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Lynx News

nothing but the truth

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1

Dienstag, 21. Juli 2009, 00:39

Templeton: Fitch's feint is obvious

*zipp*

Max: ... hat sich der Senatspräsident, Richard Templeton, zum mehr als ungewöhnlichen Auftritt des nominal Parteiunabhängigen Gouverneurs von Astoria State, Declan Fitch, geäußert. Catie?

Catie: Ja, Max. Am Rande des gestrigen Sitzungstages im Senat konnte ich einige kurze Worte mit Senator Templeton wechseln. Schauen wir kurz hinein...



Templeton: ... ganz natürlich, wenn er als Einzelkandidat den Zuspruch von einem Fünftel der Wähler erhält. Das Schauspiel, dass er gestern Abend gemacht hat, zeigt jedoch, auf welchem Niveau Declan Fitch sich tatsächlich bewegt. Es ist doch ganz offensichtlich: Er hat bereits von Anfang an geplant, einen Kandidaten der Democratic Party als Speaker zu unterstützen. Seine mehr als realitätsferne Forderung, der Senat sollte den einzigen Demokraten in dieser Kammer, der ansonsten niemals eine Mehrheit erhalten würde, zu seinem Vorsitzenden wählen, ist absurd. Und durchschaubar.

Catie: Sie nehmen das Angebot als nicht ernst?

Templeton: Nein. Weder wird sich die Republikanische Kongressfraktion die überhöhte Selbstdarstellung von Mr. Fitch zu eigen machen, noch werden wir uns auf diese mehr als durchsichtige Finte einlassen. Wenn Mr. Fitch meint, er könnte den von ihm - übrigens sehr zurecht - hochgelobten Speaker Hadley nur deswegen nicht bei einer Wiederwahl unterstützen, weil er einer bestimmten Partei angehört, dann soll er das eben nicht tun.

Letzten Endes sollte Mr. Fitch ebenso wie die Demokraten beachten: Die Republianer haben eine relative Mehrheit der Wählerstimmen erhalten. Somit haben weder die Demokraten und noch Mr. Fitch ein natürliches Anrecht auf die Position des Speaker of the House.

Catie: Was hielten Sie von einem Speaker McBryde, den Governor Fitch einfordert?

Templeton: Die Personalie McBryde ist absolut indiskutabel, nachdem dieser bereits während seiner letzten Mitgliedschaft im House of Representatives auf ganzer Linie versagt hat. Mit seinen personellen Vorstellungen macht sich Mr. Fitch gegenwärtig mehr als lächerlich. Wenn die demokratische Kongressfraktion einen in voller parlamentarischer Breite anerkannten Speaker haben möchte, dann kann ich namens meiner Partei nur anbieten, dass man über die Personalien näher spricht.

Catie: Sie schließen nicht aus, dass die republikanischen Representatives einen Demokraten mitwählen würden?

Templeton: Nein. Dazu muss der Kandidat aber auch überzeugen.


Catie: Soweit also die Reaktion des Senatspräsidenten auf die Pläne von Governor Fitch, die Republikanische Partei zur Aufgabe des Senatsvorsitzes zu nötigen, damit diese den Kongresspräsidenten stellen könnte.

Max: Danke, Catie. Kommen wir nun zum Sport...

*zapp*
LYNX NEWS HD
nothing but the truth

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Lynx News« (21. Juli 2009, 00:49)


Caleb McBryde

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2

Dienstag, 21. Juli 2009, 03:08

RE: Templeton: Fitch's feint is obvious

Zitat

Original von Lynx News
Catie: Was hielten Sie von einem Speaker McBryde, den Governor Fitch einfordert?

Templeton: Die Personalie McBryde ist absolut indiskutabel, nachdem dieser bereits während seiner letzten Mitgliedschaft im House of Representatives auf ganzer Linie versagt hat. Mit seinen personellen Vorstellungen macht sich Mr. Fitch gegenwärtig mehr als lächerlich.


