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Lynx News

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Sonntag, 14. September 2008, 00:20

Exclusive Interview with fr. President Scriptatore

*zopp*

Catie: ... ist uns nun live aus Port Virginia zugeschaltet der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten und jetzige Secretary of Defence, Mr Alrico Scriptatore! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns nehmen, Mr Secretary.



Scriptatore: Immer wieder gerne, Catie.

Catie: Mr Secretary, wie bewerten Sie den bisherigen Wahlkampf? Hat Sie Ihr Kandidatenduo überzeugt?

Scriptatore: Der Wahlkampf läuft für die republikanische Seite derzeit ausgezeichnet. Sowohl unser Präsidentschaftskandidat, als auch seine Running Mate touren durch das gesamte Land und versuchen die Wählerinnen und Wähler mit stichhaltigen, inhaltlichen und vor allen Dingen ausgereiften Reden und Programmen zu überzeugen. Ich bin mir sicher, dass das bei den Wählerinnen und Wählern hoch angerechnet werden wird. Die Kampagne der Republikanischen Partei gefällt mir sehr gut – ich weiß wo ich mein Kreuz machen werde.

Catie: Welchen Wahlausgang sehen Sie voraus?

Scriptatore: Wir haben auch bei dieser Wahl – wie vor vier Monaten – die Wahl zwischen drei Tickets. Allein diese Tatsache macht es wieder sehr spannend. Natürlich haben sich bereits intern die Parteistrategen – und ich bin überzeugt in jeder antretenden Partei – an die Berechnungen gemacht und alle werden das gleiche Ergebnis erhalten haben: Swing States wie Assentia werden auch dieses Mal den Ausgang der Wahl entscheiden. Aber vor allen Dingen wird es darauf ankommen, wer die meisten Stammwähler wird mobilisieren können. Denn das ist die halbe Miete. Und bei den bisherigen Prognosen wage ich nicht mich auf einen Gewinner fest zu legen. Aber ich halte einen Sieg des republikanischen Tickets für machbar – und dafür arbeiten wir ja auch gerade alle.

Catie: Wie ist ihre persönliche Erwartung - wird die bisherige Abstinenz der demokratischen Kandidaten vom Wahlkampf Einfluss auf das Wahlergebnis haben?

Scriptatore: President McGarry hat vor vier Monaten die Latte mit seinem Wahlkampf um einiges höher gelegt als alle seine Vorgänger – mich nehme ich nicht aus. Man wurde quasi erschlagen von ihm. Radio, Zeitungen, Wahlkampfauftritte, TV-Duelle. Doch diesen Wahlkampf haben das DNC – und insbesondere der Präsident – vergeigt. In drei Tagen wird gewählt und bisher hat man weder vom Präsidenten, noch von seinem Running Mate, dem Vice President, irgendetwas in Richtung Wahlkampf und zukünftiger Regierungsarbeit gehört. Ich bekomme langsam Angst davor, dass die Zurückhaltung Cheungs im Wahlkampf genau den selben Ausgang nehmen wird wie vor vier Monaten die Zurückhaltung Michael Tangs – nämlich gewählt zu werden und dann nichts zu tun. Um den Kern der Frage zu beantworten: Ja, ich denke die Abstinenz der demokratischen Kandidaten in diesem Wahlkampf wird einigen unabhängigen Wählern sicherlich die Augen öffnen und ihnen zeigen, dass das DNC-Dou bereits vor vier Monaten nichts als Augenwischerei betrieben hat.

Catie: Sie sind als Secretary of Defence im engsten Kreis der Administration eingebunden. Wie bewerten Sie die zurückliegenden Monate unter Präsident McGarry?

Scriptatore lächelt.

Scriptatore: Das ist eine Fangfrage, vor allen Dingen in Zeiten des Wahlkampfes. Aber nun gut, ich bin ja selbst dafür verantwortlich mich in so einen Interessenskonflikt begeben zu haben – freiwillig im übrigen. Wieder lacht er, wird dann aber schnell wieder Ernst. Die zurückliegenden Monate unter President McGarry waren halbgar. Es gab mit Sicherheit Projekte und Umsetzungen selbiger, die tadellos liefen und die die Administration wunderbar finalisiert hat. Vor allen Dingen in meinem Bereich hat sich einiges getan – dank der Freiheiten die mir der Präsident in meiner Amtsführung zugestanden hat. Natürlich hat es auch zahlreiche Projekte gegeben, die eben nicht finalisiert wurden – oder nicht angegangen wurden. Das kommt in jeder Administration vor. Die Stimmung in der Regierung war gut, trotz verschiedener Parteizugehörigkeiten. Und selbstverständlich bin ich auch mal mit dem Präsidenten aneinander geraten, wenn er mal wieder zu sehr wie ein Demokrat und weniger wie ein Republikaner gedacht hat. Leider konnte ich ihm das nicht austreiben. Es ist und bleibt nun mal ein verkappter DNCler ohne Parteibuch.

Catie: Werden Sie im möglichen Fall einer Fortführung der Administration McGarry weiterhin dem Kabinett angehören?

Scriptatore: Der Präsident hat mich bereits kurz nach seiner Nominierung zum Kandidaten telefonisch gefragt, ob ich wieder zur Verfügung stünde. Meine Antwort lautetet Ja. Meine Arbeit mache ich für die Vereinigten Staaten. Ob ich das unter einem republikanischen Präsidenten mache oder unter einem demokratischen oder einem unabhängigen, ändert diese Arbeit wenn nur minimal. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen – ich klebe nicht an meinem Sessel und sollten sich Umstände ergeben, die ich mit meinen politischen Ansichten nicht vereinen kann, werde ich einem Präsidenten McGarry nicht mehr zur Verfügung stehen.

Catie: Haben Sie Informationen darüber, wo sich der Präsident derzeit aufhalten könnte? Seinen für Donnerstag Abend angekündigten Auftritt in Assentia hat ja bekanntlich nicht stattgefunden und seitdem gilt der Präsident als vermisst.

Scriptatore: Leider kann ich dazu keine Aussage treffen. Ich habe darüber keine Erkenntnis, habe aber bereits beim Secret Service angefragt. Warte aber bis dato auf eine Antwort.

Catie: Vielen Dank für das Interview, Mr Secretary, und viele Grüße nach Port Victoria!

Scriptatore: Ich danke Ihnen für die Möglichkeit hier zu sprechen.

*zipp*
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