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1

Donnerstag, 20. April 2006, 23:22

Vereinigte Staaten von Astor - Das Spielkonzept

Die Diskussion um den "Rat der Mandarin" in Chan-Sen sowie die in deren Verlauf angeführten Argumente scheinen darauf hinzudeuten, dass es eine gewisse Uneinigkeit unter uns Mitspielern darüber gibt, was bzw. wie Astor sein soll.

Auf der einen Seite stehen jene Mitspieler, denen Astor als unter Berücksichtigung der micronationalen Besonderheiten originalgetreues Abbild der USA vorschwebt, auf der anderen Seite stehen die Mitspieler, die in Astor eine Art "Ethno-Föderation" sehen, einen Bundesstaat oder Staatenbund aus ethnisch, kulturell und mental völlig unterschiedlichen, quasi separaten Nationen nach dem Vorbild Ratelons.

Beispiel Chan-Sen: während die "US-Amerikaner" sagen, ein chinesisch (bzw. sim-on chinopisch) geprägter Bundesstaat weise lediglich eine starke chinopische Minderheit, und mit dieser besonders stark bevölkerte ethnische Viertel in den Chan-Sen'schen Großstädten u. ä. auf, stehen die "Ethno-Föderalisten" auf dem Standpunkt, Chan-Sen sei quasi eine Art "kleines Chinopien", die nahezu ganze Bevölkerung sei chinopischer Abstammung, in ihrem Denken und ihren Gebräuchen entsprechend geprägt, Chinopisch sei Umgangs-, evtl. sogar zweite Amtssprache, zu den anderen Bundesstaaten bestünde eigentlich kein ethnischer und kultureller Bezug usw.

Wir sollten vielleicht mal sim-off ausdiskutieren, "wie der Hase jetzt eigentlich läuft", scheinbar scheinen zwei Gruppen von Astoriern zur Zeit aneinander vorbeizusimulieren.

Also, was ist Astor nun? Micronationale Adaption der USA, oder Ethno-Föderation nach ratelonischem Muster?
Amber Marie Ford
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Bastian Vergnon

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2

Freitag, 21. April 2006, 01:05

RE: Vereinigte Staaten von Astor - Das Spielkonzept

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Auf der einen Seite stehen jene Mitspieler, denen Astor als unter Berücksichtigung der micronationalen Besonderheiten originalgetreues Abbild der USA vorschwebt, auf der anderen Seite stehen die Mitspieler, die in Astor eine Art "Ethno-Föderation" sehen, einen Bundesstaat oder Staatenbund aus ethnisch, kulturell und mental völlig unterschiedlichen, quasi separaten Nationen nach dem Vorbild Ratelons.



Ich denke, das ist doch etwas zu krass gedacht. Zumindest sehe ich in keinem Bundesstaat Bestrebungen nach irgendeinem Vorbild separate Nationen zu schaffen.
Dieses ganze "Wie sollen wir simulieren" Geschwaffel halte ich schon eher für ratelonisch. Zumindest in der Form, dass eine Gruppe es nicht akzeptieren kann, dass Andere Astor nicht in der Weise simulieren, die man selbst puritanisch für richtig hält und daher per Diskussion (warum nicht gleich per Abstimmung?) festzulegen versucht, wie der Hase zu laufen hat.
Man sollte akzeptieren, dass Astor nicht der private Spielplatz für eine Einzelperson oder eine Clique ist, sondern von den Impulsen Vieler lebt, die wiederum nicht immer in diesselbe Richtung gehen können.
Salute
Bastian Vergnon


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3

Freitag, 21. April 2006, 10:26

Andriz hat die Geschichte Chan-Sen verfasst, haben Sie diese schoneinmal gelesen?
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4

Freitag, 21. April 2006, 14:15

Zitat

Andriz hat die Geschichte Chan-Sen verfasst, haben Sie diese schoneinmal gelesen?


