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1

Montag, 10. März 2008, 22:51

[CDE Live] Sen. Jackson brings Legal Action against Government

Larry: ... wir unterbrechen jetzt das laufende Programm und schalten live zum United States Supreme Court, wo hektische Betriebsamkeit herrscht. Paula?

Paula: Ja, Larry, denn heute Abend hat Senator Jackson aus New Alcantara die Bundesregierung verklagt. Der United States Senate sei entgegen der Bestimmungen der Bundesverfassung bei der Ernennung von A. J. Hullander zum Director of the Federal Reserve Bank übergangen worden, argumentieren die Anwälte der Kanzlei Powell, Wirtz, Rauhut, and Gideon, die Jackson hier bei Gericht vertreten.

Sollte Jackson mit seiner Klage Recht bekommen oder das Gericht sich gar zu einer einstweiligen Verfügung entschließen, wäre dies eine gigantische Schlappe für den amtierenden Attorney General Xanathos. Auch die Präsidentin, die eigentlich als fachlich versierte Juristin gilt, wäre angeschlagen.

Im Gerichtssaal wurde soeben die Klageschrift verlesen, hören wir kurz rein ...

Clerk: ... Weiterhin ist auch schon bei korrekter Würdigung des letzten Teilsatzes des Paragraph 5 der Section 3 des Federal Administration Act in Verbindung mit Section 3, Paragraph 4 des Federal Reserve Bank Act ...

Paula: Okay, wir unterbrechen hier. Die komplette Klageschrift und alle Hintergründe finden Sie auch auf unserer Homepage. Link wird eingeblendet.

Wir melden uns wieder, sobald es etwas neues gibt, insbesondere wenn einer der Beteiligten vor die Presse tritt. Zurück ins Studio.
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2

Montag, 10. März 2008, 22:58

Ich bin gespannt...
Amerigo J. Hullander HCR
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Shana Jefferson

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3

Montag, 10. März 2008, 22:59

Sieht die Sondermeldung in einem der Salons des Weißen Hauses im Fernshen, und schmunzelt verwundert über ihre Bezeichnung als "versierte Juristin" - eigentlich dürfte sich doch herumgesprochen haben, dass sie von Haus aus Veterinärmedizinerin ist?! Zuckt letztlich desinterssiert mit den Achseln und begibt sich in den Kabinettssaal zurück, wo die Beratungen über die Fragein Kürze weitergehen, und sicherlich bald zu einer zufriedenstellenden und unbürokratischen Lösung geführt werden.

Am Ende werden die Menschen in Astor sowohl über die Entscheidungen, Vorgehensweisen und Ergebnisse der Administation, als auch die Handlungen Senator Jacksons zu urteilen haben...
Shana Alexandra Jefferson
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Robert Bernstein

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4

Montag, 10. März 2008, 23:14

Zitat

Original von Shana Jefferson
Sieht die Sondermeldung in einem der Salons des Weißen Hauses im Fernshen [...] begibt sich in den Kabinettssaal zurück, wo die Beratungen über die Frage in Kürze weitergehen


Bernstein kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als Insider ihm berichten dass die Präsidentin gleichzeitig an einem Galadinner für die albernische Außenministerin und einer Besprechung im Kabinettsaal teilnehmen kann und dabei sogar noch Zeit hat, das Spätabendprogramm aller Fernsehsender zu verfolgen.

Sagt zu einem Redakteur: Wir sollten an dieser Story dranbleiben, das ist fast so spannend wie die Präsidentschaft von Skywalker, der gleichzeitig Gameyboy spielen und seine State of the Union Speech halten konnte.
Editor in Chief
Financial Times Astor

5

Dienstag, 11. März 2008, 21:11

Larry: Heute nachmittag hat nun, wie wir berichteten, der Supreme Court eine Preliminary Injunction zunächst abgelehnt. Wir schalten jetzt live zu den Treppen des Supreme Court, wo die Anwälte von Senator Jackson eine Stellungnahme abgeben.

Vor dem Supreme Court steht, umringt von Polizisten und Reportern, Jacob Wirtz, der Senator Jackson in dem Prozess als federführender Anwalt vertritt.

