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Quinn Michael Wells

Former Head of State

Beiträge: 10 046

Beruf: Fr. Vice President

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

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Astor's dead! Long live Astor!
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1

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 06:20

Nuclear Strike Act

Mr. Speaker,

im Namen der Bundesregierung erbitte ich eine Aussprache zu folgendem Entwurf:

Nuclear Strike Act

Art. I - Nuclear Command

Sec. 1 Effords

(1) Angriffe mit Nuklearwaffen sind nur im Zuge des Nuklearkommandos möglich.
(2) Die Einrichtung des Nuklearkommandos ist an mindestens eine der folgenden Voraussetzungen gebunden:
1. das Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten oder einer verbündeten Nation ist mit Nuklearwaffen angegriffen worden (reaction strike),
2. die Vereinigten Staaten sind durch feindliche Aktivitäten unmittelbar in ihrem Bestand gefährdet (freedom strike) oder
3. ein bewaffneter Konflikt kann mit konventionellen Mitteln nicht beendet werden (peace strike).

Sec. 2 Commander in Chief
(1) Berechtigt, die Einrichtung des Nuklearkommandos zu befehlen, ist allein der amtierende Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
(2) Dieser ist der Präsident der Vereinigten Staaten bzw. entsprechend den Vertretungsregeln der Reihe nach
1. der Vizepräsident der Vereinigten Staaten,
2. der Präsident des Kongresses der Vereinigten Staaten und
3. der Vizepräsident des Kongresses der Vereinigten Staaten.

Sec. 3 Institution of Nuclear Command
(1) Um des Nuklearkommando einzurichten, bedarf es des ausdrücklichen Befehls durch den amtierenden Oberbefehlshaber an den amtierenden Vorsitzenden des Generalstabes.
(2) Der Befehl ist vom Leiter einer Obersten Bundesbehörde oder vom Präsidenten oder Vizepräsidenten des Kongresses zu bestätigen.
(3) Mit der Bestätigung werden alle Truppen in Alarmbereitschaft und alle land-, see- und luftgestützten Nuklearwaffen in Einsatzbereitschaft gesetzt und es wird der Atomalarm in der gesamten Nation ausgelöst.

Sec. 4 Durage
(1) Das Nuklearkommando ist beendet, wenn
1. seit dem Angriff auf das Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten oder einer verbündeten Nation 60 Stunden vergangen sind,
2. die Vereinigten Staaten nicht mehr in ihrem Bestand gefährdet sind,
3. der Feind die Kapitulation angeboten hat oder
4. der amtierende Oberbefehlshaber die Beendigung des Nuklearkommando befohlen hat.
(2) Eine erneute Einrichtung richtet sich nach Sec. 3.


Art. II - Nuclear Attack

Sec. 1 Order

(1) Um einen Angriff mit Nuklearwaffen einzuleiten, bedarf es des ausdrücklichen Befehls durch den amtierenden Oberbefehlshaber an den amtierenden Vorsitzenden des Generalstabes.
(2) Der Vorsitzende des Generalstabes hat die Pflicht,
1. sowohl den Befehl des amierenden Oberbefehlshaber als auch anschließend das Ziel zu hinterfragen sowie
2. den Befehl zu verweigern, solange die Voraussetzungen noch nicht oder nicht mehr erfüllt sind.

Sec. 2 Weapon Activation
(1) Die Waffenfähigkeit der zum Einsatz kommenden Nuklearwaffe wird erst in unmittelbarer Nähe des Zieles freigegeben.
(2) Die Freigabe erfolgt nach rechtzeitiger Aufforderung auf alleinigen Befehl des amtierenden Oberbefehlshabers.
(3) Bis zur Detonation kann der amtierende Oberbefehlshaber jederzeit den Abbruch des Angriffs befehlen.

