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Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

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1

Samstag, 26. Juli 2008, 09:06

[CartA] Neuer Regelwerksentwurf

Der folgende Entwurf ist in Absprache einiger GF-Delegierter und unter Berücksichtigung der bisherigen Meinungsäußerungen in den Nationen entstanden. Was meint ihr?

Ich bitte alle Nicht-Astorier darum, sich einfach mal rauszuhalten und abzuwarten, bis sie mit dem Mitdiskutieren dran sind!

ABSCHNITT I - DIE CARTA


§ 1. Auftrag.
Die Cartographie-Assoziation (CartA) ist eine Organisation auf Meta-Ebene. Ihre Aufgabe ist ausschließlich die Erstellung und Pflege einer internationalen Gesamtkarte.


ABSCHNITT II - DIE VOLLVERSAMMLUNG


§ 2. Zusammensetzung.
(1) Ein Staat ist Mitglied der CartA, solange er auf ihrer Karte eingetragen ist.
(2) Jeder Mitgliedsstaat der CartA entsendet einen Delegierten in die Vollversammlung. Ausschließlich der jeweilige Delegierte vertritt die Interessen seines Mitgliedsstaates bei der CartA.
(3) Ein Wechsel des Delegierten eines Mitgliedslandes ist jederzeit möglich, allerdings nicht während laufender, geheimer Wahlen.

§ 3. Aufgaben.
(1) Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens ein Drittel aller Delegierten eine Stimme abgegeben hat.
(2) Die Vollversammlung wählt die Mitglieder des Kuratoriums gemäß § 4.
(3) Die Vollversammlung entscheidet gemäß § 25 über Änderungen dieses Dokuments.


ABSCHNITT III - DAS KURATORIUM


§ 4. Zusammensetzung.
(1) Zur Ermittlung der Anzahl der Sitze wird die Anzahl der Mitglieder durch fünf geteilt und auf die nächste ganze Zahl abgerundet. Die Anzahl der Sitze darf dabei fünf nicht unter- und neun nicht überschreiten. Die Anzahl der Sitze wird ausschließlich zur Wahl eines neuen Kuratoriums bestimmt und bleibt unverändert, wenn sich die Anzahl der Mitglieder während der Amtszeit eines Kuratioriums verändert.
(2) Die Mitglieder des Kuratoriums werden von der Vollversammlung in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl für sechs Monate gewählt.

§ 5. Aufgaben.
(1) Das Kuratorium wählt die Mitglieder des Direktoriums gemäß § 7.
(2) Das Kuratorium entscheidet bei Anträgen auf Eintragung nach § 16 oder Gebietsmodifikationen nach § 17 anhand eines in der Grundordnung definierten Bewertungsbogens.
(3) Das Kuratorium kann der Vollversammlung gemäß § 25 Änderungen dieses Dokuments vorschlagen.


ABSCHNITT IV - DAS DIREKTORIUM


§ 6. Zusammensetzung.
(1) Das Direktorium besteht aus:
1. dem Direktor, der dem Direktorium vorsteht, das Forum administriert und Wahlen und Abstimmungen der Vollversammlung leitet;
2. dem Vizedirektor, der Kartenanträge bearbeitet und dem Kuratorium zur Bewertung vorlegt;
3. dem Direktor für Kartographie, der die Karte erstellt und pflegt.
(2) Die Mitglieder des Direktoriums können ihre Kompetenzen untereinander temporär delegieren.

§ 7. Wahl, Amtsenthebung.
(1) Die Mitglieder des Direktoriums werden in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl mit absoluter Mehrheit der Mitglieder des Kuratoriums für sechs Monate gewählt.
(2) Findet sich im ersten Wahlgange nicht die nötige Mehrheit, wird eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen angesetzt. Ins Amt gewählt ist der Kandidat mit den meisten Stimmen. Findet sich auch im zweiten Wahlgang keine Mehrheit, entscheidet das Los.
(3) Ein Mitglied des Direktoriums kann des Amtes enthoben werden, wenn mindestens drei Mitglieder des Kuratoriums einen solchen Antrag stellen und gleichzeitig mit der Abwahl des Amtsinhabers ein durch die Antragsteller Vorgeschlagener mit absoluter Mehrheit der Mitglieder des Kuratoriums gewählt wird.

