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Randy Malone

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1

Dienstag, 21. September 2010, 00:54

Liberal vs. Liberal

So...jetzt haben wir den Schlamassel.

Wie sollen die Democrats sonst bezeichnet werden, wenn nicht gerade liberal. Halte mich damit bewusst am amerikanischen Vorbild.

Eine liberale Partei deutschen oder europaeischem Verstaendnisses nach wuerde in den USA wohl eher als classic liberal bezeichnet werden. Das liberal bezogen auf die Dems ist ja eher im sozial-liberalen Kontext zu finden.

Vorschlaege wie man das umgehen kann?

Achja: Das ist bezugnehmend auf diese - wohl doch - berechtigte Frage.
Kind regards,
Randall S. Malone
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Quinn Michael Wells

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2

Dienstag, 21. September 2010, 05:52

Ich sehe das Problem nicht das du hast. a) sind die Parteien ja wohl in Astor eh nicht immer zu 100 % mit ihren RL-Vorbildern eins zu eins zu nehmen, b) sehe ich kein Problem darin die Liberals als liberal zu bezeichnen.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
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3

Dienstag, 21. September 2010, 06:06

Wir können doch mal anhand der Programme, Einstellung der Mitglieder die Moral Matrix ausfüllen und nennen die dann so wie das was raus kam ;)
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Liam Aspertine

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4

Dienstag, 21. September 2010, 07:39

Ich sehe nicht, wo die Democrats hier als liberal gelten können, pragmatisch passt besser.

Randy Malone

Governor of Assentia

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5

Mittwoch, 22. September 2010, 00:21

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich sehe nicht, wo die Democrats hier als liberal gelten können, pragmatisch passt besser.


DAS liegt wohl eher im Auge des Betrachters.
Kind regards,
Randall S. Malone
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Ashley Fox

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6

Mittwoch, 22. September 2010, 09:23

Ihrer in den Punkten 5- 7 Ihres Gründungsaufrufes formulierten Philosophie nach ist die League of Liberals nicht im US-amerikanischen Sinne liberal. Sondern eben, wie Malone schon sagte, classic liberal. Oder, was im politischen Wettbewerb wohl ein gängigeres Schlagwort ist, libertarian. Sicherlich nicht unbedingt im Sinne der realen Libertarian Party, aber es kommt etwa dem Republican Liberty Caucus - wenn man so will der libertäre Flügel der Republikaner - nahe: Schwerpunkt auf einer Kombination aus individuellen Freiheitsrechten und der Freiheit von Unternehmertum und Wettbewerb.

Die (astorischen) Demokraten haben sich demgegenüber zumindest informell stets als liberal im Sinne von linksliberal bezeichnet, und wurden auch so angesehen und angesprochen.

Ob ihre tatsächliche Politik nun sonderlich (links-)liberal ist, kann dabei dahingestellt bleiben. Wie liberal bzw. links die realen Demokraten in Wahrheit eigentlich sind, ist gerade unter amerikanischen Liberalen bzw. Linken ja auch alles andere als unumstritten. Aber wer in den USA liberal sagt, meint damit eben einfach "irgendwas, das dem, das die Demokraten denken, sagen und machen, noch irgendwie am nächsten kommt."

Und so war es doch seit der "Amerikanisierung" und Ausbildung des Zweiparteiensystems auch in Astor?

Heißt es jetzt fortan: Republikaner = konservativ, Demokraten = pragmatisch, Liberale = liberal, aber eben im europäischen Sinne?
Ashley Fox


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Randy Malone

Governor of Assentia

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7

Mittwoch, 22. September 2010, 13:07

Puh....da hat Gott sei Dank doch jemand meine lntention verstanden. lch befinde mich naemlich genau in diesem Dilemma.
Kind regards,
Randall S. Malone
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Liam Aspertine

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8

Mittwoch, 22. September 2010, 14:10

Zitat

Original von Ashley Fox
Die (astorischen) Demokraten haben sich demgegenüber zumindest informell stets als liberal im Sinne von linksliberal bezeichnet, und wurden auch so angesehen und angesprochen.
Wer sagt, dass sich das nicht ändern kann?

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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9

Mittwoch, 22. September 2010, 14:15

Niemand, nur streben die Demokraten derzeit nach eigener Aussage keine "pragmatische Gesellschaft" an, sondern klassisch linksliberal eine "demokratische, soziale und liberale".
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Liam Aspertine

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10

Mittwoch, 22. September 2010, 14:17

Ich glaube nicht, dass mehr als der erste Begriff im letzten Wahlkampf auftauchte.

Charlotte McGarry

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11

Mittwoch, 22. September 2010, 14:21

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich glaube nicht, dass mehr als der erste Begriff im letzten Wahlkampf auftauchte.

Das mag sein, aber eure Party Constitution gilt nach eigener Aussage so lange, bis sie ersetzt wurde. Irgendworan muss man eine Partei messen und dabei nur nach den Aussagen eines Präsidentschaftskandidaten zu gehen, wäre zu wenig - die alte Garde um Vergnon und Laval ist schließlich noch dabei.