Sec. 3 Dislocation
(1) Die Streitkräfte haben sicherzustellen, dass jederzeit jeder Ort der Welt mit Nuklearwaffen angegriffen werden kann.
(2) Die Nuklearwaffen sind sowohl land- als auch see- sowie luftgestützt zu führen. Dabei sind die landgestützten Nuklearwaffen unterirdisch in allen Bundesstaaten, die seegestützten auf Unterseebooten in allen Weltmeeren und die luftgestützten durch besondere astorische oder verbündete Geschwader ohne eigene nukleare Befehlsgewalt im In- und Ausland zu führen.
(3) Die Streitkräfte sind verpflichtet, einen nicht zur Detonation gelangte Nuklearwaffe entweder unbrauchbar zu machen oder der Truppe wieder zuzuführen.


Art. III - Final Provision

Sec. 1 Nuclear Insubordination

Jeder, der sich mit Wort oder Tat gegen den Befehl zum Angriff mit Nuklearwaffen auflehnt, eine ihm obliegende Bestätigung des Befehls oder die Ausführung des Befehls pflichtwidrig verweigert, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter 4 Monaten bestraft.

Sec. 2 Code Cards
(1) Der Oberbefehlshaber sowie der Bestätigende autorisieren sich durch je einen achtstelligen Buchstaben-Nummern-Code.
(2) Jeder zum Befehl oder zur Bestätigung Berechtigte hat seine Code-Karte jederzeit bei sich oder in unmittelbarer Nähe zu führen.
(3) Auf den Code-Karten sind acht Buchstaben-Nummern-Codes angegeben. Das technische System ist so zu gestalten, dass ein falscher Buchstaben-Nummern-Code zur Unbrauchbarkeit der gesamten Code-Karte führt.
(4) Jeder Träger ist bei der Aushändigung der Karten über den korrekten Code zu belehren.

Sec. 3 Exercises
Die Durchführung eines Nuklearkommandos ist möglichst bald nach dem Amtsantritt eines gewählten Präsidenten mit allen Beteiligten zu üben.

Sec. 4 Information of Congress
Die Durchführung eines Nuklearkommandos ist in der Unterrichtung des Kongresses zu erwähnen.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State


Samantha Cunningham

Former First Lady of the United States

Beiträge: 1 347

Bundesstaat: Astoria State

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2

Montag, 28. Dezember 2009, 18:57

Mr. Speaker,

ich erhebe hiermit Einspruch gegen die Beendigung der Debatte und die Einleitung der Abstimmungen.
Auch wenn es nun zwei Fassungen dieses Werkes zur Abstimmung gibt, war die Debatte noch lange nicht beendet und schon gar nicht alles dazu gesagt. Dieses Werk ist zu wichtig, als das wir da flickschustern sollten. Es wäre richtiger und wichtiger gewesen die Debatte noch weiter zu verlängern - das geben die Standing Orders schließlich her. Ich bin enttäuscht ob dieser Entscheidung des Präsidiums.

Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

Beiträge: 5 538

Wohnort: Stars Hollow, N.A.

Bundesstaat: New Alcantara

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3

Montag, 28. Dezember 2009, 19:03

Mr. Speaker,

ich bin ebenfalls nicht glücklich über die Entscheidung des Präsidiums. Gerade vor dem Hintergrund der Datumskorrektur wäre eine Ausspracheverlängerung in einer Zeit, die bekanntermaßen zu den geschäftigsten des Jahres zählt, die angemessene Reaktion gewesen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Craig Hsiao

Back in Chan Sen!

Beiträge: 1 835

Wohnort: New Ming

Bundesstaat: Serena

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Proud Serena by brave Gov. CornNuno
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4

Dienstag, 29. Dezember 2009, 12:16

Madam Senator Cunningham,
Madam Senator McGarry,

ich kann Ihre Einwände nachvollziehen, die Aktion mit der Datumskorrektur ist natürlich unglücklich.
Anderseits wurde bereits die Aussprache "fristgerecht" beendet und die Abstimmung eingeleitet - ich werde dies nicht mehr rückgängig machen.

Desweiteren wurde innerhalb der vier Tage - die ich die Aussprache nochmals verlängert habe und angekündigt habe, dass es die letztmalige Verlängerung ist - von keinem Kongressmitglied (und es waren einige Aktivposten der Debatte in den letzten Tagen öffentlich in Erscheinung getreten) eine Stellungnahme zum Antrag oder zum Ende der Aussprache gemacht.

