Amada Avenue on WKBL - Episode XIII - Internet & Medien

Amada Avenue on WKBL - Episode XIII

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WKBL

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Beiträge: 96

Bundesstaat: -

Sonntag, 18. Januar 2009, 20:28

Amada Avenue on WKBL - Episode XIII

Hier ist Amada Avenue mit einer Sonderfolge zur Wahlnacht.

Erzähler: Man kennt diese Geschichte. Sie ist allerorten sehr beliebt.
So lasst uns nun diese Geschichte erneut erzählen ... in einem anderen Land ... zu einer anderen Zeit ...

[Erklingen von Musik]

Lion President

Jerry: Bob! Du hast es mir versprochen ...
Bob: Ist ja gut, ist ja gut, also ...

Sieh es dir an, Jerry,
das ist unsere Nation, alles was das Licht berührt.
Die Präsidentschaft geht auf und unter wie die Sonne.
Eines Tages geht die Sonne meiner Präsidentschaft auch unter
und geht mit dir als neuem Präsidenten wieder auf.

Jerry: Alles, was das Licht berührt ...
Und was ist mit dem schattigen Land dort drüben?
Bob: Das liegt jenseits unserer Grenzen! Du darfst niemals dort hin!
Jerry: Aber ich dachte, ein Präsident könnte machen, was er will.
Bob: Nun, es gehört mehr dazu, Präsident zu sein, als nur seinen Willen durchzusetzen.
Jerry: Noch mehr?

Bob: Alles was du siehst, lebt in einem empfindlichen Gesamtgefüge.
Als Präsident musst du ein Gespür dafür haben und jedes Mitglied der Gesellschaft respektieren
von dem kleinen Toilettenputzer bis hin zu den Demokraten.
Jerry: Aber wir fressen die Demokraten doch.
Bob: Sicher, Jerry, aber lass mich erklären, wenn wir sterben,
werden unsere Körper verscharrt und die Demokraten mögen nunmal verscharrtes.
Und somit sind wir alle eins ... im ewigen Kreis des Fressens.

Wayne: Guten Morgen, Mr. President,
melde mich zum morgentlichen Spionagerapport.
Bob: Dann mal los, Jerry.
Nun: Nun, man munkelt die Demokraten-Schnecken seien mal wieder völlig aus dem Häuschen ... Die Federalinsects meinen, sie könnten aus einer Mücke einen Elefanten machen und ...
Agent Mole: Verzeihen Sie die Stärung, Mr. Secretary, aber ich habe eine Nachricht aus dem Untergrund ...
Wayne: Mr. President! Wahlvieh! In der Geweihten Nation!
Bob: Was?! Sammelt meine Soldaten und Beamten. Justin, bring Jerry ins Weiße Haus, damit er dort sicher ist!
Jerry: Pöh, ich gehe dahin, wohin ich will. Ich besuch mal Oppositionsführer Nayroy.

Erzähler: Gesagt, getan ...

Jerry: Hey, Oppi Ede, weißt du was?
Nayroy: Ich weiß, dass ich Ratespiele verabscheue!
Jerry: Ich werd mal Präsident der Geweihten Nation ...
Nayroy: Uiiiii tooooll.
Jerry: Der Präsident hat mich einmal durch das ganze Land geschleift und eines Tages herrsche ich über alles ... hehe.
Nayroy: Ja ... Vergib mir, wenn ich ich vor Freude nicht in die Luft springe, aber ich hab neben Gicht, Gastritis, Arteriosklerose, Demenz und Durchfall es auch noch im Kreuz, weißt du?
Jerry: Hey, Oppi Ede, wenn ich Präsident bin, was bist'n dann du?
Nayroy: Der böse Oppositionelle?
Jerry: Du bist so schräg.
Nayroy: Schräg ist noch gar kein Ausdruck ... Übrigens, ich weiß, wie du den Ruhm deines Präsident mehren kannst, du musst dafür nur in Peninsula eine öffentliche Debatte um die Migrationspolitik, eben dein Ressort, führen.
Jerry: Au ja, das mach ich. Danke Oppi Ende.
Nayroy: So, ich hab noch zu tun, los geh jetzt schön spielen ... Und vergiss nicht, den Tipp hast du nicht von mir, denn das wäre vor meinen Leuten schlecht und auch für dich, wenn du auf mich hören würdest ... also Pssssssssst ...

