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Leo McGarry

Former President of the USA

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1

Mittwoch, 23. Januar 2008, 15:33

Der Präsidentin Kabinett...

...ist soweit keine Überraschung.

Stutzig machen mich nur zwei Vorschläge, für die ich um eine Erläuterung bitte: Was qualifiziert Ms. Holden als Secretary of Trade und Treasury? Und warum kehrt ausgerechnet Justin Wayne ins State Department zurück, der ja in seiner letzten Amtszeit gescheitert ist?
Leo McGarry
Former President of the United States

Rebecca Holden

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2

Mittwoch, 23. Januar 2008, 23:10

Verfolgen sie doch einfach das Hearing im Senat Mr. Governor. ;)
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Lance B. Jackson

Proud Alcantero

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3

Mittwoch, 23. Januar 2008, 23:41

Für den interessierten Bürger möchte ich die Links nachreichen:
Das Hearing von Ms Holden
Das Hearing von Senator Wayne
Governor of the Free State of New Alcantara

Leo McGarry

Former President of the USA

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4

Donnerstag, 24. Januar 2008, 00:16

Ms. Holden, vielen Dank für Ihre Reaktion, aber zuvorderst interessiert mich, warum die Präsidentin Sie und Mr. Wayne ausgewählt hat. Und da die Präsidentin im Senat keine Anhörung hat, stelle ich ihr diese Frage öffentlich und warte gespannt auf eine Reaktion.
Leo McGarry
Former President of the United States

5

Donnerstag, 24. Januar 2008, 12:36

Bei der vorgeschlagenen Kandidatin Ms Holden kann es sich nur um einen Witz durch unsere hochgeschätzte Präsidentin handeln. Wer seinen akademischen Grad nicht richtig aussprechen kann und seine eigene Universität als „renommiert“ bezeichnen muss, wer seine Aussage vor dem ehrenwerten Senat derart fahrlässig tätigt, dass dem einen oder anderen Senator beim Zitieren die Worte fehlen, der beraubt schon einmal das Hohe Haus zu einem gewissen Grad seiner Würde.

Was die Kandidatin dann aber zu wirtschaftspolitischen Fragestellungen von sich gibt, ist ein Schlag ins Gesicht aller Ökonomen.

Man muss sich nur mal ansehen, was die Kandidatin da im Senat auf die Fragen des geschätzten Senator Jackson hin von sich gibt: „Nach den Regeln und Gesetzen der freien Wirtschaft sollte ein Konjunkturprogramm für den Bundeshaushalt, auch wenn er in Verschuldung gerät, verkraftbar sein da diese Finanzlücke ja dann, wenn das Konjunkturprogramm Wirkung zeigt, wieder durch Einnahmen geschlossen werden sollte.“

Was haben die „Regeln und Gesetze der freien Wirtschaft“ damit zu tun, ob massive Verschuldung durch ein Konjunkturprogramm verkraftbar ist? Ein Konjunkturprogramm ist doch gerade kein Bestandteil der freien Wirtschaft. Im Übrigen nehme ich mit Bestürzung wahr, dass Ms Holden offenbar Staatsmaßnahmen in beliebiger Höhe für zumutbar hält, solange nur die entfernte Hoffnung besteht, in Phasen des Wirtschaftswachstums dieses mit überhöhten Steuern wieder niederzuknüppeln.

Ein Mitarbeiter meines Lehrstuhls erlitt einen Schwächeanfall, als Ms Holden folgende Aussage tätigte: „Natürlich muss ein Staat auch etwas aus Steuermitteln etc. einnehmen um seine Ausgaben zu decken. Sollte es der Zufall so wollen das auch mal Überschüsse dabei vorkommen so ist das Weiße Haus sicherlich nicht daran interessiert diese Gewinne zu behalten sondern sie entweder als Investitionsgrundlage zu nutzen oder dem Steuerzahler als Steuersenkung zurückzugeben.“ Wie bitte? „Sollte es der Zufall so wollen“? Bei dem Gedanken an derartige Fiskalpolitik weicht auch mir das Blut aus dem Gesicht. Dass Ms Holden erkannt hat, dass der Staat auch Steuern erheben muss, ist offenbar einziges Überbleibsel ihres Studiums (dass sie dies mit Lob abschloss, lässt ihre Alma Mater nicht gut aussehen).

