The United States of Astor

Sehr geehrte Senatoren,

ich melde mich anwesend und freue mich auf Ihre Fragen

Senator Darling,

ich danke Ihnen als erstes für Ihr Erscheinen vor unserem Haus.

Ich möchte die Fragerunde hier eröffnen. Ich werde allerdings nicht alle Fragen in einen Post zwängen - wundern Sie sich daher bitte nicht, wenn ich Sie noch häufiger behellige.

Senator Darling, ich gehöre zu den größeren Skeptikern, was Ihre Ernennung betrifft. Sie gelten als unbeschriebenes Blatt und nur mäßig aktiver Vertreter der astorischen Politik.

Welche Referenzen können Sie aufweisen? Was befähigt Sie den wichtigen Posten des Außenministers zu übernehmen, außer dass sie zufällig Demokrat ? Welche Garantien können Sie uns geben, dass Sie die Außenpolitik aktiver betreiben, als das "normale" politische Tagesgeschäft?

Nun, ich möchte Ihnen ihreFragen ungeschminkt beantworten.

Ich habe mehrere Semester in der San Quentin University Politikwissenschaften und internationalen Handel studiert. Daraus resultiert ein einigermaßen umfangreiches Wissen auf diesen Gebieten, die mir im außenpolitischen Alltag sicherlich zu Gute kommen werden.

Praktische Erfahrungen im Außenministerium konnte ich bisher noch keine sammeln.

Was mich jedoch befähigt, so denke ich, sind meine umfangreichen privaten Kontakte in viele Staaten unserer Welt. Mich ziehen Verbindungen nach Ratelon, Albernia und die Hollunderlande, um ein paar zu nennen, die es mir erlauben mich in diesen Staaten recht gut auszukennen. Darüber hinaus erfahre ich auch über diese Staaten vieles, was sich in anderen Staaten abspielt.

Außerdem werde ich mir die Akten von Mr Vergnon genaustens anschauen, um mich einzuarbeiten in die letzten Aufgaben, um diese fortzuführen.

Nun, ihre letzte Frage, darf ich so verstehen, dass sie wissen wollen, was ich Ihnen anbieten kann um State Department?

Also ich möchte als aller erstes eine Webseite online stellen. Diese mit all den wichtigen Informationen zu uns und unseren internationalen Beziehungen.

Die Probleme mit Tchino haben mich beunruhigt und werden in den nächsten Tagen meine volle Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Internationaler Austausch kann aber auch nur funktionieren, wenn wir den anderen Staaten etwas anbieten. Ich werde an einer Imagekampagne arbeiten, mit der Astor wieder international auftreten kann.

Was ich Ihnen aber auch sagen muss, ist dass ich nächste Woche einige Tage nicht persönlich anwesend sein kann. Es handelt sich zwar nur um 4 Tage, aber es ist für mich ein ungünstiger Start in ein neues Amt. Der Präsident und Mr Vergnon wurden darüber informiert.

Ich werde die Zeit nutzen, um an der Imagekampagne zu arbeiten, dies Bedarf ja nicht direkt der Umsetzung in das Internet.

*simoff* Kursfahrt nächste Woche und da werde ich halt nur mit Blatt und Papier arbeiten können *simon*

Ich hoffe, ich habe Ihre Fragen zufriedenstellend beantworten können und bin auf ihre Nachfragen gespannt.

Senator Darling,

vielen Dank für die bisherigen Antworten.

Lassen Sie mich bitte weitere Fragen anschließen.

Sie haben die Probleme in Tchino angesprochen. Für welche Außenpolitik gegenüber den Bedjinger Paktes würden Sie sich innerhalb der Regierung stark machen?

Und eine theoretische Frage: Welche Auswirkungen hätte ein ratelonisches Regierungsbündnis unter Beteiligung der kommunistischen Vereinigungen auf eine Außenpolitik unter Ihrer Federführung?

Und eine letzte Frage: Können Sie uns versichern, dass ein Außenminister Darling aktiver im politischen Alltag sein wird, als der Senator Darling es ist?

Vielen Dank.

Ich denke, die Beste Methode, um auf Tchino und Bedjinger Pakt zu reagieren, ist es sich diesem Staat zu öffnen. Wir dürfen dabei nicht naiv sein und uns unter Wert verkaufen. Aber wir müssen mit Ihnen in Gesprächen sein und versuchen die Gräben nicht zu vergrößern.

Ein Nichtangriffspakt wäre da schon einmal eine Möglichkeit. Danach ein kultureller Austausch in dem wir etwas über Tchino erfahren können und vica versa. Es gibt Chancen, wir sollten sie nutzen.

Eine kommunistische Beteiligung an einer ratelonischen Regierung heißt für mich zunächst einmal nichts schlimmes. Das soll heißen, zunächst einmal wird die Regierung, wenn in dieser Zusammensetzung unter einer FDU Leitung geführt werden. Desweiteren, ist ja noch nicht klar, wer Außenminister sein würde. Ich werde mich nicht in ratelonische Angelegenheiten einmischen und daher auch nicht sagen, mit Kommunisten rede ich nicht. Nur weil, das Sprachrohr des Staates kommunistisch ist, heißt das noch lange nicht, dass die Bürger böse sind und wir sie verdammen sollten und sie ignorieren müssen. Astor hat lange genug geschwiegen und ich denke, wie ich auch schon bei Tchino gesagt habe, können wir hier ebenfalls eine Chance finden die wir zu unserem Vorteil nutzen sollten.

Nun politischer Alltag ist ein weiter Begriff. Ich bevorzuge es nicht oft meine Meinung zu Themen zu sagen. Ich mache mir lieber mein eigenes Bild und sage nicht oft was. Oft einfach weil ich finde, dass alles gesagt ist und sich immer und immer wieder im Kreis zu drehen, empfinde ich als unnötig. So beschleunigt sich ja nichts. Natürlich mag das zu passiv sein. Als Außenminister wäre ich jedoch in einem Amt was mich zu tiefst anspricht und mich fordert und wo ich bereit für bin mich in diesem Gebiet so zu engagieren, dass es ihm gerecht wird. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die "Leblosigkeit" dieses Departments nun fortsetzen will.

Ich möchte Sie nur nochmal fragen, ob Sie meine Ankündigung bezüglich meines Urlaubes zur Kenntniss genommen haben. Nicht, dass sich nachher einer wundert, wieso ich so schnell erstmal nichts zu sagen habe.

Senator Darling,

erneut gilt mein Dank Ihrer ausführlichen Beantwortung.

Ihre Ankündigung habe ich zur Kenntnis genommen, verweise allerdings auch darauf, dass Sie erst einmal bestätigt werden müssen.

Ja, aber ich möchte, dass das mit Berücksichtigung findet bei der Abstimmung. Nicht, dass es heißt ƒmter sichern und dann erstmal ab in den Urlaub fahren.

Ich denke, dass das nur zu fair ist