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Andriz

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1

Freitag, 15. Juni 2007, 01:50

Chan-Senesische Geschichte

Da die Konferenz zur Ermittlung astorischer Geschichte langsam in Gang kommt werde auch ich mich mit der chan-senesischen Geschichten daran beteiligen. Ich gleiche die chan-senesische Geschichte wahrscheinlich an die der umgebenden Staaten an, wir sind da ja noch recht flexibel.
Mitlesen kann dort jeder, aber wer konkrete Vorschläge speziell zu Chan-Sen hat, schreibe sie bitte erst einmal hier hinein, damit ich sie sammeln und "harmonisieren" kann.

Polit-Rentner

Andriz

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2

Freitag, 15. Juni 2007, 02:09

Ich habe mir gestattet den Militär Attache von Astor mal dezent in Chinopien nach deren Sicht der Dinge fragen zu lassen. Ergebnisse werden hier vorgetragen.

Polit-Rentner

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andriz« (15. Juni 2007, 02:09)


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3

Freitag, 15. Juni 2007, 21:17

gibts schon ne vorab Zeitleiste, oder so was
John Nakamura

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Te Mai

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4

Freitag, 15. Juni 2007, 22:33

Zitat

Ich würde folgenden Vorschlag unterbreiten:

Der Kaiser schickte einst seine Kaufleute in die Welt, die brachten Waren und Geschichten mit.
Aufgrund der weltweiten Glaubenskämpfe, die im Jahre 1666 (Anlehnung an die 666 als Zahl des Teufels) kulminierten, setzte eine neue Völkerwanderung ein.

Die Chinopen, welche aufgrund der Krisen, Kriege, Hungersnöte, Krankheiten und "staatlichen Ordnungsmaßnahmen" - fernab der späteren Menschenrechte - Chinopien verließen, zog es hauptsächlich nach Westen. Freiheit und Frieden waren ihren Hauptzugsargumente.
Sie ließen sich hauptsächlich im später "Chan-Sen" genannten Gebiet nieder. Die Gründe für einen eigenen Staat lagen trotz des Strebens nach Freiheit in der tiefen Verwurzelung in der chinopischen Tradition, unter anderem der Abgrenzung von Fremden (z.B, wurden deshalb auch in vielen Städten eigene Viertel errichtet, Thema "Chinatown").

Es wurden sogar jährlich Berichte nach Chinopien geschickt, was aber mit der Zeit schlichtweg vernachlässigt wurde, da es keine Reaktionen gab.
Zu Beginn des 18. Jh. (also 1700+, ich würde sagen 1711) könnte man dann eine Krise zwischen Chan-Sen/Astor und Chinopien einflechten, weil der Kaiser die Oberhoheit über "Alle (Chinopen) unter dem Himmel" einforderte und eine Flotte von 1000 Schiffen mit je 500 Mann Besatzung entsandte, um den Anspruch durchzusetzen.
Es kam dann 1712 zur Seeschlacht bei der Insel nordwestlich der Westlichen Inseln, bei denen die Kaiserliche Flotte erhebliche Verluste einstecken musste. Die Astorianer besetzten daraufhin die Insel Beihai und Küstenstadt Huangzhou (müsste man mit denen absprechen).

In den Friedensverhandlungen 1713 bot Astor die Rückgabe Beihais an, im Gegenzug musste der Kaiser auf jegliche Hoheitsansprüche über die Chan-Senesen verzichten. Huangzhou wurde Freie Stadt unter dem Protektorat Astors. (Man gibt ja keinen Stützpunkt in Feindesnähe einfach so auf )

In unserer nationalen Geschichtsschreibung lassen wir dass dann zu Sturz des Kaisers und dem Ende seines Hauses führen ... eine neues modern-liberales Kaiserhaus wird dann Reformen einleiten.

Wie fändet Ihr das?


PS: Dies ist kein Staatsbesuch! Der kommt hier erst dann, wenn ich in Osan gewesen bin ... also später. ;)

5

Sonntag, 17. Juni 2007, 14:57

Ich bitte darum, das an der entsprechenden Stelle einzubringen. Ansonsten ist der Vorschlag so nicht tragbar, weil es zu dem Zeitpunkt noch gar keine relevanten Astorier gibt. Die Albernier sind auch noch nicht bis nach Chan Sen durchgedrungen.

Andriz

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6

Sonntag, 17. Juni 2007, 20:31

Ich werde mich heute nicht mehr dransetzen können, beabsichtige aber zumindest die Interaktionzwischen Chinopien und Chan-Sen so klar zu skizzieren, das wir mit dem Ergebnis in die Astor-Historie kantenlos einhaken können.

Polit-Rentner

Andriz

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7

Montag, 13. August 2007, 20:05

Ich möchte den Vorschlag der Kaiserin aufnehmen, aber dennoch in wesentlichen Punkten abändern.

Wichtiges zuerst: Chan-Sen wurde nicht von Astor erobert oder Chinopien abgenommen. Ich könnte aber durchaus den Faden aufgreifen, das Chinopien in den Zeiten des vorübergehenden Niederganges Chan-Sen schlichtweg verloren hat, wobei der Einfluß des Mutterlandes ohnehin gering war, da vor allem die Chinopen, die mit dem Kaiserhaus nicht "auskamen" ihr Heil in der Ferne gesucht haben.

*simoff* Im Gegensatz zu den RL USA würden also nicht nur Arme auswandern, sondern eine relativ homogene Gruppe innerhalb des chinopischen Volkes, gemischt aus allen Bildungsschichten."
*so*

Resultat wie folgt:

Im Jahre 24 der kaiserlichen Herrschaft Fu Tsiu, nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1598, landeten die ersten chinopischen Kauffahrteischiffe an den Ufern des Sheng. In den nächsten vierzig Jahren entwickelte sich ein reger Handel mit den Eingeborenen und die Handelsstützpunkte entwickelten sich zu Städten.
Das offene Stammessystem der Senesen gestattete eine friedliche Durchmischung beider Völker, da auch die Chinopen selbst zu dieser Zeit keinen Rassismus kannten. Mit den Hungersnöten von 1656 und 1661 flohen fast eine Million Chinopen in das nun schon Chan-Sen genannte, gelobte Land.
Mit den weltweiten Glaubenskriegen flüchteten ab 1666 vor allem Wissenschaftler und Anhänger der sogenannten Aufklärung in das liberale Chan-Sen. Damit wurden die ersten Albernier und Barnstorvier in Hong Nam sesshaft und brachten dem Land einen enormen Wissensschub sowie die erste Gründung einer Universität auf dem astorischen Kontinent.
Die friedliche Existenz wurde im frühen 18. Jahrhundert von Kaiser Fu Kung San bedroht. Dieser forderte zum einen die "Herrschaft über alle Chinopen unter der Sonne", zum andern entmachtete er seinen Kanzler Yamato Nakahura Osan und schickte ihn als Provinzverwalter nach Chan-Sen, um seine Ansprüche durchzusetzen.
Nakahura Osan durfte sich seine ihn begleitende Streitkraft selbst aussuchen - ein Fehler in Anbetracht der Schmach, den ihm der Kaiser angetan hatte. Kaum in Shenghei angekommen, ließ er seinen Vorgänger und seines Residialstab entwaffnen und entkleiden und nackt aus der Stadt jagen. Der "Shenghei Lauf", bei dem jährlich am 12. Januar mehrere hundert Bürger leicht bekleidet durch den Kwai schwimmen, erinnert noch heute an diese Begebenheit.

Fortsetzung folgt

Polit-Rentner