The United States of Astor

Schon gespannt ist wie die anonyme Abstimmung endet. Macht sein Kreuz und wartet gespannt auf das Ergebnis.

*Liest den Stimmzettel und macht dann seine zwei Kreuze. Auf dem Weg zur Wahlurne schüttelt er ein paar Hände und unterhält sich mit einigen andren Teilnehmern der Convention.*

*Ist hocherfreut und applaudiert begeistert mit. Als die ersten Personen aufstehen, steht Allen ebenfalls auf. *

Anderson betritt die Bühne und bedankt sich bei dem Pressesprecher für die Ansage. Er schreitet zum Rednerpult. Die überfüllte Halle applaudiert.

Liebe Parteifreunde, danke für diese herzliche Begrüßung. Die Demokraten haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Wir haben viele neue Mitglieder in unseren Reihen und wir haben das Repräsentantenhaus zurückgewonnen. Das zeigt uns, daß unsere Politik auf dem richtigen Weg ist.

Applaus von den Rängen.

Die Vereinigten Staaten von Astor sind in den letzten Monaten mal wieder von einer stillen republikanischen Regierung dominiert worden, die es nicht für nötig gehalten hat national wie auch international tätig zu werden. Unsere Wirtschaft unterliegt einer staatlichen Kontrolle, die gelangweilt zuschaut, unsere Innenpolitik versäumt einfache Aufgaben wie die Einbürgerung, die Mühlen der Justiz stehen still und die Vicepräsidentin wurde sogar ausgebürgert.

Spöttisches lachen.

Die VSA ist dem Stillstand nahe. Astor ist isoliert. Astor ist tot! Das kann nicht das Ziel einer Regierung sein und das darf es auch nicht! Astor ist eine große Nation. Eine Nation, die schon vieles erreicht hat und die noch vieles erreichen wird! Aber nicht mit den Republikanern, meine Freunde, sondern mit den Demokraten!

Democrats, Democrats -Rufe aus dem Publikum.

Was mir persönlich sehr weh tut ist, daß wir uns im Ausland nicht grade viele Freund gemacht haben in letzter Zeit. Keiner kümmert sich derzeit um wichtige Themen die Astor international stärken würden. Rusania, Gelbes Reich, Council of Nations. Ich frage euch: Wie viele Freunde haben die Vereinigten Staaten von Astor?

Wir müssen unsere Außenpolitik stärken. Wir müssen Astor stärken. Wir müssen handeln! Astor hat im vergangenen Jahr viele Situationen gemeistert. Viele schwere Situationen. Dabei haben wir uns auch in Zonen bewegt, die ich als damaliger Acting President für richtig hielt. Aber was ist dann daraus geworden? Hat sich jemand dieser Dinge angenommen? Hat jemand daraus eine Lehre gezogen? Nein! Es wurde viel geredet und nichts ist passiert. Unser Herr President Scriptatore zieht es vor einen Lunch zu organisieren, eine große Rede ohne viel Aussagekraft zu halten und dann das Land sich selbst zu überlassen. Die erste Quittung hat er im Repräsentantenhaus dafür erhalten. Die nächste wird ihm sein Amt kosten, meine Freunde! Jubel und tobender Applaus von den Rängen. Anderson wird lauter ... Und es wird auch kein Republikaner diese Lethargie weiterführen. Damit muss schluss sein. Die Demokraten werden frisches Leben und somit den Aufschwung nach Astor bringen!

Die Menge ist jubelt und applaudiert.

Wir brauchen Freunde in dieser Welt. Diese Isolationspolitik der Vergangenheit ist der falsche Weg. Freundschaftsverträge und Handelsverträge sind die Grundvoraussetzung dafür! Es gibt Länder, denen viel an einer Freundschaft mit den Vereinigten Staaten liegt. Dort müssen wir ansetzen und dort werden wir auch Außenpolitisch ansetzen. Und auch Wirtschaftlich, sobald die Wirtschaft hier richtig steht. Daran arbeiten wir.

Wir können keine großen Sprünge machen. Dafür haben wir, die Vereinigten Staaten, nicht die Mittel und wir sind auch nicht in der Situation dazu. Aber wir werden vorwärts gehen. Schritt für Schritt. Die VSA müssen aus dieser Krise geführt werden und die Republikaner haben bewiesen, daß sie dazu nicht in der Lage sind. Es wird Zeit für eine handlungsfähige Regierung! Es wird Zeit für die Democrats! Es wird Zeit für unseren Präsidentschaftskandidaten! Es wir Zeit für Tyler Evans!

Standing ovations und tobender Applaus erfüllen die Halle, als Dwain Anderson dem Präsidentschaftskandidaten das Mikrofon überreicht.

*Allen applaudiert Anderson. Er ist begeistert von der Stimmung, und freut sich bereits auf den nächsten Redner.*

*spricht mit einem der mitangereisten Astoria State-Democrats*
Eine sehr tolle, mitreisende Veranstaltung...

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben.
Ab wann kann ich denn wieder ruhig in diesem netten Städtchen schlafen?

Ich freue mich, dass Sie es geschafft haben, an der 9th Democratic Convention anwesend zu sein.

Man kann diesen lärmenden Haufen ja kaum übersehen und da dacht ich mir, schau ich doch mal, was es hier zu feiern gibt.

