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[Monroe Hsiao 2010] Richard Grey in Gold Valley City
Am Abend wird Richard Grey in Gold Valley City in einer Schulaula die Eckpunkte des demokratischen Wahlkampfteams für ein neues Waffenrecht vorstellen.
ich freue mich sehr, dass ich hier in Gold Valley City in Peninsula sein darf. Ich bin immer gerne mit meiner Familie an die Küste von Peninsula gefahren, um dort einige Tage am Strand zu verbringen. Ein optimaler Ort zum Entspannen und Ausruhen ist die Küste von Peninsula, weshalb ich mich in meinen Urlauben immer hier wohl gefühlt habe.
lauter Applaus
Ich möchte heute etwas zu den Vorstellungen des demokratischen Wahlkampfteams in Bezug auf das Waffenrecht sagen. Ein sehr wichtiges Thema, wie ich finde, da es nur in den wenigsten Bundesstaaten Regelungen zu diesem Thema gibt. Die einzigen Staaten, in denen Regelungen zum Waffenrecht vorhanden sind, sind Savannah und mein Heimatstaat New Alcantara, in dem ich in den nächsten Monaten bereits einige Änderungen bei diesem Thema plane. In beiden Staaten ist das Recht auf das Tragen von Waffen verfassungsmäßig verbrieft. Jeder Mensch – egal ob Arbeiter, Schüler, Beamter oder Drogendealer – kann also Waffen frei und ohne Einschränkungen erwerben und mit sich führen.
Ich habe das heute mal genutzt und mir auf der Reise nach Peninsula einen schönen Revolver gekauft, den ich auch jetzt gerade dabei habe. Hinzufügen möchte ich natürlich im Vorhinein, dass ich zwar die Grundausbildung der National Guard in New Alcantara absolviert habe, was allerdings schon rund 25 Jahre her ist und ich seitdem auch keine Waffe mehr in der Hand hatte.
Besonders schön kann man diesen Revolver natürlich benutzen, um damit in die Decke zu schießen. Denn wozu sollte man ihn auch sonst benutzen, wenn man gerade nicht in einer Kriegs- oder Gefahrensituation ist.
Um Sie zu beruhigen, Ladies und Gentlemen, dies war eine Schreckschusspistole, die mir einer der Sicherheitsleute ausgeliehen hat; natürlich nicht ohne mich vorher auch noch mal in die Nutzung von Waffen einweisen zu lassen, denn auch wenn sie keine scharfe Munition enthielt, kann sie extrem gefährlich werden.
Doch trifft eben nicht jeder solche Sicherheitsmaßnahmen. Das Tragen von Waffen ist eine gefährliche Angelegenheit und man kann anderen Menschen mit dem unkontrollierten Tragen vonWaffen mehr schaden als nutzen.
Applaus
Daher sehe ich es als eine wichtige Aufgabe an, dass alle Staaten Astors Gesetze beschließen, die zumindest eine Kontrolle der verkauften Waffen möglich machen. Niemand kann derzeit nachvollziehen, wer wann welche Waffe mit wie viel Munition gekauft hat. Und um Sicherheit zu schaffen ist es nötig, dass Waffen- und Munitionskäufe detailliert protokolliert und bei den Autoritäten der jeweiligen Bundesstaaten registriert werden, damit auch nachvollzogen werden kann, wenn Waffen für illegale Aktionen benutzt werden.
lauter Applaus
Überhaupt gilt es, dass das Tragen von Waffen, soweit, wie möglich eingeschränkt wird. Die wenigsten Personen brauchen wirklich eine Waffe. Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir sogar am liebsten, wenn wirklich nur die Personen Waffen tragen würden, die gleichzeitig eine ausführliche Ausbildung in der Benutzung genossen haben und diese auch in regelmäßigen Abständen auffrischen.
