The United States of Astor

In einer Pressemitteilung die in Zeitungen, Radiostationen und im Fernsehen gesendet wird, ruft der Präsidentschaftskandidat John Robert Waller seine Mitbürger auf wählen zu gehen.

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Liebe Mitbürger,

die Wahllokale haben nun geöffnet! In einer Woche wissen wir wer unser Land in den nächsten Monaten als Präsident führen wird.

Wir leben in einer Demokratie. Eine Demokratie lebt von den Stimmen der Bürger. Sie lebt von Ihnen allen. Ich möchte Sie alle daher bitten sich die Kandidaten anzuschauen und zu entscheiden wen Sie persönlich bevorzugen.

Bitte gehen Sie wählen! Sie entscheiden über die Zukunft unseres Landes!

Abschlussveranstaltung der Democratic Party zu den Präsidentschaftswahlen

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Original von Andriz
Ich habe ihn nur in Chan-Sen vermisst - da fand kein demokratischer Wahlkampf statt.

Es fand überhaupt kein demokratischer Wahlkampf statt. Muffley hat sich bis heute verkrochen und dann eine Rede gehalten, die er vor vier Wochen schon geschrieben haben muss - schließlich war Buchanan damals noch Bürger. Peinlicher kann man sich als Kandidat schon nicht verhalten. Und so etwas will Präsident werden

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schließlich war Buchanan damals noch Bürger.

Mr. Buchanan vertritt aber bis jetzt Astor bei der Veto bzw. bei den internen Hinterzimmergesprächen (die aber auch schon etwas eingeschlafen sind). Ich glaube Mr. Muffley wollte dadurch nur zum Ausdruck bringen ob er es unter ihm noch weiterhin machen soll. Auch wenn er nicht Bürger ist sollte das alles in allem egal sein weil die Gespräche dort äh zu 99% SimOff sind.

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Original von Alricio Scriptatore
Es fand überhaupt kein demokratischer Wahlkampf statt. Muffley hat sich bis heute verkrochen und dann eine Rede gehalten, die er vor vier Wochen schon geschrieben haben muss - schließlich war Buchanan damals noch Bürger. Peinlicher kann man sich als Kandidat schon nicht verhalten. Und so etwas will Präsident werden

Irrtum, die Rede wurde heute Nachmittag brandaktuell geschrieben, andernfalls wären wohl auch die Bezüge zu der Ansprache von Mr Waller von vorgestern kaum möglich gewesen, denn wahrscheinlich werden nicht einmal Sie mir vorwerfen, durch Schnüffeleien die Reden des Gegenkandidaten vier Wochem im Voraus zugespielt zu bekommen. Was Mr Buchanan angeht: Der wurde erst vor vier Tagen von Präsident Evans ausgebürgert, und ich hoffe, ihn für eine Rückkehr nach Astor gewinnen zu können. Er würde sehr gut ins Team passen.

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Original von Merkin D. Muffley
Was Mr Buchanan angeht: Der wurde erst vor vier Tagen von Präsident Evans ausgebürgert, und ich hoffe, ihn für eine Rückkehr nach Astor gewinnen zu können. Er würde sehr gut ins Team passen.

So aktuell kann die Rede ja dann wohl doch noch nicht gewesen sein, was? Drehen Sie es wie Sie wollen - Sie haben hiermit selbst belegt, dass Sie in den letzten Tagen alles andere als Anwesend waren. Und das als Kandidat auf das höchste Amt im Staat. Gerade von Ihnen, der ja fast in den Himmel gelobt wird von seinen Anhängern, hätte ich anderes erwartet.

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Original von Alricio Scriptatore
So aktuell kann die Rede ja dann wohl doch noch nicht gewesen sein, was?

Woraus entnehmen Sie, dass die Rede älter ist als die sechs Stunden, die vergangen sind, seit ich sie formuliert habe? Irgendwelche Anhaltspunkte?

