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Andrew Madison

Former President of the United States

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1

Freitag, 11. Januar 2008, 12:07

Spinnen jetzt die Bayern oder Klinsmann?

Andrew Madison
Former President of the United States

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2

Freitag, 11. Januar 2008, 13:09

...ähnlich viele hat man Magath und Beckenbauer auch prophezeit...am besten, man wartet mal ab....

Gibt es von den Leuten, die das kritisieren, Alternativvorschläge?

Wahrscheinlich wie immer: "Ich finde das, was Bayern macht doof - aber ich weiß es auch nicht besser...."

:rolleyes
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George W. Hayes

Ruheständler

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3

Freitag, 11. Januar 2008, 13:12

RE: Spinnen jetzt die Bayern oder Klinsmann?

Zitat

Original von Andrew Madison
Ich gebe ihm 10 Spieltage...


Da geh ich mit und erhöhe!

Da wird mehr draus werden, als eine Kurz-Trainer-Beziehung. Finde die Idee gar nicht schlecht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (11. Januar 2008, 13:13)


John Miles

Someone

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4

Freitag, 11. Januar 2008, 15:10

Immerhin kennt Klinsi einen Teil der Spieler ja schon von der Nationalelf. Ich glaube auch, dass er die richtige Wahl ist, wobei ich auch viel von Hitzfeld halte. Aber wenn es eben nicht klappt ...

Daum wäre eine Alternative. Allerdings denke ich, dass Hoeneß da nicht mitmachen würde. :D Oder Rehagel.
John Miles - Politbeobachter
Pressesprecher der Anderson Company
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Andrew Madison

Former President of the United States

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5

Freitag, 11. Januar 2008, 15:14

Das sollte kein plumpes Bayern-Bashing sein.

Ich halte das dennoch für sehr problematisch:

1. Ich glaube Klinsmann passt nicht zu Bayern. Er hatte es dort schließlich schon als Spieler nicht sonderlich einfach.
2. Ich hielt viel von Klinsmann als Bundestrainer, aber ich bin davon überzeugt, daß ein Bundestrainer andere Qualitäten braucht als ein Vereinstrainer und ich zweifle daran, ob Klinsmann ein guter Vereinstrainer wäre, v.A. weil ihm ein Jogi Löw fehlt.
3. Klinsmann stand vor der WM wegen einiger erfolgloser Spiele massiv in der Kritik und ich glaube das das auch ein Grund war, warum er nicht weitergemacht hat. Und woher kam die Kritik maßgeblich? Von den Verantwortlichen des FC Bayern... Ich bin daher gespannt, wie ein Klinsmann damit umgeht, wenn in Bayern das übliche Gemurmel losgeht, wenn man mal aus drei Spielen nur einen Sieg holt.

Und wenn man mich nach einer Alternative fragt: Jose Mourinho (schreibt man den so?)
Andrew Madison
Former President of the United States

Andriz

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6

Freitag, 11. Januar 2008, 15:27

Die Verpflichtung macht Sinn.
1. Die Vermarktbarkeit. Der FCB vermarktet ein Produkt.... wer jetzt an Fussball denkt, liegt falsch. Es geht um Entertainment, da ist das Balltreten nur ein Teilaspekt. Und welcher Trainer ließe sich besser vermarkten als Klinsmann?
Es wird den Bayern mehr als nur ein paar Sympathiepunkte bescheren, sondern richtig fetten Mehrumsatz.
2. Klinsmann ist vereinskompaibel. Die Probleme mit dem FCB resultierten daraus, das er sich gegen Ende seiner Kickerkarriere bzw schon auf derem Höhepunkt einfach schwer tat, sich anderen unterzuordnen.
3. Das Konzept. Klinsmann hat ja ausführlich moderne ManagementMethoden studiert und hat sich mit Sicherheit bereits ein komplettes Konzept zurecht gelegt. Und das bezieht sich mit Sicherheit nicht nur auf irgendwelche Spielerpositionen, sondern genau auf die Regeln, die in der Zusammenarbeit mit dem Präsidium und dem Vereinsmanagement (sprich Hoeneß, Beckenbauer und Rummenigge) gelten. Das ist mehr Konzept als wahrscheinlich 80% seiner Kollegen vor ihm hatten.

Ich gebe Klinsmann eineinhalb Seasons. Dann geht er, weil das Wetter hier so scheiße ist, nach Spanien.

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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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7

Freitag, 11. Januar 2008, 15:28

Zitat

Original von Andrew Madison
Und wenn man mich nach einer Alternative fragt: Jose Mourinho (schreibt man den so?)


