The United States of Astor

Ladies and Gentlemen,

zur Arbeit des State Department in den letzten Tagen:

Albernia
Dem albernischen Premierminister liegt zur Stunde ein astorischer Entwurf für einen US-albernischen Allianzvertrag vor. Ein solches Bündnis wurde während des Zusammentreffens von Charlotte McGarry und dem albernischen Außenminister Lord Jonathan Mayweather vereinbart.

Chinopien
Zur Stunde trifft Vice President McGarry mit Reichskanzler Denne Ziang Belai aus dem Gelben Reich zusammen. Im Mittelpunkt der Begegnung steht das Bemühen, das gegenseitige Vertrauen wieder aufzubauen und die Voraussetzunen zu schaffen, wieder vertragsgebundene Beziehungen aufzunehmen.

Cuello
Gemeinsam mit dem Reichskanzler des Empire-Uni, Dr. McClane, trifft Vice President McGarry in Urbe Igual mit dem cuellischen Präsidenten Tenoxilatl zusammen. Das Gespräch hat den Ziel des gegenseitigen Misstrauens zwischen den westlichen Nationen und Cuello zum Ziel und soll dazu dienen, konkrete Entwicklungshilfeprojekte zum Wiederaufbau zu vereinbaren.

Personalien
Vice President Charlotte McGarry hat bei Präsident Malroy ihren Rücktritt als Secretary of State erklärt. Sie führt das Amt geschäftsführend, bis vom Senat ein Nachfolger bestätigt wurde. Die Betreuung dieses Prozesses liegt nicht beim State Department oder Number One Observatory Circle, sondern beim Weißen Haus.
Ambassador Norstand, der Vertreter der Vereinigten Staaten in Albernia, hat um seine Entlassung gebeten. Vice President McGarry hat dieses Gesuch angenommen und an Präsident Malroy weitergeleitet. In diesem Zug sprach sie dem Ambassador ihren Dank für seine dauerhafte, sehr gute Arbeit aus.

Trilaterale Konferenz
Vice President McGarry hat auf der Trilateralen Konferenz im Empire-Uni einen Entwurf für eine Declaration of Human Rights vorgestellt. Der Entwurf traf auf allgemeine Zustimmung. Ziel dieser Menschenrechte ist die Kodifizierung anerkannter Grundrechte, nicht jedoch die Vorbereitung oder Legitimierung gewaltsamer Schritte zu ihrer Durchsetzung.

Webseite
Das State Department arbeitet derzeit an einer Webseite. Näheres dazu, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind.

Abschließend noch zwei Berichte aus dem Foreign Service, für den Vice President McGarry den betreffenden Botschaftern dankt:

Nachtrag zum
Rechenschaftsbericht der astorianischen Delegation bei CoN

Vervollständigung
3.4Wahl der Ausschussbeisitzer:
Erster Wahlgang:
Kandidaten: Johann von Oris, Tiuri von Tehuri, Helen Bont, Declan Fitch, Franz Josef I., Long Ju, Shia Mae, Laurent Bourdon, Sam Third, H. W. Hygswitch, Lady Liadrin, Luis Naraino
ABSTIMMUNG USA: H. W. Hygswitch, Tiuri von Tehuri, Franz Josef I., Helen Bond, Declan Fitch
ERGEBNIS: Tiuri von Tehuri: 13, Long Ju: 12 , Declan Fitch: 10, H. W. Hygswitch: 10, Lady Liadrin: 9, Sam Third: 7, Franz Josef I.: 7, Helen Bont: 6, Johann von Oris: 5, Shia Mae: 5, Laurent Bourdon: 4, Luis Naraino 3 – GEWÄHLT: TEHURI, LU (mit mind. 12 Stimmen)

Zweiter Wahlgang A:
Anzahl der zusätzlich gewählten Beisitzer: 2 oder 5
ABSTIMMUNG USA: 2
ERGEBNIS: 2

Zweiter Wahlgang B:
Zusätzliche Beisitzer.
Kandidaten: Johann von Oris, Helen Bont, Declan Fitch, Laurent Bourdon, Sam Third, H. W. Hygswitch, Lady Liadrin, Luis Naraino
ABSTIMMUNG USA: Bont, Hygswitch, Fitch
ERGEBNIS: Sam Third 7, Johann von Oris 6, Declan Fitch 6, H. W. Hygswitch 5, Lady Liadrin 5, Laurent Bourdon 3, Luis Naraino 3, Helen Bont 2