Applaus
Polizisten, Soldaten und die Angehörigen der National Guards müssen regelmäßig Auffrischungskurse besuchen, um den richtigen Umgang mit Waffen zu vertiefen. Und bei Personen, die nicht einmal eine Grundausbildung gemacht haben, soll das nicht notwendig sein? Das halte ich für vollkommen verfehlt.
Applaus
Ladies und Gentlemen, Waffenrecht ist ein kompliziertes Thema, das in erster Linie auf Bundesstaatsebene gelöst werden muss. Doch jeder Gouverneur, jedes Mitglied der Bundesstaatslegislaturen sollte sich klar darüber sein, welche Gefahren von Waffen ausgehen und dass sie eben nicht nur zur Selbstverteidigung, sondern auch zur sinnlosen und gewalttätigen Tötungen von Menschen genutzt werden kann. Eine demokratische Regierung unter Congressman Ulysses Q. Monroe wird dieses Thema jedenfalls regelmäßig auf die Agenda setzen und auch intensiv mit den Gouverneuren aller Bundesstaaten sprechen, damit dieses große Problem bald gelöst werden kann.
Vielen Dank, Gold Valley City!!!!
langanhaltender Applaus vermischt mit „Astor again“-, „Monroe“- und „Hsiao“-Rufen.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids
Former (XXVII.) President of the United States of Astor
Wie sie schon selbst sagten: Waffenrecht ist Sache der Bundesstaaten. Wir in Savannah sind stolz auf unser Recht Waffen zu besitzen. Dies wird kein Demokrat ändern. Eine Registratur ist nichts weiter als ein bürokratischer Aufwand. Oder warnt sie eine Registratur rechtzeitig vor einem Verbrechen mit Schusswaffen?
Original von Jack Daniels
Wie sie schon selbst sagten: Waffenrecht ist Sache der Bundesstaaten. Wir in Savannah sind stolz auf unser Recht Waffen zu besitzen. Dies wird kein Demokrat ändern. Eine Registratur ist nichts weiter als ein bürokratischer Aufwand. Oder warnt sie eine Registratur rechtzeitig vor einem Verbrechen mit Schusswaffen?
Nein, eine Registratur warnt nicht vor Verbrechen und wird wohl auch kein Verbrechen verhindern. Die einzige wirksame Präventionsmaßnahme wäre hier das strikte Verbot von Waffen für Leute, die sie nich aus beurflichen Gründen benötigen, wie zum Beispiel Polizisten oder Mitglieder der National Guards. Das fordern wir ja aber gar nicht. Unsere Forderung bezieht sich darauf, dass Waffen grundsätzlich gefährlich sind und daher nur von Personen getragen werden sollten, die auch in der vernünftigen Nutzung von Waffen eingeführt wurden. Und da reicht es beim besten Willen nicht aus, wenn der Verkäufer dem Käufer erklärt, wie er nachladen und abdrücken muss.
Wenn dann allerdings ein Verbrechen passiert, kann man über eine Registratur die Aufklärung beschleunigen. Die Ermittlungsbehörden wären in der Lage über eine Registratur herauszufinden, wer überhaupt eine Waffe hat, was schonmal den Verdächtigenkreis einengt. Der nächte Schritt wäre dann eine ballistische Untersuchung, wodurch bereits Kaliber und mögliche Waffen bestimmt werden, was den Kreis weiter einengt. Jeder einzelne Schritt kann den Verdächtigenkreis einengen, was den Ermittlungsbehörden zur Lösung des Falles helfen kann.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids
Former (XXVII.) President of the United States of Astor
Und ich sage deshalb, dass es Verbrechen verhindert. Jemand wird es sich lieber zweimal durch den Kopf gehen lassen, ob er seine Waffe abfeuert, wenn er weiß, dass man dadurch sofort seine Personalien feststellen kann. Da wirkt abschreckend und wird die Beziehung zum Umgang mit Waffen verändern.
Auch wenn es natürlich nur ein kleiner Schritt ist.