The United States of Astor

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen und der interessierten Öffentlichkeit die Informationen über aktuelle Vorgänge der Diplomatie zukommen lassen. Dazu werde ich Ihnen eine Übersicht über alle Aktivitäten des Außendienstes der Vereinigten Staaten zukommen lassen.

• Zurzeit befinden sich die Gespräche mit dem dreibürgischen Außenministerium in einer Abschlussphase. Der dreibürgische Bundesrat wird der Vertragsänderung zustimmen, wohin er von dreibürgischer und unserer Seite unterschrieben wird. Danach läuft das Vertragswerk an den Kongress um ihn nach aktueller Gesetzeslage ratifizieren zu lassen. Es gibt einige Änderungen: Konkret ein Auslieferungsabkommen (außer bei Todesstrafe) sowie eine kulturelle Zusammenarbeit wurden vertraglich festgehalten. Redaktionell wurden zwei sich überschneidende Verträge zu einem zusammengeführt. Mit Behandlung des Vertrages im Kongress wird es noch eine genauere Information und Vorstellung geben.
  
• In Chinopien wird gerade über die Implementierung eines Grundlagenvertrages verhandelt und bald zum Abschluss kommen.
  
• Zurzeit befindet sich eine us-astorische Delegation in Freesland um an den Verhandlungen rund um die Gründung eines Völkerbundes. Die astorische Delegation vertritt dort folgende Position. Eine Mitschrift liegt vor.
  
• Weiters wurde ein Staatsbesuch mit Bergen vereinbart, eine Nation mit der bereits zarte Keime einer Beziehung bestehen es aber auch gilt diese Zusammenarbeit als lebendig zu etablieren.
  
• Eine astorische Sondergesandte befindet sich zurzeit in Notschistan um die Hilfe von USAID und das astorische Engagement vor Ort zu koordinieren. Unsere Arbeit besteht zurzeit darin das Leid der Flüchtlinge in Notschistan zu vermindern und für eine grundlegende Lebensversorgung zu sorgen.
  

Handlung:

Lässt zusätzlich mitteilen, dass auch Terminverhandlungen mit Cranberra laufen, wohin der Präsident reisen möchte, um (vertragliche) Beziehungen aufzubauen.

Madame Secretary,

ich möchte Ihnen zu Ihrer außenpolitischen Arbeit gratulieren und mich dafür bedanken. Die Gespräche mit Dreibürgen sehe ich als Meilenstein der astorischen Sicherheitspolitik. Eine engere Zusammenarbeit mit einer großen Nation wie dem Kaiserreich Dreibürgen schafft für die Vereinigten Staaten Sicherheit und kann zu Impulsen in den Bereichen Wirtschaft und Kultur führen.
Die Wiederintensivierung der Beziehungen zu Chinopien ist für unsere Nation, die auch ein chinopisches Erbe hat, richtig und wichtig. Ebenso halte ich einen Ausbau der Beziehungen zu Bergen, gerade in Anbetracht wirtschaftlichen Nutzens, für gut.

Des Weiteren ist die Haltung des ehemaligen novarischen Königs unterstützenswert, doch zeigt die Geschichte, dass solche internationalen Zusammenschlüsse meist vertane Liebesmüh sind, jedoch regionale Zusammenschlüsse erfolgreich über lange Zeit hinweg agiert haben. Hier wünsche ich mir künftig ein vermehrtes Engagement. So dass ich ein Engagement in Notschistan für nicht verständlich halte. Ich sehe darin eine unnötige Provokation Andros und ein für unsere Nation in keinem Bereich ertragreiches Engagement.

Ich bin ja immer ein Fan von Staatenbünden gewesen, aber warum die meisten nicht funktionierten wurde nie recht ergründet.

Staatenbünde funktionieren sehr wohl. Der Rat für gemeinsame Kommunikation mit den Mitgliedern Hollunderlanden, Kyrolonien und Albernia funktionierte über Jahre hin aktiv und mehr als erfolgreich.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

ich möchte Ihnen mitteilen, dass das Departement of State in den letzte zwei Wochen damit beschäftigt war Ordnung in die interne Organisation zu bekommen. Aus diesem Grund wurden die Members Of The United States Foreign Service gebeten sich im United States Foreign Service zu melden. Gleichzeitig findet eine weltweite Rennovierung der Botschaftsgebäude statt, sowie eine Erneuerung und Umstrukturierung der United States Minister Residents.

Auch das Madison Buildung, welches das Departement of State beherbergt, steht dort Umbaumaßnahmen, die in der nächsten Woche beginnen.

