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1

Donnerstag, 25. Februar 2010, 10:10

2010/02/009 Orca Protection Bill

The United States of Astor
The President of Congress

Astoria City | February 26th, 2010

Honorable Members of Congress,

die Senatorin von New Alcantara Ms. Charlotte McGarry hat den folgenden Antrag in den Kongress eingebracht, der hiermit zur Diskussion gestellt wird.

Die Aussprache dauert bis Montag 02.03.2010 - 10:00 Uhr.

signed


President of the United States Congress

Orca Protection Bill


Sec. 1. Prohibition of Orca Trade
(1) Der Im- und Export von Großen Schwertwalen sowie ihr Handel zwischen den Bundesstaaten sind verboten.
(2) Eine Zuwiderhandlung ist strafbar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und mit Geldstrafe nicht unter $10.000 geahndet.

Sec. 2. Entry into Force
Dieses Gesetz tritt gemäß den verfassungsrechtlichen Bestimmungen in Kraft.
Sienna Athena Jefferson (D)
Governor of Hybertina
Speaker of the U. S. House of Representatives


Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)

Liam Aspertine

Expert on Foreign Affairs

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What's Up?
Man nennt mich auch den "Wahlbullen"!
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2

Donnerstag, 25. Februar 2010, 10:12

Ich halte die Geldstrafe für zu niedrig, ansonsten ist dem Gesetz zuzustimmen.

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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3

Donnerstag, 25. Februar 2010, 12:07

Madam Speaker,

ich bin niemand, der den Schutz eines Tieres über den eines Menschen stellt. Allein zur Freunde einiger Menschen aber wildlebende Tiere wie die Orcas aus ihrem Lebensraum zu reißen und in Gefangenschaft zu halten, das geht mir dann doch zu weit. Kein Mensch erleidet in seinen Bedürfnissen einen Nachteil, wenn er keine Orcas in Meeresparks zu sehen bekommt.

Leider steht es dem Bund nicht zu, die Haltung dieser Tiere zu untersagen. Wir haben aber die Möglichkeit, im Rahmen der US-Verfassung den Außen- und grenzüberschreitenden Binnenhandel zu untersagen. Ich plädiere dafür, dass wir diese Möglichkeit nutzen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Morgan J. Pierpont

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4

Donnerstag, 25. Februar 2010, 13:11

Madam Speaker,

ich stimme der ehrenwerten Kollegin in ihrem Ansinnen voll und ganz zu und unterstütze sie.

Ich möchte außerdem anregen, dieses Verbot in gleicher Weise auf Delfine zu übertragen, für welche, so denke ich, das selbe wie für Schwertwale gilt.
Morgan J. Pierpont, V. (D-AS)
United States Senator for Astoria State
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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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5

Donnerstag, 25. Februar 2010, 14:24

RE: 2010/02/009 Orca Protection Bill

Madam Speaker,

ich greife den Vorschlag des geschätzten Kollegen aus Astoria State gerne auf:

Dolphins and Orcas Protection Bill


Sec. 1. Prohibition of Dolphins and Orcas Trade
(1) Es ist verboten, Delfine und Große Schwertwale aus den Vereinigten Staaten zu exportieren oder diese zu importieren oder sie grenzüberschreitend zwischen Bundesstaaten zu handeln.
(2) Eine Zuwiderhandlung ist strafbar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und mit Geldstrafe nicht unter $10.000 geahndet.

Sec. 2. Entry into Force
Dieses Gesetz tritt gemäß den verfassungsrechtlichen Bestimmungen in Kraft.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (25. Februar 2010, 16:03)


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6

Donnerstag, 25. Februar 2010, 14:35

Da ist mir der ehrenwerte Senator Pierpont mit der Idee mit den Delfine doch glad zuvorgekommen.

Aber noch eine Frage: Was ist mit Robben?
Yours sincerely,
Roger Ebert

What Would Andrej Kapinsky Do?

Norman Howard Hodges

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7

Donnerstag, 25. Februar 2010, 15:19

Madam Speaker,

Ich gehe mit dem Antrag konform, allerdings sollte der Titel von Sec. 1 um Dolphins ergänzt werden. ;)

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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8

Donnerstag, 25. Februar 2010, 16:03

Zitat

Original von Roger Ebert
Aber noch eine Frage: Was ist mit Robben?

Robben werden in der Regel geschlachtet, aber nicht unbedingt in Gefangenschaft gehalten, jedenfalls soweit mir das bekannt ist. Insofern sind sie sicherlich schutzbedürftig, jedenfalls bestimmte Arten, aber aus einem anderen Blickwinkel als dem dieses Entwurfes.
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Bastian Vergnon

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9

Donnerstag, 25. Februar 2010, 16:32

Wenn wir Delphine und Orcas schützen wollen, warum dann nicht zum Beispiel alle Zirkustiere? Nach der Argumentation von Senator McGarry wären sie ebenfalls schutzbedürftig.

Zudem stellt sich für mich die Frage, ob sich durch die gut gemeinte Intention des Antrags zum Beispiel Forschungseinrichtungen, die sich für die Erforschung und den Erhalt bedrohter Tierarten einsetzen, ebenfalls strafbar machen?
Salute
Bastian Vergnon


Charlotte McGarry

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10

Donnerstag, 25. Februar 2010, 16:48

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Zudem stellt sich für mich die Frage, ob sich durch die gut gemeinte Intention des Antrags zum Beispiel Forschungseinrichtungen, die sich für die Erforschung und den Erhalt bedrohter Tierarten einsetzen, ebenfalls strafbar machen?