§ 8. Aufgaben.
(1) Das Direktorium sorgt für den ordnungsgemäßen Betrieb der CartA gemäß deren Regularien und entscheidet bei Fragen, die durch die Regularien der CartA nicht abgedeckt werden.
(2) Es übt das Hausrecht im Forum aus und genießt das Recht, Nutzer, die den Betrieb der Organisation behindern, stören, gegen die guten Sitten oder geltendes deutsches Recht verstoßen, mittels administrativer Maßnahmen zurechtzuweisen.


ABSCHNITT V - DAS SCHIEDSGERICHT


§ 9. Zusammensetzung.
(1) Das Schiedsgericht besteht aus drei Richtern. Zum Richter kann jeder Bürger eines Mitgliedsstaats gewählt werden, der weder Delegierter ist noch dem Kuratorium angehört.
(2) Die Richter werden für eine Dauer von 6 Monaten von den Delegierten der Vollversammlung in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl mit absoluter Mehrheit gewählt. Die Wiederwahl ist zulässig.
(3) Falls ein Richter während seiner Amtszeit ausscheidet, findet eine Neuwahl statt. Der neugewählte Richter bleibt für die verbleibende Amtszeit des für inaktiv erklärten Richters im Amt. Ein Richter scheidet in folgenden Fällen aus:
1. Bei seinem Tod
2. Durch Rücktritt
3. Wenn er zu drei aufeinanderfolgenden Verfahren nicht erschienen ist

§ 10. Aufgaben.
(1) Das Schiedsgericht überwacht die Einhaltung dieser Grundordnung. Es entscheidet verbindlich und unwiderruflich über
1. das formal korrekte Zustandekommen von Beschlüssen und Entscheidungen des Direktoriums und des Kuratoriums gemäß der Grundordnung und eventueller Geschäftsordnungen,
2. die Vereinbarkeit von Beschlüssen und Entscheidungen des Direktoriums und des Kuratoriums mit der Grundordnung,
3. die Auslegung der Grundordnung im Falle von Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Organen der CartA,
4. die Bewertung eines Staates für den Fall, dass ein Staat die Beurteilung einer Eintragung oder Gebietsmodifikation durch das Kuratorium anficht.
(2) Jeder Delegierte kann das Schiedsgericht anrufen, wenn er die Grundordnung verletzt sieht.
(3) Das Schiedsgericht trifft seine Entscheidung anschließend mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen.


ABSCHNITT VI - DIE KARTE


§ 11. Projektion.
(1) Die Karte der CartA liegt in querachsiger, flächengetreuer Azimutalprojektion (Wagners Entwurf 20b bzw. Wagner VII) vor. Sollte eine andere Projektionsart gewählt werden, sind nur derartige Projektionen zulässig, die die gesamte Karte als Kugel abbilden.
(2) Die Karte ist mit einem Netz aus Längen- und Breitengraden versehen, die Planquadrate mit einer Seitenlänge von 10° zwecks Rasterung bilden.
(3) Ein Pixel auf der Karte entspricht 358,7178 km².
(4) Die Karte ist nicht erweiterbar.

§ 12. Klimakarte.
Die in der Klimakarte festgelegten Klimazonen sind für alle Staaten als Ausgestaltungs- und Positionierungsrichtlinien zu beachten. Änderungen an der Klimakarte können vom Kuratorium beschlossen werden, allerdings nur in dem Ausmaße, dass weiterhin eine logisch nachvollziehbare Abgrenzung gegeben ist.