Die aktuelle Lage in Stralien verfolgt das Departement of State mit großer Besorgnis und appelliert an alle beteiligten Parteien mit Besonnenheit und dem Willen zur Einigung und Frieden zu agieren.

Meine sehr geehrte Damen und Herren,

im Kaiserreich Dreibürgen hat ein Putsch stattgefunden. Bevor weite Teile der dreibürgischen Hauptstadt abgesperrt wurden und die Kommunikation in weiten Teilen ausgefallen ist, gab General Jäger folgende Erklärung ab:

"In Reichstal hat ein reichsfeindlicher Putsch stattgefunden. Die gewählte Reichsregierung wurde gestürzt, seine Majestät befindet sich in den Händen von Aufständischen! Im Namen seiner Majestät und auf Befehl des Reichsführungsstabes übernehme ich bis auf weiteres den Oberbefehl über das Heer. Da seine Majestät und der Reichsprotektor praktisch verhindert sind, fällt die uneingeschränkte Notstandsregierungsgewalt an den RFS und in seiner Vertretung vor Ort an meine Person!

Leisten Sie Widerstand gegen das unrechtmäßige Regime Wencels! Als Oberbefehlshaber des Heeres stelle ich alle Regierungsmitglieder unter meinen Schutz, die Reichsregierung wird bis auf weiteres nach Hermannshügel verlegt, bis das Regierungsviertel gesichert wurde. Ich habe die feste Absicht die sogenannte Notstandsregierung festzunehmen und seine Majestät in Sicherheit zu bringen.

Mit sofortiger Wirkung ergeht das Codewort "Walhall" an alle Dienststellen des Kaiserlichen Heeres sowie der anderen Teilstreitkräfte und der Polizei. Alle Landesregierungen, Behörden aber auch Dienststellen der Streitkräfte sind abgesetzt, wenn Sie "Walhall" nicht Folge leisten. Reichstreue Truppen haben in diesem Fall ihre Aufgaben zu übernehmen."

Inwieweit General Jäger für das dreibürgische Militär spricht, kann ich Ihnen nicht sagen und wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Das Department geht trotz dieser bedrohlichen Lage von einem internen dreibürgischen Konflikt aus, so dass von keiner direkten Bedrohung für die Vereinigten Staaten auszugehen ist.

Wussten wir schon, Mr Secretary. Hat die Administration irgendwelche Erkenntnisse, die über das hinausgehen, was der Öffentlichkeit ohnehin bekannt ist? Oder lässt sich die Administration mal wieder überraschen?

Handlung:

Ist überrascht, dass Dreibürgen sich als politisch derartig instabil entpuppt hat.

Zitat von »Butterfly Blue«

Wussten wir schon, Mr Secretary. Hat die Administration irgendwelche Erkenntnisse, die über das hinausgehen, was der Öffentlichkeit ohnehin bekannt ist? Oder lässt sich die Administration mal wieder überraschen?

Durchaus hat die Administration Erkenntnisse, aber diese Informationen sind nichts für die Öffentlichkeit.

Ich gehe davon aus diese Erkenntnisse basieren auf den gleichen Quellen, die unsere weitsichtige Krisenprävention in Stralien ermöglicht haben?

Tun Sie das, wenn Sie das wünschen. Ich werde Sie davon nicht abhalten, Mr. Blue.

Astoria City | 05.11.2015

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Sie alle wünschen sich sicherlich detailierte Informationen zur Lage in Stralien, doch mit Rücksichtnahme auf das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger, die als Geiseln gehalten werden und dieses schreckliche Trauma erleben müssen, kann die Regierung Sie derzeit nicht weitergehend informieren, als dass wir Ihnen versichern nach bestem Wissen und Gewissen, sowie mit Nachdruck an einer Lösung der Situation zu arbeiten.
Bischof Patel hielt am gestrigen Abend einen Gottesdienst für einige der Geiseln und spendete ihren Familien Anteil und Trost. Ich möchte die Presse an dieser Stelle bitten, die Familien, Angehörigen und Freunde der Geiseln in dieser tragischen Situation Ruhe und Zurückgezogenheit zu gewehren, um dieses schlimme Ereignis zu überstehen. Sehen Sie daher bitte auch von Fragen zu den Familien der Geiseln ab.


