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Wie wäre es mit einem astorischen Hongkong bzw Macau? Oder wie wäre es mit einem Gebiet in Nerica? Vielleicht ein gescheitertes Liberia, das wir zurückholen?
Yeah! Das finde ich ganz prima!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amrian Dali Abzianidze« (11. April 2020, 13:34) aus folgendem Grund: Kolumbien, nicht Nicaragua...verwechsle meine Urlaubspläne mit Dienstreise...
Die Regierung Varga I. war nun mal eine der besten.
Gerne, ich bin ein großer Fan von Mittel- und Südamerika und war vor dem Corona-Wahnsinn kurz vor meiner ersten Dienstreise nach Nicaragua.
Wie in anderen Themensträngen bereits besprochen wird Targa von einem "Marokko", indem sich die Berber durchgesetzt haben und die ein "klassisches Afrika" kolonialisiert haben umgestaltet zu etwas meiner Meinung nach spannenderen und das am Anfang in seiner DNA angelegt war, aber sich aus mehreren Gründen nie entfaltet hat. Diese Entfaltung würde mich besonders reizen. Es handelt sich darum Targa zu denken als die Fortsetzung des islamischen Spaniens, das es nicht geschafft hat den iberischen religiös-kulturell zu assimilieren, aber zu kontrollieren. Damit einher geht die Auflösung des spanischen Meltaniens, deren Namen ich nicht assimilieren möchte, aus Respekt vor dem Gründer. Stattdessen würde das Khilāfat Isfahn die Symbiose in einer Art Personalunion sein aus einem "Targa" & einem "Iberien". Geschichtlich würde ich das so sehen, dass die "Araber" in Targa diese Iberien (kulturell alles was es auf der iberischen Halbinsel gibt) erobert haben und dann wiederum von den klassischen Targern erobert wurden, die sich mit den "Iberern" in der Frage zusammengetan haben um da überhaupt eine Mehrheit hinzubekommen oder sie wurden selbst unterworfen und haben sich dann befreit und sind dominant geworden. Daraus ist der heutige Schmelztiegel entstanden und ich habe keinerlei Hemmnis die gesamte Geschichte Targas entsprechend umzuschreiben.
Zwei Fragen ergeben sich daraus, die gestalterisch interessant sind: Welche politische Form hat das angenommen? Wie zentralistisch/föderativ ist dieses Gebilde (es ist jedenfalls schöner erklärbar wie dieses Gebilde "kolonial" aktiv werden konnte und erklärt auch wieso z.B. auf der anderen Seite der Mikronationalität weniger "spanische" Dinge sind, weil die Targer halt aufsässige "Iberer" Richtung Westen ála Puritaner weggeschickt haben und das nicht so erfolgreich sein kann wie der klassischen spanische Kolonialismus. Aber das ist eine Nebensache.
Die zweite Frage ist zentraler: Sollte man um es immersiver zu gestalten die klassische Religion Targas aufgeben und auf einen liberalen Islam wechseln, der sich zwangsläufig ergeben hätte, oder führt man diese "arabischen Targer" als Bevölkerungsgruppe ein und die sind eine religiöse und nicht nur nationale Minderheit.
Ich freu mich jedenfalls mich an dieses Misch-masch heranmachen.
Al Isfahn / Isfahnisches Reich: das politische Gesamtgebilde und der Kurzbegriff. Der Amenokal (=Großkönig/Kalif)
Al Targa / Königreich Targa / Al-Mamlaka Al-Targiyah: einfach das ursprüngliche Targa mit dem üblichen Charme.
Kronen von Evria (=Iberien) mit folgenden Regionen
Jaclao (=Portugal primär, Okzitanien sekundär angelehnt würd ich um Katalonien ergänzen) y Osca.
Itxano (=Navarra, Baskenland) y Gajin (Kantabrien, Galicia, Asturias, Nordspanien)
Andijar (=Andalusien, Tragisch-Iberisches Mischgebiet, lange Zeit eine Art Grenzmark zwischen den Reichen) y Ordoña (=Kastilien).
Drei Doppelkronen ist denke ich das tiefste was man gehen kann, ansonsten hat man zu viele Unterregionen. Es wäre interessant sich das anzuschauen wie man sonst mit politischen, kulturellen Systemen spielen kann wie zum Beispiel mit einer christlichen Theokratie (wie z.B. eine Art staatlicher Jesuiten-Orden der Medianisch-Katholischen) oder eine Art reiner Militärstaat, in der Grenzmark.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alan Stanliss« (10. April 2020, 21:40)
Die Regierung Varga I. war nun mal eine der besten.
