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Beiträge: 54

Beruf: Consultant

Wohnort: New Beises, Laurentiana

Bundesstaat: -

What's Up?
Hope/Memphis for U.S. Congress
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1

Sonntag, 10. Februar 2013, 21:32

Five Questions to Robert Memphis

Handlung:Robert Memphis, Kandidat für ein vakantes Mandat im Repräsentantenhaus, wird am Rande eines Treffens des Unternehmensverbandes von Laurentiana zu aktuellen politischen Fragen interviewt.
Das Interview führt Arthur Sugarbaker, Journalist eines regionalen Fernsehsenders.

Sugarbaker: Mr. Memphis, Sie kandidieren zusammen mit Former President John Nathan Hope für das Repräsentantenhaus. Was hat Sie dazu bewegt und welche Chancen rechnen Sie sich aus?

Memphis: Ich habe in den letzten dreißig Jahren meines Lebens als Unternehmer den Astorian Dream gelebt und fühle mich unserer Gesellschaft verpflichtet. In der Hoffnung, auf politischer Ebene etwas für die Vereinigten Staaten und die Menschen, die sie ausmachen, zu erreichen, bewerbe
ich mich um ein Mandat im U.S. Congress. Ich bin natürlich nicht auf den Kopf gefallen, rein rechnerisch habe ich natürlich wenig Chancen, am Ende der Wahl auch wirklich gewählt zu werden. Als Unabhängiger hat man ja generell stark begrenzte Möglichkeiten - aber ich würde mich über einen Einzug von John sehr freuen. Und es ist mir natürlich eine Ehre, an der Seite eines ehemaligen Präsidenten das erste Mal für ein öffentliches Amt zu kandidieren.

SB: Mit welchen Themen wollen Sie im Wahlkampf punkten? Warum sollte man Sie wählen?


[Robert Leroy Randall Memphis]

Memphis: Ich bezeichne mich selbst als äußerst liberal und glaube daran, dass die Verfassung der USA einen weit höheren Stellenwert beigemessen bekommen sollte. Meine Kandidatur soll auch ein Versuch sein, auf die Schädlichkeit von Parteipolitik hinzuweisen, von der ich überzeugt bin. Ich will für die Rechte der Bürger unserer Nation einstehen und jedem Menschen die Möglichkeit geben, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und sein Glück zu finden.

SB: Welchen Schaden nimmt die astorische Demokratie ihrer Meinung nach denn durch Parteien?

Memphis: Das Wort "Partei" kommt in unserer Verfassung kein einziges Mal vor, es wird lediglich von der "Vertretung des Volkes" gesprochen. Durch Parteipolitik, bei der es ja oftmals - fast meistens möchte man sagten - um Parteistrategien und nicht um Inhalte geht, schaden wir der demokratischen Meinungsfindung in unserem Land.
Der Präsident und der Kongress sind die zwei großen staatlichen Organe Astors, das sagt die Verfassung. Durch Parteipolitik verläuft die Linie der politischen Auseinandersetzung jedoch nicht entlang der verfassungsgemäßen Grenzen, sondern an den parteipolitischen. Ein Kongressabgeordneter ist dem Volk verpflichtet und soll seine Arbeit im Parlament machen und sich nicht als Helferlein für eine Administration verstehen, nur weil jene die gleiche Coleur trägt.

SB: Was halten Sie denn dann vom "Separation of Powers Bill", der ja gerade vom Kongress abgelehnt würde.
Hätten Sie als Mitglied der Repräsentantenhauses zugestimmt oder abgelehnt?

Memphis: Ich hätte mein "Aye" dazu gegeben! Da bin ich ganz bei der Senatorin aus meinem Heimatstaat, Mrs. Stackhouse - eine Aufweichung der Gewaltenteilung halte ich für fatal und die neuen Möglichkeiten im Rahmen des Citizenship Bill müssen an dieser Stelle genutzt werden.

SB: Noch eine abschließende Frage, Mr. Memphis: Wenn Sie sich inhaltlich bei einer Partei verorten müssten,
welche wäre das?

Memphis: Die Grenzen sind da ja in der Mitte nicht eindeutig. Ich denke, dass es mir sehr schwer fallen sollten, müsste ich mich entscheiden: Ich würde mich als gesellschaftlich und ökonomisch liberal und vernünftig bezeichnen, gegen große staatliche Umverteilungsmaßnahmen und für den absoluten Schutz der Bürgerrechte - wie auch das Waffenrecht. Es ist meine Überzeugung, dass wir Menschen unser Zusammenleben besser organisieren können, als der Staat es kann.
Lediglich beim Thema Todesstrafe habe ich noch keine abschließende Meinung.

Ich denke, dass Parteien für die Wahlentscheidungen der Menschen immer weniger wichtig werden und nach Personen gewählt wird. Robert O´Neill und Sookie Stackhouse halte ich beispielsweise für hervorragende Politiker, die einen guten Dienst an unseren Land verrichten - auch wenn beide
unterschiedlicher nicht sein könnten und das auch sehr gerne zeigen. Lassen wir diesen ganzen Parteiquatsch hinter uns und fangen wieder, Politik an Themen und Persönlichkeiten festzumachen.

Quinn Michael Wells

Former Head of State

Beiträge: 10 046

Beruf: Fr. Vice President

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

What's Up?
Astor's dead! Long live Astor!
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2

Montag, 11. Februar 2013, 16:47

Handlung:Quinn hat die Vorstellungsrunde verfolgt und bei einigen Punkten interessiert genickt, teilt aber nicht die "Verurteilung" der Parteien als quasi demokratie- und verfassungsfeindlich. Eine Stellungnahme zur Todesstrafenthematik wäre durchaus noch wünschenswert gewesen, aber darauf bleibt ja zu hoffen. Ansonsten klingt Memphis für ihn nach einem gut geeigneten Kandidaten, mit Hope hatte er einst sogar eng zusammengearbeitet.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State