Bevor die republikanische Regierung beginnt bundesweite Bildungsstandards durch zu setzen, sollte sie erst einmal dem eigenen Haus- und Hoffernsehsender das Lesen beibringen.
Mr. Fitch hat keineswegs "eingefordert", dass ich zum Speaker of the House gewaehlt werden sollte. Geschweige denn steht meine Person fuer diesen Posten ueberhaupt zur Verfuegung.

Das ich jedoch waehrend meiner Amtszeit als Representative auf "ganzer Linie" versagt haette, ist eine Verleumdung, die jeder Begruendung entsagt. Ja, ich habe auch den ein oder anderen Fehler gemacht, war zu der Zeit aber erstens noch Politikneuling - da kann sowas schon mal passieren - und zum anderen waren kein Fehler derart massgeblich wie beispielsweise das Versagen Mr. Templeton's als SoTT.

Von daher sollte gerade der groesste Versager der juengeren Geschichte die Klappe mal nicht zu gross aufreissen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (21. Juli 2009, 03:10)


Declan Fitch

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3

Dienstag, 21. Juli 2009, 08:26

RE: Templeton: Fitch's feint is obvious

Zitat

... hat sich der Senatspräsident, Richard Templeton, zum mehr als ungewöhnlichen Auftritt des nominal Parteiunabhängigen Gouverneurs von Astoria State, Declan Fitch, geäußert...

Ich bin begeistert von der Neutralität unserer Medien.

Zitat

Es ist doch ganz offensichtlich: Er hat bereits von Anfang an geplant, einen Kandidaten der Democratic Party als Speaker zu unterstützen.

Nun, "geplant" wäre etwas übertrieben ausgedrückt, aber ja, ich habe mir vorgenommen, als unabhängiger Abgeordneter für ein Gleichgewicht im Congresspräsidium zu sorgen.

Zitat

Wenn Mr. Fitch meint, er könnte den von ihm - übrigens sehr zurecht - hochgelobten Speaker Hadley nur deswegen nicht bei einer Wiederwahl unterstützen, weil er einer bestimmten Partei angehört, dann soll er das eben nicht tun.

Mr. Templeton, ganz abgesehen von subjektiven Kriterien müssen Sie doch zugeben, dass Sie als einer der aktiveren Politiker dieses Landes eben häufiger anecken und folglich überlegen sollten, wieder das Amt des Faction Leaders, das ja von Natur aus ein "politisches" ist, anzunehmen, und kein Amt, in dem Neutalität geboten ist.
Außerdem sollten Sie sich diesbezüglich etwas zurücknehmen und nicht mcih als Sündenbock hinstellen. Ich habe einen Kompromissvorschlag gemacht. Einer der beiden im Präsidium wird weichen, und ich habe mich aus guten objektiven Gründen, nicht persönlichen Päferenzen, für Mr. Hadley ausgesprochen. Ich finde es traurig, dass den republikanischen Parteigranden wie ihnen - immernoch - so wenig an der Förderung des politischen Nachwuchses liegt.
Ich empfinde ihren Anspruch als egoistisch und unkollegial Mr. Hadley gegenüber.

Zitat

Letzten Endes sollte Mr. Fitch ebenso wie die Demokraten beachten: Die Republianer haben eine relative Mehrheit der Wählerstimmen erhalten. Somit haben weder die Demokraten und noch Mr. Fitch ein natürliches Anrecht auf die Position des Speaker of the House.

Eine relative Mehrheit, aber bei weitem keine absolute, außerdem wird im HoR nach Sitzen, nicht nach Wählerstimmen abgestimmt. Schauen Sie lieber nochmal, welchen Sturzflug Ihre Partei seit der Präsidentschaftswahl hinnehmen musste. Konservative sind alle zu mir abgewandert, Wechselwähler zu den Demokraten.

Zitat

Die Personalie McBryde ist absolut indiskutabel, nachdem dieser bereits während seiner letzten Mitgliedschaft im House of Representatives auf ganzer Linie versagt hat.

Nicht jeder leistet so tolle Arbeit wie Sie einst im DoTT.

Zitat

Danke, Catie. Kommen wir nun zum Sport...