Aber es kommt ja noch die Aussage, die mich meinen bereits bewusstlosen Mitarbeiter beneiden ließ: „In […] einem freien Wettbewerb gibt es immer Gewinner und Verlierer. Das kann nicht das Ziel unseres Landes sein.“ Meinen Glückwunsch, Ms Holden, Sie haben sich soeben für das Amt des Wirtschaftsministers in den verbleibenden kommunistischen Regimen unserer Welt empfohlen. Wer tatsächlich der Meinung ist, Wettbewerb, bei dem es Gewinner und Verlierer gibt, sei mit dem System der Vereinigten Staaten unvereinbar, versteht offenbar nichts, aber auch gar nichts von Wirtschaftspolitik.

Ich appelliere an die Republikaner, die ich bisher als Partei der wirtschaftlichen Vernunft und der freien Wirtschaft kannte, diese Kandidatin nicht aus falsch verstandener Parteiloyalität zu unterstützen.
Ich appelliere an die ehrenwerten Senatoren, diese offenbar vollkommen ungeeignete Kandidatin abzulehnen.
Und ich appelliere an unsere ehrenwerte Madam President, den Vereinigten Staaten diese wirtschaftspolitische Blindgängerin zu ersparen.
Anything else? Buy my Textbook.

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6

Donnerstag, 24. Januar 2008, 12:51

Mir stellen sich die Nackenhaare auf... Ich hoffe nur, die gute Frau meinte nicht die Carsten Schmidt University, denn dann frage ich mich, was ich dort 1992 bis 1996 gelernt habe... 8o Aber anscheinend genügend, dass es für den Finanzvorstand ist einem kontinentalen Immobilienkonzern reicht... Ohne Doktor und ohne Magma...
Amerigo J. Hullander HCR
1st Director of Federal Reserve Bank
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Rebecca Holden

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7

Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:54

Sehr geehrter Mr. Paulson,

scheinbar macht es ihnen ungemein viel Spaß meine Äußerungen falsch zu interpretieren und aus leicht ironischen Bemerkungen meinerseits gleich den puren Ernst heraus zu lesen. Zu gegebener Zeit werde ich mich ihnen und allen anderen Kritikern gegenüber bemühen die ganze Sache klar zu stellen. ;)
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Rebecca Holden

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8

Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:58

Übrigens würde es mich freuen wenn ich sie Mr. Paulson mal wieder im Council of Economic Advisors antreffen könnte. Es warten noch einige Dinge die es abzuarbeiten gilt.
Rebecca Holden
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9

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:09

Zitat

Original von Rebecca Holden
Sehr geehrter Mr. Paulson,

scheinbar macht es ihnen ungemein viel Spaß meine Äußerungen falsch zu interpretieren und aus leicht ironischen Bemerkungen meinerseits gleich den puren Ernst heraus zu lesen. Zu gegebener Zeit werde ich mich ihnen und allen anderen Kritikern gegenüber bemühen die ganze Sache klar zu stellen. ;)

Ihre Bewerbung zum Staatsamt soll Ironie sein? Das ist ja ein Witz, aber ein ganz schlechter... Versuchen Sie nicht, Ihre Inkompetenz in Sachen Wirtschaft zu verdecken, sondern verzichten Sie!
Amerigo J. Hullander HCR
1st Director of Federal Reserve Bank
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Leo McGarry

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10

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:22

Zitat

Original von Rebecca Holden
Sehr geehrter Mr. Paulson,

scheinbar macht es ihnen ungemein viel Spaß meine Äußerungen falsch zu interpretieren und aus leicht ironischen Bemerkungen meinerseits gleich den puren Ernst heraus zu lesen. Zu gegebener Zeit werde ich mich ihnen und allen anderen Kritikern gegenüber bemühen die ganze Sache klar zu stellen. ;)

Scheinbar denkt man wirklich, er habe Spaß. Aber nur scheinbar - in Wirklichkeit hat er nämlich Recht. Anscheinend aber sind Ihnen seine Kritikpunkte, die inhaltlich vollkommen gerechtfertigt sind, vollkommen egal.