Würde von den Sympathiewerten perfekt passen.
Salute
Bastian Vergnon


Bob O'Neill

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8

Freitag, 11. Januar 2008, 16:08

Dann werden die Bajuwaren demnächst aus Kalifornien trainiert. Auch ne Maßnahme... :D
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Andriz

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9

Freitag, 11. Januar 2008, 16:27

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann werden die Bajuwaren demnächst aus Kalifornien trainiert. Auch ne Maßnahme... :D


Off-Shore Trainer :D

Polit-Rentner

Jackie Lee

Verstorben

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10

Samstag, 12. Januar 2008, 00:41

Da haben sich die Bayern ja den richtigen für eine Krise gehohlt und hoffentlich kriegen sie die auch. Ich gönn diesen Bayern die Meisterschaft net! Sondern meinen Verein. 8)
Verstorben

Shana Jefferson

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11

Samstag, 12. Januar 2008, 00:48

Ja, ich finde die Bayern doof, ich finde alles doof, was die machen - aber das schießt echt den Vogel ab! :D

Ich gebe Klinsmann maximal eine Saison, also so lange wie auch Trapattoni durchgehalten hat, im Zweifel noch weniger, also so lange wie Rehhagel sich halten konnte. Warum? Weil er zu eigensinnig, extravagant und eitel ist, um beim "FC Hollywood" die vierte Geige hinter Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß zu spielen. Und weil er letztlich auch deren sportliche Ansprüche nicht wird erfüllen können. Zwar gebührt ihm Anerkennung dafür, als Bundestrainer die Arbeit seines Vorgängers Rudi Völler (ja ja, ich weiß, Völler war der Teamchef, Bundestrainer war Skibbe ;)) fortgesetzt und konsequent den Urschlamm in der Nationalmannschaft, der sich während langer Jahre selbstgefälliger Saumseligkeit unter den Herren Voigts und Ribbeck/Hrubesch angesammelt hatte, als diese personell und taktisch quasi immer noch nur die Weltmeistermannschaft von 1990 (!) variierten, auszubaggern und diese ferner mit allgemeinem Fitnesstraining auf Zack zu bringen, aber ohne einen klugen Taktiker wie Joachim Löw als Feinmechaniker taugt er als Trainer nicht allzu viel. Und wie die Bayern bei der kleinsten Unzufriedenheit selbst mit hochkarätigen Erfolgstrainern umspringen, kann bei Felix Magath erfragt werden...

Das schlägt auch schon die Brücke zum "Wer sonst?". Magath nach zwei Gewinnen des "Doubles" in Folge, jeweils garniert mit dem Erreichen der K.o.-Runde in der Champions League zu schassen war sowas von strunzdumm und ein eklatanter Beweis für die völlige Realitätsferne und Beklopptheit der Verantwortlichen in diesem Verein. Ich hätte das Problem gar nicht, ich hätte Magath behalten.

Und selbst wenn nicht, dann hätte ich nicht ausgerechnet Ottmar Hitzfeld geholt, der für eine langfristige Zusammenarbeit auf Grund seines zu "weichen" Stils nicht geeignet ist, der FC Primadonna braucht einen echten Zickenbändiger, einen Quälix eben - ich hätte ihn nicht hinausgeworfen.

Der vereherte Herr Bayernsympathisant ( ;)) mag sich nun daran hochziehen dass ich spontan keinen anderen Namen nennen kann, aber er muss sich die Frage gefallen lassen: hat er am Stammtisch den Namen Klinsmann ins Gespräch gebracht? Nein? Warum denn das nicht? :P
Shana Alexandra Jefferson
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12

Samstag, 12. Januar 2008, 09:20

Zitat

Original von Ronald D. Crane
Wahrscheinlich wie immer: "Ich finde das, was Bayern macht doof - aber ich weiß es auch nicht besser...."


Eher..."Ich mochte Klinsmann....bis er zu den Bayern ging"

Sagen wir mal so: Hoeneß ist ein Arschloch....und wie sagte es ein anderer Bundesligatrainer: Jetzt sitzen bei Bayern halt 5 Experten.

