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Arjun Narayan

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1

Freitag, 6. Januar 2012, 17:25

H.R. 2012-001 Codification of the Right to Bear Arms Constitutional Amendment Bill




Honorable Members of Congress:

Der Congressman, Mr. Foot, hat den folgenden Entwurf eingebracht.

Die Aussprachedauer setze ich zunächst auf 72 Stunden fest.
Sie kann bei Bedarf verlängert oder vorzeitig beendet werden.

Der Antragsteller hat das erste Wort.



President of Congress


Codification of the Right to Bear Arms Constitutional Amendment Bill

Article I
Der Verfassung der Vereinigten Staaten wird folgender Zusatzartikel hinzugefügt:
    Amendment [Right to Bear Arms]
    Jeder Bürger hat das Recht, zur Verteidigung seiner Selbst und des Staates Waffen zu tragen. Diese Recht darf weder durch den Bund noch durch die Bundesstaaten beeinträchtigt werden.

Article II
Dieses Gesetz tritt in Kraft, sobald der in ihm enthaltene Zusatzartikel erfolgreich das durch die Verfassung vorgegebene Ratifizierungsverfahren durchlaufen hat.

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Solomon Foot

Old School Conservative

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2

Freitag, 6. Januar 2012, 18:09

Mr. Speaker,

das historische Recht auf den Besitz von Waffen, zum Schutze seiner Selbst oder unseres Staates, sollte nach meiner Ansicht endlich durch unsere Verfassung garantiert werden. Mein eigener Heimatstaat garantiert dieses Recht seinen Bürgerinnen und Bürgern bereits und ich glaube behaupten zu können das wir mit dieser Garantie bisher sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Neben dem Wunsch nach Freiheit und Unbahängigkeit waren es vor allem Waffen die unser Land aus der Taufe hoben. Jeder Astorier, egal ob wohnhaft in Astoria State oder Serena, sollte sich selbst, seinen Besitz und unser Land durch den Besitz einer Waffe schützen dürfen. Ich bitte die Kollegen um Zustimmung.
Freedom from Government!

Walter Felt

Dead Patriot

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3

Samstag, 7. Januar 2012, 13:09

Mister Speaker,

alleine schon weil dieses Amendment keinerlei Ausnahmen oder Einschränkungen vorsieht, sei es zum Thema Alter oder zum Thema ehemalige Straftäter etc, werde ich ihm sicher nicht zustimmen können.
RIP

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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4

Samstag, 7. Januar 2012, 13:32

Mr. Speaker,

wenn Serena unbedingt sein Volk bewaffnen will, bleibt Serena das unbelassen. Ich widersetzte mich aber dem Ansinnen, Freeland dieses Weg auf dem Umweg der Bundesverfassung aufzuzwingen. Daher werde ich dieses Amendement ablehnen.
Salute
Bastian Vergnon


Arjun Narayan

Former U.S. President

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5

Samstag, 7. Januar 2012, 13:48

Madam President,

ich möchte dem Senator von Freeland gern aufzeigen, dass der Antragsteller aus Laurentiana kommt und nicht aus Serena.

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Luciano Marani

I am Nixon ... by number

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6

Samstag, 7. Januar 2012, 14:45

Mr. Speaker,

da alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, erlaubt ist, erbitte ich mir einen kurzen Moment, ich habe da ein paar Dinge für Sie alle mitgebracht.

Er greift unter seinen Tisch und holt einen Baseballschläger heraus und legt ihn auf den Tisch. - Die Waffe eines Sportlers.
Er greift unter seinen Tisch und holt ein Langschwert hervor und legt es auf dem Tisch. - Die Waffe eines Ritters.
Er greift in die Taschen seines Jackets und holt einen Schlagring mit Kreuzen und einer INRI-Inschrift heraus. - Die Waffe eines Bibelfesten.

Er macht eine kurze Pause und schaut in die schmunzelnden Gesichter der Kongressmitglieder.

Dann greift wieder unter seinen Tisch und holt eine Kalaschnikov hervor.
- Die Waffe, die sehr gut in der Hand liegt, aber ein wenig unpraktisch ist, weil sie lang ist und weil das Anvisieren doch relativ lange dauert.

Dann greift er in sein Jacket und holt eine übliche Handfeuerwaffe des FBI aus dem Halfter. Diese halbautomatische Waffe ist dagegen viel einfacher zu handhaben. Sie liegt hervorragend in der Hand, hepp - er wechselt die Waffe mit kleinen Würfen von der rechten in die linke und wieder zurück - das Zielen und ein Schwenken geht ohne Probleme - er schwenkt einmal durch die Reihen der Kongressmitglieder - und man sieht ihr nicht an, ob sie geladen ist oder nicht ... Er legt auch diese Waffe vor sich auf den Tisch.