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Original von Andriz
Ich werde meine Stimmabgabe noch ein wenig herauszögern - vielleicht läuft Mr. Muffley noch einmal zur Höchstform auf und kann mich überzeugen.

Welches WAhlprogramm SIe als Wähler überzeugt, Mr Andriz, müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Aber wenn ich mir erlauben darf, auf einen Umstand hinzuweisen: Ich habe in meiner Rede auf der Convention in Los Fuegos konkrete Punkte für eine Agenda der nächsten Monate vorgelegt, während sich die republikanische Convention in Gareth auf das übliche unsubstantiierte Evans-Bashing der letzten Wochen (das zum Teil auch sachlich schlicht unbegründet war - so wurden beispielswiese, was Mr O'Neil wohl entgangen ist, die umfassendsten Werke auf dem Gebiet des Justizwesens, die Astor seit langem gesehen hat, nämlich Judicial Appointments Act und Judicial Procedure Act, von der demokratischen Regierung und nicht zuletzt von meiner Wenigkeit in die Wege geleitet, weshalb der Vorwurf, das Justizressort sei vernachlässigt worden, fehl geht), allgemeines Gerede vom dringend nötigen Wechsel hin zu einer republikanischen Regierung beschränkte. An Inhalten erfuhr man - in meinen Augen eher vage - Aussagen über einen zu gründenden Geheimdienst, und nicht viel präzisiere Aussagen über Politics of Faith, Safety etc.
Wenn es die Inhalte sind, die Sie interessieren - die wurden von beiden Parteien auf den Conventions präsentiert. Lesen Sie und entscheiden Sie.

Oh, und meine Ansichten zum Thema Einwanderungs- und Zensusrecht dürften aus diesen beiden Threads klar hervorgehen. Sehen Sie nach, ob SIe ähnlich präzise Aussagen von republikanischer Seite finden, und falls ja, vergleichen Sie.

Ich kann es natürlich nicht ändern, wenn aus Sicht von Wählern das Talent im Barnstorming die wichtigste Eigenschaft eines Präsidenten ist. Falls es aber noch andere Kriterien gibt, die eine Rolle spielen könnten, bitte ich, diese angemessen in der Abwägung zu berücksichtigen. Was dabei im Ergebnis herauskommt, weiß nur der liebe Gott und der jeweilige Wähler.

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Original von Andriz
Und, man mag mir die berechtigte Neugierde verzeihen, zum Thema Sicherheitspolitik hörte ich vor allem... nichts. Außer,, überraschend, dass ich als neuer Secretary of Defense eingeplant bin.

Mr Andriz, ob Sie davon etwas gehört haben oder nicht, hängt davon ab, wie eng oder weit SIe den Begriff "SIcherheitspolitik" sehen. Wenn Sie dieses Wort darauf beschränken, wie und in welcher Formation man irgendwo Marines aufmarschieren lässt - dann haben Sie dazu in der Tat nichts von mir gehört, denn ich habe dazu nichts gesagt, weil ich von derartigen Dingen wenig verstehe. Ich glaube aber, dass zu Sicherheitspolitik mehr gehört. Dazu geehört auch die Art und Weise, wie sich ein Land zu seinen Nachbarn und seiner Umwelt verhält - eher aggressiv-feindselig und auf Hegemonie zielend, oder eher kooperativ, offen und bereit, sich seolbst an die Regeln zu halten, die man von anderen erwartet. Ich halte letzteren Ansatz nicht nur für den humaneren, sondern auch noch für den, der der Sicherheit eines Landes langfristig am zuträglichsten ist. Und ich glaube, dass dies in meinen ƒußerungen zur Wahl auch hinreichend deutlich geworden ist.

Mr Muffley, an der einen Stelle sagen Sie, dass Sie nichts von Außenpolitik verstehen. An anderer Stelle, dass Sie nichts von Verteidigungspolitik verstehen. Sie werden entschuldigen, aber es gehört mehr dazu, als nur ein Experte für die Juristerei zu sein, um Präsident der Vereinigten Staate zu werden.