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JVF

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1

Mittwoch, 2. Januar 2008, 09:40

2oo8/o1/o1 Conscription


The State Assembly of Peninsula
The Chairman
2nd of January, 2oo8
Freeport City, Peninsula



Senator Jeffrey Fillmore bittet um eine Aussprache zum Thema Wehrpflicht.

Die Aussprache dauert 48 Stunden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JVF« (4. Januar 2008, 18:06)


JVF

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2

Mittwoch, 2. Januar 2008, 09:51

Sehr geehrte Representives,

ich würde gerne erfahren wie sie zum Thema Wehrpflich bzw. Wehrersatzpflicht in Peninsula stehen? Soll eine solche eingeführt werden oder braucht Peninsula keine? Allen voran möchte ich um die Meinung unseres geschätzen Governors bitten, bitte aber natürlich auch alle anderen sich (zumindest kurz) zu Wort zu melden.

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3

Mittwoch, 2. Januar 2008, 14:54

Ich sehe keinen Grund, diese einzuführen.
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4

Mittwoch, 2. Januar 2008, 15:29

Danke, dass Sie sich an der Diskussion beteiligen. Könnten Sie uns noch kurz erläutern weshalb Sie dagegen sind?

Ich persönlich finde es nicht zu viel verlang dem Staat für einen begrenzten Zeitraum zu dienen. Als akzeptable Spanne würde ich da in etwa 4-6 Monate ansehen, die in der Nationalgarde, der Küstenwache, oder den Rettungs- oder Feuerwehrdiensten abzuleisten wäre.

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5

Mittwoch, 2. Januar 2008, 15:34

Dann stelle ich Ihnen zwei Fragen: Was bringt es dem Einzelnen? Was bringt es dem Bundesstaat Peninsula. Und es sollte schon etwas konkretes sein...
Amerigo J. Hullander HCR
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6

Mittwoch, 2. Januar 2008, 15:46

In Bereichen wie etwa dem Gesundheitswesen sind Fachkräfte bzw. generell Personal oft Mangelware. Wenn wir nun Personen für Posten in diesem Bereich einsetzen würden, für die kein explizites Fachwissen benötigt wird, wäre das - meiner Meinung nach - ein Gewinn für jene Bereiche, somit für den Staat. Und wer würde davon nicht profitieren?

Wären Sie nun so freundlich mir darzulegen, was dagegen spricht? Gegenfragen betrachte ich nämlich nicht als Argumente. Wo wir grade dabei sind, wären Sie bereit 4-6 Monate Dienst für Peninsula zu verrichten?

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7

Mittwoch, 2. Januar 2008, 16:02

Ich finde es nobel sich in den Dienst des eigenen Staates zu stellen. Diesen Menschen, die dies tun wollen, darf dies nicht verwehrt werden. Andererseits darf es auch niemandem verwehrt sein, dies nicht tun zu wollen. Es gibt viele Peninsulaner, die sich voller Ehrgefühl in den Wehrdienst rekrutieren lassen. Einne freiwillige Teilnahme am Wehrdienst reicht meiner Ansicht nach vollkommen aus.

Denn auch hier gilt das gleiche wie überall anders auch: Leistung wird nur von denen erbracht, die hinter ihrem Handeln stehen. Ein Soldat, der den Dienst ausführt, weil er es muss, ist kein guter Soldat, sondern eher ein Hindernis für seine Kameraden. Daher sollte niemand dazu gezwungen werden.

Man könnte zugleich ein freiwilliges soziales Jahr einführen für Schulabgänger unter 21 Jahren. Wer vor vollendung des 21 Lebensjahres die Schule abbricht oder keine Ausbildung oder kein Studium beginnt, der hat ein soziales Jahr zu leisten. Alle die Ihre Schulausbildung, Berufsausbildung oder ihr Studium leisten, brauchen nicht das Soziale Jahr ableisten, was ihnen nach der Schule ö.ä natürlich freisteht dennoch abzuleisten.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

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8

Mittwoch, 2. Januar 2008, 16:06

Das sind doch mal vernünftige Argumente, die ich nachvollziehen kann, vielen Dank, Mr. Anderson.