Des Weiteren darf ich Sie aber darüber in Kenntnis setzen, dass das Department of State bei seiner Einschätzung zur Lage in Dreibürgen bleibt. Es handelt sich um einen internen Konflikt, der auf das dreibürgische Mutterland beschränkt ist. Dem Department of State liegen Berichte vor, dass in den meisten dreibürgischen Reichsländern und Kolonien der Putsch von General Hartmut Jäger durch die schnelle Reaktion der regionalen militärischen Dienststellen im Ansatz unterbunden werden konnte, so dass der Reichsführungsstab die Lage in Dreibürgen weitgehend stabilisiert hat. Die Meldungen aus Cranach und Rem sind noch nicht eindeutig, und auch Reichstal befindet sich weiterhin in der Hand von General Jäger. Kaiser Friedrich Alexander I. sich per Videobotschaft an die Nation und verurteilte den Putsch. Er richtete an General Jäger den Befehl sein Handeln zu rechtfertigen und autorisierte, falls Jäger nicht nachgibt, den Reichsführungsstab den „Putsch mit der dazu nötigen Gewalt niederzuschlagen“. Des Weiteren geht aus den Berichten hervor, dass die Division „Kronprinz von Werthen“ nach Reichstal verlegt wurde, somit Reichsmarschall König Ludwig-Friedrich I. von Werthen den Worten des Kaisers und den Aufforderungen des RFS Nachdruck verleihen will.
Die astorische Administration verurteilt das illegale Vorgehen von General Hartmut Jäger, der für sich selbst nimmt in Anspruch nimmt, im Namen und Auftrage der Reichsregierung Hammer zu sprechen, die im Zuge des Notstandes von der Übergangsregierung di Strapinski ersetzt wurde. Unter Carl Virchow wurde eine Art Gegenregierung gebildet, die unrechtmäßigerweise Generalmajor Jäger unterstützt.
In Absprache mit der dreibürgischen Reichsführung hat sich die Administration entschlossen die Konten folgender am Putsch beteiligter Personen zu sperren:

Generalmajor Hartmut Jäger, Putschistenführer
Carl Virchow, Leitender Minister der Gegenregierung
Oberstleutnant Armin Ritter von Seelow, Vertrauensmann Jägers
Ulrich von Kant, Stv. Leitender Minister Reichsinnenminister der Gegenregierung Virchow
Julius Kurt, Reichsaußenminister der Gegenregierung Virchow
Oberst a. D. Ludwig Beckmann, Reichswehrminister der Gegenregierung Virchow

Bis auf Weiteres ist es den genannten Personen nicht möglich auf ihre Guthaben auf astorischen Bankkonten zuzugreifen.

Die Administration hofft auf ein baldiges Ende dieser Verwirrungen, um dann die Debatte über den Kooperationsvertrag zwischen den VSA und Dreibürgen wiederaufnehmen zu können. Um dahingehend ein Zeichen zu setzen, wird in naher Zukunft eine Einladung an den Gouverneur von Neu-Friedrichsruhe Faustkamp gehen, um über wirtschaftliche Anknüpfungspunkte und Interaktionsmöglichkeiten zu diskutieren.


Abschließend, meine lieben Damen und Herren, möchte ich Sie über Vorkommnisse in der Förderalen Republik Andro informieren.
Im Sommer des letzten Jahres erhob Andro Ansprüche auf Arktis, die von unserem damaligen Präsidenten Varga auf das Schärfste verurteilt wurde. Der Präsident fand folgende Worte: "Der jüngste Griff Andros nach dem Nordpol durch die willkürliche Ausweitung des eigenen Rechtsprechungsgebietes hat einmal mehr bewiesen dass die Regierung der Föderalen Republik die Interessen der Weltgemeinschaft mit Füssen tritt." Als Reaktion beschloss der Kongress den Restriction of Trade with the Federal Republic of Andro Act.

Vor Kurzem beschloss die androsische Staatsduma die Ansprüche Andros auf Arktis, wie Antarktis fallen zu lassen und die androsischen Polgesetze im Sinne des internationalen Polvertrages zu ändern. Eine in Andro verbreitete Meinung hofft, dass wo "Andro nun keine, in irgend einer Weise gearteten, Ansprüche mehr auf die Arktis [erhebt], dass dies als klares Signal in Richtung Ratelons und Astors gehen sollte, dass diese nun wiederum ihre Sanktionen aufheben, die an eben jene Bedingungen geknüpft waren".

Diese Sichtweise weist die astorische Administration entschieden zurück. Andro hat bis heute die Polkommission nicht anerkennt und die Vereinigten Staaten erkennen den sogenannten Polvertrag nicht an. Auch verurteilt die Administration abermals die widerechtliche Enteignung astorischer Unternehmen.

In der Tat, sehr schön, auch wenn hier etwas mit der zweiten Überschrift (Internationale Bündnisse und Organisationen) nicht zu stimmen scheint.
Sie scheint mir verzerrt...

Ich sehe es auch, kann aber in der Formatierung nichts Ungewöhnliches finden. Naja, vielleicht findet McTomson was.

Ich werde es mir morgen mal ansehen ;D