Dritter Wahlgang B:
Stichwahl letzter Beisitzer.
Kandidaten: Johann von Oris, Declan Fitch
ABSTIMMUNG USA: Die Generalversammlung einigte sich darauf, beide Kandidaten als Beisitzer für den Ausschuss zu benennen
ERGEBNIS: Johann von Oris, Declan Fitch

1. Außenpolitik:
[...] Der Präsident der Republik Kasatchok Jewgeni N. Pokrowskij ist derzeit im Kaiserreich zu Besuch. Themen der Verhandlungen sind gemeinsame Manöver und Truppenstationierungen an der gemeinsamen Grenze.
Das Kaiserreich stellt mit General Long Ju, dem Hauptdelegierten des Kaiserreiches beim RdN, ein Mitglied des Friedenstruppenausschusses.

2. Regierung:
Die Reichsregierung hat erste Zahlen zu ABC-Waffen herausgegeben.
Derzeit verfügt Chinopien nach deren Angaben über 12 Nuklearsprengköpfe unbekannter Stärke. Die geplante Stärke beläuft sich auf 80 Stück. Im chemischen Arsenal gibt es offizielle Bestätigungen von Beständen an Sarin, Senfgas und VX.
Außerdem soll es derzeit 3 Interkontinentalraketen mit 10.000 km Reichweite geben. [...]

3. Parlament:
Derzeit besteht kein Parlament, da die Kaiserin die Reichsversammlung suspendiert hat.

4. Kaiserin:
Die irkanische Außenadministratorin Earandil de Verano wurde Ende Februar in die Halle der höchsten Harmonie im Kaiserlichen Palast eingeladen. Auch die Kaiserin war bei der Veranstaltung zugegen. Dem ist vor allem symbolische Bedeutung zuzumessen, da in der Halle grundsätzlich nur Staatsoberhäupter und Chinopen eingeladen werden.
Während des Besuchs erlitt die Kaiserin einen Schwächeanfall. Sie weilt derzeit im Familienschloss in den Geshark-Höhen.

5. Sonstiges:
Die Kaiserin hatte am 20. Februar die Auflösung der Gelben Kommunistischen Partei verfügt, da kein Chinope mehr dem Vorstand der Partei angehörte. Die Gebäude wurden durchsucht, um sich über gefährliche Beziehungen zu Tchino und Xinhai Informationen zu verschaffen. Der Präsident des Kaiserlichen Gerichtshofes stoppte das weitere Vorgehen, indem er der GKP betrat.

6. Allgemeine Beurteilung:
- Die Beziehungen zu Chinopien sind gut und stabil, jedoch nicht sondernlich aktiv. Erste Gespräche zwischen dem Botschafter und dem Reichskanzler verliefen jedoch freundlich und zweckdienlich. [...]
- Durch vertrauensbildende und -vertiefende Maßnahmen zwischen Astor und dem Gelben Reich könnten jedoch Mechanismen geschaffen werden, die einer möglichen Krise vorbeugen könnten.

Vice President McGarry gratuliert Mr. Fitch zu seiner Wahl zum Beisitzer und sieht darin eine Würdigung seiner Arbeit beim Rat der Nationen.

Gibt es Fragen?

Die Administration hat folgende Arbeitsanweisung für Delegate Fitch verabschiedet:

Die Vereinigten Staaten von Astor unterstützen die Einrichtung und Entsendung von Friedenstruppen im Grundsatz. Sie werden jedoch keine Maßnahme unterstützen oder umsetzen können, die eine Aufgabe der Souveränität über die Entscheidung zum Einsatz ihrer Soldaten erfordert. Jegliche Übertragung der Befehlsgewalt über Angehörige der Streitkräfte der Vereinigten Staaten an ein ausländisches oder internationales Oberkommando oder an ein Oberkommando unter Führung des Rates der Nationen ist damit für die Vereinigten Staaten ebenso ausgeschlossen wie die Entsendung von Friedenstruppen im Namen des Rats der Nationen gegen den Willen des sie empfangenden Staates.

Die Anweisung wurde gemäß Ankündigung formell zugestellt.