Das war glaube ich zu einem Zeitpunkt wo Astor noch auf der OIK war und wo die ''Amerikanisierung'' noch gar nicht so ausgeprägt war.
Zachary Buchanan

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5

Freitag, 21. April 2006, 14:57

RE: Vereinigte Staaten von Astor - Das Spielkonzept

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Ich denke, das ist doch etwas zu krass gedacht. Zumindest sehe ich in keinem Bundesstaat Bestrebungen nach irgendeinem Vorbild separate Nationen zu schaffen.
Dieses ganze "Wie sollen wir simulieren" Geschwaffel halte ich schon eher für ratelonisch. Zumindest in der Form, dass eine Gruppe es nicht akzeptieren kann, dass Andere Astor nicht in der Weise simulieren, die man selbst puritanisch für richtig hält und daher per Diskussion (warum nicht gleich per Abstimmung?) festzulegen versucht, wie der Hase zu laufen hat.
Man sollte akzeptieren, dass Astor nicht der private Spielplatz für eine Einzelperson oder eine Clique ist, sondern von den Impulsen Vieler lebt, die wiederum nicht immer in diesselbe Richtung gehen können.


Hallo, geht's noch? ;) Niemand hier will Astor zu seinem "privaten Spielplatz" machen, aber wenn bildlich gesprochen die eine Hälfte Mensch-ärgere-dich-nicht spielt, und die andere Halma, dann stoßen doch irgendwann beide an einen Punkt, an dem sie nicht weiterkommen.

Siehe eben Ratelon: ursprünglich ein Zentralstaat (!) wurden zunächst Länder eingeführt um eine vielfältigere Ausgestaltung zu ermöglichen, und Ratelon galt lange als Micro-Abbild der Bundesrepublik Deutschland, mittlerweile ist es zu einem kaum noch regierbaren Gebilde verkommen, in dem die inaktivsten Unionsländer am vehementesten auf ihre sog. "Souveränität" pochen und immer mehr Zuständigkeiten einfordern, während sie zugleich einen regelrechten Wettbewerb darum austragen, welches Unionsland gemäß seiner VL-Geschichte das meiste mit einer auswärtigen MN und das wenigste mit den anderen Ländern zu hat. Und alles, weil man sich nie mal auf einen Ausgestaltungsrahmen geeinigt, sondern immer nur die uneingeschränkte Freiheit der Länder bei der Sim-On-Ausgestaltung betont hat...
Amber Marie Ford
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6

Freitag, 21. April 2006, 15:46

RE: Vereinigte Staaten von Astor - Das Spielkonzept

Ihre Besorgnis in allen Ehren, aber meines Erachtens sehen sie hier Gespenster. Gut, Chan-Sen wagt es anzudenken eventuell einen "Rat der Mandarine" einzuführen. Aber das ist noch lange kein Grund, hier den Untergang der VSA zu beschwören. Außer sie haben eventuell schon weitere "unamerikanische Umtriebe" ausgemacht.
Salute
Bastian Vergnon


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7

Freitag, 21. April 2006, 16:47

Bis gerade wollten Sie von der Idee, sich auf einen verbindlichen Rahmen der Ausgestaltung zu einigen, noch gar nichts wissen, und jetzt gehen Sie sogar schon davon aus, dass die RL-USA verbindliches Vorbild seien - was für ein Sinneswandel! 8o ;)

Aber der Diskussion ausweichen zu wollen bringt doch nichts. Ich beschwöre ja nicht den "Untergang der VSA" herauf, sondern erinnere nur mal daran, wie es in Ratelon einst angefangen, und wohin es bis heute geführt hat: die Länder bekamen dort völlig freie Hand bei der Ausgestaltung, nichts wurde irgendwie als Rahmen abgesteckt, nichts mal über die Grenzen eines Unionslandes hinaus abgesprochen, vor allem wurde mit der Zeit völlig vergessen, auch mal den Gesamtstaat irgendwie auszugestalten, so dass mittlerweile die verbreitete Auffassung ist, Ratelon sei eigentlich nur ein Zusammenschluss einander völlig fremder Völker, die nichts miteinander zu tun haben und eigentlich auch gar nichts miteinander zu tun haben wollen.
Amber Marie Ford
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8

Freitag, 21. April 2006, 17:24

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Bis gerade wollten Sie von der Idee, sich auf einen verbindlichen Rahmen der Ausgestaltung zu einigen, noch gar nichts wissen, und jetzt gehen Sie sogar schon davon aus, dass die RL-USA verbindliches Vorbild seien - was für ein Sinneswandel! 8o ;)


Ich ziehe es vor meine Gedanken selbst zu formulieren. Von daher wäre ich ihnen dankbar, wenn sie ihre Interpretation lassen würden, danke.