ABSCHNITT VII - EINTRAGUNGEN, ÄNDERUNGEN, LÖSCHUNGEN


§ 13. Eintragungsbedingungen.
(1) Jede Nation kann auf der Karte der CartA eingetragen werden oder einen Kartenplatz reservieren, sofern sie die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
1. Die Nation muss sich ausdrücklich zur Virtualität bekennen.
2. Die Nation muss über ein Forum sowie eine Webpräsenz verfügen.
3. Reservierungen und Eintragungen sind nur auf freien Flächen zulässig.
4. Alle Planquadrate, die nur aus Wasserfläche bestehen, sind zunächst zur Besiedelung gesperrt.
5. Auf Beschluss des Kuratoriums können bestimmte Planquadrate, gleich ob Land- oder Wasserfläche, für Reservierungen und Eintragungen ge- und entsperrt werden.
(2) Plagiarismus wird nicht geduldet. Reservierungs- und Eintragungsanträge sind abzulehnen, wenn sie durch einen Staat gestellt werden, dessen Name oder Konzept offensichtlich von einem anderen Staat kopiert wurde oder wenn sie der heimtückischen Schädigung eines anderen Staates dienen.
(3) Veränderungen der Küstenlinien können bei der Eintragung im Rahmen der Grundordnung vorgenommen werden.

§ 14. Reservierung eines Kartenplatzes.
(1) Vor der Eintragung einer Nationen auf der Karte ist die Reservierung eines Kartenplatzes nötig.
(2) Ein Antrag auf Reservierung muss folgende Informationen enthalten:
1. voller Name der Nation,
2. Kurzname, der auf der Karte eingetragen werden soll,
3. URL zum Forum,
4. URL zur Website,
5. E-Mail-Adresse eines für den Antrag zuständigen Ansprechpartners,
6. Kartenausschnitt (von der Gesamtkarte, unskaliert) mit der genauen Größe und Position des gewünschten Staatsgebietes.
(3) Das Kuratorium entscheidet mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen über eine Reservierung. Grundlage für die Entscheidung ist die Einschätzung, ob ein folgender Eintragungsantrag Aussicht auf Erfolg haben wird.
(4) Ein bereits zugesprochene Reservierung kann durch Direktoriumsbeschluss in folgenden Fällen zurückgezogen werden:
1. Wenn nach 30 Tagen keine kontinuierliche Aktivität im entsprechenden Staate zu beobachten ist
2. Wenn nach 90 Tagen kein Antrag auf Eintragung gestellt wurde

§ 15. Eintragung.
(1) Zur endgültigen Eintragung auf die Karte der CartA muss ein Antrag auf Eintragung gestellt werden.
(2) Für die Eintragung müssen neben den in § 13 festgelegten folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Interne, kontinuierliche Aktivität von mindestens 90 Tagen im eigenen Forum
2. Keine gültigen Vetos der Anrainerstaaten und des Direktoriums
3. Die Erfüllung der vom Kuratorium festgelegten Mindestpunkte des Bewertungsantrages
4. Ein seit mindestens vierzehn Tagen gültiger Reservierungsstatus
(3) Ein Antrag auf Eintragung muss neben den bereits für die Reservierung notwendigen Informationen enthalten:
1. Eine vollständige Liste aller vetoberechtigten Nationen
2. Das gewünschte Staatskürzel
3. Die gewünschte internationale Vorwahl
(4) Das Kuratorium entscheidet mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen, ob alle Bedingungen als erfüllt angesehen werden.

§ 16. Gebietsmodifikationen.
(1) Ein Staat kann die Form seines Gebietes ändern, sofern die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Keine gültigen Vetos der Anrainerstaaten, des Direktoriums und des Kuratoriums.
2. Im Falle einer Vergrößerung des Gebietes muss das zu erweiternde Gebiet hinreichend ausgestaltet sein.
(2) Die Einhaltung der Voraussetzungen wird vom Kuratorium mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen festgestellt. Im Falle einer Pattsituation entscheidet das Direktorium per Mehrheitsbeschluss.

§ 17. Zusammenschluss, Teilung und Abtretung von Staatsgebiet.
(1) Ein Staat kann sich dergestalt teilen, dass mehrere souveräne Staaten mit eigener Vertretung bei der CartA entstehen. Im Falle einer Teilung müssen alle künftigen Staaten die Eintragungsbedingungen erfüllen und entsprechende Informationen bei der CartA hinterlegt werden.
(2) Staaten können ihr Staatsgebiet zusammenschließen, sofern diejenigen Staaten, die sich zusammenschließen wollen, dem ausdrücklich bei der CartA zustimmen.
(3) Ein Staat kann Teile seines Staatsgebietes an einen anderen Staat abtreten, sofern beide Staaten dem ausdrücklich bei der CartA zustimmen.
(4) Die Einhaltung der Voraussetzungen wird vom Kuratorium mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen festgestellt. Im Falle einer Pattsituation entscheidet das Direktorium per Mehrheitsbeschluss.

