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Georges Laval

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 16:08

Begründung der Nays - Laval

Handlung:Senator & Governor Laval begründet sein Stimmverhalten wie folgt:


Nay - Fox

Madame Fox war für Senator Laval in einem derart hohen Justizamt nicht tragbar und sieht ihn ihr nicht die Person, die das Amt eines AG tragen sollte. Die Auffassungen bezüglich des Urteils von Ex-Chief Justice Schwertfeger unterscheiden sich derart stark, dass es Senator Laval vor seinen Wählern nicht verantworten konnte dieser Person seine Zustimmung zu geben. Das aggressive Temperament von Madame Fox lässt weiters für Senator Laval den Schluss zu, dass Sie nicht als oberste Staatsanwältin geeignet ist. Die Verquickung von Ämtern des Kongresses mit Ämtern der Bundeslegeslative stellt für Senator Laval zwar ebenfalls einen Grund dar, jedoch ist Madame Fox in seinen Augen primär für das Amt des AGs schlicht nicht geeignet.

Nay - Mullenberry

Der SoS ist der oberste Außenpolitiker der Nation und Monsieur Mullenberry hat in keinster Weise bewiesen, dass er die Kriterien für dieses Amt erfüllt. Netzwerke in der Wirtschaft vermerkte Senator Laval sehr wohl als positiv, jedoch sieht er die Eignung für die Außenpolitik seitens Monsieur Mullenberry nur bedingt gegeben. Desweiteren konnte Senator Laval die fragwürdige Einstellung von Vice-President Mullenberry zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten nicht mehr genug im Hearing hinterfragen was eine Zustimmung noch weiter erschwerte. Nach einer Phase der genügenden Einarbeitung als Generalbotschafter oder in sonstiger Funktion in der Außenpolitik hält es Senator Laval für durchaus möglich Monsieur Mullenberry seine Zustimmung zu erteilen.

Nay - Colton

Das zwiespältige Verhältnis von Monsieur Colton zu den Verbündeten Astors, welches bereits in den Medien von Albernia thematisiert wurde und seine bestehenden Verträgen widersprechende Meinung hat es Senator Laval vorerst unmöglich gemacht Monsieur Colton trotz fachlicher Kompetenz seine Zustimmung zu erteilen. Die dreifach-Belastung von Monsieur Colton kommt zwar erschwerend als Begründung hinzu hat aber nicht den eindeutigen Ausschlag gegeben.

Nay - Han

Senator Laval ist nach wie vor von der Kompetenz von Monsieur Han hinlänglich hegt aber dieselben Zweifel was die länge der Amtsausführung betrifft und möchte auch in Zukunft vermehrt darauf achten, dass es nicht zu Ewigkeitsämtern kommt.

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J. Edward Mullenberry

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 18:56

Zitat

Original von Georges Laval
Desweiteren konnte Senator Laval die fragwürdige Einstellung von Vice-President Mullenberry zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten nicht mehr genug im Hearing hinterfragen was eine Zustimmung noch weiter erschwerte.

Mr. Laval, ich finde es erschütternd, dass Sie meine Ablehnung von Kontakten zu diktatorischen Regimes als "fragwürdig" darstellen. Wenn Sie meinen, dies sei nur eine "Einstellung zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten", dann ist es mit Ihrem Bewusstsein für demokratische Werte und deren Eintreten in der politischen Praxis wohl nicht sehr gut bestellt.

Zitat

Nach einer Phase der genügenden Einarbeitung als Generalbotschafter oder in sonstiger Funktion in der Außenpolitik hält es Senator Laval für durchaus möglich Monsieur Mullenberry seine Zustimmung zu erteilen.

Jetzt frage ich mich doch, wie Sie bei einer solchen Argumentation dazu kamen, den außenpolitisch mindestens genauso unerfahrenen L. Aspertine als Ihren SoS-Kandidaten vorzustellen. Sie, Mr. Laval, messen hier mit zweierlei Maß.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Georges Laval

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 18:58

Zitat

Mr. Laval, ich finde es erschütternd, dass Sie meine Ablehnung von Kontakten zu diktatorischen Regimes als "fragwürdig" darstellen. Wenn Sie meinen, dies sei nur eine "Einstellung zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten", dann ist es mit Ihrem Bewusstsein für demokratische Werte und deren Eintreten in der politischen Praxis wohl nicht sehr gut bestellt.


Es gibt meiner Meinung nach Grenzfälle der demokratischen Verfassung von Staaten zu nennen seien hier verschiedene Monarchien mit denen wir teilweise gute Beziehungen unterhalten oder unterhielten, respektive vielleicht unterhalten wollen.