Zukünftig muss man es wohl so halten, dass über die Weihnachtszeit und Drei König der Kongress eine "Ruhephase" einlegt - zwar jetzt nicht vielleicht offiziell, aber das zu dieser Zeit bzw. kurz zuvor das Einreichen von Anträge ins neue Jahr verschoben wird.

Desweiteren bitte ich nun diese Diskussion in meinen Büro zu unterlassen. Sie dürfen gerne eine generelle Aussprache zu solch einem Thema beantragen.
Craig Hsiao
25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives


Samantha Cunningham

Former First Lady of the United States

Beiträge: 1 347

Bundesstaat: Astoria State

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5

Dienstag, 29. Dezember 2009, 12:32

Zitat

Original von Craig Hsiao
Desweiteren wurde innerhalb der vier Tage - die ich die Aussprache nochmals verlängert habe und angekündigt habe, dass es die letztmalige Verlängerung ist - von keinem Kongressmitglied (und es waren einige Aktivposten der Debatte in den letzten Tagen öffentlich in Erscheinung getreten) eine Stellungnahme zum Antrag oder zum Ende der Aussprache gemacht.


Und es ist IHRE Aufgabe, alle Umstände zu berücksichtigen! Weihnachtsfeiertage zum Beispiel. Oder der Umstand, dass einige Damen und Herren zwischen den Tagen andere Sachen zu erledigen haben, als sich die Zeit mit Redebeiträgen um die Ohren zu schlagen.

Sanktionieren Sie mich ruhig, Mr. Speaker, aber Sie haben dem Land mit dieser Entscheidung einen Schaden zugefügt, der in keinster Weise ein solche Vorgehen rechtfertigen würde. Ich wiederhole mich: Ich bin enttäuscht und fordere Sie hiermit zum Rücktritt vom Amt des Kongresspräsidenten auf - Ihnen fehlt die notwendige Weitsicht, die man in diesem Amt haben muss.

Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

Norman Howard Hodges

Elder Statesman

Beiträge: 3 091

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

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6

Dienstag, 29. Dezember 2009, 14:23

Zitat

Original von Samantha Cunningham

Zitat

Original von Craig Hsiao
Desweiteren wurde innerhalb der vier Tage - die ich die Aussprache nochmals verlängert habe und angekündigt habe, dass es die letztmalige Verlängerung ist - von keinem Kongressmitglied (und es waren einige Aktivposten der Debatte in den letzten Tagen öffentlich in Erscheinung getreten) eine Stellungnahme zum Antrag oder zum Ende der Aussprache gemacht.


Und es ist IHRE Aufgabe, alle Umstände zu berücksichtigen! Weihnachtsfeiertage zum Beispiel. Oder der Umstand, dass einige Damen und Herren zwischen den Tagen andere Sachen zu erledigen haben, als sich die Zeit mit Redebeiträgen um die Ohren zu schlagen.

Sanktionieren Sie mich ruhig, Mr. Speaker, aber Sie haben dem Land mit dieser Entscheidung einen Schaden zugefügt, der in keinster Weise ein solche Vorgehen rechtfertigen würde. Ich wiederhole mich: Ich bin enttäuscht und fordere Sie hiermit zum Rücktritt vom Amt des Kongresspräsidenten auf - Ihnen fehlt die notwendige Weitsicht, die man in diesem Amt haben muss.


Mr. Speaker!

Senator Cunningham reagiert hier eindeutig zu emotional. Hätte sie tatsächlich noch eine Verlängerung der Debatte benötigt, so ist es selbst über die Feiertage wohl kaum eine größere Angelegenheit, diese mit einem Satz zu beantragen. Stattdessen beschwert sie sich nun über geschäftsordnungsmäßiges Vorgehen. Das ist ungeheuerlich! Den Kongresspräsidenten deshalb zum Rücktritt aufzufordern, halte ich für maßlos übertrieben.