The United States of Astor

Handlung:

Der Senator von Astoria State wird als Besucher auf der Convention erwartet.

Handlung:

ist sehr zufrieden mit den angenehmen Temperaturen am Veranstaltungsort und hat sich schon mit einheimischen Zigarren eingedeckt.

Handlung:

bereitet sich hinter der Bühne auf seine Rede vor, die relativ früh auf dem Programm steht.

Handlung:

da sie bereits seit längerem aktiv in der Stadtpolitik von Astoria City ist, sitzt sie mit einigen Bekannten im Block von Astoria State

Handlung:

hat sich vorerst in den Block von Freeland gesetzt wird sich aber bald hinter die Bühne begeben, um die letzten Vorbereitungen für die Rede von Senator Laval zu treffen

Handlung:

ist mit ihrem Mann zur Convention gereist und sitzt im Block von Peninsula

Handlung:

tritt unter dem Jubel der Zuschauer auf die Bühne. Er hatte zwar aufgrund des großartigen Siegs in Peninsula mit einem lauten Auftritt gerechnet. Soviel Jubel hatte er allerdings nicht gewartet.

Handlung:

Nachdem er Charly umarmt hat, geht er ans Podium und schaltet das Mikrofon ein.

Liebe Freundinnen und Freunde!!!

Handlung:

Der Jubel hält an. Die "Hey man!"-Rufe aus dem Peninsula-Block werden lauter. Doug winkt nochmal in den Zuschauerraum und fährt dann fort.

ich freue mich sehr, dass ich heute zu euch sprechen darf. Nicht nur als Senator des Sunshine States, sondern als der Chairman der wunderbarsten Partei der Vereinigten Staaten!!!

Handlung:

Erneut lauter Jubel, der aber abebbt, da die Zuschauer hören wollen, was Doug zu sagen hat.

Vielen Dank für den freundlichen Empfang. Heute haben wir uns alle hier getroffen, um die größte Veranstaltung abzuhalten, die die Demokratische Partei kennt. Die gesamte Democratic Party trifft sich auf der National Convention, um wichtige Entscheidungen für die ganze Partei zu treffen. Ihr alle seid dazu aufgerufen, hier und heute das Parteimitglieder zu wählen, das bei den kommenden Präsidentschaftswahlen im Januar für das wichtigste Staatsamt antreten soll. Ihr könnt mit eurer Stimme daran teilhaben, die Person zu wählen, die für euch geeignet scheint. Ich werdet damit direkt und ohne Zwischenstation dazu befragt, wer euch, wer eure Ziele, Vorstellungen und Ideale in den Wahlkampf tragen und als Kandidat vertreten darf. Sowas nennt sich Demokratie!!!!

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Lauter Jubel.

In den vergangenen Wochen mussten wir uns immer wieder anhören, dass die Demokratische Partei tot sein. Wir seien inaktiv, unfähig und generell zu Müde, um im politischen Alltagsgeschäft mitzuarbeiten. Wir wären dejenigen, denen das derzeitige Lahmen des Kongresses anzulasten sein. Ung generell wären wir der Antichrist innerhalb der Vereinigten Staaten, den es am besten auszulöschen gilt.

Handlung:

Buh-Rufe und Pfiffe sind zu hören.

Von wem kommen diese Anschuldigungen bloß. Natürlich von den Republikanern. Natürlich von den Republikanern, die mit drei Mitgliedern in der Administration vertreten sind, die derzeit vier Mitglieder, und damit die absolute Mehrheit im Repräsentantenhaus stellen, die zwei Senatoren im Senat stellen. Die zwar punktuell einige wenige Ziele umsetzt, aber auch reichlich Personen hat, die nur für Abstimmungen in den Kongress gekarrt werden.

Handlung:

Die Buh-Rufe werden lauter.

Trotz alledem versuchen wir an einer überparteilichen Zusammenarbeit teilzuhaben. Astor hat derzeit einige Probleme, die es zu lösen gilt, und wir arbeiten an erster Stelle mit, um diese zu lösen. Ihr alle versucht in euren Bundesstaaten mitzuarbeiten. Wenn ich so in die Gesichter der Zuschauer schaue, sehe ich viele Kongressmitglieder, Gouverneure, Mitglieder in den Staatenparlamenten, die sich auf großer und auf kleiner Ebene für die Interessen Astors einsetzen. Jeder der die Demokraten totzureden versucht, verkennt die Lage. Die Demokraten sind lebendig. Das sieht man schon an den vielen engagierten Leuten, die heute an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Handlung:

Wieder lauter Jubel und "Doug"-Rufe.

Wir dürfen aber nicht nur auf andere zeigen. Sondern wir müssen selbst aktiv werden, selbst Initiativen einbringen und vor allem jedem Astorier zeigen, dass sie mit ihren Sorgen und Problemen zu uns kommen können. Denn wir sorgen uns um die astorischen Bürger. Wir sind diejenigen, die nah am Volk sind. Die Demokratische Partei.

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Wiederrum lauter Jubel.