EDIT: Der Form halber erteile ich Mr. Hullander noch schnell Rederecht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JVF« (2. Januar 2008, 16:07)


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9

Mittwoch, 2. Januar 2008, 16:57

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
In Bereichen wie etwa dem Gesundheitswesen sind Fachkräfte bzw. generell Personal oft Mangelware. Wenn wir nun Personen für Posten in diesem Bereich einsetzen würden, für die kein explizites Fachwissen benötigt wird, wäre das - meiner Meinung nach - ein Gewinn für jene Bereiche, somit für den Staat. Und wer würde davon nicht profitieren?

Und das erreichen Sie mit der Wehrpflicht? Das klingt ja eher nach einen zivilen Dienst.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Wären Sie nun so freundlich mir darzulegen, was dagegen spricht? Gegenfragen betrachte ich nämlich nicht als Argumente.

Wo haben Sie denn bereits Argumente dafür ausgepackt? Für mich sich reine Forderungen keine Argumente...

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Wo wir grade dabei sind, wären Sie bereit 4-6 Monate Dienst für Peninsula zu verrichten?

Ich habe für Peninsula bereits etwas getan, als Vorstandsmitglied eines großen Immobilienunternehmens, und zwar seit 1996 Arbeitsplätze geschaffen. Die Menschen in Caliente konnten bereits auf meine Arbeit als Stadtrat ab 1998 zurückgreifen und jetzt als Bürgermeister.
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10

Mittwoch, 2. Januar 2008, 18:12

Ich gebe zu, dass Thema hätte eher Wehrdienst/Zivildienst lauten sollen, da ich von Anfang an nicht auf einen bloßen Wehrdienst aus war. Welchen Vorteil das ganze meiner Meinung nach hätte, habe ich bereits dargelegt und das sie etwas für Peninsula geleistet haben, was nicht jeder von sich behaupten kann, hat niemand bestritten.

Ihre Position haben Sie mir klar gemacht, wären Sie nun noch so nett mir zu demonstrieren wie - ihrer Meinung nach - ein Argument aussieht? Oder - was mich noch mehr interessieren würde - sind Sie bloß gegen einen allgemeinen Wehrdienst, oder auch gegen einen zivilen Dienst?

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11

Mittwoch, 2. Januar 2008, 18:21

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Welchen Vorteil das ganze meiner Meinung nach hätte, habe ich bereits dargelegt

Was Sie als Vorteil sehen, ist im Grunde ein krasser Nachteil: ungelernte, unmotivierte Menschen sollen zu einem staatlichen Zwangsdienst herangezogen werden. Gerade im Gesundheitswesen brauchen wir Fachpersonal. Das wird dann erstens von Amateuren substituiert, da sie billiger sind, ergo haben wir damit eine höhere Arbeitslosigkeit bei Fachkräften; und zweitens leidet darunter die medizinische Versorgung, da keine Kenntnis vorhanden ist und damit nur gequacksalbert wird. Das zu Ihrem Beispiel, generell lehne ich Zwangseinziehung junger Menschen ab. Wir sind ein Staat von Freiheit, und das muss auch heißen, dass jeder, der nicht zum Kriegs- oder Zivildienst herangezogen werden will, der kann seiner eigenen Facon nach studieren, arbeiten etc., aber der Staat darf die Leute nicht aus ihrem Umfeld herausreißen, nur weil bei ihm das Gewaltmonopol liegt.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
wären Sie nun noch so nett mir zu demonstrieren wie - ihrer Meinung nach - ein Argument aussieht?

Demonstrieren? Ich kann es Ihnen sagen: Nicht nur ein aus der Luft gegriffenes Beispiel nennen, sondern prinzipiell darlegen, wo greifbar der Vorteil an einem staatlichen Zwangsdienst liegt.
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Mittwoch, 2. Januar 2008, 18:44

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Gerade im Gesundheitswesen brauchen wir Fachpersonal. Das wird dann erstens von Amateuren substituiert, da sie billiger sind, ergo haben wir damit eine höhere Arbeitslosigkeit bei Fachkräften; und zweitens leidet darunter die medizinische Versorgung, da keine Kenntnis vorhanden ist und damit nur gequacksalbert wird. Das zu Ihrem Beispiel ..