Zitat


Zitat

Nach einer Phase der genügenden Einarbeitung als Generalbotschafter oder in sonstiger Funktion in der Außenpolitik hält es Senator Laval für durchaus möglich Monsieur Mullenberry seine Zustimmung zu erteilen.

Jetzt frage ich mich doch, wie Sie bei einer solchen Argumentation dazu kamen, den außenpolitisch mindestens genauso unerfahrenen L. Aspertine als Ihren SoS-Kandidaten vorzustellen. Sie, Mr. Laval, messen hier mit zweierlei Maß.


Vice-President Mullenberry, Monsieur Aspertine war Secretary of Defense und hat mit seinem Black-Book bereits außenpolitische Expertise unter Beweis gestellt. Ich kann hier nicht zum selben Schluss kommen wie Sie.

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J. Edward Mullenberry

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 19:11

Zitat

Original von Georges Laval
Es gibt meiner Meinung nach Grenzfälle der demokratischen Verfassung von Staaten zu nennen seien hier verschiedene Monarchien mit denen wir teilweise gute Beziehungen unterhalten oder unterhielten, respektive vielleicht unterhalten wollen.

Mr. Laval, wenn ich so etwas schon höre, dann muss ich mit den Ohren schlackern. Ich habe nie von "republikanisch verfassten Staaten" geredet, also habe ich mitnichten verschiedene Monarchien als potentielle Partner ausgeschlossen. In der Tat kann ich mich nicht einmal entsinnen, bislang eine einzige Monarchie ausgeschlossen zu haben.

Bleiben wir dann doch besser bei dem, was ich wirklich gesagt habe.

Zitat

Vice-President Mullenberry, Monsieur Aspertine war Secretary of Defense und hat mit seinem Black-Book bereits außenpolitische Expertise unter Beweis gestellt. Ich kann hier nicht zum selben Schluss kommen wie Sie.

Blöd nur, dass diese Interpretation niemand nachweisen kann. Oder haben Sie mal eben ein Exemplar für die Öffentlichkeit zur Hand? Wenn Sie mir dann auch noch sagen, welche außenpolitischen Erfahrungen Mr. Aspertine gesammelt haben soll, dann könnte ich Ihre Sichtweise eventuell nachvollziehen.
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Donnerstag, 3. Februar 2011, 19:53

Zitat

Original von J. Edward Mullenberry

Zitat

Original von Georges Laval
Es gibt meiner Meinung nach Grenzfälle der demokratischen Verfassung von Staaten zu nennen seien hier verschiedene Monarchien mit denen wir teilweise gute Beziehungen unterhalten oder unterhielten, respektive vielleicht unterhalten wollen.

Mr. Laval, wenn ich so etwas schon höre, dann muss ich mit den Ohren schlackern. Ich habe nie von "republikanisch verfassten Staaten" geredet, also habe ich mitnichten verschiedene Monarchien als potentielle Partner ausgeschlossen. In der Tat kann ich mich nicht einmal entsinnen, bislang eine einzige Monarchie ausgeschlossen zu haben.

Bleiben wir dann doch besser bei dem, was ich wirklich gesagt habe.


Monsieur Mullenberry, deswegen sprach ich doch von einer demokratischen Verfassung und nicht von einer republikanischen Verfassung. :)

Zitat


Zitat

Vice-President Mullenberry, Monsieur Aspertine war Secretary of Defense und hat mit seinem Black-Book bereits außenpolitische Expertise unter Beweis gestellt. Ich kann hier nicht zum selben Schluss kommen wie Sie.

Blöd nur, dass diese Interpretation niemand nachweisen kann. Oder haben Sie mal eben ein Exemplar für die Öffentlichkeit zur Hand? Wenn Sie mir dann auch noch sagen, welche außenpolitischen Erfahrungen Mr. Aspertine gesammelt haben soll, dann könnte ich Ihre Sichtweise eventuell nachvollziehen.


Sie würden also sagen es ist Sinn der Sache ein Black-Book zu veröffentlichen? Als Verteidigungsminister bewegte sich Monsieur Aspertine mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mehr oder minder zwangsläufig auf diplomatischen Parketten.

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:14

Zitat

Original von Georges Laval
Monsieur Mullenberry, deswegen sprach ich doch von einer demokratischen Verfassung und nicht von einer republikanischen Verfassung. :)

Sie sprechen in Rätseln. Was für eine "fragwürdige Einstellung [...] zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten" haben Sie jetzt eigentlich gemeint? Ich sehr nur, dass Sie die Verfassungen "verschiedener Monarchien" wohl als "Grenzfälle" ansehen. Ohne das jetzt verstehen zu müssen, erkenne ich keinen Zusammenhang mit Ihren "Argumenten "gegen meine Nominierung.