Sie wollen Gründe wissen, weshalb Sie dieses Amendment ablehnen sollten? Dann hören Sie doch einfach auf Ihr Herz bzw. Ihren Puls ...
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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7

Samstag, 7. Januar 2012, 20:19

Madam President,

ich möchte dem Senator von Freeland gern aufzeigen, dass der Antragsteller aus Laurentiana kommt und nicht aus Serena.


Mr. Speaker

Ich entschuldige mich beim Kollegen aus Serena. In meinem Alter lässt die Multitaskingfähigkeit leider etwas nach. Zumindest wenn mitten in der Antragsberatung der neue Kollege gleich ein so beeindruckendes Arsenal auffährt...
Salute
Bastian Vergnon


Arjun Narayan

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8

Samstag, 7. Januar 2012, 23:10

Mister Senator Marani,

am Ende der Aussprache dürfen Sie sich in das Büro des Leiters der Kongresspolizei begeben und ihm Rede und Antwort darüber stehen, wie Sie diese "Vorführobjekte" an den Sicherheitskontrolle vorbei in den Plenarsaal schmuggeln konnten. Darüber hinaus darf ich Sie bitten in Zukunft auf etwaige Anschauungen dieser Art zu verzichten - wir haben auch Kollegen älteren Semesters anwesend, die einen solchen "Schreck" vielleicht nicht verkraften können.

Ich darf die Kolleginnen und Kollegen dann zurück zur inhaltlichen Debatte bitten.

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Fredrik Stenerud

U.S. Justice

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9

Sonntag, 8. Januar 2012, 21:03

Mr. Speaker,

meiner Meinung nach gibt es schon viel zu viele Waffen in diesem Land. Waffen sind zum Töten da - auch wenn wir es Notwehr nennen. Ich könnte es daher nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, diesem Entwurf zuzustimmen.


Sandy van het Reve

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10

Montag, 9. Januar 2012, 10:50

Mr. Speaker,

jeder Mensch hat das Recht auf Sicherheit - auf Sicherheit seiner Person, seines Heims, seines Eigentums und seiner Familie.

Im demokratischen Rechtsstaat obliegt es in erster Linie den Organen der vollziehenden Gewalt - im Zusammenhang mit Gefährdungen dieser Rechte durch Kriminalität also namentlich den Polizeibehörden von Kommunen, Staaten und Bund - dieses Recht zu gewährleisten und nötigenfalls gewaltsam gegen Aggressoren durchzusetzen.

Aber nicht in jeder Situation ist deren Hilfe rechtzeitig erreichbar und zur Stelle. Manchmal hat das Opfer einer drohenden Straftat schlicht keine Zeit, den Notruf zu wählen, alle erforderlichen Angaben zu machen und die Ankunft der Polizei abzuwarten. Es muss sich sofort wirksam verteidigen, sonst drohen ihm Tod, schwere Verletzung oder Verstümmelung, Vergewaltigung, Verschleppung, oder ein anderes schweres Verbrechen.

Und der Angreifer führt vielleicht noch nicht einmal eine - legale oder illegale - Schusswaffe mit sich! Ihm genügt möglicherweise rein physiologische Überlegenheit, oder eine Waffe wie ein Küchenmesser oder Baseballschläger, um sein Opfer zu überwinden und ihm irreparablen körperlichen oder seelischen Schaden zuzufügen.

Der Glaube, durch ein Verbot von Schusswaffen Gewaltkriminalität eindämmen zu können, geht ebenso fehl wie der Glaube, durch eine Drogenprohibition den negativen gesundheitlichen und sozialen Folgen von Betäubungsmittelmissbrauch vorbeugen zu können. Letzteres ist ja insbesondere den hier kritischen, eher linken, liberalen und progressiven Mittgliedern des Kongresses durchaus bewusst. Es wäre schön, wenn sie diese richtige Erkenntnis auch auf den Umgang mit Schusswaffen übertragen könnten. ;)

Wer eine Schusswaffe missbrauchen will, um eine Straftat zu begehen, der wird sich eine solche Waffe beschaffen und sie für seine kriminellen Absichten verwenden. Kein Verbot hat jemals irgendeinen Kriminellen daran gehindert, sich bei seinen Taten einer Schusswaffe zu bedienen.