Die gegebene Zeit wäre übrigens jetzt. Ganz ohne Ironie, ganz ohne Grinsen, ganz ohne Zwinkern.
Leo McGarry
Former President of the United States

Rebecca Holden

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11

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:22

Da einige meiner Äußerungen falsch verstanden wurden möchte ich einiges klarstellen:

1. Sollte ich vor der Entscheiung stehen erhöhte Ausgaben zugunsten der wirtschaftlichen Belebung unserer Wirtschaft tätigen zu müssen dann würde ich dies in Kauf nehmen. Denn am Ende wäre es eine Investion in die Zukunft welche in guten Zeiten durch erhöhte Steuereinahmen wieder gedeckt werden würde. Ein wichtiger Faktor bei solchen Entscheidungen ist auch immer der Mensch der im Vordergrund steht.

2. Ein Staat muss seine Ausgaben decken. Dies kann er über mehrere Wege machen. Das beliebteste Mittel sind Steuern und Abgaben. Ich stimme auch mit Mr. Jackson überein das es nicht das Ziel eines Staates sein darf Gewinne zu erwirtschaften sondern Überschüsse dazu zu nutzen um den Bürger und unserer Unternehmen zu entlasten.

3. Meine Argumentation des freien Wettbewerbs bezog sich nicht auf den Wettbewerb zwischen z.B. einer Reihe von Unternehmen sondern auf den Wettbewerb unserer Bundesstaaten in Bezug auf Steuern. Unser Anliegen muss es sein Ober- und Untergrenzen zu schaffen damit der Graben zwischen finanziell armen und reichen Staaten nicht unüberwindbar wird. Innerhalb dieser Grenzen ist dann ein Wettbewerb ausdrücklich erwünscht. Da dies aber deutlich eine Angelegenheit der Bundesstaaten ist sollen diese auch für die Festlegung dieser Grenzen verantwortlich sein. Das Weiße Haus kann dabei nur die Funktion eines Moderators übernehmen.
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Leo McGarry

Former President of the USA

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12

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:34

Ich kaufe ein Komma!

Ihre Äußerungen wurden nicht falsch verstanden, sondern waren missverständlich. Sie bewerben sich für eines der wichtigsten Ämter der Vereinigten Staaten, Ms. Holden. In einer derart herausgehobenen Position kann ein falsches Wort eine Rezession auslösen, insofern ist es Teil Ihrer Verantwortung, sich um eine präzise Wortwahl zu bemühen. Diese Missverständnisse sind ja keine böse Absicht, sondern mangelnde Sorgfalt Ihrerseits.

Ich verwahre mich übrigens ausdrücklich dagegen, dass die Bundesebene sich wiederholt als "Nanny" der Bundesstaaten aufspielt. Die Bundesstaaten sind selbst fähig, die notwendigen Voraussetzungen gegen einen zu scharfen Wettbewerb zu schaffen - wenn es seitens der Bundesstaaten erwünscht ist. Wir brauchen weder in der Nationalen Gouverneurskonferenz noch in Wirtschaftsfragen eine - wenn auch gut gemeinte - Moderation der Bundesregierung.

Ich bin mit den Ausführungen von Ms. Holden zwar inhaltlich keineswegs zufrieden, aber sie äußert sich immerhin. Das unterscheidet sie von Mr. Wayne, der ja ungewohnt offen - und weiterhin auch beschönigend - über sein Versagen der letzten Amtszeit spricht.
Leo McGarry
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leo McGarry« (24. Januar 2008, 14:37)


Shana Jefferson

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13

Donnerstag, 24. Januar 2008, 16:00

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Leo McGarry
...ist soweit keine Überraschung.

