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1

Dienstag, 12. Juni 2007, 15:56

The Hong Nam Chronicle - 8. Ausgabe



Heute: O'Neill watscht Kritiker ab

Wie Du mir, so ich Dir
Während in den letzten Tagen in den Senats-Hearings zur Vorstellung der neuen Secretaries in Spe die Köpfe dampften, war es still im Hearing Room VII - der designierte Attorney General hatte es nicht für nötig befunden, die Fragen der Senatoren zu beantworten. Nun, teilweise hatte er Recht, zumindest was die Bitte des Senators Andriz betraf, ihm doch bitte einen Gesetzestext zu entwerfen - und zwar für chan-senesisches Lokalrecht.
Generell warf das Verhalten Mr. O'Neills jedoch mehr als nur Fragen auf.

Dementsprechend fielen dann auch die ersten Votes aus - selbst von seinen Parteifreunden erhielt Mr. O'Neill ein "Nay". Als bemerkenswert darf noch angefügt werden, dass selbst oben bereits genannter Senator Andriz, sonst für sein großzügiges Durchwinken bekannt, in den Tenor der Ablehnung mit einstimmte.

So weit, so gut. Der Skandal begann erst heute morgen, als sich Senator O'Neill selbst zur Abstimmung begab... und alle, die ihn abgelehnt hatte, seinerseits mit einem "Nay" bedachte, selbst Alricio Scriptatore im Wahlgang für das Amt des Wahlleiters, dem selbst wir als Liberale kritiklos gegenüber stehen. Was ist hier also geschehen? Weshalb "schlägt" O'Neill so um sich? Ist er nur ein schlechter Verlierer oder ein trojanisches Pferd der Democrats?

Wir tippen auf Ersteres und prophezeien das Ende der politischen Karriere des Mr. O'Neills in Astor. Dafür braucht man aber wirklich kein Wahrsager zu sein.

TMngyÚng P+ny+n ga Ch·n S·n?
Wieviel kulturelles Erbe braucht der Mensch? Diese Frage stellen sich dieser Tage viele Bürger Chan-Sens. Denn John Nakamura, Kulturschaffender in Hong Nam, hat sich den Schutz des chanesischen Erbes auf die Fahnen geschrieben. So brachte Nakamura einen Gesetzentwurf zur konsequenten Förderung der Zweisprachigkeit in Chan-Sen in den Council of Mandarin ein. Ein durchaus lobenswertes Anliegen, das, so kennen wir unseren Governor, natürlich einmal mehr aus angeblichen Kostengründen abgelehnt wurde.

Dabei ist der Gesetzesentwurf nicht einmal weit von der Realität entfernt. So findet man praktisch keine Behörde, kein Amt und kein Rathaus, in dem der Kunde "Bürger" sein Anliegen nicht sowohl in albernisch als auch in chinopisch vorbringen kann. Gerichtsverhandlungen, die komplett auf chinopisch geführt werden, sind im Nordwesten Chan-Sens der Normalfall und auch in vielen Schulen werden albernisch und chinopisch absolut gleichberechtigt genutzt - wir haben jedenfalls von keinem Schüler gehört, der für eine auf chinopisch geschriebene Chemie-Klausur einen Punktabzug erhalten hätte.

Vielleicht gibt sich der Council nun doch einen Tritt in den eigenen Allerwertesten und fördert diesen Vorstoß.

Und - auch eine Hoffnung - möge uns die Dynamik des Herrn Nakamura noch lange erhalten bleiben.

Andriz

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2

Dienstag, 12. Juni 2007, 16:12

Nun, soweit mir bekannt möchte sich Senator O'Neill nunmehr aus dem politischen Leben in den United States zurückziehen. Außerdem möchte er sich parteiintern zur Angelegenheit äußern. Hoffen wir, dass uns die republikanische Partei an diesen Ergüssen teilhaben lässt.

Polit-Rentner

Robert Bernstein

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3

Dienstag, 12. Juni 2007, 16:18

Zitat

Original von Andriz
Nun, soweit mir bekannt möchte sich Senator O'Neill nunmehr aus dem politischen Leben in den United States zurückziehen. Außerdem möchte er sich parteiintern zur Angelegenheit äußern. Hoffen wir, dass uns die republikanische Partei an diesen Ergüssen teilhaben lässt.