Ich möchte mich dazu kurz selbst zitieren:

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
.. in diesem Bereich einsetzen würden, für die kein explizites Fachwissen benötigt wird ..

Es gibt - auch im Gesundheitswesen - Jobs für die kein hohes Maß an Fachwissen erforderlich ist bzw. Jobs, die nach kurzer Einarbeitungszeit ohne Probleme erfüllt werden können.

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
.. Wir sind ein Staat von Freiheit, und das muss auch heißen, dass jeder, der nicht zum Kriegs- oder Zivildienst herangezogen werden will, der kann seiner eigenen Facon nach studieren, arbeiten etc. ..

Ein Argument, dass ich nachvollziehen kann. Ich würde einem Aufschub, der Dienstpflicht frü die Dauer eines Studium, oder einer Lehre zustimmen. Genauso wie einem Aufschub, oder sogar einer Befreiung der Dienstpflicht für Personen, die an ihren Arbeitsplätzen unabkömmlich sind.

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
.. der Staat darf die Leute nicht aus ihrem Umfeld herausreißen ..

Niemandem würde es unmöglich sein in den von mir vorgeschlagenen 4-6 Monaten seine Familie zu sehen.

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13

Mittwoch, 2. Januar 2008, 18:49

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Gerade im Gesundheitswesen brauchen wir Fachpersonal. Das wird dann erstens von Amateuren substituiert, da sie billiger sind, ergo haben wir damit eine höhere Arbeitslosigkeit bei Fachkräften; und zweitens leidet darunter die medizinische Versorgung, da keine Kenntnis vorhanden ist und damit nur gequacksalbert wird. Das zu Ihrem Beispiel ..

Ich möchte mich dazu kurz selbst zitieren:

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
.. in diesem Bereich einsetzen würden, für die kein explizites Fachwissen benötigt wird ..

Es gibt - auch im Gesundheitswesen - Jobs für die kein hohes Maß an Fachwissen erforderlich ist bzw. Jobs, die nach kurzer Einarbeitungszeit ohne Probleme erfüllt werden können.

Welche denn?

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
.. Wir sind ein Staat von Freiheit, und das muss auch heißen, dass jeder, der nicht zum Kriegs- oder Zivildienst herangezogen werden will, der kann seiner eigenen Facon nach studieren, arbeiten etc. ..

Ein Argument, dass ich nachvollziehen kann. Ich würde einem Aufschub, der Dienstpflicht frü die Dauer eines Studium, oder einer Lehre zustimmen. Genauso wie einem Aufschub, oder sogar einer Befreiung der Dienstpflicht für Personen, die an ihren Arbeitsplätzen unabkömmlich sind.

Dann sind die Leute fertig mit ihrer Lehre oder ihrem Studium und danach ist dann die Zäsur. Warum auf vier bis sechs Monate Fachkraft verzichten? Hier beraubt sich der Staat seiner eigenen Ressourcen.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
.. der Staat darf die Leute nicht aus ihrem Umfeld herausreißen ..

Niemandem würde es unmöglich sein in den von mir vorgeschlagenen 4-6 Monaten seine Familie zu sehen.

Umfeld heißt nicht nur Familie, sondern auch Freunde, Arbeit, Freizeit, etc...
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Mittwoch, 2. Januar 2008, 19:08

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Welche denn?

zB.:
Krankenwagenfahrer, Reinigungskräfte, auch in Staatsministerien können oftmals helfende Hände gebraucht werden ..

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Dann sind die Leute fertig mit ihrer Lehre oder ihrem Studium und danach ist dann die Zäsur. Warum auf vier bis sechs Monate Fachkraft verzichten? Hier beraubt sich der Staat seiner eigenen Ressourcen.

Ich finde, Sie sehen das zu drastisch. Der Staat würde sich nicht seine eigenen Ressourcen nehmen, sie würden lediglich - zeitlich begrenzt - anderwertig eingesetzt.

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Umfeld heißt nicht nur Familie, sondern auch Freunde, Arbeit, Freizeit, etc...