Ein Mann, der sich bereit erklärt hat, sich für Astor einzusetzen, ist heute unter uns. Mein guter Freund und Stellvertreter Senator Georges Laval aus Freeland. Er hat sich bereit erklärt für das höchste, wichtigste, aber auch schwierigste Amt der Vereinigten Staaten zu kandidieren. In einem persönlichen Gespräch hat er mir seine Vorstellungen, Ideen und Ziele für seine Präsidentschaft dargelegt. Und mich, liebe Freundinnen und Freunde überzeugt. Er wird auf dieser Veranstaltung noch selbst reden und auch euch seine Ideen vorstellen. Ich bin sicher, dass er auch euch überzeugen wird.

Handlung:

Lauter Jubel. Aus dem Freeland-Block sind bereits "Laval"-Rufe zu hören.

Liebe Freundinnen und Freunde,

euch erwartet noch eine spannende Convention. Einige Redner erwarten euch noch. Deswegen wünsche ich euch noch viel Spaß, Vernügen und vor allem Informativität in den kommenden Reden und Veranstaltungenpunkten.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit.

Vielen Dank!!!!!

Handlung:

Zum Ende der Rede brandet lautet Jubel auf. Von überall her sind "Doug"-Rufe zu hören. Doug tritt nun weg vom Podium, winkt noch einige Zeit in den Zuschauerraum und verlässt dann die Bühne.

Handlung:

applaudiert den Ausführungen des Chairman sowie den Leistungen der für Kurzweil sorgenden Künstler

Spendet Applaus!

Handlung:

kaut seinen Hotdog noch zu Ende und eilt dann nach vorn auf die Bühne, vorbei an der Meute von Fotografen.

Handlung:

knuddelt Charlize zu Begrüßung und begibt sich zum Rednerpult

Liebe Freundinnen und Freunde!

Zunächst möchte ich euch allen herzlich für euren großartigen Support danken. Die freundliche und offene Art der Partymember macht es leicht, sich in der neuen Umgebung zu orientieren und zu integrieren. So macht Politik Freude!

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das Publikum applaudiert den lobenden Worten

Danken möchte ich auch unserem Chairman Doug Hayward für seine Rede zur Eröffnung, sowie unserer charmanten Moderatorin Charlize Clay. Ihr macht einen tollen Job!

Handlung:

erneuter Applaus, gemischt mit einigen "Hey man!" Rufen.

Viele fragen sich bestimmt, was denn dieser Ex-Kommunist nun bei der Democratic Party will - ich will gerne Auskunft geben!

Ganz entscheidend waren und sind für mich die ethischen Grundlagen. Niemals könnte ich Mitglied einer Partei sein, die nicht konsequent Position gegen die Todesstrafe einnimmt. Die Todesstrafe ist staatlicher Mord!

Handlung:

kräftiger Applaus

Des weiteren geht es mit meinen politischen Überzeugungen konform, wie ihr über die Krankenversicherung, die gleichgeschlechtliche Ehe und viele andere Dinge denkt.

Es muss uns allen eine Herzensangelegenheit sein, verstärkt für unsere Positionen und Inhalte zu werben - denn diese sind nicht nur mehrheitsfähig, sondern für eine soziale und demokratische Entwicklung von Staat und Gesellschaft notwendig!

Wir müssen es sein, die eindeutig zu identifizieren sind als die Partei, die sich für Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit einsetzt - im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Astors und der ganzen Welt!

Die politische Hauptaufgabe der nächsten Zeit wird es sein, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren und zu festigen.
Wir haben dazu die passenden Rezepte und Ideen: ein soziales Sicherungssystem, das niemanden zurücklässt und mithilfe von sozialen und ökologischen Regeln die Gesamtheit der Gesellschaft am wirtschaftlichen Fortschritt teilhaben lässt.
Eine globale Friedensordnung, die mehr bedeutet als nur "Abwesenheit von Krieg", sondern lebhaften und fairen Handel zwischen den Nationen, echten Austausch von Kultur, steten Ideenaustausch und offenen Dialog auf Augenhöhe - was nicht heißt, dass wir eine Diktatur nicht auch eine Diktatur nennen!
Doch mit der Intensität der Schärfe, mit der wir Menschenrechtsverletzungen und Demokratiedefizite anprangern, müssen wir den unterdrückten Völkern unsere Solidarität zukommen lassen.

Wir als Astorians sollten uns stets daran erinnern, in was für einem Land wir leben - nämlich der größten und mächtigsten Demokratie der Welt. Unsere Geschichte ist von Schattenseiten nicht frei, doch der Ursprung unseres Staates liegt in einer großen Revolution - unsere Freiheit wurde von unseren Vorfahren erkämpft!

So wie Generationen vor uns Freiheitsrechte in langen Kämpfen erstritten wurden, dürfen wir als Nachgeborene und Zugewanderte uns nicht gemütlich in den Sessel zurücklehnen, sondern müssen aufstehen und uns widersetzen - gegen eine Clique von opportunistischen Vertretern des großen Geldes, die in ihrem konservativen Wahn die Uhr der Geschichte zurückdrehen wollen.

Wer ein besseres Astor in einer besseren Welt für sich und seine Kinder will, der soll uns in diesem Kampf beistehen und unseren Präsidentschaftskandidaten mit aller Kraft unterstützen. Es lohnt sich!