Schon? Da hat Lynx Mr. Templeton in den Nachrichten aber sehr weit hinten platziert. Der Sender scheint wohl auch nicht mehr an den ehemaligen SoTT zu glauben.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Charlotte McGarry

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Dienstag, 21. Juli 2009, 08:58

Senator Templeton überschätzt die Position seiner Partei: Nach dem Ergebnis der jüngsten Repräsentantenhauswahlen befinden sich die Republikaner nicht mehr in der Lage, kompromisslos Forderungen stellen zu können. Offenbar müssen sie erst wieder lernen, Kompromisse zu schließen und Verhandlungen zu führen.

Der verheerende Einbruch der Republikaner ist auch als Absage des Wählers an den selbstherrlichen Stil ihres parlamentarischen Führers zu verstehen. Besagter Herr hat das offenbar noch nicht verstanden.
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Dienstag, 21. Juli 2009, 11:58

Stichwort "Überschätzung": der nächste Patient für das Bob O'Neill Center heißt Declan Fitch, und die Diagnose lautet auf schwere Megalomanie. Anders ist sein irrwitziger Glauben, er könnte jetzt als erstes mal das komplette Kongresspräsidium nach seinem Gutdünken besetzen, nicht zu erklären.

Vielleicht sollten die Demokraten ihm einmal einfühlsam auseinandersetzen, dass er nicht der Anführer der großen antirepublikanischen Koalition ist, sondern bloß ein Hinterbänkler und für die Willensbildung des Kongress zu einer beliebigen Frage im Prinzip überflüssig, sobald es Demokraten oder Republikanern im Kongress gelingt, in dieser ein Mitglied der konkurrierenden Fraktion von ihrer Position zu überzeugen.

So die Demokraten einen für das Amt des Speakers geeigneten Kandidaten finden und Mr. Fitch diesen unterstützt, ohne darzulegen zu können warum er ihn für besser geeignet hält als Mr. Hadley, ist seine Glaubwürdigkeit als Unabhängiger jedenfalls dahin. Dann steht er nur noch als jämmerlicher Anhang am Rockzipfel der Demokraten da, der seine persönlichen Überzeugungen entweder sowieso nur heuchelt, oder zumindest bereitwillig persönlichen Nickeligkeiten opfert.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Dienstag, 21. Juli 2009, 12:37

Declan Fitch ist für die Demokraten einer von sieben relevanten Abgeordneten. Ich habe nicht den Eindruck, dass er das selbst anders einschätzt. Aber ich verstehe natürlich Ihre Enttäuschung darüber, dass er nicht der vierte Mann der Republikaner im Repräsentantenhaus sein wird. Sie können sich vorstellen, wie sehr mich das freut.

Die republikanische Einparteienherrschaft hat meines Erachtens weder dem Land noch dem Kongress gut getan: Die Republikaner sollten deshalb künftig nicht mehr beide Teile des Kongresspräsidiums stellen. Ihre Partei hat es in der Hand: Geben Sie nach, akzeptieren Sie den Wählerwillen, opfern Sie Templeton. So verstehe ich die Haltung von Declan Fitch. Außerhalb der Republikaner ist das in meinen Augen vollkommen unstrittig. Nur Sie verstehen wohl die Zeichen der Zeit noch nicht.

Ein Nachwort: Für Ihre billigen Versuche, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, indem Sie Ihre Interpretation einer Sache zur einzig zulässigen Sichtweise stilisieren, habe ich nur Verachtung übrig.
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7

Dienstag, 21. Juli 2009, 13:54

Zunächst dürfte wohl wirklich JEDEM klar sein, dass sowohl Republikaner als auch Demokraten sicherlich gerne den siebten Sitz im Repräsentantenhaus gewonnen hätten.

Jedwede Freude meinerseits, dass die Demokraten diesen nicht gewonnen haben, wird jedoch dadurch egalisiert, WER ihn gewonnen hat. Ich halte Mr. Fitch für einen großspurigen Populisten und aalglatten Machtpolitiker, mithin das mit weitem Abstand unangenehmste Individuum in der astorischen Politik. Entsprechenden Wert würde ich auf Mr. Fitch als Mitglied der republikanischen Fraktion im Kongress legen - gar keinen.

