er mich darauf hingewiesen hat, und für seine Antworten.

Madame Senator, ich bitte das nicht als Kritik zu werten, ich war sehr dankbar für Ihr großes Vertrauen in mich und für Ihre interessierten Antworten.

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1. Werden Sie Secretary-designate Hodges aktiv und zu Gunsten des State Departments in seinem Bemühen unterstützen, Kapazitäten für die Bewältigung von Krisen im Ausland zu schaffen und eine Konfliktpotenzialanalyse vorzunehmen?

Ja, das werde ich tun und das beachte ich auch als meine wichtigste Aufgabe.

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2. Sie werden die Geheimhaltungsbestimmungen des CIA also auch innerhalb des Kabinetts beachten, anders als bisherige Administrationen? Ich bitte um ein Ja oder Nein.

Ja, das werde ich tun.

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3. Ich sprach nicht von der staatlichen Finanzierung, sondern sachlichen Unterstützung unabhängiger Think Tanks. Werden Sie eine solche Form der Unterstützung wie von mir skizziert aktiv oder nur passiv betreiben?

Madame Senator, verzeihen Sie das Missverständnis. Ich wollte diesen Punkt lediglich klarstellen, bevor eine andere Frage diesbezüglich erfolgt wäre. Wie ich auch zusätzlich und nur unzureichend am Rande erwähnte, werde ich unabhängige Institute sicher in diesem Rahmen unterstützen.

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4. Ich bat um eine Skizze der von Ihnen präferierten Strategie im Einsatz, keine komplexen Ausführungen zu ministeriumsinternen taktischen Überlegungen. Das ist aus meiner Frage wohl nicht ausreichend deutlich geworden.

5. Wie bewerten Sie die Declaration of Sovereignity der G3 und welche Auswirkungen wird diese aus Ihrer Sicht auf den Einsatz astorischer Streitkräfte im Ausland haben?

Ich würde diese beiden Punkte gerne verbinden. Selbstverständlich sind die völkerrechtlichen Bindungen, welche die Vereinigten Staaten zum Wohl der Vertretung und dem Schutz ihrer Werte und Rechte eingegangen sind, auch für den Einsatz der astorischen Streitkräfte verpflichtend. Diese Rechte und Werte notfalls auch im Ausland zu verteidigen, ist die oberste Pflicht unserer Streitkräfte in der sich wandelnden Welt, in der die Symmetrie der Asymmetrie weicht und Kriege zwischen Staaten durch Konflikte mit internationalen kriminellen Gruppen abgelöst werden.
Neben der klassischen Landesverteidigung haben die astorischen Streitkräfte auch für Interventionen im Rahmen eines Mandates des CoN mit eigenem astorischen Befehl eine wichtige Aufgabe zur Wahrung von Menschenrechten, Demokratie und Frieden in der Welt. Daneben wird in den kommenden Jahren der Kampf gegen Piraten und Terroristen immer stärker zu unseren Aufgaben gehören. Deren Ursachen zu beseitigen ist langfristige Arbeit anderer Bereiche; die Auswüchse jedoch müssen aktiv bekämpft und eingedämmt werden. Dies muss in Zusammenarbeit mit anderen befreundeten Staaten oder solchen mit ähnlichen Wertvorstellungen geschehen, notfalls jedoch auch unilateral, sollte kein Staat betroffen sein.
Ist ein Staat betroffen, ist generell dessen Souveränität zu achten, sollten seine staatlichen Strukturen nicht bereits in sich zusammen gebrochen sein. Sollte Stabilität bestehen, so ist eine Kooperation anzustreben, sollte diese nicht gegeben sein, so werden wir versuchen, das Problem über den CoN und ein Mandat zu lösen und nur im äußersten Notfall in Absprache mit unseren Verbündeten und regionalen Staaten intervenieren.

Mister Secretary-designate,

ich danke Ihnen für die Antworten. Ich habe vorerst keine weiteren Fragen und werde die verbleibende Zeit nutzen, um mir Gedanken über mein Abstimmungsverhalten zu machen.