Am Rande eines Pressetermins spricht der White House Press Secretary über die Stellungnahme des Supreme Court:
Wie aus der Stellungnahme zu entnehmen ist, gibt der Supreme Court ganz offen zu, sowohl die Sach- und Rechtslage nicht genügend gekannt zu haben, noch die in der Klageschrift enthaltenen Beweise angemessen gewürdigt zu haben. Es kann nicht die Pflicht der Staatsanwaltschaft sein, das Gericht darauf hinzuweisen, dass vorgelegte Beweise vollzählig oder nicht vollzählig sind. Wenn der Supreme Court erklärt, er könne keine "eigene[n] Mutmaßungen [...] oder ander[e] Überlegungen [anstellen], insbesondere zum Vorsatz des Angeklagten oder ähnlichen Dingen", dann hätte er auch nicht darüber mutmaßen dürfen, ob die zunächst vorgelegten Beweise unvollständig sein könnten. Die Klageschrift legt dar, dass eine strafbare Ausfuhr von Rohstoffen von Astor über Albernia nach Aurora stattgefunden hat - nicht mehr. Eine detalliertere Beweisführung würde erst im Rahmen des Hauptverfahrens folgen, so wie es üblich ist.
Die Zurückweisung der "unhaltbare[n] Anschuldigung des Weißen Hauses" durch den Supreme Court möchte insofern kommentieren, dass ich ganz ausdrücklich den Chief Justice in persona kommentiert habe, nicht den Supreme Court als Institution. Da der amtierende Chief Justice bereits zu früherer Gelegenheit, für die gesamte astorische Öffentlichkeit wahrnehmbar, abwertende Bemerkungen über den Attorney General, der bekanntlich Angehöriger der Federal Administration ist, gemacht hat, gehe ich davon aus, dass Chief Justice Finnegan sich mit etwaigen Kommentierungen seiner Handlungen arrangieren kann und muss.