Welche Notwendigkeit bestünde für eine Forschungseinrichtung, die genannten Tiere aus ihrem Lebensraum zu reißen und hierzulande zu halten?
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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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11

Donnerstag, 25. Februar 2010, 17:47

Nun, ich könnte mir eine erhöhte Bedrohung in ihrer ursprünglichen Heimat vorstellen.
Salute
Bastian Vergnon


Charlotte McGarry

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12

Donnerstag, 25. Februar 2010, 18:26

Madam Speaker,

ich gestehe ein, dass die Gewässer der Welt alles andere als sicher sind. Aber die Lösung kann nicht darin liegen, dass wir Orcas und Delfine in Wasserparks in Astor fliegen.
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Samantha Cunningham

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13

Donnerstag, 25. Februar 2010, 18:27

Madam Speaker,

ich halte die angedachte Freiheitsstrafe angesichts der Strafen des USPC für utopisch.

Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
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14

Donnerstag, 25. Februar 2010, 19:25

Honorable Members of Congress,

ich kann mich dem Ansinnen von Senatorin McGarry betreffend Schwertwale nur anschließen, diese sind angesichts ihrer schieren Körpermasse nicht artgerecht in Gefangenschaft zu halten.

Jedoch möchte ich davor warnen, jegliche Haltung wildlebender Tiere in Gefangenschaft behindern oder gar verbieten zu wollen, da ein solches Vorgehen das wichtige und wertvolle Arbeit Zoologischer Gärten zur Erhaltung bedrohter Tierarten unmöglich machen würde.

Delfine zu dressieren verabscheue auch ich, diese bemerkens- und liebenswerten Tiere in Gefangenschaft zu halten, um sie durch gezielte Nachzucht als Bewohner des Planeten Erde zu erhalten, ihr Verhalten zu erforschen und den Menschen zu ermöglichen, einen Bezug zu ihnen aufzubauen und sich durch Erleben ihres Verhaltens für ihren Schutz auch in freier Wildbahn sensibilisieren zu lassen, ist jedoch etwas anderes, und darf keinesfalls durch den Gesetzgeber aus falsch verstandener Tierliebe unterbunden werden!
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Charlotte McGarry

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15

Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:02

Madam Speaker,

das wird es auch nicht, weil der Kongress in diesem Bereich keine Gesetzgebungskompetenz hat. Regelungen zur Haltung, Forschung und Fortplanzung können nur aus und in den Bundesstaaten beschlossen werden.
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16

Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:21

Honorable Members of Congress,

ein Verbot der Ein- und Ausfuhr von Delfinen in die und aus den Vereinigten Staaten macht den hiesigen Zoologischen Gärten den Austausch ihrer Populationen mit Zoos in aller Welt zur Pflege und dem Erhalt eines für eine erfolgreiche Zucht notwendigen gesunden Genpools unmöglich.

Orcas sind das eine, diese sind nicht artgerecht in Gefangenschaft zu halten. Delfine sind das, und es besteht auch ein ethisches Interesse daran. Entsprechend kann ich dem Gesetz in seiner zwischenzeitlichen ergänzten Form nicht zustimmen.
Sienna Athena Jefferson (D)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sienna Jefferson« (25. Februar 2010, 20:21)


Norman Howard Hodges

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17

Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:22

Madam Speaker,

wie wäre es, wenn man den Gesetzestext so umformuliert, dass nur Im- und Export von Tieren verboten sind, die nicht zur Weiterzüchtung zwecks Arterhaltung gehandelt werden sollen? Das erfordert natürlich eine größere Bürokratie, ist aber im Sinne des Tierschutzes sinnvoll.

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Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:37

Honorable Members of Congress,

ich hielte es für gefährlich, ein allzu bürokratisch überladenes Gesetz zu kosntruieren, dessen praktische Pferdefüße sich unter Umständen erst bei seiner Ausführung herausstellen.

Ich sehe nichts ethisch verwerfliches oder den Interessen des Tierschutzes zuwider laufendes darin, auch z. B. Delfine zum Zwecke der Ausstellung in artgerechten Gehegen in Zoologischen Gärten einzuführen, da diese Art der Tierhaltung sowohl der Bildung der Bevölkerung dient, als auch insbesondere dadurch dem Tierschutz, dass diese Möglichkeit Delfinen näherzukommen für die Bedürfnisse dieser Tiere sensiblisiert.

Und dann gibt es da noch das Thema Delfintherapien, deren Wert kann bei jedem Verband, der sich um die Interessen und Rehablititierung behinderter Menschen kümmert, erfragt werden ;)
Sienna Athena Jefferson (D)
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Charlotte McGarry

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Donnerstag, 25. Februar 2010, 23:03

Madam Speaker,

derzeit haben wir leider in keinem der acht Bundesstaaten die notwendigen Bestimmungen, um "artgerechte" Haltung zu gewährleisten. In meinen Augen sind Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht; wenn also dem Mangel Abhilfe geschaffen wurde, so wird dieses Gesetz seinen Zweck verloren haben. Derzeit sind wir davon leider weit entfernt.
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Freitag, 26. Februar 2010, 14:40

Honorable Members of Congress,

ich sehe es nicht als die Aufgabe des Bundesgesetzgebers an, seine Kompetenzen zu "Hintertürchen" dazu umzufunktionieren, um in die Gesetzgebungszuständigkeiten der Bundesstaaten einzugreifen.

Wie das Beispiel Hybertina zeigt, ist der Tierschutz durchaus Thema auf der Ebene bundesstaatlicher Legislative, ich sehe von daher keinen Grund, hier jetzt ein sowohl in der Sache, als auch im Verhältnis zwischen Bund und Staaten mehr schädliches als nützliches Gesetz zu beschließen, weil der Kongress es ja gut meint und eine Lücke gefunden hat, mittels derer in die Zuständigkeiten der seiner Meinung untätigen Bundesstaaten eingreifen kann.
Sienna Athena Jefferson (D)
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