Wirtz: ... Bereits Mitte Februar, nur wenige Tage nach der Ernennung von Mr. Hullander zum Director of the Federal Reserve Bank, hatte Senator Jackson von der Behörde des New Alcantara Attorney General ein Gutachten erhalten, das die Rechtmäßigkeit der Ernennung anzweifelte. Mein Mandant wandte sich daraufhin in der zweiten Hälfte des Februar an die Bundesregierung, wo man ihm zügige Prüfung des Falles zusagte. Seitdem erfolgte keine weitere Reaktion, auch auf weitere Nachfragen meines Mandaten erfolgten keine Antworten mehr.

Man musste daher zu dem Schluss kommen, dass die Bundesregierung nicht fähig zum Handeln oder zum Eingestehen eines eigenen Fehler sei. Daher hat sich mein Mandant, auch um Rechtssicherheit für das weitere Zusammenwirken von Bundesregierung und Senat und insbesondere Bundesregierung und Zentralbank zu schaffen, für den Rechtsweg entschlossen.

Reporter rufen Wirtz laut alle möglichen Fragen zu.

Mit der heutigen Entscheidung verkennt das Oberste Bundesgericht die wirtschaftliche Realität und die Entscheidungsspielräume der Zentralbank in beeindruckendem Maße. Es hat zugunsten einer abstrakten Handlungsfähigkeit der Verwaltung der Zentralbank entschieden, als hinge diese von ihrem Kopf ab, und dabei die ungeheure Tragweite der weiterreichenden Entscheidungen der Zentralbank außer Acht gelassen. Chief Justice Schwertfeger wird in den kommenden Tagen beweisen müssen, dass er tatsächlich mit der astorischen Rechtslehre vertraut ist und nicht als Dyonischer Richter in einem astorischen Gerichtshof sitzt. Vielen Dank.

Wider bricht ein Sturm von Fragen los, aber Wirtz geht zielstrebig zu seinem Wagen, der am Fuße der Treppen wartet.
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Steve McQueen

THE General!

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6

Dienstag, 11. März 2008, 21:17

WAr des öfteren in den zuständigen Büros, aber von sowas hat er nichts mitbekommen. Wahrscheinlich ist der Fall in den Mühlen der Demokratie verschwunden.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Leo McGarry

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7

Dienstag, 11. März 2008, 23:25

Mr. Wirtz wäre gut beraten, auf das Spiel mit dem Feuer der Fremdenfeindlichkeit zu verzichten. Er schadet damit nur seinem Anliegen.
Leo McGarry
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8

Dienstag, 11. März 2008, 23:31

Das kommt hier und da vielleicht ganz gut...
Amerigo J. Hullander HCR
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9

Mittwoch, 12. März 2008, 09:07

Zitat

Original von Leo McGarry
Mr. Wirtz wäre gut beraten, auf das Spiel mit dem Feuer der Fremdenfeindlichkeit zu verzichten. Er schadet damit nur seinem Anliegen.


Dem kann ich allerdings nur zustimmen!

Mr. Schwertfeger ist dyonischer Richter und ich sehe keinen Grund dies in irgendeiner Weise als Makel darzustellen. Außerdem hoffe ich Mr. Wirtz versucht nicht auf diese Art und Weise das Gericht zu beeinflussen, das wäre eine Schande für seinen Berufsstand.
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Shana Jefferson

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10

Mittwoch, 12. März 2008, 11:55

Mr. Schwertfeger ist US-astorischer Staatsbürger wie Mr. Wirtz oder ich, seine Geburt im Ausland macht ihn nicht zu einem Bürger zweiter Klasse! Es waren Einwanderer wie Mr. Schwertfeger - unser aller Vorfahren! - die aus ihren Heimatländern in die Vereinigten Staaten kamen um ihr Glück zu finden, ihre Begabungen und Talente zu entfalten, und auf diese Weise dieses Land aufzubauen, zu formen und zu prägen.

Diese dumpfe Nationalismus ist im Wortsinne "unastorisch" und beschämend für jeden geschichtsbewussten patriotischen Astorier!

Mr. Wirtz täte gut daran, sein Mandat niederzulegen.
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Lance B. Jackson

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11

Mittwoch, 12. März 2008, 20:26

Jackson gibt zu der Hexenjagd auf seinen Anwalt ein Statement ab.