§ 18. Vetorecht.
(1) Bei einem Antrag auf Eintragung oder Gebietsmodifikation genießen alle Staaten, deren Territorium im selben Planquadrat oder in einem angrenzenden Planquadrat wie das des Antragstellers liegt, Vetorecht. Zusätzlich kann das Direktorium per Mehrheitsbeschluss Veto einlegen.
(2) Ein Veto muss nachvollziehbar und schlüssig begründet werden. Als Vetogrund gelten Inkompatibilitäten in der Ausgestaltung des Antragstellers und Nicht-Information der Vetomacht; persönliche oder politisch motivierte Vetos sind unzulässig. Über die Stichhaltigkeit eines Vetos entscheidet das Direktorium per Mehrheitsbeschluss.
(3) Ein Veto ist nach Eröffnung des Eintragungs- oder Änderungsverfahrens innerhalb von 120 Stunden bei der CartA einzureichen.
(4) Wurde ein gültiges Veto eingelegt, wird das Verfahren unterbrochen, bis das Veto zurückgezogen wird.
(5) Ändert ein Staat seine Ausgestaltung nach der Eintragung entscheidend, können alle Staaten, die bei der Eintragung ein Vetorecht besessen hätten, Veto gegen diese Ausgestaltungsänderung einlegen. In diesem Falle wird der entsprechende Staat nach einer Frist von 30 Tagen gelöscht, sollte die Ausgestaltungsänderung nicht widerrufen oder passend abgeändert worden sein.

§ 19. Löschung.
(1) Ein Staat kann nur bei dauerhafter Inaktivität oder auf eigenen Wunsch gelöscht werden.
(2) Das Direktorium der CartA stellt die Inaktivität eines Staates fest, wenn in dessen Forum seit mindestens 30 Tagen kein Beitrag mehr verfasst wurde.
(3) Eine Löschung auf eigenen Wunsch erfolgt auf Antrag des Delegierten des entsprechenden Staates.
(4) In beiden Fällen wird der entsprechende Staat nicht sofort gelöscht, sondern zunächst als inaktiv gekennzeichnet. Innerhalb einer Frist von vierzehn Tagen kann der Löschung von Seiten des betroffenen Staates widersprochen werden.
(5) Erfolgt nach Einlegung des Widerspruchs innerhalb von 90 Tagen eine erneute Feststellung der Inaktivität des gleichen Staates, wird dieser ohne Widerspruchsfrist von der Karte gelöscht.


ABSCHNITT VIII - SCHLUSSBESTIMMUNGEN


§ 20. Mehrfachvertretungsverbot.
Jede reale Person kann nur unter einem Pseudonym Ämter in der CartA bekleiden. Bei Verstoss gegen diese Regel werden alle Pseudonyme der betreffenden Person sofort durch das Direktorium ihrer Ämter in der CartA enthoben.

§ 21. Rechtsanspruchsabsage.
Jeder auf der Karte der CartA eingetragene Staat verzichtet darauf, Rechtsansprüche auf aus seiner Eintragung resultierenden Umrisse oder Küstenlinien zu erheben.

§ 22. Abstimmungsvorschriften.
(1) Entscheidungen im Rahmen der Charta werden, sofern nicht ausdrücklich durch diese Grundordnung anders bestimmt, grundsätzlich mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefällt.
(2) Wahlen und Abstimmungen dauern grundsätzlich 120 Stunden. Sie werden vorzeitig beendet, wenn eine unumstößliche Mehrheit aller Abstimmungsberechtigten erreicht ist.

§ 23. Änderungen.
Dieses Dokument kann auf Vorschlag des Kuratoriums mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der Mitglieder der Vollversammlung geändert werden.

§ 24. Übergangsbestimmungen.
Im Rahmen eines Gründungsvertrages kann zeitweise von den Bestimmungen dieser Grundordnung abgewichen werden.