Zitat

Sie würden also sagen es ist Sinn der Sache ein Black-Book zu veröffentlichen?

Ich würde sagen, dass es Ihre Argumentation nachvollziehbar machen würde.

Zitat

Als Verteidigungsminister bewegte sich Monsieur Aspertine mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mehr oder minder zwangsläufig auf diplomatischen Parketten.

Eher minder. Aber die Nachfrage im Ausland überlasse ich gerne Ihnen.
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Donnerstag, 3. Februar 2011, 20:17

Zitat

Sie sprechen in Rätseln. Was für eine "fragwürdige Einstellung [...] zu den inneren Angelegenheiten souveräner Staaten" haben Sie jetzt eigentlich gemeint? Ich sehr nur, dass Sie die Verfassungen "verschiedener Monarchien" wohl als "Grenzfälle" ansehen. Ohne das jetzt verstehen zu müssen, erkenne ich keinen Zusammenhang mit Ihren "Argumenten "gegen meine Nominierung.


Es gibt Staaten, bei denen man klar eine Achtung der Menschenrechte sehen kann, indem aber der Monarch noch eine relativ starke Rolle einnimmt, weshalb man sie nur bedingt als demokratisch verfasst bezeichnen kann. Wie Sie mit solchen Grenzfällen umgehen würden war mir zum Zeitpunkt der Stimmabgabe ob des doch sehr kurzen Hearings nicht möglich und deshalb musste ich Ihnen vorerst meine Stimmabgabe verweigern Vice-President Mullenberry. Ich bin aber allgemein skeptisch was die Missionierung von Staaten betrifft und das Bekehren zu unseren Werten.

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Lovestone

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Donnerstag, 3. Februar 2011, 22:50

Irgendwelche Diktatoren zu unterstützen ist mit unseren Werten nicht vereinbar, ist mein Standpunkt. Man muss nicht gleich in jedes x-beliebige Land einfallen und denen einen einen Provinzverwalter vor die Nase setzen und christliche Kirchen hinsetzen. Das heißt aber nicht, dass man mit Regimes gut Freund sein muss, die die Menschen- und Bürgerrechte missachten.

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Freitag, 4. Februar 2011, 00:29

Zitat

Original von Georges Laval
Es gibt Staaten, bei denen man klar eine Achtung der Menschenrechte sehen kann, indem aber der Monarch noch eine relativ starke Rolle einnimmt, weshalb man sie nur bedingt als demokratisch verfasst bezeichnen kann.

Dann nennen Sie doch einmal Namen. Mir klingt das jetzt zu abstrakt.

Wenn die Bürger eines Landes erkennbar ihren Willen ausgedrückt haben, eine bestimmte Staatsordnung (Verfassung) anerkennen und diese ihre Rechte und Freiheiten (und die Verfassung) schützt, dann würde ich das allerdings eindeutig unter "Demokratie" sumbsumieren. Das Gegenteil, eine Diktatur, also eine illegitime Herrschaft, ist es jedenfalls nicht.

Zitat

Wie Sie mit solchen Grenzfällen umgehen würden war mir zum Zeitpunkt der Stimmabgabe ob des doch sehr kurzen Hearings nicht möglich und deshalb musste ich Ihnen vorerst meine Stimmabgabe verweigern Vice-President Mullenberry.

Wie gesagt: Ohne ein konkretes Beispiel kann ich dazu nichts konkretes sagen.

Zitat

Ich bin aber allgemein skeptisch was die Missionierung von Staaten betrifft und das Bekehren zu unseren Werten.

Das ist schön. Ich habe so etwas auch nicht vor und ich finde diese Erwähnung ehrlich gesagt absurd.
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Freitag, 4. Februar 2011, 20:44

Zitat

Dann nennen Sie doch einmal Namen. Mir klingt das jetzt zu abstrakt.


Merkellen, Gran Novara, Dreibürgen wären so einige Beispiele. Die Staatsform Auroras wäre auch so ein Fall.

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Freitag, 4. Februar 2011, 22:11

Ich kenne die Verfassungen nicht im Wortlaut - ich nehme an, Sie auch nicht -, allerdings gilt, was ich bereits gesagt habe, auch für eine erbliche Kammer wie in Dreibürgen: Wenn das Volk dieser nicht widerspricht und sie dazu beiträgt, die Rechte und Freiheiten der Bürger zu schützen, dann ist das durchaus akzeptabel.