Die von verschiedenen Seiten gegen Mr. Wirtz geäusserten Beschimpfungen sind wirklich lächerlich. Ich habe bereits in dem Hearing des Chief Justice Bedenken geäussert, ob dieser der Belastung seiner außerordentlichen Doppelfunktion gewachsen ist, und ich habe diese Bedenken nach wie vor. Dem Chief Justice steht es immer noch bevor, dem astorischen Volk zu zeigen dass er im Ernstfall ebenso zur Verfügung steht wie ein Richter, der nur Chief Justice ist und keine anderen Ämter irgendwo auf der Welt ausführt.

Mr. Wirtz teilt, wie ein Großteil der astorischen Jurisprudenz, meine Bedenken und hat dies auch so gesagt. Dass nun versucht wird, daraus eine politische Kampagne zum Schutze der Bundesregierung vor einem drohenden Fiasko vor Gericht zu entwickeln, muss jedem denkenden Bürger kläglich erscheinen.

Ich bin mir ebenso sicher, dass ein Großteil der Bürger der Vereinigten Staaten noch nicht vergessen hat, dass es die Republican Party war, die mit Mr. Berber-Thayer lange Zeit einen bekennenden Rassisten in den eigenen Reihen und in hohen Ämtern toleriert hat. Ich sehe weiteren Vorwürfen aus dieser Richtung im Vertrauen auf die Intelligenz der Bürger entspannt entgegen. Mr. Wirtz geniesst mein uneingeschränktes Vertrauen.
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12

Mittwoch, 12. März 2008, 23:52

Jaja, und wenn er nicht urteilt, wie Sie wollen, dann ist er eben ungeeignet. Wie toll... -.-
Amerigo J. Hullander HCR
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Leo McGarry

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13

Freitag, 14. März 2008, 11:12

Senator Jackson, Sie wissen, dass ich ein enormes Maß an Respekt für Sie und Ihre politische Arbeit habe. Wenn Sie für das Amt des Präsidenten kandidierten, wäre Ihnen meine Stimme sicher.

Ich akzeptiere Ihre fachlichen und sachlichen Bedenken gegenüber Justice Schwertfeger, teilweise teile ich sie sogar. Ich halte es jedoch für moralisch bedenklich, gegenüber den Bürgern den Eindruck zu erwecken, nur ein Urteil in Ihrem Sinne sei ein richtiges, sei ein "astorisches" Urteil, während ein abweichender Beschluss auf die Herkunft des Richters zurückzuführen sei.
Leo McGarry
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Shana Jefferson

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14

Freitag, 14. März 2008, 17:59

Ich finde es wirklich bemerkenswert, wie Sie, Senator, das zunächst einmal von Ihnen erlittene Fiasko - der Supreme Court kann den von Ihnen veranstalteten Wirbel richtigerweise nicht nachvollziehen, und hielte selbst für den Fall einer mangelhaften Berufung des Direktors der FRB dessen Suspendierung für schädlicher als sein einstweiliges Verbleiben im Amt - in den Hintergrund zu drängen suchen, indem sie unseren Chief Justice öffentlich zerfleischen und von einer Ihrer Meinung anstehenden Niederlage der Bundesregierung fabulieren.

Tatsachen sind und bleiben: die erste Runde ging an uns, und ihr Prozessbevollmächtigter macht sich mit seinem Gezeter, Mr. Schwertfeger habe entweder in seinem Sinne zu entscheiden oder sei als gebürtiger Ausländer für ein Richteramt in den Vereinigten Staaten ungeeignet, gerade zur nationalen Lachnummer.
Shana Alexandra Jefferson
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Lance B. Jackson

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15

Freitag, 14. März 2008, 21:16

Madam President, with all due respect: Der 'von mir veranstaltete Wirbel' wird von mir veranstaltet, weil die Bundesregierung es über zwei Wochen lang nicht geschafft hat, irgendetwas in der Sache zu veranstalten - geschweige denn den Fall juristisch zu prüfen.