Sollte eine vernünftige, konkrete Diskussion hier nicht möglich sein, nehme ich Informationen und Kritik gerne auch per PN entgegen. ;)
Leo McGarry
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leo McGarry« (26. Juli 2008, 09:08)


Jerry Cotton

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Samstag, 26. Juli 2008, 14:00

Also bei den Kartenanträgen und den Veti sieht das ganz schön nach OIK aus. ;)

Aber ansonsten gefällt mir der Vorschlag sehr gut, bloß bei ein paar Punkten hätte ich Fragen.

1. Wann sollen die ersten Direktoriumsmitglieder und Richter gewählt werden? Sobald das Kuratorium jeweils neu gewählt worden ist, oder beispielsweise zwei Monate nach Zusammentreten des Kuratoriums? Oder wird darauf im Gründugnsvertrag gemäß § 24 eingegangen?

2. Müssen Kandidaten für das Direktorium Mitglieder des Kuratoriums sein oder aus der Vollversammlung?

3. "(4) Die Karte ist nicht erweiterbar." Was genau ist damit gemeint? Die Erweiterung der Karte um Flächen bzw. Kontinente?

4. Gibt es keine Regelung, ab wieviel Tagen Aktivität man einen Reservierungsantrag stellen kann? Wenn ja, ist das Absicht?

5."3. Die gewünschte internationale Vorwahl" Wozu braucht man denn das?

John E. Prescott

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Samstag, 26. Juli 2008, 22:24

Ich bin auch kein Freund von Vetos, aber in diesem Fall ist es ja kein absolutes Veto, sondern unterliegt noch einmal der Beurteilung durch das Direktorium.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives



Jerry Cotton

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Sonntag, 27. Juli 2008, 14:04

Zitat

Original von John E. Prescott
Ich bin auch kein Freund von Vetos, aber in diesem Fall ist es ja kein absolutes Veto, sondern unterliegt noch einmal der Beurteilung durch das Direktorium.


Wie bei der OIK, wo es deshalb auch schon ziemlich viel Stress gab.

Kimberly Beringer

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5

Sonntag, 27. Juli 2008, 19:23

Es gibt zwei Möglichkeiten, die sowohl von GF- wie AIC-, als auch zahlreichen interessierten OIK-Staaten (!) gewünschte kulturelle Stimmigkeit zwischen benachbarten Staaten zu erreichen: die Möglichkeit eingezeichneter Staaten, die Einzeichnung unpassender Nachbarn per Veto zu blockieren, oder aber starre und wie auch immer umrissene und bezeichnete "Kulturzonen" vorzugeben.

Letzteres hat die GF einmal versucht, und dass dieses Experiment unternommen wurde ist ja an sich durchaus positiv zu bewerten: man hat einen erdachten Weg ausgetestet, Micronationen im allseitigen Interesse sinnvoll auf der Karte "einzusortieren". Als Ergebnis ist aber denke ich festzuhalten, dass eine solche Einteilung der Karte in Kulturräume sich als nicht sinnvoll praktikabel erwiesen hat: man stand rasch vor dem Problem, wie gemessen an den realen Kulturen als Maßstab nicht zweifelsfrei bzw. gar nicht einzuordnende Staaten zu behandeln sind. Das Prinzip der Einzelfallentscheidung war einserseits sicherlich das sachgerechteste, die Ergebnisse haben dennoch vielfach für Unmut gesorgt (Dionysos und Futuna etwa wurden angenommen, Irkanien z. B. nicht). Auf der anderen Seite gerieten an einer Einzeichnung interessierte Projekte vielfach in die Situation, mit noch völlig hypothetischen Projekten um Kartenplätze zu konkurrieren, nämlich in der Frage, ob sie wirklich der bestmögliche Kandidat sind, einen bestimmten Platz zu belegen und damit weitere, ihnen ähnliche und an der gleichen realen Kultur welcher dieser Platz zugedacht ist orientierte Projekte effektiv von der Einzeichnung auszuschließen - siehe etwa die Einzeichnung Futunas und die Frage nach der Entstehung weiterer im weitesten Sinne "orientalischer" Nationen.

Bewusst weit gefasste Kulturzonen sind auch nur eine sehr bedingte Lösung - allein das Beispiel der Ereignisse im Sudan (Stichwort: Darfur) illustriert auf menschlich tragische Weise, dass etwa "Afrika" kein sinnvoller Begriff zur Kennzeichnung eines Kulturraumes ist, denn er ist einfach viel zu vielfältig.