Sein Größenwahn zeigt sich bereits darin, quasi als erste "Vor-Amtshandlung" das komplette Kongresspräsidium besetzen zu wollen. Eine Anmaßung insbesondere auch insofern, als dass er dem Senat, für den er bereits einen Präsidenten ausgewählt hat, überhaupt nicht angehört. Die Frage nach einer paritätischen Besetzung des Kongresspräsidiums betrifft jene Parteien, die in beiden Häusern vertreten sind, also Republikaner und Demokraten. Kommt zwischen ihnen keine Einigung zu Stande, bleibt es den Demokraten nach wie vor unbenommen, nach einer Mehrheit für einen demokratischen Abgeordenten als Präsident des Repräsentantenhauses zu sondieren. Und erst an dieser Stelle kommt Mr. Fitch überhaupt ins Spiel.

Schließlich sei noch bemerkt, dass die Demokraten ihre Abwesenheit aus dem Repräsentantenhaus in den vergangenen vier Monaten ganz allein und selbst verschuldet haben. Sämtliche daraus entstandenen Nachteile für die Demokratie gehen somit zu ihren Lasten.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Norman Howard Hodges

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8

Dienstag, 21. Juli 2009, 13:56

Klar ist: Zwei Republikaner im Präsidium wird es in einem Kongress mit drei Fraktionen nicht geben. Ob das den Republikanern nun gefällt oder nicht.

Norman Howard Hodges

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9

Dienstag, 21. Juli 2009, 13:58

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Zunächst dürfte wohl wirklich JEDEM klar sein, dass sowohl Republikaner als auch Demokraten sicherlich gerne den siebten Sitz im Repräsentantenhaus gewonnen hätten.

Jedwede Freude meinerseits, dass die Demokraten diesen nicht gewonnen haben, wird jedoch dadurch egalisiert, WER ihn gewonnen hat. Ich halte Mr. Fitch für einen großspurigen Populisten und aalglatten Machtpolitiker, mithin das mit weitem Abstand unangenehmste Individuum in der astorischen Politik. Entsprechenden Wert würde ich auf Mr. Fitch als Mitglied der republikanischen Fraktion im Kongress legen - gar keinen.


Zum Glück legen auf Sie noch weniger Leute Wert.

Zitat

Sein Größenwahn zeigt sich bereits darin, quasi als erste "Vor-Amtshandlung" das komplette Kongresspräsidium besetzen zu wollen. Eine Anmaßung insbesondere auch insofern, als dass er dem Senat, für den er bereits einen Präsidenten ausgewählt hat, überhaupt nicht angehört. Die Frage nach einer paritätischen Besetzung des Kongresspräsidiums betrifft jene Parteien, die in beiden Häusern vertreten sind, also Republikaner und Demokraten. Kommt zwischen ihnen keine Einigung zu Stande, bleibt es den Demokraten nach wie vor unbenommen, nach einer Mehrheit für einen demokratischen Abgeordenten als Präsident des Repräsentantenhauses zu sondieren. Und erst an dieser Stelle kommt Mr. Fitch überhaupt ins Spiel.


Wo bitte hat Mr. Fitch gesagt, dass er das komplette Kongresspräsidium besetzen will? Lernen Sie erstmal lesen, bevor Sie den Mund aufmachen.

Zitat

Schließlich sei noch bemerkt, dass die Demokraten ihre Abwesenheit aus dem Repräsentantenhaus in den vergangenen vier Monaten ganz allein und selbst verschuldet haben. Sämtliche daraus entstandenen Nachteile für die Demokratie gehen somit zu ihren Lasten.


:hammer

Ihr Demokratieverständnis entspricht dem, was ich ansonsten von Ihrem dummen Geschwätz halte.

Charlotte McGarry

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Dienstag, 21. Juli 2009, 14:26

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Die Frage nach einer paritätischen Besetzung des Kongresspräsidiums betrifft jene Parteien, die in beiden Häusern vertreten sind, also Republikaner und Demokraten.