Und die nationale Lachnummer sind wohl eher die, die in Aussagen von Mr. Wirtz und mir sehr verdrehte Dinge hinein zu lesen versuchen. Ich denke, dass Mr. Schwertfeger sehr wohl in der Lage ist, zwischen meiner Gegenstimme im Senat zu seiner Nominierung und der korrekten Entscheidung im anstehenden Prozess zu trennen. Ich halte unter anderem deshalb meine Bedenken an der Berufung von Mr. Schwertfeger bisher aufrecht, weil er meiner Ansicht nach die geistige Größe hat, davon unabhängig seines Amtes zu walten. Insofern habe ich eine weitere Aussage zu treffen, um meine nun zu Genüge diskutierten Bedenken zu relativieren: Ich bevorzuge bereits jetzt einen Chief Justice Schwertfeger gegenüber allen Regierungsmitgliedern, die sich möglicherweise erträumen eines Tages dieses Amt auszuführen.
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Shana Jefferson

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16

Freitag, 14. März 2008, 23:28

Die Bundesregierung hat die Möglichkeit eines Mangels der Berufung Mr. Hullanders zum Director of the Federal Reserve Bank ernst genommen, und darum gewissenhaft und ausführlich geprüft, sowie die Angelegenheit bewusst aus der Öffentlichkeit herausgehalten, um die Sachlichkeit in der Angelegenheit zu wahren.

Ihre offenbare Ungeduld, unbedingt einen vermeintlichen Skandal öffentlichkeitswirksam enthüllen zu wollen, ist mit Verlaub Ihr persönliches Problem, auf welches wir leider keine Rücksicht nehmen konnten.

Soweit der Supreme Court bislang in der Sache entschieden hat, hat er uns Recht und Ihnen Unrecht gegeben: im Zweifel wäre ein Bankdirektor dessen Ernennung mangelbehaftet ist immer noch besser, als kein Bankdirektor. Eine Abwägung zwischen Geschwindigkeit und Gewissenhaftigkeit der Überprüfung ist also auch nach Auffassung unseres höchsten Gerichtes gar nicht erforderlich.
Shana Alexandra Jefferson
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Sonntag, 23. März 2008, 12:49

Larry: Und wir schalten jetzt schon einmal zum Supreme Court, wo heute Nachmittag das Urteil im Prozess Jackson vs. United States erwartet wird. Paula?

Paula: Ja, nach einer knappen Woche Verhandlung steht der Prozess heute vor seinem Ende. Die Prozessvertreter, der renommierte Prozessanwalt Jacob Wirtz für Jackson und Attorney General Xanathos für die Vereinigten Staaten, haben im Laufe der Woche plädiert, danach hat Chief Justice Schwertfeger den Prozess zur Entscheidung angenommen.

Hier herrscht heute seit dem frühen Morgen Betriebsamkeit, wer in der astorischen Juristenszene Rang und Namen hat möchte das heutige Urteil nicht verpassen, von dem eine Signalwirkung für die Arbeit dieser und kommender Bundesregierungen erwartet wird.

Larry: Paula, wer hat heute am meisten zu verlieren?

Paula: Das ist eindeutig die Bundesregierung. Der Aufbau einer wirtschaftlichen Infrastruktur ist derzeit das einzige echte Prestigeprogramm für die Bundesregierung, und dafür wäre ein Urteil, dass der Klage Recht gibt, heute katastrophal. Senator Jackson und sein Anwalt haben den Fall in den letzten Wochen energisch ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, so dass eine Niederlage der Bundesregierung heute einen schweren Rückschlag auch für das Vertrauen der Bürger in President Jefferson und insbesondere Attorney General Xanathos bedeuten würde. Dem Kläger hingegen dürfte eine Niederlage kaum zu schaffen machen, sie würde seinem Image als einsamer Kämpfer gegen die übermächtige Bundesregierung eher nützen.

Viel zu verlieren haben aber auch alle künftigen Bundesregierungen: Wenn das Gericht heute dem Senator ganz oder teilweise Recht gibt, stärkt es damit die Rechte des Senates und damit der Bundesstaaten gegenüber dem Bund.

Larry: Vielen Dank, Paula. Wir schalten sofort zum Supreme Court, sobald es Neues gibt.
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