Einzige Alternative ist also wohl die Möglichkeit bereits eingezeichneter Staaten, unpassende Nachbarn abzulehnen, welche dann wiederum eine zur Schlichtung und Vermittlung befugte Stelle anrufen können. Ziel sollte dabei nicht sein einer Seite Recht und der anderen Unrecht zu geben (weshalb ich den Gerichtshof für ungeeignet hielte), sondern sich mit beiden Seiten zu beraten, gegenseitige Beratungen anzuregen, mögliche Ausweichplätze aufzuzeigen und die dort bereits angesiedelten Nationen einzubinden. Ergebnis sollte eine Entscheidung in Einsicht und Einvernehmen aller Beteiligten sein.

John E. Prescott

Former President of the United States

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6

Sonntag, 27. Juli 2008, 19:58

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Es gibt zwei Möglichkeiten, die sowohl von GF- wie AIC-, als auch zahlreichen interessierten OIK-Staaten (!) gewünschte kulturelle Stimmigkeit zwischen benachbarten Staaten zu erreichen: die Möglichkeit eingezeichneter Staaten, die Einzeichnung unpassender Nachbarn per Veto zu blockieren, oder aber starre und wie auch immer umrissene und bezeichnete "Kulturzonen" vorzugeben.

Letzteres hat die GF einmal versucht, und dass dieses Experiment unternommen wurde ist ja an sich durchaus positiv zu bewerten: man hat einen erdachten Weg ausgetestet, Micronationen im allseitigen Interesse sinnvoll auf der Karte "einzusortieren". Als Ergebnis ist aber denke ich festzuhalten, dass eine solche Einteilung der Karte in Kulturräume sich als nicht sinnvoll praktikabel erwiesen hat: man stand rasch vor dem Problem, wie gemessen an den realen Kulturen als Maßstab nicht zweifelsfrei bzw. gar nicht einzuordnende Staaten zu behandeln sind. Das Prinzip der Einzelfallentscheidung war einserseits sicherlich das sachgerechteste, die Ergebnisse haben dennoch vielfach für Unmut gesorgt (Dionysos und Futuna etwa wurden angenommen, Irkanien z. B. nicht). Auf der anderen Seite gerieten an einer Einzeichnung interessierte Projekte vielfach in die Situation, mit noch völlig hypothetischen Projekten um Kartenplätze zu konkurrieren, nämlich in der Frage, ob sie wirklich der bestmögliche Kandidat sind, einen bestimmten Platz zu belegen und damit weitere, ihnen ähnliche und an der gleichen realen Kultur welcher dieser Platz zugedacht ist orientierte Projekte effektiv von der Einzeichnung auszuschließen - siehe etwa die Einzeichnung Futunas und die Frage nach der Entstehung weiterer im weitesten Sinne "orientalischer" Nationen.

Bewusst weit gefasste Kulturzonen sind auch nur eine sehr bedingte Lösung - allein das Beispiel der Ereignisse im Sudan (Stichwort: Darfur) illustriert auf menschlich tragische Weise, dass etwa "Afrika" kein sinnvoller Begriff zur Kennzeichnung eines Kulturraumes ist, denn er ist einfach viel zu vielfältig.

Einzige Alternative ist also wohl die Möglichkeit bereits eingezeichneter Staaten, unpassende Nachbarn abzulehnen, welche dann wiederum eine zur Schlichtung und Vermittlung befugte Stelle anrufen können. Ziel sollte dabei nicht sein einer Seite Recht und der anderen Unrecht zu geben (weshalb ich den Gerichtshof für ungeeignet hielte), sondern sich mit beiden Seiten zu beraten, gegenseitige Beratungen anzuregen, mögliche Ausweichplätze aufzuzeigen und die dort bereits angesiedelten Nationen einzubinden. Ergebnis sollte eine Entscheidung in Einsicht und Einvernehmen aller Beteiligten sein.