Stutzig machen mich nur zwei Vorschläge, für die ich um eine Erläuterung bitte: Was qualifiziert Ms. Holden als Secretary of Trade und Treasury? Und warum kehrt ausgerechnet Justin Wayne ins State Department zurück, der ja in seiner letzten Amtszeit gescheitert ist?


Ich könnte mich nun ganz fürchterlich bockig anstellen und sagen, ich erläuterte meine Auswahl nicht eher, als dass sowohl Mr. Darling, als auch Mr. Kapinsky jeder eine vollständige Kabinettsliste vorlegen, welche sie im Falle ihres Wahlsieges dem Senat vorgeschlagen hätten - das würde wohl jedwede ernstzunehmende Kritik sofort verstummen lassen ;) - allerdings sehe ich keinen Grund, meine designierten Minister hinter solcherleich Schachzügen zu verstecken!

Mr. Wayne ist einer der erfahrensten außenpolitischen Fachleute der Republikanischen Partei, er hat bereits als Außenminister und zudem über lange Zeit als Botschafter gedient. Hinzu kommt seine regelmäßige und äußerst wertvolle beratende Teilnahme an Gesprächen über die außenpolitischen Standpunkte und Strategien der Republikanischen Partei, welche auch seit seinem Ausscheiden aus dem Amt des Außenministers erheblichen Einfluss auf die erfolgreiche Außenpolitik der Vereinigten Staaten hatten. Dass Mr. Waynes frühere Amtszeit als Außenminister wede zu seiner vollen Zufriedenheit, noch jener der politischen Kommentatoren und der Bevölkerung verlaufen ist, disqualifiziert ihn in keiner Form, es handelte sich dabei eldiglich um einen weniger erfolgreichen Abschnitt in der Karriere eines kompetenten und erfolgreichen Diplomaten und Außenpolitikers, aus welcher dieser gelernt hat, und an welcher er gewachsen ist.

Ms. Holden hat ihren Lebenslauf bereits ausführlich im Senat dargelegt (*so* und wenn alles was euch dazu einfällt Tippfehler sind, weil ihr noch nie übermüdet, in Eile oder angetrunken in einer Micronation geschrieben habt, ist das wirklich unterdurchschnittlich schwach, darauf werde ich nicht weiter eingehen ;) *so*), aus diesem geht wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist hervor, dass sie bislang ausschließlich hinter den Kulissen als Wirtschaftspolitikerin und -expertin tätig gewesen ist, der Schwerpunkt iihrer Erfahrungen also naturgemäß weder auf der Rhetorik liegt. Geht es der Oppositon um Inhalte und nicht um die Show drumherum, wird sie sich mit diesen Inhalten befassen. Und dabei weiters berücksichtigen, dass Ms. Holden bislag ausschließkich nach ihren persönlichen Auffassungen und Ansichten gefragt worden ist. Natürlich mag, wer mit diesen nicht übereinstimmt, nun gleich hergehen und ihr jedwede fachliche Kompetenz absprechen, was ich aber als maßlos überheblich und Zeugnis mangelnden intellektuellen Stils empfinde. Ich gebe offen zu, ich teile Ms. Holdens Positionen nicht ausnahmslos, aber das muss ich auch nicht, denn Ms. Holden weiß sich - dank Ihrer Erfahrungen als Beraterin in Politik und Wirtschaft - in ihre respektive Funktion einzufügen, und wird, nachdem wir anstehende Frage ausführlich erörtert und ich als Präsidentin eine Entschediung getroffen habe, auch diese in Erfüllung ihrer Aufgaben als Ressortchefin kompetent und sorgfältig umsetzen. Denn nur dass sie Position A vetritt, bedeutet ja nicht, dass sie Position B nicht auch verstünde und versteht, und gewissenhaft und kpmpetent dieser entsprechend handeln könnteund wird, wenn sie innerhalb eines Weisungsverhältnisses damit beauftragt wird.