Zitat

Original von Steve McQueen
Man kann diesen lärmenden Haufen ja kaum übersehen und da dacht ich mir, schau ich doch mal, was es hier zu feiern gibt.

Wir feiern den Spitzenkandidat der Democrats, Mr. Tyler Evans.

Sagen wir Kandidat...
Ob er wirklich so spitze ist, werden wir sehen.

Tyler Evans betritt die Bühne und ergreift das Mikrofon von Dwain, die Massen in der Halle Jubeln frenetisch.

Liebe Parteifreunde, liebe Zuhörer da draußen!

Dwain sprach eben schon an, das wir als Demokraten ein erfolgreiches Jahr hinter uns haben. Das Stimmt auch. Aber für die Nation waren letzten Monate nicht ganz so erfolgreich, oder um es treffender auszudrücken: Sie waren ein Desaster.

Applaus und Gelächter.

Wir hatten einen Präsidenten der schwieg, wenn man sein Wort gebraucht hätte und den Mund auf machte wenn er ihn besser gehalten hätte. Die Minister dieser Regierung übertrafen sich gegenseitig darin, nichts zu tun. Doch die Vizepräsidentin setze noch einen drauf und schaffte es, ausgebürgert zu werden.

In den Internationalen Beziehungen glänzte die Regierung durch Versäumnisse und Verspätungen. Ich spreche hier von Versäumnissen, wo ich doch viel eher von Unterlassungen sprechen sollte. Die Regierung hat Astor isoliert und ausgeschlossen.

Die Zuhörer applaudieren.

Wir sind eine große Nation und wir haben eine solche Regierung nicht verdient. Wir verdienen eine Regierung, die Astor international das Gewicht verleiht, das uns zusteht. Eine Regierung, die sich der Themen annimmt die wichtig sind für unsere Nation. Eine Regierung, die keine Kaffeefahrten organisiert, sondern dieses Land vorwärts bewegt und aus dem Mist zieht in den die Republicans es hereingefahren haben. Und diese Regierung werden die Democrats stellen!

Tosender Applaus in der Halle und ÑDemocrats, Democrats" Rufe

Wir brauchen einen Präsidenten der das Land im Ausland unvoreingenommen und ohne Ansicht seiner persönlichen Interessen vertritt. Wir brauchen einen Präsidenten der dieses Land aus dem Dornröschenschlaf, in das die Republicans es gesungen haben, aufweckt und dieses Land wieder nach vorne bringt.

Dieser Präsident will ich nicht nur sein, ich werde dieser Präsident sein!

Weiterhin werde ich in meinem Kabinett die fähigsten Köpfe dieses Landes zu einem guten Team für Astor vereinen:

Als Secretary of State ist vorgesehen: Dwain Anderson

Dwain Anderson ist einer der aktivsten und erfahrensten Politiker Astors. Er hat die nötigen Kompetenzen für dieses Amt und wird es hervorragend ausfüllen.

Jubel aus dem Publikum

Als Secretary of Interior: George Ethan Allen

Jung, dynamisch und aktiv beschreibt George Ethan Allen wohl am besten. Er ist der Aufgabe mehr als gewachsen und wird frischen Wind in das Amt bringen.

Als Secretary of Justice: Andrew Wilson

Auch Andrew Wilson ist ein aktiver, aber unverbrauchter Mann mit Ahnung von seinem Fach. Er wird das Amt des Secretary of Justice mit dem nötigen Fachwissen und der nötigen Kompetenz führen.

Als Secretary of Economy & Treasury: Merkin D. Muffley

Merkin D. Muffley ist schon seit langem ein engagierter Politiker und ein Fachmann auf den Gebieten Justiz und Wirtschaft. Er wird das, was die Republicans in der Wirtschaft verschlafen haben nachholen und noch einiges darüber hinaus erreichen können.

Als Secretary of Defense: Charles K. Darling

Auch Charles K. Darling ist ein Fachmann auf seinem Gebiet und wird dieses Amt gut führen. Bei ihm ist die Sicherheit unseres Landes in guten Händen.


Das ist das Team mit dem ich Astor nach vorn bringen will.

Wenn sie am 24.01 die Wahl haben, dann wählen sie den Fortschritt. Wählen sie die Demokraten. Wählen sie mich.


Das Publikum applaudiert laut und stürmisch, Tyler winkt denn Leuten zu.

Die Zuhörer skandieren ÑTyler for President".

Tyler winkt dem Publikum noch einmal zu und verlässt dann die Bühne

Zu Tyler geht und ihm zu diese mitreißende Rede gratuliert.

*Tyler Evans nach Dwain Anderson einen Blumenstrauß des Wahlkommitees "Vote Democratic in Astoria City-South" überreicht und Glückwünsche beim Händeschütteln übermittelt*

Schüttelt beiden die Hände und bedankt sich.

*Ein gutgelaunter George Ethan Allen tritt auf den Präsidentschaftskandidaten zu, dem er herzlich die Hand schüttelt*

Schüttelt auch George die Hand und nickt ihm zu.

Hat sich die Rede kopfschüttelnd angehört, betrachtet nun schon wieder belustigt den designierten Secretary of Interior, kriegt beim Gedanken an Darling als neuen "Boss" allerdings eine Gänsehaut.
"Ich brauch was zutrinken..."