Naja, mit Vetos wäre ich aber sehr vorsichtig.... Das war eines DER Kernprobleme in der OIK, wobei ich mich v.A. auf die Zeit beziehe, als ein Veto eben nicht übergangen werden konnte. Und bei den Vetos ging es nie um kulturelle Stimmigkeiten oder Ähnliches, sondern immer nur darum, wer wen leiden kann oder welcher politische Nutzen sich ergibt.
John E. Prescott [D-FL]
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Jerry Cotton

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Sonntag, 27. Juli 2008, 20:13

Das ist auf der OIK schon länger nicht mehr möglich und man hat die Möglichkeit als Direktorium, das Veto zurückzuweisen. Frage mal in Futuna nach und deren Verhältnis zu Saxenburger, die können dir ein Liedchen singen.

Bob O'Neill

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Sonntag, 27. Juli 2008, 20:20

Dann können wir gleich unseren Schwertfeger fragen. :D
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Jerry Cotton

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Sonntag, 27. Juli 2008, 20:23

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann können wir gleich unseren Schwertfeger fragen. :D


Oder so rum ;)

Armin Schwertfeger

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Sonntag, 27. Juli 2008, 23:52

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann können wir gleich unseren Schwertfeger fragen. :D


Ach fragen könnt Ihr gern, nur werdet Ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Antwort erhalten.

Zitat

Original von Armin Schwertfeger hier
Also mir hängt der ganze Organisationen-Streit nur zum Halse raus, weshalb ich mich auch nirgends wirklich daran beteiligt habe und dies auch nicht beabsichtige. ...
Armin Schwertfeger
Speaker of the Parliament of Roldem
Unionspräsident der Demokratischen Union a.D.
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Former US Attorney General


"Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter:
höflich anzuhören, weise zu antworten,
vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden."(Sokrates)

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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Sonntag, 27. Juli 2008, 23:59

Ach, das sollte auch nicht aufdringlich gemeint gewesen sein.

So, und jetzt sollten wir das Thema wieder seinem ursprünglichen Zweck zuführen. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Jason Caldwell

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Donnerstag, 7. August 2008, 11:21

Wie sieht eigentlich der derzeitige Stand im Allgemeinen aus? Ich bin da leider nicht so informiert.
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
(D)


"Die Mikronationen sind unsere eigene Spielzeug-Eisenbahn, Interaktion mit anderen Menschen gratis." Rod Andriz, II. President of the United States

13

Mittwoch, 27. August 2008, 16:48

Monsieur Botherfield antwortete im für die Fusionsgespräche genutzten AIC-Forum am 18. August auf meine Frage, ob der Regelwerksvorschlag seitens der, ich nenne sie einmal "GF-Fraktion", vom 06. August der endgültige sei oder es noch eine überarbeitete Version gebe - und ich zitiere:

Zitat

Original von Patrick Botherfield
Der aktuelle ja, aber nicht der abschließende. Es ist in dieser Diskussion noch der eine oder andere Punkt angesprochen, der eingearbeitet werden sollte. Allerdings mache ich das lieber auf einmal anstatt nach jeder Detailverbesserung einen neuen Entwurf vorzustellen. Ansonsten hätte bald jeder einen anderen Stand, auf den er sich bezieht.


Meine im besagten Forum gestellte Frage blieb bislang unbeantwortet, weshalb ich hoffe, hier eine Rückmeldung zu erhalten.

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14

Mittwoch, 27. August 2008, 17:43

RE: [CartA] Neuer Regelwerksentwurf

Zitat

Original von Leo McGarry
Ich bitte alle Nicht-Astorier darum, sich einfach mal rauszuhalten und abzuwarten, bis sie mit dem Mitdiskutieren dran sind!


Ich glaube das galt auch für "Deutsches Kaiserreich Nr. XY"-MNs.
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Jerry Cotton

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Mittwoch, 27. August 2008, 21:29

RE: [CartA] Neuer Regelwerksentwurf

Zitat

Original von John Robert Waller

Zitat

Original von Leo McGarry
Ich bitte alle Nicht-Astorier darum, sich einfach mal rauszuhalten und abzuwarten, bis sie mit dem Mitdiskutieren dran sind!


Ich glaube das galt auch für "Deutsches Kaiserreich Nr. XY"-MNs.


:rolleyes