In der Tat, Ihr Demokratieverständnis ist mangelhaft: Governor Fitch genießt nicht weniger Rechte als jeder andere gewählte Abgeordnete des Kongresses. Wenn Ihnen das nicht passt, hätte Ihre Partei ihre rechte Flanke besser schützen müssen. Sämtliche daraus entstandenen Nachteile für die Republikaner gehen somit zu ihren Lasten.
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Dienstag, 21. Juli 2009, 14:43

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Wo bitte hat Mr. Fitch gesagt, dass er das komplette Kongresspräsidium besetzen will? Lernen Sie erstmal lesen, bevor Sie den Mund aufmachen.


In seiner sog. "Victory Speech" hat Mr. Fitch ziemlich ausführlich ausgebreitet, mit welchen Personen er aus welcher Überlegung heraus das Präsidium welches Hauses des Kongresses besetzen will. Wenn Sie das noch nicht wussten, sollten Sie seine Rede nachlesen.

Zitat

Ihr Demokratieverständnis entspricht dem, was ich ansonsten von Ihrem dummen Geschwätz halte.


Mein Demokratieverständnis ist, dass es in einem Parlament eine Mehrheit geben sollte, die insgesamt die Marschrichtung vorgibt, sowie eine Minderheit, die die Mehrheit dabei kritisiert und bei den Wählern darum wirbt, selbst zur Mehrheit zu werden. Fällt die Minderheit aus, weil sie es nicht schafft einen gültigen Wahlvorschag einzureichen, ist das nicht die Schuld der Mehrheit.

Zitat

Original von Charlotte McGarry
In der Tat, Ihr Demokratieverständnis ist mangelhaft: Governor Fitch genießt nicht weniger Rechte als jeder andere gewählte Abgeordnete des Kongresses. Wenn Ihnen das nicht passt, hätte Ihre Partei ihre rechte Flanke besser schützen müssen. Sämtliche daraus entstandenen Nachteile für die Republikaner gehen somit zu ihren Lasten.


Es wird wohl auf ewig Ihr Geheimnis bleiben, woraus Sie das Recht eines Hinterbänklers im Repräsentantenhaus ableiten, das Präsidium des Senats umzubesetzen. Mr. Fitch hat wie jeder Repräsentantenhausabgeordnete das Recht, einen Speaker of the House vorzuschlagen und an dessen Wahl teilzunehmen. An Verhandlungen über eine Aufteilung des Vorsitzes der beiden Häuser können jedoch logischerweise nur Fraktionen teilnehmen, die auch in beiden Häusern vertreten sind. Oder mischt sich einer der parteilosen Senatoren etwa in die Wahl des Speaker of the House ein?

Und im Übrigen zielt Mr. Fitch mit seinem geschmacklosen Populismus und seiner unverantwortlichen Rückschrittlichkeit auf gesellschaftliche Elemente als Wähler, als deren Vertreter die Republikanische Partei sich überhaupt nicht versteht.
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Charlotte McGarry

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Dienstag, 21. Juli 2009, 15:14

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Es wird wohl auf ewig Ihr Geheimnis bleiben, woraus Sie das Recht eines Hinterbänklers im Repräsentantenhaus ableiten, das Präsidium des Senats umzubesetzen.

Aus seinem Recht, mit seinem Amt das Maximum für seine Wähler herauszuholen. Anders gesagt: hardball politics. Governor Fitch ist Politiker und kein Messias (so wie Sie ja auch eine opportunistische Republikanerin und keine neutrale Beobachterin sind).

Zitat

Und im Übrigen zielt Mr. Fitch mit seinem geschmacklosen Populismus und seiner unverantwortlichen Rückschrittlichkeit auf gesellschaftliche Elemente als Wähler, als deren Vertreter die Republikanische Partei sich überhaupt nicht versteht.

Dafür war die Republikanische Partei erstaunlich schweigsam, als Governor Fitch noch einer ihrer Hoffnungsträger war.
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Caleb McBryde

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13

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:28

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Und im Übrigen zielt Mr. Fitch mit seinem geschmacklosen Populismus und seiner unverantwortlichen Rückschrittlichkeit auf gesellschaftliche Elemente als Wähler, als deren Vertreter die Republikanische Partei sich überhaupt nicht versteht.


