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Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

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For Freeland and Freedom.
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1

Dienstag, 8. September 2009, 23:37

[Presidential Campaign] Xanathos again in Hong Nam

Alexander nimmt noch ein Mentholbonbon und geht dann unter frenetischem Applaus auf die Bühne.

Good Evening Hong Nam.

Applaus.

Verzeihen Sie mir bitte das leise Krächzen, aber ich bin noch nicht wieder ganz auf der Höhe.
Ich hatte die letzten Tage im wahrsten Sinne des Wortes einen dicken Hals.
Ihr werdet neben meiner Gesundheit den anderen Grund gleich erfahren.
Doch zuerst möchte ich ausdrücken, welche Ehre es mir ist, heute hier sprechen zu dürfen.
Mit Chan Sen verbinde ich High Technology, den beinahe übermächtigen einstigen Governor Andriz, jede Menge Wolkenkratzer in dieser großartigen Stadt aber auch große traditionelle Strukturen.
Fortschritt und Tradition existieren in Chan Sen nicht nur bloß nebeneinander.
Vielmehr sind sie - unter anderem durch Feng Shui und die Prinzipien der Geomantik - symbiotisch verbunden.

Jubel und Applaus.

Wisst ihr, was da so gar nicht ins Bild passt? Windräder!
Und wisst ihr noch was? Der Generalplan Öko, der für Freeland erdacht wurde, passt eigentlich viel besser auf Chan Sen. Denn liebe Freunde ... Liegt Astors Norden nicht in der Westwinddrift? Der frische angeblich so stetige Wind kommt doch aus dem Westen, oder?
Und Freeland liegt im Osten ... Lass euch nicht täuschen, Freunde!

Zustimmendes Gemurmel.

Ein Öko-Plan, erdacht von einem Mann, den seit der Convention der Democrats aus dem Bild der Öffentlichkeit verschwunden ist, der sich mit den Windrädern nur selbst in Astors Gesicht einbetonieren und verewigen will. Denn wenn das nicht das einzige Ziel wäre hätte er längst zugegeben dass ein 100-%-Umstieg nicht in unter 50 Jahren realistisch ist und vor allem nicht finanzierbar ist!
Und sein Running Mate im Fernsehen - noch nicht einmal life - wirft dem republikanischen Duo vor, wir hätten den Kontakt zum Bürger verloren ...

Nein Freunde, dem ist nicht so. Richard Dean Templeton und ich bereisen die Bundesstaaten, wir gehen auf die Bürger zu. Wir haben den Kontakt. Sie auch, Mr. Hodges und Mr. Monroe?

Applaus und "No Man"-Rufe.



Wenn ich weiter darüber rede, bekomm ich nur wieder einen dicken Hals ...

Gelächter.

Gegen Umweltprobleme geht man nicht mit irgendwelchen Bauwerken vor die in ihrem Bau auch wieder Schadstoffe verursachen. Nein, das muss man annders angehen, Freunde!
Wir müssen bei uns selbst anfangen, Umweltschutz geht nämlich uns alle an. Jeder Bürger muss es mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren, was er für die Umwelt tut bzw. was nicht.
Das fängt an dass man öfter mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt und hört auf indem man - wenn man es sich leisten kann - seinen Strom selbst erzeugt, zum Beispiel in Form von Solarenergie. Doch das ist keine Sache des Staates oder des Bundes, das ist eine Angelegenheit der Privatpersonen, hier kann man nur an die Bürger apellieren, und hoffen dass jeder tut was ihm möglich ist um das Wundervolle um uns herum zu erhalten, damit Astor weiterhin so grün bleibt wie es momentan ist.
Diese Worte seien auch an Freeland gerichtet, dessen wunderbare ökologische, ökonomische, soziale wie politische Landschaft bereits einmal in ein Waste Land verwandelt wurde ...
Aus Freeland kommen einfach keine guten Präsidenten für Astor.

"Nayroy"- und "No Man"-Rufe.

Jetzt werden einige sagen: Aber Senator Hodges Pläne sind doch toll, weniger fossile Brennstoffe, mehr alternative Energien, und mich kostet das nicht einen Cent.
Wessen Steuergelder fließen denn seine megalomanischen Pläne, statt in die Bildung, die Sicherung vor Kriminellen oder die Landesverteidigung?
Es wäre auch fatal, zu denken, dass allein mit einer Abkehr von fossilen Brennstoffen das Energieproblem gelöst wäre. Erdöl zum Beispiel dient ja nicht nur der Energiegewinnung, sondern ist auch Rohstoff für viele Dinge, aber ich will es mal bei einem Zitat belassen:
"Ich sage nur ein Wort, nur ein einziges Wort: Plastik!" Denken Sie mal drüber nach ...

Heiteres Gelächter und Applaus.