Ein Hoch auf Eishockey!
XV. President of the United States of Astor
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13

Samstag, 12. Januar 2008, 10:45

Weil er sich nicht über einen Trainer gedanken macht, wenn bei der derzeitigen Qualität des Teams eher die Fitness eine der einzelnen Spieler im Vordergrund steht als ein Trainer. Weil es erstaunlich ist, dass trotz der vielen Individualsportler (um nicht zu sagen "verwöhnte Stars") gezeigt wurde, dass das Teamplay entgegen aller Voraussagen klappt - und weil der Bayernsympathisant die Frage nach dem Kahn-Nachfolger interessanter findet als die Hitzfeld-Nachfolge.

Beckenbauer war seinerzeit auch zu eigensinnig - ihm hatte man auch nicht vorausgesagt, dass er lange durchhalten wird.
Trappatoni hat Erfolg gehabt aber war zu defensiv eingestellt - der ganze schöne Fußball der Bayern ging verloren.
Rehhagel hat niemand Erfolg zugesprochen, da er ein Trainer ist der seine Erfolge auf Kontinuität aufbaut - er braucht Zeit bis er Erfolge vorweisen kann - bei Bayern, wo die Presse immer darauf starrt, was dort passiert (und das sind eher weniger die Verantwortlichen als die Presse, die Druck bei den Bayern aufbauen - warum interessieren sich eigentlich alle für diesen Vereine, den anscheinend keiner mag...)
Magath hat man hinterher gesagt, er würde es nicht bei den Bayern bringen, weil er bei Stuttgart nur Erfolg hat, da es dort junge Spieler gab, die er formen und leiten konnte - während er bei Bayern mit den "gesetzten" Stars seine Schweirigekeiten haben wird sich durchzusetzen.
An Hitzfeld-Kritik kann ich mich nicht erinnern, aber es gab sicherlich welche...

Daran ist doch sichtbar - was interessiert eigentlich der Trainer...Die Spieler spielen die erste Geige!

Außerdem ist der Bayernsmymphatisant keiner von disen Stammtischquatscher, der meint mit einem leckeren Bierchen könnte ich bessere Entscheidungen fällen als Löw, Niersbach oder Hoeneß. Daher hat er sich über die Nachfolge keine Gedanken gemacht.

Das Klinsi bei den Bayern eine andere Arbeitsgrundlage als bei der Nationalelf hat ist nicht von der Hand zu weisen - aber wie wäre es mit folgendem Vorgehen: Abwarten und nicht schon vorher den Herrn in der Luft zerreisen!

Ach übrigens: Vogts hat von Anfang an gesagt, dass er notgedrungen auf die 90er-Stars zurückgreifen muss, weil der Fußballnachwusch in Deutschland nicht existiert - er ist von Anfang an darauf fixiert gewesen die Strukturen im deutschen Fußball wesentlich auf den Nachwuchs zu konzentrieren. Für die Kritik an der vorhandenen deutschen Fußballmasse hat er sich wiederum eine Masse an Kritik eingehandelt - warum war er wohl in der deutschen Presse unbeliebt (trotz eines EM-Erfolges), weil er die geliebten 90er nur noch aus Not einsetzen konnte.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ronald D. Crane« (12. Januar 2008, 10:45)


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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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14

Samstag, 12. Januar 2008, 12:51

Zitat

Original von Shana Jefferson
Ich gebe Klinsmann maximal eine Saison, also so lange wie auch Trapattoni durchgehalten hat, im Zweifel noch weniger, also so lange wie Rehhagel sich halten konnte. Warum? Weil er zu eigensinnig, extravagant und eitel ist, um beim "FC Hollywood" die vierte Geige hinter Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß zu spielen.

Auch wenn ich mich eigentlich zum Thema Fußball nicht wirklich äußern möchte - wie es das Klischee verlangt, interessiere ich mich dafür nicht wirklich ;) - doch zu diesem Punkt etwas:
Ich glaube, dass Klinsmann den Bayern ein Vertragswerk um die Ohren gehauen hat, dass sich gewaschen (und ganz viel Kleingedrucktes) hat - und dass die restlichen Experten sich in Zukunft etwas am Riemen reißen müssen werden. Man muss ja auch berücksichtigen: Klinsmann hat nicht ganz den Hintergrund, den "normale" Trainer haben, sondern geht da offensichtlich mit einem etwas anderen Ansatz ran. Ich glaube, dass Klinsmann nicht zu den Bayern gekommen ist, weil Höneß einmal bei ihm angerufen hat, sondern weil Bayern ihn wollte und deswegen bereit war, seine Forderungen zu erfüllen. Ich glaube nicht, dass das wenige Bedingungen waren. (Ich würde einiges dafür geben, diesen Vertrag mal zu sehen - juristische Neugierde ;) ).
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General