Darf man fragen, woher Sie all dies wissen, Mr. Secretary? Ist am Ende etwa wieder der militärische Geheimdienst für Ihren Erkenntnisvorsprung verantwortlich?
Editor in Chief
Financial Times Astor

Andriz

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4

Dienstag, 12. Juni 2007, 16:20

Nein, ganz simpel: Eine ƒußerung des Senators in den Räumlichkeiten des White House.

Polit-Rentner

Steve McQueen

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5

Dienstag, 12. Juni 2007, 19:34

ER hat sich dazu geäußert, doch es liegt nicht in meinem Ermessen, ihnen davon zu berichten. Das können nur Mr. Waller, Schaffer oder Scriptatore tun.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Bob O'Neill

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What's Up?
Don't forget to vote!
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6

Dienstag, 12. Juni 2007, 19:48

Zitat

Original von Andriz
Nein, ganz simpel: Eine ƒußerung des Senators in den Räumlichkeiten des White House.

Interessant... Daran müsste ich mich erinnern können, Mr Andriz, kann ich aber leider nicht.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

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7

Dienstag, 12. Juni 2007, 21:25

Freut sich das er so medienwirksam rüber kam. Ob das mehr gäste für das BPC bedeutet???
John Nakamura

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Andriz

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8

Mittwoch, 13. Juni 2007, 00:04

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von Andriz
Nein, ganz simpel: Eine ƒußerung des Senators in den Räumlichkeiten des White House.

Interessant... Daran müsste ich mich erinnern können, Mr Andriz, kann ich aber leider nicht.


Genauso wenig wie ich mich daran erinnern kann, dass Sie irgendwelche Vorbehalte gegen mich geäussert haben?

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9

Mittwoch, 13. Juni 2007, 11:37

findet das diese Zeitungstante eine Unruhestifterin ist.
John Nakamura

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Andriz

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10

Mittwoch, 13. Juni 2007, 12:40

Zitat

Original von John Nakamura
findet das diese Zeitungstante eine Unruhestifterin ist.


Womit sie ja ihrer Aufgabe als "vierte Macht im Staate" gerecht werden würde.
Und wenn Sie Ruhe suchen, müssen Sie auf die Hybertinen - 360 Postings in einem Jahr, mächtig viel Ruhe da. Nur eben auch keine Kundschaft fürs Babylon. Nur Rentner, die dort Ihren Lebensabend verbringen.

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11

Mittwoch, 13. Juni 2007, 12:58

Denkt sich, dass der Secreatry of Defence seine Gedanken lesen kann :D

Was auf der Hypertienen gibt es nur Rentner. Hm da könnte man einen Tanz laden für Rentner aufmachen. =)
John Nakamura

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John Nakamura« (13. Juni 2007, 12:58)


Andriz

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12

Mittwoch, 13. Juni 2007, 13:17

Oh - neben so einem Laden habe ich mal zehn Jahre lang gewohnt. Seitdem kenne ich alle Lieder von Hans Albers (bekannter imperianischer Troubadour aus den vierziger Jahren) auswendig... naja, jetzt nicht mehr...

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13

Mittwoch, 13. Juni 2007, 13:23

Sie armer Mann, wie haben Sie das überlebt
John Nakamura

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14

Mittwoch, 13. Juni 2007, 13:26

Zitat

Original von John Nakamura
Sie armer Mann, wie haben Sie das überlebt


Jeden Donnerstag und Samstag bis mindestens drei Uhr morgens die Wohnung verlassen. Schlimm war es nur, als ich einmal Sonntag morgens um fünf Uhr aufstehen musste um meinen Flug zu erwischen... und die haben gefeiert, gefeiert... können die nciht einfach still vor dem Fernseher sitzen bleiben?

Morgen stehe ich als Rentnerhasser in der neuen Hong Nam Chronicle :hammer

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15

Mittwoch, 13. Juni 2007, 16:35

Da können sie Gift darauf nehmen.
Hm wir brauchen in Chan Sen etwas mehr Pressepluralität
John Nakamura

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16

Donnerstag, 14. Juni 2007, 22:16

Zitat

Original von John Nakamura
Da können sie Gift darauf nehmen.
Hm wir brauchen in Chan Sen etwas mehr Pressepluralität


Haben wir ja eigentlich, aber es ist manchmal verflucht schwer, sich etwas aus den Fingern zu saugen...

Polit-Rentner

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17

Donnerstag, 14. Juni 2007, 22:40

Wieso, Ein bericht über die nächste Kneipe, Baröffnung kann immer berichten =)
John Nakamura

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