Doch wenden wir uns nun einem anderen Thema zu. Sie alle wissen, was sich derzeit ereignet:
In diesen Tagen liegen die Wählerverzeichnisse aus und die Wähler des Landes registrieren sich,
um in der nächsten Woche den Präsidenten und den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten wählen zu können.

Die Verfassung gibt hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen nur zwei Vorgaben:
1. die Proportionalität der EVs zu den abgegebenen Stimmen sowie
2. die absolute Mehrheit der EVs für den Wahlsieg.
Diesen Regeln genügt unser Wahlrecht hinreichend. Leider jedoch krankt es an einem anderen Punkt:
Der Stimmverteilung der EVs auf die Tickets.
Ich nenne hierbei nur das Thema der taktischen Enthaltung.

Wir werden es auch diesmal wieder erleben! Wir werden erleben, dass all diejenigen, die in ihrem Staat das schwächere Ticket unterstützen wollen, gar nicht zur Wahl gehen werden, um so zwar nicht ihr Wunschticket zu fördern, aber wenigstens das Gegenticket schwächen, gemäß dem Motto: "Dann muss mein Ticket eben in anderen Staaten gewinnen ..."

Es darf nicht sein, dass Wähler, die von ihrem wichtigsten Recht in einer demokratischen Republik Gebrauch machen würden, genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich mit der eindeutigen Stimmabgabe erreichen wollten.

Das derzeitige System nötigt dem wahltaktisch denkenden Bürger zur Enthaltung, wenn er sich der Wirkung seiner Stimme nicht sicher sein kann.
Die Regierung Templeton würde sich dieses Problems annehmen,
damit eine zielgerichtet abgegebene Stimme auch den beabsichtigten Erfolg bewirke,
damit die Bürger ihr wichtigstes Recht in einer demokratischen Republik auch wahrnehmen und wählen gehen.
Denn wir dürfen nicht vergessen: Es geht nicht nur um eine Personalentscheidung; es geht auch und vor allem um die grobe Richtung, welche Astor nach der Wahl einschlagen soll.
Und jeder einzelne von ihnen hat es in der Hand und sollte es auch nutzen können.

Applaus.

Doch genug dazu.
Weitere wichtige innenpolitische Angelegenheiten betreffen den Grund und Boden ganz Astors:
Nein, zur Abwechslung geht es einmal nicht um Rohstoffe und ihre Förderung, sondern um die Geographie.
Wir haben ja vorhin schon gesehen, dass die geograpischen Kenntnisse des Senators aus Freeland gering sind ...

Höhnisches Gelächter.

Die Regierung Templeton will da Abhilfe schaffen. Die kartographischen Bestrebungen müssen intensiviert werden. Der derzeitige Stand astorischer Karten steht einer modernen hochtechnisierten Nation wie Astor keineswegs gut zu Gesicht.
Hier wird die Regierung Templeton die technischen Möglichkeiten, einschließlich der Aufklärungssatelliten, nutzen und eng mit den Gouverneuren der Staaten zusammenarbeiten.
Zusammenarbeit heißt hier aber nicht, nur zu moderieren. Die Regierung muss hier die Initiative ergreifen und die Führung übernehmen, wenn Dinge bei der Gouverneurskonferenz im Sande zu verlaufen drohen.

Die Aktualisierung der Karthographie ist dabei keineswegs Selbstzweck oder Form eines administrativen Aktionismusses.
Auf den Gebieten der astorischen Verkehrsbehörden sind bereits gute Fortschritte gemacht worden, jedoch verlangen diese Behörden im Geschäftsbereich des Department of the Interior hochaktuelle und präzise Karten, sei es für die Navigation der Binnenschifffahrt, die Überwachung des Luftraumes mit Höhen, Tiefen und Luftströmungen, den Highway- oder Schienenbau und natürlich auch für den Katastrophenschutz.
Das bereits Geleistete muss fortgesetzt und ausgebaut werden.

Für diese Bemühungen werden ein Präsident Templeton und ich als sein Vize einstehen und den Fortschritt vorantreiben,
damit Astor infrastrukturell auf neuestem Stand, zukunfts- und nicht zuletzt international konkurrenzfähig bleibt.

Applaus und "USA"-Rufe.

Wenn Ihnen nun etwas an unserer Umwelt liegt, dann gehen Sie wählen, und dann wählen Sie richtig.
Wählen Sie keinen Windradbauer, wählen Sie einen realistischen Visionär.
Wählen Sie die Kunst des Möglichen und nicht die Propaganda des Unmöglichen!
Wählen Sie Richard Dean Templeton zum Präsidenten, einen Mann der die Sachen anders als No-Man Hodges realistisch sieht - und da anpackt wo es drauf ankommt.

Darum bitte ich um Ihre Unterstützung.
Für Mr. Templeton, für mich, für Astor und für die Zukunft.

Ich danke Ihnen.

Unter donnerndem Applaus geht Alexander von der Bühne.
Alexander Xanathos
one of a few good men

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (8. September 2009, 23:40)