Warum sollte es einen Wehr- oder Zivildienstleistenden nicht möglich sein, Freunde oder Familie zu sehen? Und weniger Freizeit, als bei einem anständigen Job, würden jene auch nicht haben.

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Mittwoch, 2. Januar 2008, 19:17

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Welche denn?

zB.:
Krankenwagenfahrer, Reinigungskräfte, auch in Staatsministerien können oftmals helfende Hände gebraucht werden ..

Und damit verdrängen Sie die Fachkräfte aus ihren Arbeitsverhältnissen. Ganz ehrlich, Mr. Senator, das darf nicht passieren.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Dann sind die Leute fertig mit ihrer Lehre oder ihrem Studium und danach ist dann die Zäsur. Warum auf vier bis sechs Monate Fachkraft verzichten? Hier beraubt sich der Staat seiner eigenen Ressourcen.

Ich finde, Sie sehen das zu drastisch. Der Staat würde sich nicht seine eigenen Ressourcen nehmen, sie würden lediglich - zeitlich begrenzt - anderwertig eingesetzt.

Es ist drastisch, Mr. Senator! Angenommen Sie haben einen Torhüter und den setzen sie dann in den Sturm, wo er nichts taugt und irgendeiner anderer muss dann ins Tor, der es eigentlich nicht kann. Das ist doch kein Zustand.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Umfeld heißt nicht nur Familie, sondern auch Freunde, Arbeit, Freizeit, etc...

Warum sollte es einen Wehr- oder Zivildienstleistenden nicht möglich sein, Freunde oder Familie zu sehen? Und weniger Freizeit, als bei einem anständigen Job, würden jene auch nicht haben.

Aber aus der laufenden Arbeit wird er herausgerissen.
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Mittwoch, 2. Januar 2008, 19:23

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Aber aus der laufenden Arbeit wird er herausgerissen.

Wie ich bereits sagte, würde ich einer Regelung, die unverzichtbare Arbeitskräfte von der Dienstpflicht befreit, zustimmen. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf den Vorschlag von Mr. Anderson zurück kommen. Was würden Sie dazu sagen, lediglich Erwerbslose für zivile Dienste zu verpflichten? Lediglich befristet und wer weiß, vlt findet dabei ja der ein oder andere gefallen daran und bleibt dieser Arbeit erhalten?

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Mittwoch, 2. Januar 2008, 19:32

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Aber aus der laufenden Arbeit wird er herausgerissen.

Wie ich bereits sagte, würde ich einer Regelung, die unverzichtbare Arbeitskräfte von der Dienstpflicht befreit, zustimmen.

Jede Fachkraft ist unverzichtbar in meinen Augen. Damit bliebe ein Gesetz zum Zwangsdienst fast ausschließlich wirkungsfrei.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf den Vorschlag von Mr. Anderson zurück kommen. Was würden Sie dazu sagen, lediglich Erwerbslose für zivile Dienste zu verpflichten?

Dann aber zu einem zivilen Bürgerdienst und unter der Maßgabe, dass dadurch keine Facharbeitsplätze temporär oder dauerhaft getilgt werden dürfen. Das heißt, jeder Unternehmer, der einen Antrag auf Zuteilung stellt, muss genau ausführen, was die Person zu tun hat. Wenn das irgendwelche Fachtätigkeiten betrifft, ist der Antrag abzulehnen.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Lediglich befristet und wer weiß, vlt findet dabei ja der ein oder andere gefallen daran und bleibt dieser Arbeit erhalten?

Dann war die Ausbildung zuvor für die Katz...
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Mittwoch, 2. Januar 2008, 21:18

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Dann aber zu einem zivilen Bürgerdienst und unter der Maßgabe, dass dadurch keine Facharbeitsplätze temporär oder dauerhaft getilgt werden dürfen. Das heißt, jeder Unternehmer, der einen Antrag auf Zuteilung stellt, muss genau ausführen, was die Person zu tun hat. Wenn das irgendwelche Fachtätigkeiten betrifft, ist der Antrag abzulehnen.