Und meine Frage haben sie immer noch nicht beantwortet: Wo sehen sie die Tendenzen, die zu einer Ratelonisierung der Vereinigten Staaten von Astor führen könnten?
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Bastian Vergnon


Horatio Nunokawa

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9

Freitag, 21. April 2006, 17:49

Chan-Sen passt allein schon vom Staatsnamen nicht nach Astor.
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10

Freitag, 21. April 2006, 17:54

Zitat

Original von Horatio Nunokawa
Chan-Sen passt allein schon vom Staatsnamen nicht nach Astor.


Soweit ich mich entsinne, hat man sich beim Namen auf Indianer berufen, wie das in den RL-USA mit Staaten wie Delaware der Fall ist.
Salute
Bastian Vergnon


Horatio Nunokawa

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11

Freitag, 21. April 2006, 18:05

Chan kommt aus dem chinopischen. Chinopen kam nach Astor und verschmolzen mit den Sen-Indianer, wobei die das chinopische dominierte und gründete einen Staat. Dieser Staat ist heute die Republik von Chan-Sen.


Ms.Ford: bzgl. zweite Fremdsprache: Mit Freeland und französisch haben Sie kein Problem?
Horatio Nunokawa
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12

Freitag, 21. April 2006, 18:31

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Und meine Frage haben sie immer noch nicht beantwortet: Wo sehen sie die Tendenzen, die zu einer Ratelonisierung der Vereinigten Staaten von Astor führen könnten?


In dem Verzicht darauf bzw. der Ablehnung dagegen, einen konkreten Rahmen der Ausgestaltung abzustecken, sondern im Gegenteil jeden Bundesstaat quasi machen zu lassen, was er will. Wenn man sich nicht auf ein Konzept für den Gesamtstaat einigt und v. a. auch diesen ausgestaltet, anstatt ihn auf politische Abläufe zu reduzieren, hat im Ergebnis eines Tages nur noch einen Verbund separater Kultursimulationen ohne wirklichen Bezug zueinander, deren Zusammenfinden zu einem Bundesstaat auch logisch nicht mehr erklärbar ist.

Zitat

Original von Horatio Nunokowa
Ms.Ford: bzgl. zweite Fremdsprache: Mit Freeland und französisch haben Sie kein Problem?


Wenn Sie schon so fragen, dann tue ich Mr. Vergnon, der mich ja breits auf der Suche nach "unamerikanischen Umtrieben" sieht, jedenfalls eingeschränkt den Gefallen und antworte: geht man davon aus, dass Astor eine Kultursimulation nach dem Vorbild der USA sein soll, finde ich auch die zweisprachigkeit in Freeland unpassend, ja. Da aber diese Grundüberlegung (Astor = Kultur-Sim nach US-Vorbild) offensichtlich doch nicht, wie ich ursprünglich mal angenommen hatte, allgemeiner Konsens ist, gilt diese Aussage eben nur verbunden mit dieser Einschränkung. Soll Astor nichts mit den RL-USA zu tun haben, sondern ein Zusammenschluss ethnisch untreschiedlichster Kleinstaaten ‡ la Ratelon sein, ist dagegen wohl nichts zu sagen ;)
Amber Marie Ford
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13

Freitag, 21. April 2006, 20:31

Es muss auch gesagt sein, dass es in den USA keine Amtssprache festgelegt ist. Verkehrssprache ist Englisch, aber nicht zwingend vorgeschrieben. In Kalifornien gibt es Counties, die ihre Gesetze in spanische verfassen und im Nord-Westen gibt es Counties mit französischen Verordnungen.