Seit wann das denn? Seit dem Austritt Mr. Fitch's? Aufgrund seiner Art wurde er doch sogar zum Chairman der Republican Party gewaehlt.

Setzen Sie sich einmal mit der juengeren Geschichte Ihrer eigenen Partei auseinander. :D

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14

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:31

Zitat

Original von Caleb McBryde
Setzen Sie sich einmal mit der juengeren Geschichte Ihrer eigenen Partei auseinander. :D

Du weißt doch: Jeder, der die Todesstrafe unterstützt, ist moralisch insolvent. Außer den republikanischen Todesstrafen-Befürwortern. Die Dialektik bei Boa Vista ist noch unsinniger als bei Marx.
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Dienstag, 21. Juli 2009, 15:33

Bei wem?
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16

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:35

Marx, Karl. Geistiger Vater solch gescheiterter Experimente wie Tchino ("Begründer des Kommunismus", sagt man wohl).
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Quinn Michael Wells

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17

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:35

Und überhaupt, Miss McGarry, es geht nicht nur um den Todesstrafen-Themenkomplex, auch die Außenpolitik ist wichtig. Und ein angedachter CoN-Austritt wäre für Astor außenpolitisch wohl das Ende. Und das muss man doch kritisieren, wir dürfen uns doch nicht schon wieder international lächerlich machen.

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Dienstag, 21. Juli 2009, 15:43

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Und das muss man doch kritisieren, wir dürfen uns doch nicht schon wieder international lächerlich machen.


In dem wir beispielsweise die Todesstrafe beibehalten? Aus keinem anderen demokratischen Land ist mir diese drakonische Strafe bekannt. Nur die USA ist aufgrund der Republican Party immer noch im Mittelalter, wenn es darum geht.

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Dienstag, 21. Juli 2009, 15:45

Zitat

In dem wir beispielsweise die Todesstrafe beibehalten? Aus keinem anderen demokratischen Land ist mir diese drakonische Strafe bekannt. Nur die USA ist aufgrund der Republican Party immer noch im Mittelalter, wenn es darum geht.


Mir gefällt die Todesstrafe auch nicht, Mr. McBryde, aber ein CoN-Austriitt würde uns noch viel lächerlicher machen.

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Charlotte McGarry

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20

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:45

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Und überhaupt, Miss McGarry, es geht nicht nur um den Todesstrafen-Themenkomplex

Wie man einen Themenwechsel subtil einleitet, haben Sie wohl noch nicht gelenrt? "Und überhaupt" ist jedenfalls nicht sonderlich dezent, sondern unterstreicht eher, dass Sie sich mit meinem Argument lieber gar nicht auseinandersetzen wollen. Auch Sie werden nicht aus der Welt räumen können, dass Miss Boa Vista ihre eigenen Worte Lügen straft.

Zitat

auch die Außenpolitik ist wichtig

Sie erzählen mir Altbekanntes. Ich war nicht grundlos Außenministerin.

Zitat

Und ein angedachter CoN-Austritt wäre für Astor außenpolitisch wohl das Ende.

Gran Novara ist dieser Logistik nach also am Ende? Die Vereinbarungen über den Piraterievertrag mit Futuna oder die Deeskalation mit Irkanien waren kamen also zustande, als Astor schon am Ende war?

Zitat

Und das muss man doch kritisieren, wir dürfen uns doch nicht schon wieder international lächerlich machen.

Dafür haben wir ja General McQueen. Ich bin gespannt, welche Fehltritte er sich in Albernia erlauben wird.*

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
*) Disclaimer: Mit einer anderen ID werde ich McQueen in Albernia empfangen. Entgegen der neuerdings kursierenden Meinung, das hindere mich an der Wahrnehmung meines Amtes, werde ich ihn in Albernia mit dem gebührenden Respekt behandeln und offen für seine Ideen sein, ohne dass meine politische Gegnerschaft oder der Spott, den meine astorische ID so lieb gewonnen hat, das negativ beeinflusst.
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