Ein Staat in dem genauso viele Fachkräfte verhanden sind wie gebraucht werden ist Utopie. Was spricht also dagegen Arbeitslosen, die durch das Programm (den Zwang wie Sie es nennen) dort vorrübergehend als Fachkraft einzuschulen? Besser eine eingeschulte Hilfskraft erledigt einige der Arbeiten einer Fachkraft, als dass keine der Arbeiten erledigt wird. Eine echte Fachkraft kann dadurch natürlich nicht ersetzt werden, aber so gehen auch die Arbeitsplätze für die echten Fachkräfte nicht verloren. Ich sehe in diesem Sinne auch kein Problem dabei, einen Arbeitslosen für die Verteidigung des Landes einzuschulen, sprich Wehrdienst.

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Dann war die Ausbildung zuvor für die Katz...

Sehe ich das richtig? Umschulungen wären für Sie also kein Thema? Wer Tischler gelernt hat, muss Tischler bleiben, auch wenn er sich dann doch entscheidet etwas anderes machen zu wollen? Tja, da wäre ja die Ausbildung für die Katz' gewesen. Aber das führt wohl zu weit vom eigentlichen Thema weg.

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19

Mittwoch, 2. Januar 2008, 21:33

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Ein Staat in dem genauso viele Fachkräfte verhanden sind wie gebraucht werden ist Utopie.

Ich möchte lediglich, dass Amateure die Profis ersetzen.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Was spricht also dagegen Arbeitslosen, die durch das Programm (den Zwang wie Sie es nennen) dort vorrübergehend als Fachkraft einzuschulen? Besser eine eingeschulte Hilfskraft erledigt einige der Arbeiten einer Fachkraft, als dass keine der Arbeiten erledigt wird.

Warum nur verübergehend?

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Eine echte Fachkraft kann dadurch natürlich nicht ersetzt werden, aber so gehen auch die Arbeitsplätze für die echten Fachkräfte nicht verloren. Ich sehe in diesem Sinne auch kein Problem dabei, einen Arbeitslosen für die Verteidigung des Landes einzuschulen, sprich Wehrdienst.

Wehrdienst aber nicht gegen den eigenen Willen, offerieren gern.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Sehe ich das richtig? Umschulungen wären für Sie also kein Thema? Wer Tischler gelernt hat, muss Tischler bleiben, auch wenn er sich dann doch entscheidet etwas anderes machen zu wollen? Tja, da wäre ja die Ausbildung für die Katz' gewesen. Aber das führt wohl zu weit vom eigentlichen Thema weg.

Umschulungen ja, aber nur, wenn es tatsächlich nötig ist. Sonst würde ich das andere Programm nicht für unterstützenswert halten.
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Donnerstag, 3. Januar 2008, 08:18

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Ich möchte lediglich, dass Amateure die Profis ersetzen.

Ich denke Sie meinen das Gegenteil.

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Warum nur verübergehend?

Wenn sowohl die Person, als auch die Einrichtung mit der Arbeit zufrieden sind, spricht nichts gegen eine dauerhafte Anstellung, aber meiner Meinung nach, sollte niemand vom Staat verpflichtet werden länger als 4-6 Monate (oder höchstens 1 Jahr) in einer bestimmten Einrichtung zu arbeiten.

Mein Vorschlag hier wäre also:

Ist ein Bürger Peninsulas länger als 4 Monate arbeitslos gemeldet, wird er vom Staat verpflichtet Dienst für den Staat - wahlweise mit der Waffe oder in einer zivilen Einrichtung - für einen Zeitraum von 4-6 Monaten (oder alternativ, freiweillig für 1 Jahr, dafür mit Begünstigungen wie etwa einem höheren Gehalt) zu verrichten. Wo genau diese Person dann nun eingesetzt wird, sollte dem Staat überlassen sein, jedoch soll wenn möglich darauf geachtet werden, Aus- und Vorbildung der Personen zu berücksichtigen. Eine Befreiung von der Dienstpflicht soll auch währendessen möglich sein, wenn die Person eine feste Arbeitsstelle gefunden haben sollte.

Es würde sich also nicht um eine bloße Dienstpflicht handeln, sondern auch um eine Art Arbeitsamt. Der Staat erhält Arbeitskräfte, die er da einsetzten kann wo welche gebraucht werden und der Arbeitslose muss nicht ohne Einkommen auskommen.