Mr. Darling und Mr. Kapinsky bleiben übrigens eingeladen, uns die von ihnen im Falle ihres jeweiligen Siegens angedachten Kabinette vorzustellen - wie gesagt, ihre Kabinette, keine Ratschläge an mich, wen sie aus Reihen der Repubilkaner an meiner Stelle für welche Funktion genommen hätten ;)
Shana Alexandra Jefferson
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Leo McGarry

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14

Donnerstag, 24. Januar 2008, 16:11

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Ich könnte mich nun ganz fürchterlich bockig anstellen und sagen, ich erläuterte meine Auswahl nicht eher, als dass sowohl Mr. Darling, als auch Mr. Kapinsky jeder eine vollständige Kabinettsliste vorlegen, welche sie im Falle ihres Wahlsieges dem Senat vorgeschlagen hätten - das würde wohl jedwede ernstzunehmende Kritik sofort verstummen lassen ;) - allerdings sehe ich keinen Grund, meine designierten Minister hinter solcherleich Schachzügen zu verstecken!

Ich hätte kein Problem damit gehabt. Im Gegenteil, mich interessiert die Beantwortung dieser Frage sehr.

Zitat

Mr. Wayne ist einer der erfahrensten außenpolitischen Fachleute der Republikanischen Partei, er hat bereits als Außenminister und zudem über lange Zeit als Botschafter gedient.

Würden Sie ihn als einen kompetenten Botschafter beschreiben, der Flüchtigkeitsfehler korrigiert und umfassend auf kritische Nachfragen antworten kann?

Zitat

Ich gebe offen zu, ich teile Ms. Holdens Positionen nicht ausnahmslos, aber das muss ich auch nicht, denn Ms. Holden weiß sich - dank Ihrer Erfahrungen als Beraterin in Politik und Wirtschaft - in ihre respektive Funktion einzufügen, und wird, nachdem wir anstehende Frage ausführlich erörtert und ich als Präsidentin eine Entschediung getroffen habe, auch diese in Erfüllung ihrer Aufgaben als Ressortchefin kompetent und sorgfältig umsetzen.

Wunderbar.

In welchen Punkten stimmen Sie mit der designierten Kandidatin nicht überein und werden Ihr aufgeben, Ihre statt die eigene Position zu vertreten?
Leo McGarry
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15

Donnerstag, 24. Januar 2008, 16:14

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Ich gebe offen zu, ich teile Ms. Holdens Positionen nicht ausnahmslos, aber das muss ich auch nicht, denn Ms. Holden weiß sich - dank Ihrer Erfahrungen als Beraterin in Politik und Wirtschaft - in ihre respektive Funktion einzufügen, und wird, nachdem wir anstehende Frage ausführlich erörtert und ich als Präsidentin eine Entschediung getroffen habe, auch diese in Erfüllung ihrer Aufgaben als Ressortchefin kompetent und sorgfältig umsetzen.

Ganz ehrlich, Madam President, Ms. Holden hat im Senat ihre ökonomische Kenntnis gut verborgen, wenn denn dort welche ist...
Amerigo J. Hullander HCR
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Harriet P. Armstrong

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16

Freitag, 25. Januar 2008, 11:01

Ich frage mich, warum Mr. McQueen und Mr. Xanathos - die ja auf ihren bisherigen Posten als Secretary of Defense bzw. Attorney General verbleiben sollen - einem erneuten Hearing unterzogen werden.

Aus der Verfassung leitet sich diese Notwendigkeit jedenfalls nicht her, da sie - anders als etwa die Verfassung der Demokratischen Union - nicht bestimmt, dass die Amtszeit der Kabinettsmitglieder automatisch mit der des Präsidenten endet.