Das Recht auf Schusswaffenbesitz in der Verfassung zu verankern gewährleistet jedoch das Recht und die Möglichkeit friedlicher und gesetzestreuer Bürger, sich notfalls mit Waffengewalt gegen Angriffe auf ihr Leben, ihren Körper, ihr Heim, ihr Eigentum und ihre Familie zu verteidigen, wenn keine Möglichkeit besteht, das Eintreffen staatlicher Hilfe abzuwarten.

Eine Stimme gegen dieses Amendment macht die Vereinigten Staaten nicht sicherer. Es bedeutet nur, dass sich für die Kriminellen nichts ändert - sie können sich weiterhin ganz nach Wunsch bewaffnen, und müssen nach wie vor eher nicht damit rechnen, dass ein überraschtes Opfer fernab polizeilicher Hilfe sich wirksam gegen sie wehren kann.
Sandy van het Reve
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Frankie Carbone

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11

Montag, 9. Januar 2012, 14:23

Madam President,

ich habe nichts gegen die Verankerung des Rechtes auf Besitz von Waffen. Der Wortlaut: "Diese[s ] Recht darf weder durch den Bund noch durch die Bundesstaaten beeinträchtigt werden." deckt sich jedoch nicht mit meinem Verständnis des astorischen Föderalismusgedankens. In dieser Hinsicht teile ich die von Congressman genannten Zweifel. Jedem Bundesstaat sollte es zumindest erlaubt sein, dieses Recht zu regulieren, beispielsweise in dem es vorbestraften Schwerverbrechern dieses Recht vorübergehend entziehen oder indem es grundsätzlich Steuern und Übertragungsgebühren einfordern kann. Ich kann diesem Zusatz in der vorliegenden Form deshalb nicht zustimmen.
Frankie Carbone
former Senator & Governor (I-AA)

Sandy van het Reve

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12

Montag, 9. Januar 2012, 14:43

Mr. Speaker,

ich kann die Bedenken des Senators für Assentia einerseits durchaus nachvollziehen, verstünde eine verhältnismäßige Einschränkung des Rechts auf Waffenbesitz durch Gesetz des Bundes oder eines Staates jedoch nicht als dessen Beeinträchtigung im Sinne des vorgeschlagenen Amendments.
Sandy van het Reve
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Frankie Carbone

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13

Montag, 9. Januar 2012, 15:48

Madam President,

vielleicht wäre die ehrenwerte Congresswoman van het Reve bereit einem Nichtjuristen wie mir den Unterschied dieser beiden Begrifflichkeiten zu erklären. Ich wäre ihr dafür sehr verbunden.
Frankie Carbone
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Taylor Kay Roberts

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Happy Impeachment/New Year, Astor!
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14

Mittwoch, 11. Januar 2012, 15:31




Honorable Members of Congress:

Es besteht weiterer Aussprachebedarf. Die Aussprache wird daher vorerst bis zum 16.01., 20:00 verlängert.



Vice-President of Congress
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


Sandy van het Reve

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15

Freitag, 13. Januar 2012, 12:45

Mr. Speaker,

um die Frage des Senators für Assentia zu beantworten:

Einschränkungen eines verfassungsmäßig gewährleisteten Rechts sind notwendige Bestimmungen, die dessen Ausübung regeln und diesem dabei gewisse unverzichtbare Schranken setzen. Betreffend das Waffenrecht also auch Regulierungen wie z. B. welche Waffen überhaupt unter den vorgeschlagenen Verfassungszusatz fallen (Kriegswaffen etwa sind nun offensichtlich nicht gemeint), wer Waffen kaufen und verkaufen darf, wie diese zu lagern und zu transportieren sind usw.

Beeinträchtigungen eines verfassungsmäßigen Rechts wären hingegen Eingriffe in dieses, welche keinem legitimen - weil notwendigen - ordnungspolitischen Zweck dienen oder zu dienen geeignet sind, oder das zu dessen Erreichen notwendige Maß überschreiten, und im Ergebnis ein Recht des Bürgers ungerechtfertigt schmälern. Vorliegend also z. B. gesetzliche Regelungen, die das Recht auf Erwerb und Besitz von Schusswaffen etwa auf Personen beschränken, die dafür ein besonderes, anerkennungspflichtiges Bedürfnis nachweisen, wie etwa Jäger oder Sportschützen.
Sandy van het Reve
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Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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16

Dienstag, 17. Januar 2012, 14:06




Honorable Members of Congress:

Die Aussprache ist beendet. Die Abstimmung wird umgehend eingeleitet.



Vice-President of Congress
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana