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Gregory Jameson

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Sonntag, 5. Dezember 2010, 19:39

Statement by Senator Jameson on Mr. Mullenberry's Appellation

So recht Sie mit den Ausführungen hinsichtlich der gebotenen Eile haben mögen,
so gut finde ich Ihr öffentliches Engagement in diesem wirklich wichtigen Punkt der Kongressarbeit.

Leider zeigen Sie jedoch eine etwas eingeschränkte Sichtweise.

1. Ich bin in Ermangelung einer Klagebefugnis nicht derjenige geklagt hat, das war President Grey.
2. President Grey hat nicht geklagt, um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen, sondern um die Gesetzeslage einmal einem genaueren Blick hinsichtlich Verfassung der Verfassung zu überprüfen.
3. Auch wenn der Präsident damals Grey heißt, so klagte die Person nicht als Person und bürger, sondern in ihrer Eigenschaft als Präsident. Der Bütger Grey hätte ein solches Organstreitverfahren nämlich gar nicht anstellen können.

4. Die Entscheidung, die nach der gerichtlichen Überprüfung erging, erging durch das Gericht und nicht durch die Klageseite.
5. Der Oberste Gerichtshof hat eine Frist von ca. 100 Tagen errichtet, womit der Verfassung und Gesetz gerecht wird:
Art. V Sec. 3 Ssec. 3: Kommt der Oberste Gerichtshof zum Ergebnis, dass ein Gesetz, eine Verfügung oder sonstige Maßnahme mit der Verfassung der Vereinigten Staaten formal und sachlich nicht vereinbar ist, so soll die betreffende Norm nichtig sein. Stünde die Nichtigkeit jedoch in stärkerem Widerspruch zur verfassungsmäßigen Ordnung und zur Stabilität des Gemeinwesens als die Gültigkeit, so soll der Oberste Gerichtshof den Urheber der Norm unter Setzung einer angemessenen Frist zur Änderung ebendieser auffordern. Während jenes Zeitraumes soll die Norm Geltung behalten.

Am 17.10.2010 hieß es im im Kongress dazu:

Zitat

Madam President,

ich denke, wenn diese ganze Diskussion uns eines zeigt, dann dass der vorliegende Entwurf völlig überhastet und unausgegoren daherkommt.

Es ist zwar richtig, dass die Reform Commission ihre Sacharbeit bislang [Antrag vom 18.08.2010 auf Errichtung am 27.08.2010 angenommen, am 22.09.2010 zur Kosntituierung zusammengekommen] noch nicht aufgenommen hat [am 17.10.2010]. Aber unter welchem Druck steht denn der Kongress? Meines Erachtens unter gar keinem. Die bis zum 12.08.2010 durch Gesetz eingerichteten Ämter und Behörden gelten als verfassungskonform und mit Zustimmung des Präsidenten eingerichtet. Änderungen kann der Präsident sowieso nicht ohne Zustimmung des Kongresses verfügen.

Sollte es dazu kommen, dass mit Ablauf des 31.12.2010 bestimmte Verfahrensvorschriften außer Kraft treten, trifft das Risiko einer eintretenden Rechtsunsicherheit die Bundesverwaltung, nicht den Kongress. Aber auch davon sind wir noch weit entfernt, es sind noch rund 2 1/2 Monate bis dahin.

Anstatt jetzt panisch einen mit heißer Nadel gestrickten Entwurf duchzuwinken, sollte der Kongress sich die notwendige Zeit nehmen, die Entscheidung des Supreme Court wohlabgewogen und bedachtvoll umzusetzen.

Diese Worte sprach Senatorin Ashley Fox aus Assentia,
die den Kongress im Organstreitverfahren mit Monarchie- und Tyranneibestrebungen vertrat,
die der Reformkommission agehörte, welche bis zum heutigen Tage immer noch nichts hervorgebracht hat.

Eine wahre Feindin einer demokratischen Präsidentenschaft, die ja nach dem Urteil in Monarchie und Tyrannei umschlagen musste, aber eine zu liebe Freundin eines Präsidenten, der selbst nominell kein Republikaner ist, dessen Kabinett und dessen Vize (seit neuem) aber durchweg aus Republikanern besteht.
Senatorin Fox, ich warte diesbezüglich auf Ihre Darlegungen, die aber nicht Hauptthema in dieser Sache sein sollen.

Ich lehne meine Verantwortung in der Umstellung der Gesetze nicht ab, ich nehme diese auch war, aber ich für meinen Teil habe eine Prioritätenliste. Der FedAdmAct war eine solche, der Senate Hearing Procedure Act ist die nächste, sobald die wichtigen Aufgaben bzgl. der Konstituierung des Hauses und der Wahl eines Sprechers abgeschlossen sind.

Die anderen Gesetze sind für mich persönlich nachrangig.
Wenn andere Kongressmitglieder andere Prioritäten bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben haben, dann ist das eben so.
Aber kein Kongressmitglied und über die neue republikanische Fraktion auch kein Regierungsmitglied in mittelbarer Täterschaft soll daran gehindert werden, sich hier einzufinden.
Gregory Jameson M.D.
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J. Edward Mullenberry

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2

Sonntag, 5. Dezember 2010, 20:03

Sie wiederholen sich tatsächlich, Mr. Jameson.

Ich mich jetzt auch: "Mr. Jameson hat ja bereits offenbart, dass ihm die auf sein Bestreben angetrengte Klage im Ergebnis gut zupass kommt und er keinen Anlass sieht, auch nur einen Finger zur Umsetzung zu rühren."*
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Liam Aspertine

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3

Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:29

Da muss ich mich auch mal wiederholen:

"Dass Sie ein Feind der verfassungsgemäßen Ordnung sind, haben nun alle zur Genüge verstanden."

J. Edward Mullenberry

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4

Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:33

Oh, der Spruch ist wohl an mir vorbei gegangen. ;)

Mr. Aspertine, Sie haben keine Ahnung, wovon Sie überhaupt reden. Und noch weniger Ahnung davon, wovon ich rede, wie mir scheint.
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Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:39

Sie haben doch eindeutig schon beschrieben, wie der Chief Justice hätte entscheiden müssen. Sie sagen außerdem, was andere Congressmen tun müssen.

Wir lernen daraus, dass Sie

a) gegen Gewaltenteilung sind und
b) nur ihre eigene Ansicht verkörpert sehen wollen.

Die Republicans haben demnach offensichtlich Mitglieder in ihren Reihen, denen an einer Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gelegen ist. Da braucht man sich auch nicht wundern, dass ein Mr. Colton nicht weiß, was eine Rechtsordnung ist, und dass ein Mr. Cunningham nach Macht strebt, ohne eine klare Grundlinie erkennen zu lassen und bei jeder Kritik mit dem Secret Service oder einer Klage droht.

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6

Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:52

Auf welcher Wolke leben Sie eigentlich?
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7

Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:57

Leider auf keiner. Es kann sich heutzutage niemand mehr Tagträume erlauben. Schade nur, dass der Rest der Republicans nicht wie Sie ist, Mr. Byrd. Sie sind trotz all unserer Differenzen nämlich ein grundanständiger Mensch. So würde ich mir den politischen Gegner wünschen.

Gregory Jameson

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8

Montag, 6. Dezember 2010, 00:01

Mr. Mullenberry, es kam mir so vor, als hätten Sie mein Statement bei Ihrer Konferenz übersehen.

Zitat

Original von J. Edward Mullenberry
Mr. Jameson hat ja bereits offenbart, dass ihm die auf sein Bestreben angetrengte Klage im Ergebnis gut zupass kommt und er keinen Anlass sieht, auch nur einen Finger zur Umsetzung zu rühren.

Da Sie mir nun das Gegenteil bewiesen haben, haben Sie Ihr besseres Wissen bewiesen.
Sie wollen mit Mr. Cunningham zusammenkommen? Ich werde dafür sorgen. :)
Gregory Jameson M.D.
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J. Edward Mullenberry

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9

Montag, 6. Dezember 2010, 18:58

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sie haben doch eindeutig schon beschrieben, wie der Chief Justice hätte entscheiden müssen. Sie sagen außerdem, was andere Congressmen tun müssen.