Desweiteren existiert in den USA ein Kultur, die sich aus vielen Kulturen zusammengefunden hat. Außerdem ist die Kultur an der Ostküste nicht zu vergleichen mit der an der Westküste.

Nun, das simulieren wir. Astor ist ein Schmelztiegel der Kulturen, Menschen, Nationen, .... genauso wie in den USA.

Mir fällt hier die Diskussion ein, die vor Jahren der Renner war: Lei(d/t)kultur
Horatio Nunokawa
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14

Freitag, 21. April 2006, 21:36

Zitat

Original von Horatio Nunokawa
Es muss auch gesagt sein, dass es in den USA keine Amtssprache festgelegt ist. Verkehrssprache ist Englisch, aber nicht zwingend vorgeschrieben. In Kalifornien gibt es Counties, die ihre Gesetze in spanische verfassen und im Nord-Westen gibt es Counties mit französischen Verordnungen.


Dass Englisch nicht als Amtssprache der USA festgelegt ist, war mir bekannt, aber meines Wissens ist Englisch die Amtssprache einer Anzahl von Bundesstaaten, insbesondere solcher, in welchen zahlenmäßig starke nicht englischsprachige Minderheiten leben.

Daher überrascht es mich, dass es Counties gibt, in denen (auch) andere Amtssprachen gelten.

Aber einzelne Städte und/oder Counties mit einer weiteren Amtssprache neben Englisch bzw. Albernisch fände ich persönlich - die RL-USA als ausgestalterisches Vorbild vorausgesetzt - gar nicht problematisch, im Gegenteil, es würde den Umstand, dass es in den RL-USA regional unterschiedlich stark vertretene Minderheiten gibt, sinnvoll nach Astor transportieren. Aber einen ganzen Bundesstaat gleich an jene RL- bzw. VL-Nationlität anlehnen, aus welcher eine dort stark vertretene ethnische Minderheit stammt bzw. diese Bevökerungsgruppe gleich die Mehrheit stellen zu lassen, entfernt sich doch merklich von einer US-Kultursimulaion und nimmt statt dessen Kurs auf ein zweites Ratelon.

Zitat

Desweiteren existiert in den USA ein Kultur, die sich aus vielen Kulturen zusammengefunden hat. Außerdem ist die Kultur an der Ostküste nicht zu vergleichen mit der an der Westküste.


Aber dennoch gibt es, unbeschadet der Unterschiede nach Abstammung, Wohnort etc. mittlerweile so etwas wie "den (typischen) Amerikaner", der sicherlich noch weiß, woher seine Vorfahren einst eingewandert sind, und der vielleicht auch noch deren eine oder andere Tradition kennt und pflegt, sich eigentlich aber als Amerikaner empfindet. Und diese Amerikaner sind es, die z. B. die politischen Geschicke der Nation bestimmen. Wer sich weniger als Amerikaner denn als in Amerika lebender Angehöriger seiner Herkunftsnationalität empfindet, lebt doch eher in einer ethnischen Gemeinde und auf Abstand vom durchschnittlich amerikanischen Alltag.

Zitat

Nun, das simulieren wir. Astor ist ein Schmelztiegel der Kulturen, Menschen, Nationen, .... genauso wie in den USA.


Ja, wie oben gesagt, ein Tiegel der Angehörige verschiedene Kulturen zu einer astorischen Kultur und Nation verschmolzen, und nicht nur als Bewohner jeweils ethnisch dominierter Bundesstaaten in ein politisches Zweckbündnis gepfercht hat. Wenn wir ein Astor als authentisches Abbild der USA simulieren wollen, gehören afro-amerikanischen Kirchengemeinden und ihre Gospelchöre vor allem im Southern Territory, hispanische Viertel und Lebensgefühl in Hybertina und Peninsula, China-Towns nicht nur in chansenesischen, sondern allen astorischen Großstädten und all das andere natürlich selbstverständlich dazu, aber Chan-Sen als ein "astorisches Chinopien" auszugestalten, ist dann doch eher ratelonisch...