Also gilt: Ein Bundesbeamter (und etwas anderes sind die Secretaries ja nicht) bleibt so lange im Amt, bis a) seine gesetzlich begrenzte Amtszeit ausläuft (und eine Amtszeitbegrenzung per Gesetz wurde für die Secretaries bislang nicht eingeführt) oder b) er vom Präsidenten entlassen wird.
Yours truly,
Harriet P. Armstrong
Former Vice President of the United States


17

Freitag, 25. Januar 2008, 17:57

Zitat

Original von Harriet P. Armstrong
Ich frage mich, warum Mr. McQueen und Mr. Xanathos - die ja auf ihren bisherigen Posten als Secretary of Defense bzw. Attorney General verbleiben sollen - einem erneuten Hearing unterzogen werden.

Aus der Verfassung leitet sich diese Notwendigkeit jedenfalls nicht her, da sie - anders als etwa die Verfassung der Demokratischen Union - nicht bestimmt, dass die Amtszeit der Kabinettsmitglieder automatisch mit der des Präsidenten endet.

Also gilt: Ein Bundesbeamter (und etwas anderes sind die Secretaries ja nicht) bleibt so lange im Amt, bis a) seine gesetzlich begrenzte Amtszeit ausläuft (und eine Amtszeitbegrenzung per Gesetz wurde für die Secretaries bislang nicht eingeführt) oder b) er vom Präsidenten entlassen wird.


Tja, der Meinung bin ich auch. Der ehemalige Chief Justice ist es nicht. Es gibt so viele Meinungen, dass man gar nicht mehr weiß, was man machen soll. Wie auch immer - mehr dazu siehe im simoff Board.

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Shana Jefferson

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18

Freitag, 25. Januar 2008, 20:44

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Leo McGarry
Würden Sie ihn als einen kompetenten Botschafter beschreiben, der Flüchtigkeitsfehler korrigiert und umfassend auf kritische Nachfragen antworten kann?


Ich würde Blindekuh als ein doofes Spiel beschreiben, Mr. Governor. Wenn Sie auf ein konkretes Ereignis anspielen, dann benennen Sie dieses bitte, anderenfalls müssen Sie wohl oder übel mit allgemein gefassten Antworten leben: ich halte Mr. Wayne für einen gewissen haft und sorgfältig arbeitenden, sowie kritikfähigen und zur Vertretung seiner Handlungen und Positionen befähigten Mann.

Zitat

Wunderbar.

In welchen Punkten stimmen Sie mit der designierten Kandidatin nicht überein und werden Ihr aufgeben, Ihre statt die eigene Position zu vertreten?


Kurz und knapp: Ms. Holden persönliche Ansichten sind mir zu fiskalistisch (oder nachfrageorientiert, keynesianistisch - unter welchem Namen sie diese Theorie kennen), ich halte nur eine monetaristische (oder angebotsorientierte) Wirtschaftspolitik für erfolgversprechend. Entsprechend wird es unter meiner Präsidentschaft kein "deficit spending", also Verschuldung zur Ankurbelung der Nachfrage in Erwartung dadurch generierter Steuermehreinnahmen zur späteren Schuldentilgung geben. Ich setze, und werde Ms. Holden entsprechend anleiten, ganz konservativ auf die Kontrolle des Geldwertes, niedrige Staatsausgaben und Leistungsanreiez durch eine geringe Abgabenlast für Bürger wie Unternehmen.
Shana Alexandra Jefferson
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19

Freitag, 25. Januar 2008, 21:24

Abgesehen davon, Madam President, hat Ms Holden ihre wirtschaftswissenschaftliche Inkompetenz dennoch kundgetan...
Amerigo J. Hullander HCR
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Shana Jefferson

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20

Freitag, 25. Januar 2008, 21:32

Mr. Hullander,

wie Ms. Holden dargelegt hat, war sie bislang ausschließlich in beratenden Funktionen hinter den Kulissen, und dabei wiederum insbesondere in der freien Wirtschaft, tätig. Was Sie als "wirtschaftswissenschaftliche Inkompetenz" bezeichnen, sehe ich als nicht mehr als geringfügige und natürliche Übergangsschwierigkeiten beim Paradigmenwechsel an die Frontline der Bundespolitik.
Shana Alexandra Jefferson
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