Sie wollen mich wohl verhohnepiepeln. :rolleyes

Ich habe dargestellt, dass das Urteil des Supreme Court unverhältnismäßig ist und sich sogar selbst widerspricht. Ich habe des Weiteren dargestellt, dass das Urteil der Verfassung widerspricht, da es die Anwendung von Gesetzen außer Kraft setzt, obwohl es eine Übergangsfrist zur Anpassung eingeräumt hat; in letzterem Falle regelt die Verfassung ausdrücklich, dass die betroffenen Normen bis zum Ablauf der Frist in Kraft bleiben.

Schließlich habe ich die Mitglieder des Kongresses zur Mitarbeit aufgefordert, denn ich bin an dem Dilemma nicht schuld, viele der aktuellen Mitglieder haben jedoch wochenlang nichts getan - Sie eingeschlossen. Trotzdem bin ich bereits dazu, das angerichtete Chaos mit zu beseitigen. Anstatt sich also nur und ausschließlich dem Nebenkriegsschauplatz der Schuldfrage zu widmen, sollten Sie mal in die Hände spucken, Mr. Aspterine.

Nebenbei habe ich auch erwähnt, wer an der Misere mitschuld ist - Ihr Freund, Mr. Jameson, gehört dazu. Ebenso der Chief Justice, der seine Urteile künftig vorher auf Kohärenz überprüfen sollte (nicht muss, wie Sie es falsch unterstellen), ehe er sie verkündet. Denn sie entsprechen offensichtlich nicht dem, was Mr. Sandroval uns als Absicht des Supreme Court zu verkaufen versucht. Das ist wiederum nicht meine Schuld, aber ich habe das verdammte Recht und als Congressman die Pflicht dazu, es zu kommentieren.

Was ich gegen die Gewaltenteilung haben soll, wenn ich die Arbeit einer der Gewalten auf sachlicher Grundlage kritisiere, ist mir schleierhaft. Urteile des Supreme Court, Mr. Aspertine, sind zwar "endgültig und bindend". Der Supreme Court ist aber nicht qua Verfassung unfehlbar.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »J. Edward Mullenberry« (6. Dezember 2010, 19:03)


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Montag, 6. Dezember 2010, 22:49

Genau so wenig wie Sie. Daran sollten Sie einmal denken.

J. Edward Mullenberry

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11

Montag, 6. Dezember 2010, 23:09

Zitat

Original von Liam Aspertine
Genau so wenig wie Sie. Daran sollten Sie einmal denken.

Mr. Aspertine, versuchen Sie doch wenigstens einmal, inhaltlich auf das Gesagte einzugehen.
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Montag, 6. Dezember 2010, 23:59

Sehen Sie, das ist der entscheidende Punkt. Sie sind zur Selbstreflektion als Feind der freiheitlich-demokratischen Gundordnung nicht fähig.

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13

Dienstag, 7. Dezember 2010, 00:23

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sie sind zur Selbstreflektion als Feind der freiheitlich-demokratischen Gundordnung nicht fähig.


Im Kern zielt die Kritik von Mr. Mullenberry - die ich mir auch zu eigen mache - darauf ab, dass der Zustand den man uns jetzt aufgebrummt hat, ausnahmslos negative Folgen mit sich bringt.
Unter anderem die Auflösung unseres bisherigen gut funktionierenden Systemes, das Ende der Gewaltenverschränkung und eine enorme Schwächung des Kongress sind die Folgen. Und dagegen stemmen wir uns.
Ihr Kritik ist also in jedem Fall aus der Luft gegriffen.
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Dienstag, 7. Dezember 2010, 00:35

Sie haben in der vergangenen Zeit als Congressman gar nichts dagegen getan, es nicht einmal angesprochen. Daher kann man das bestenfalls als Heuchelei betrachten.

Gregory Jameson

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Dienstag, 7. Dezember 2010, 01:06

Zitat

Original von Warren Byrd
Im Kern zielt die Kritik von Mr. Mullenberry - die ich mir auch zu eigen mache - darauf ab, dass der Zustand den man uns jetzt aufgebrummt hat, ausnahmslos negative Folgen mit sich bringt.
Unter anderem die Auflösung unseres bisherigen gut funktionierenden Systemes, das Ende der Gewaltenverschränkung und eine enorme Schwächung des Kongress sind die Folgen. Und dagegen stemmen wir uns.
Ihr Kritik ist also in jedem Fall aus der Luft gegriffen.