Das lag aber auch nur an der Vizepräsidentin.
Siehste, dafür darfst du die neue Welt gemeinsam mit uns betreten.
Ich habe im MI einen spannenden Anknüpfungspunkt für jede Art von Hintergrund für unsere spanischen Einflüsse gefunden (allerdings nicht weiter gelesen, ob der Ansatz überhaupt verfolgt wird ): Ausgestaltung Isfahn und co.
Wenn das VL-"Spanien" also noch heute ein "al-Andalus" ist, könnten in der Zeit der Eroberung viele v.a. katholische "Spanier" geflüchtet sein; vielleicht ähnlich wie im RL-HRE große Auswanderungswellen eben aus wirtschaftlichen und religiösen Gründen erfolgt sind.
Könnte ein guter Punkt sein! Die haben sich dann im VL-Südamerika angesiedelt und das Land, zusammen mit den Einheimischen (VL-Maya), mit dem Namen XY gegründet
Ich muss ja sagen, auf der GF-Karte wäre das nicht passiert. Alle möglichen Nachbarschaften von eigentlich inkompatiblen Kulturen und wer "seinen" Platz wegen Belegung nicht gefunden hat, geht nach Salvadings. So auch Bengali, eine Art "Indien" (aber natürlich nur minimal aktiv, wie so ziemlich alle Neuansiedlungen auf der Karte, schade).
Wo auf der Karte wären die "Spanier" denn gelandet? Mal davon ausgehend, dass "Iberien" irgendwo im zentralen Medianischen Imperium liegt.
War nicht Cuello auch auf Salvagiti?
Zitat
Ja, macht nix, wenn wir einfach unser Land so einzeichnen dass es nicht an Bengali grenzt könnten wir simmen dass unsere Spanier bis ins bspw. 18. Jahrhundert keinen Kontakt mit denen hatten weil wegen viel unbewohntes Land zwischen uns?
Zitat
Wegen wo sie gelandet wären, da hab ich schnell mit dem Handy was draufgekritzelt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amrian Dali Abzianidze« (10. April 2020, 22:51)
Oh ne keine Sorge, das iPhone 11 Pro Max hat nen richtig netten fast 4000mAh Akku, mit 35% komm ich noch recht lang aus.
Zitat
Ja toll, also haben wir mal ne Vorstory und die Position des Landes. "Estados Unidos de Salvagiti" die Vereinigten Staaten von Salvagiti? Besteht aus kleinen Bundesstaaten die die Einwanderer gegründet haben und die sich dann zu einem Bund zusammengeschlossen haben weil in Einigkeit die Kraft liegt?
Zitat
Hm, leider ne. Hab nicht viel in Stralien verkehrt...
Zitat
Edit: Vielleicht könnten wir auch daraus machen dass sie ihre Kolonie in Astor Nueva Union nannten und die Albernier es einfach als New Union beibehalten haben?
Oder: Estados Unidos del Oeste - Vereinigte Staaten des Westens, die Einwanderer dachten damals sie haben den westlichsten Punkt erreicht an einem Küstenort den die Einheimischen Báalam (Jaguar) nannten und der heute Puerto Báalam heißt. Nachdem sie herausgefunden haben dass es nicht so ist, haben sie den Namen trotzdem beibehalten. ..oder aber Vereinigte Staaten von Meridia, je nachdem was der Mehrheit mehr gefällt.
Ich war in letzter Zeit auch nicht so aktiv, aber ich widme mich momentan anderen Sachen abseits von aktiver Politik in meinen Stamm MNs (Astor und Severanien). Stralien hatte für mich durch diesen komischen Nationencocktail garkeinen Reiz. Das Board fand ich damals im phpBB ein ziemliches Durcheinander, die WBB Zeiten hab ich garnicht miterlebt...
Freut mich dass die Idee gut ankommt, ich fand auch dass das ne gute Idee ist. Wegen dem Feinschliff um Alcantara können wir ja noch reden wenn wir soweit sind. Vielleicht haben die Spanier es Alcantara genannt weil sie dort Alcantara herstellten, dieses in die Heimat verschifft haben und der Teil der Kolonie dann mit der Zeit den Namen Alcantara bekam?
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