Aber dies ist wahrscheinlich eher eine VL-Diskussion.
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Edgar Wilson

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12

Mittwoch, 22. September 2010, 23:27

Demokraten sind linksliberal und der größte Feind der Republikaner, da ja alle liberalen unchristliche, schwule Weicheier sind ;)

Obwohl natürlich jeder Bürger der USA auf Freiheit besteht, ist Freiheit nicht gleich Freiheit.
Es gibt die demokratische und die republikanische Freiheit.
:crazy

Former Governor of New Alcantara


Lucius J. Smith

Leduveian in exile

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13

Mittwoch, 22. September 2010, 23:30

Das trägt jetzt kaum zum Thema bei, würde ich sagen. ;)
LUCIUS JOHN SMITH

Georges Laval

Un vieil homme

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14

Mittwoch, 22. September 2010, 23:38

Zitat

Original von Charlotte McGarry

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich glaube nicht, dass mehr als der erste Begriff im letzten Wahlkampf auftauchte.

Das mag sein, aber eure Party Constitution gilt nach eigener Aussage so lange, bis sie ersetzt wurde. Irgendworan muss man eine Partei messen und dabei nur nach den Aussagen eines Präsidentschaftskandidaten zu gehen, wäre zu wenig - die alte Garde um Vergnon und Laval ist schließlich noch dabei.

Aber dies ist wahrscheinlich eher eine VL-Diskussion.


Laval markiert wohl zurzeit den linkesten Flügel der Demokraten: Siehe Cannabis-Legalisierung, Abtreibungslegalisierung,etc. in Freeland. Ansonsten könnten ja sowohl LoL als auch Dems liberal sein nur halt unterschiedlich liberal. Aber das bringt mich vlt. dazu ein Positionenpapier für Laval zu schreiben, danke für die Anregung. :)

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

Ashley Fox

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15

Mittwoch, 22. September 2010, 23:55

Zitat

Original von Liam Aspertine

Zitat

Original von Ashley Fox
Die (astorischen) Demokraten haben sich demgegenüber zumindest informell stets als liberal im Sinne von linksliberal bezeichnet, und wurden auch so angesehen und angesprochen.
Wer sagt, dass sich das nicht ändern kann?


Man sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, dass sich in den USA die Politik von Demokraten und Republikanern weniger danach richtet, was als "liberal" bzw. "konservativ" gilt, denn das aktuell als "liberal" oder "konservativ gilt, was Demokraten bzw. Republikaner gerade planen und fordern.

Die aktuelle Politik der Demokraten sähe anders aus, wenn Clinton statt Obama Präsidentschaftskandidatin und Präsidentin geworden wäre. Und die Republikaner hätten mit einem Kandidaten Romney oder Huckabee einen anderen Wahlkampf geführt als mit McCain. Aber das hätte ja nichts daran geändert, dass die beiden Parteien eben als die jeweiligen Sammelbecken von liberalen bzw. konservativen Kräften gelten.

Nur weil die astorischen Demokraten zur Zeit eine andere Linie verfolgen als vor z. B. Jahr oder wann auch immer, bedeutet das ja keinen prinzipiellen "Paradigmenwechsel". Sie sind immer noch die linke/liberale Kraft, und legen das in ihrer konkreten Politik nur eben anders aus.

Die LoL hingegen ist in ihrer wirtschaftspolitischen Ausrichtung das, was man in den USA eben "konservativ" nennt. Das Eintreten für Individualrechte nehmen beide Strömungen, US-Liberalismus wie US-KOnservativismus, für sich in Anspruch. Nur eben von unterschiedlichen Perspektiven aus. Je nachdem wie die LoL sich da konkret positioniert, wird sie insgesamt wohl entweder eine libertäre oder eine zweite konservative Kraft.
Ashley Fox


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Donnerstag, 23. September 2010, 00:00

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir um RL-Positionen bei meinem Wahlkampf keine Gedanken gemacht habe. Von solchem Kopieren halte ich nämlich nichts.

Ashley Fox

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17

Donnerstag, 23. September 2010, 00:15

Haarscharf an: "Wir müssen ja nicht alles 1:1 aus dem RL kopieren!" vorbei. ;)

Ich sehe es jedenfalls so: natürlich ist Astor ein Produkt der Fantasie und Kreativität seiner Spieler. Es ist aber auch ein an den realen USA orientierter Staat.

Das heißt jetzt nicht, dass die Demokraten ständig von Krankenversicherungen reden müssen, weil Obama das tut.

Aber es wirft doch die Frage auf, ob eine Partei mit vergleichbarem Programm die deutsche FDP hier als "liberal" beschrieben werden sollte, was in einem amerikanischen Zusammenhang völlig unverständlich ist.

Und es stellt sich weiter die Frage, ob eine Partei die sich schon ihrem Namen und ihrer Farbe nach an den realen Demokraten orientiert peinlichen Wert darauf legen muss, nicht als das liberale Sammelbecken zu gelten, weil sie ihre eigenen Themen und Ziele hat.
Ashley Fox


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18

Donnerstag, 23. September 2010, 00:26

Ich denke, man kann sich über ein reales Vorbild hinaus entwickeln.

Ashley Fox

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19

Donnerstag, 23. September 2010, 00:41

Und dann?
Ashley Fox


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Donnerstag, 23. September 2010, 00:42

Passen real orientierte Einordnungen eben nicht mehr so gut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liam Aspertine« (23. September 2010, 00:42)