"Der Zustand, den man uns jetzt aufgebrummt hat", vom den Sie sprechen, ist das Wort und die Geltung der Verfassung der Vereinigten Staaten.
Natürlich ist es bequemer für jeden staatlichen Verantwortungsträger, keinen Regelungen unterworfen zu sein und aus der Position der Stärke heraus auf den Schwächeren so lange einzuwirken, bis er tut, was man will. Die Bürgerrechte, die Sie sich als Republikaner doch auf die Fahnen geschrieben haben, sind da natürlich genaus so unbequem.

Sie sollten sich entscheiden: Entweder sie nehmen die Verfassungsordnung so hin, wie sie ist, vollumfänglich und in Gänze und verteidigen sie auch so,
oder Sie lassen es und reihen sich in eine Reihe mit El Loco und anderen Terroristen ein, die diese Herrschaft des Rechtes in der westlichen Welt ablehnen.
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Dienstag, 7. Dezember 2010, 13:53

Zitat

Original von Gregory Jameson
Natürlich ist es bequemer für jeden staatlichen Verantwortungsträger, keinen Regelungen unterworfen zu sein und aus der Position der Stärke heraus auf den Schwächeren so lange einzuwirken, bis er tut, was man will.

Sie sollten sich entscheiden: Entweder sie nehmen die Verfassungsordnung so hin, wie sie ist, vollumfänglich und in Gänze und verteidigen sie auch so,
oder Sie lassen es und reihen sich in eine Reihe mit El Loco und anderen Terroristen ein, die diese Herrschaft des Rechtes in der westlichen Welt ablehnen.


Das ist natürlich möglich. Ich weiß hab nicht was diese Aussage hier zu tun hat. Sie kämpfen seid einigen Wochen mit Stereotypen: Weder verachte ich die Menschenrechte, noch hasse ich Demokratie und ich bin auch kein Terrorist. Kommen Sie auf den Boden zurück.
Außerdem ist die Verfassung seit ihrer Verschriftlichung anders ausgelegt worden, es hat immer gut funktioniert. Jetzt tut es das nicht mehr.

Die Verfassung soll unserem Staat als Fundament dienen, sie ist nicht für die Ewigkeit in Stein gemeißelt - und ich denke jetzt schadet sie mehr, als sie uns nutzt. Für mich wird es Zeit für eine Änderung, um wieder den Status zu erreichen, den wir vor dem Urteil hatten.
Ich gehe nicht so weit und sage, Chief Justice Schwertfeger hätte einen Fehler gemacht, aber ich sage, dass der jetztige Zustand schlecht ist. Also ändern wir ihn.

Und das sage ich nicht aus eigenem Interesse. Wie Sie wissen bewerbe ich mich zur Zeit innerhalb der GOP für die Präsidentschaftskandidatur - und trotzdem setze ich mich dafür ein, dass der alte Zustand wieder hergesellt wird, auch wenn der Präsident dann stärker vom Kongress beobachtet wird. Weil es richtig ist, so funktioniert Demokratie nunmal.
WARREN BYRD
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17

Dienstag, 7. Dezember 2010, 14:02

Zitat

Und das sage ich nicht aus eigenem Interesse. Wie Sie wissen bewerbe ich mich zur Zeit innerhalb der GOP für die Präsidentschaftskandidatur - und trotzdem setze ich mich dafür ein, dass der alte Zustand wieder hergesellt wird, auch wenn der Präsident dann stärker vom Kongress beobachtet wird. Weil es richtig ist, so funktioniert Demokratie nunmal.

Dafür haben Sie einen Orden verdient. Sie werden mir direkt sympathisch Mister Byrd.
Across this crooked land
Runs a crooked man
Our loved ones die
Under the hammer
Of the Soviet sun

Es lääbt Igor! ES LÄÄÄÄÄBT! Irkanien!
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