Aber wie ich sehe, haben Sie Ihren Beitrag bereits angepasst. Aurora kam hinzu? Nun, dazu muss ich in Anbetracht der Umtände nicht viele Worte machen, was ich zu diesem Thema ohnehin schon angekündigt habe: Weder die dortige Führungselite noch deren Handlungen sprechen für einen demokratisch verfassten Staat. Man erinnere sich nur an deren Aktionen in Cuello oder im Zuge der Unabhängigkeit der Merkellen. Militär überall, aber die Einhaltung von Menschenrechten?
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Freitag, 4. Februar 2011, 22:25

Ich habe mich mit Verfassungsphilosophie beschäftigt und bin deshalb in Grundzügen mit den Verfassungen diverser Länder vertraut. Böse Zungen könnten auch sagen die stralische Bevölkerung nicht ihrer Verfassung, Sie haben jedoch soweit ich weiß Stralien ganz klar als Diktatur bezeichnet. Ich denke wenn Sie sich schon zum Ziel nehmen nur mit Demokratien an einem Diplomatievertiefungstisch sitzen wollen, dann sollte man hier schon genau benennen können was eine Demokratie für Sie ausmacht.

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Freitag, 4. Februar 2011, 22:38

"Böse Zungen" schließt Sie offensichtlich ein, Mr. Laval (auch wenn Sie nicht sagen, wobei). Ich habe ganz klar benannt, was eine Demokratie für mich ausmacht. Sie hingegen werfen mir verquer "fragwürdige Ansichten" vor und können nicht sagen, was dahinter steckt...
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Freitag, 4. Februar 2011, 22:44

Was für Sie klar ist empfinde ich als doch schwammig, aber seis drum.

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Freitag, 4. Februar 2011, 22:48

Sie haben bislang alle Klarheiten beseitigt, weil Sie dauernd die Schwerpunkte Ihrer Argumentation wechseln, Mr. Laval.

Was verstehen Sie an "Wenn die Bürger eines Landes erkennbar ihren Willen ausgedrückt haben, eine bestimmte Staatsordnung (Verfassung) anerkennen und diese ihre Rechte und Freiheiten (und die Verfassung) schützt, dann würde ich das allerdings eindeutig unter 'Demokratie' sumbsumieren. Das Gegenteil, eine Diktatur, also eine illegitime Herrschaft, ist es jedenfalls nicht." nicht?
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Freitag, 4. Februar 2011, 22:56

Wie stellen Sie fest, dass die Bürger eindeutig eine gewisse Staatsordnung anerkennen?

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Freitag, 4. Februar 2011, 23:09

Ich frage nach? Mr. Laval, jetzt tun Sie nicht so, als gäbe es keine Staaten, deren diktatorische Verfasstkeit so eindeutig ist, dass es selbst ein Blinder sieht. Sie kennen Irkanien und Tchino? Selbst in Severanien, das einige Schritte in Richtung Demokratie gemacht hat, regiert jetzt ein selbsternannter Präsident. Wenn Sie wirklich glauben, da noch an fehlender Demokratie zu zweifeln, dann kann Ihnen niemand mehr helfen.
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Freitag, 4. Februar 2011, 23:12

Sie bezeichnen Severanien ernsthaft als Diktatur? Dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen und in der GOP haben sehr seltsame Ansichten zur Demokratie Wurzeln geschlagen. Ihre Unwissenheit über andere Länder, die Sie hier so eindeutig präsentieren hat sich gerade jetzt als weiterer Ablehnungsgrund ergeben.

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Freitag, 4. Februar 2011, 23:18

Sie bezeichnen Severanien ernsthaft als Diktatur?

Auch wenn ich Ihnen damit zu nahe treten sollte: Ja. Oder haben Sie eine nach der dort geltenden und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger definierenden Verfassung durchgeführte Wahl gesehen? Nein? Ich auch nicht.

Zitat

Dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen und in der GOP haben sehr seltsame Ansichten zur Demokratie Wurzeln geschlagen. Ihre Unwissenheit über andere Länder, die Sie hier so eindeutig präsentieren hat sich gerade jetzt als weiterer Ablehnungsgrund ergeben.

Leider scheinen Sie keine Ahnung zu haben, wovon Sie da reden. Aber mich wollen Sie belehren? Wenn es für Sie Demokratie ist, wenn jemand sich selbst zum Präsidenten ernennt, dann haben Sie anscheinend eine vollkommen andere Definition von Demokratie als ich. Und damit ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen und Sie tun mir leid.
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Freitag, 4. Februar 2011, 23:37

Wenn sich ein Regierungsmitglied bei der Abwesenheit der gesamten Regierung unter dem Jubel der Bevölkerung das Amt des Präsidenten interimistisch übernimmt ist er also ein Diktator? Wenn dann Wahlen stattfinden, wie sie gefordert werden ist das ein Zeichen von Diktatur? Die fabelhafte Welt des Edward Mullenberry, kommen Sie näher, sowas haben Sie noch nicht erlebt. :rolleyes

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