Erzähler: Nayroy trifft sich anschließend mit seinen Verbündeten.

Nayroy: So, meine lieben Freunde ... Es geht um die Erringung des Präsidentenamtes.
Carlotta: Jihahahahahaha, was schwebt dir so vohohohohor?
Nayroy: Ihr habt schon gut vorgearbeitet, in dem ihr die Wahlviecher hierher buxiert habt, aber wir brauchen eine vernichtende Niederlage für den Präsidenten! Ich habe seinen Vize nach Peninsula geschickt ... zerfleischt ihn öffentlich!
Jackey: Neehehehehe, ich kann da nicht hin. Ich muss New Alcantara weiterhin kontrollieren.
Ass: Whooo hä hä Whua haha.
Nayroy: Waaaas?
Carlotta: Nicht so wichtig. Ich will nur hoffen, du hälst deine Versprechen auch, wenn wir dir helfen, den Präsidenten loszuwerden.
Nayroy: Ihr dämlichen Viecher, der Lohn ist euch sicher, an dem Tag, wenn das Recht triumphiert und mich endlich von Knechtschaft befreit, seid einfach dann bereit!
Carlotta: Also dann, auf nach Peninsula ...

Erzähler: Während sich in Peninsula die Ereignisse verdichten erfährt der Präsident davon.

Wayne: Sehen Sie nur, Mr. President, die Wahlviehherde ist in Bewegung.
Agent Mole: Mr. President, Mr. President! Invasion von demokratischem Wahlvieh in Peninsula, öffentlicher Auftritt, der Vizepräsident ist dort!
Bob: Oh Gott, beim Himmel, wir müssen ihn retten ...

Erzähler: Es kommt, wie es jedem bekannt ist. Der Präsident opfert sich, um seinen Vize vor den Konsequenzen innenpolitischer Verfehlungen zu retten.
Am politischen Grab des Präsidenten treffen Jerry und Nayroy zusammen ...

Nayroy: Jerry ... was hast du getan?!
Jerry: Die neuen Wähler haben mich überrascht ... und er wollte mich retten. Es ging alles so schnell. Ich wollte doch nicht, das sowas passiert!
Nayroy: Aber nein, natürlich wolltest du das nicht. Niemand, weißt du, niemand will, dass solche schrecklichen Dinge passieren.
Aber der Präsident ist politisch tot! ... Und wenn du nicht gewesen wärst, würde er noch immer im Amt sein.
Jerry: Was soll ich jetzt tun?
Nayroy: Lauf! Lauf weg, Jerry! Lauf, lauf weit weg! Und komm nie mehr zurück ...

Erzähler: Schließlich auf den Stufen des Congresses ...

Nayroy: Den amtierenden Präsidenten aus dem Amt fliegen zu sehen, ist schlimm.
Doch Jerry zu verlieren, der sein ganzes politisches Leben noch vor sich hatte, ist auch mich als Oppositionsführer ein ganz besonders schmerzlicher Verlust.
Und trete ich nur schweren Herzens die Nachfolge als Präsident an.
Doch aus der Ashe dieser Tragödie steigen wir empor, um das kommende neue Zeitalter zu begrüßen,
in dem Astorier und Auroren sich zusammentun, für eine große und glorreiche Zukunft! ...

Erzähler: Ist dies das Ende der Geschichte? Wird Jerry die entbehrungsreiche Zeit im Exil überleben? Werden sich ihm alte oder neue Freunde anschließen? Und wird er eines Tages zurückkehren und einfordern, was ihm zusteht? Oder ist dies das Ende der Geweihten Nation?
Wir werden es erfahren, in der nächsten Folge von Amada Avenue ...

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