Zitat

Mir fällt hier die Diskussion ein, die vor Jahren der Renner war: Lei(d/t)kultur


Ich denke, dass das "Spielkonzept" oder der "ausgestalterische Rahmen" einer Micronation und diese RL-Diskussion eigentlich nicht miteinander verglichen werden können.
Amber Marie Ford
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Freitag, 21. April 2006, 23:22

Wir können uns ja tot debattieren/simulieren
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Freitag, 21. April 2006, 23:31

Zitat

Original von Niang Xuthen
Wir können uns ja tot debattieren/simulieren


Korrekt. Genau das will uns Ms Ford in ihrer altestamentarisch-prophetischen Art und Weise sagen. Es gibt nur die Wahl zwischen dem Tod in den Höllenfeuern der "Ethno-Konförderation" und der Erlösung in der "US-Kultursimulation".
Und kommen sie bloß nicht auf die Idee zu fragen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Dann werden sie schneller gesteinigt als sie Jehova sagen können. ;)
Salute
Bastian Vergnon


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Freitag, 21. April 2006, 23:43

Ich verstehe hier nicht wirklich warum es hier Theater gibt, jedes BS hat seine eigene Kultur oder nicht?
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Samstag, 22. April 2006, 02:14

Ich stimme Mrs Ford voll und ganz zu und möchte dazu anregen sich nicht vielleicht zu überlegen diese Entscheidung in die Hand einer Spielleitung zu legen welche dann darüber die Entscheidung trifft und die Rahmenbedingungen setzt.

Zitat

Ich verstehe hier nicht wirklich warum es hier Theater gibt, jedes BS hat seine eigene Kultur oder nicht?


Nein, wir sind alle Astorier und verkörpern die astorische Kultur welche, ganz ohne Zweifel, ein Mix aus mehreren Kulturen ist. Das Fundament ist aber der albernische Einfluss. Darauf sollte meiner Meinung nach alles aufbauen. Einflüsse aus Chinopien etc. sind wie der Name schon sagt Einflüsse und sollen mit einfließen aber nicht als Leitkultur gelten.

Warum lehnt man Chan Sen nicht an einen Staat der amerikanischen Westküste oder die Region um Vancouver an? Dort ist der Anteil an Chinesen in einigen Städten über 25%. Wenn man aber Chinopien in Astor haben möchte sollte man sich vielleicht überlegen nicht gleich in Chinopien zu spielen.
Zachary Buchanan

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Samstag, 22. April 2006, 07:21

Ich kann Ms Fords Bedenken verstehen, glaube aber, dass die Sorgen zumindest von ihrem Ausmass her nicht begruendet sind. Wir haben hier eine klare Abgrenzung der Bundes- und Staatskompetenzen, die sich stark vereinfacht auf die Formel Politik (zumindest diejenigen Bereiche von Politik, die in MNs ueblicherweise von Interesse sind) beim Bund und Gesellschaft/Kultur bei den Staaten bringen laesst. Die Gefahr eines Auseinanderdriftens in Kulturkreise, die sich nicht untereinander begegnen, sondern nur mit den jeweils kulturell verwandten auslaendischen MNs halten, sehe ich nicht.

Ueberhaupt macht so eine Diskussion wenig Sinn, da sich die Entwicklungen in der Praxis ohnehin nicht steuern lassen. Wenn sich ein Mitspieler findet, der sagen wir eine Stadt oder einen Verwaltungsbezirk eines Staates ausgestalten will - mit Website und allem drum und dran -, aber in einer Weise, die nicht ganz in Einklang steht mit den getroffenen Beschlussen, sollte man m.E. ihn dennoch machen lassen und nicht zurureckpfeifen. Gerade die Ausgestaltung der Staedte laesst sehr zu wuenschen uebrig.

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Samstag, 22. April 2006, 10:06

Zitat

Von der Homepage: Beschriebung des Bundesstaates Chan-Sen
ier pocht das wirtschaftliche und technische Herz Astors.
Auf der Grundlage ihrer chinesischen Kultur haben es die Chan-Senesen in unermüdlichen Fleiss geschafft, den wohlhabendsten Bundesstaat aufzubauen
Kultur: Südostasiatisch
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