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[Monterra, Orange County] Malroy speaks to Veterans on Military & Foreign Affairs
DNC-Präsidentschaftskandidat Edmund S. Malroy wird am heutigen Nachmittag um 16.45 Uhr Ortszeit in Monterra, Orange County, vor Veteranen zur Außen- und Sicherheitspoltik sprechen und im Anschluss Fragen zu diesen Politikfeldern beantworten.
Es ist eine besondere Ehre für mich, heute zu Ihnen sprechen zu dürfen.
Sie, die in den Streitkräften der Vereinigten Staaten gedient haben oder immer noch dienen, haben sich um dieses Land in besonderer Weise verdient gemacht: Sie waren und sind bereit, ihr Leben zu geben, um unserer Nation, unseren Kindern und Enkeln eine Existenz in Frieden, Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen. Dafür gebührt Ihnen tiefer Respekt und unsagbarer Dank.
Beifall im Publikum.
Wie ich sehe, sind auch einige Vertreter der Generation unter uns, die unser Land im Großen Krieg verteidigt haben. Auch mein Vater, Joseph Malroy, gehörte zu diesen Männern. Er war ein Einwanderer, kam wie so viele andere als junger Mann aus Wislanien in die Vereinigten Staaten, um hier sein Glück zu machen. Als der Krieg begann, hatte er gerade eine Familie gegründet – hatte zwei kleine Kinder und eine schwangere Ehefrau, die er in Ungewissheit zurücklassen musste.
Nicken, bei den Älteren – die ähnliches erlebt haben – sieht man zum Teil verklärte Gesichter.
Dennoch hat er keine Sekunde gezögert, für seine neue Heimat zur Waffe zu greifen, als der Ruf ihn ereilte. Er tat dies, weil er überzeugt war, für eine gerechte Sache zu streiten – weil er überzeugt war, dass die Regierung dieses freien Landes ihre Soldaten nicht sorglos auf den Schlachtfeldern verbluten lassen würde wie die zynischen Diktatoren Anticas.
"Yeah"-Rufe, Nicken, Beifall.
Ladies and Gentlemen, ich frage Sie: Können sich unsere Soldatinnen und Soldaten heute immer noch auf diese ehernen Grundsätze verlassen, die meinem Vater einst den Glauben an dieses Land gaben und erhielten – selbst, als er schwer verwundet darniederlag und mit dem Tode rang?
"NOOO"-Rufe.
Ladies and Gentlemen, ich sage Ihnen: Es ist an Zeit, dass die Vereinigten Staaten wieder eine Führung bekommen, die ohne Wenn und Aber dem Wohlergehen unserer Töchter und Söhne in Uniform verpflichtet ist und deren Leben nicht in militärischen Abenteuern aufs Spiel setzt!
"Yeah"- und "Right"-Rufe, Beifall und Jubel.
Präsident O’Neill hat sich am gestrigen Tag in seiner State of the Union Adress vor dem Kongress damit gerühmt, wie sehr seine Administration doch auf die friedliche Beilegung des Cuello-Konflikts hingearbeitet habe, nachdem dieser durch eine – Zitat – "gewissenlose Militäraktion" Auroras und Chinopiens weiter eskaliert sei. Was der nicht erwähnt hat: Dass er Astor in diese "gewissenlosen Militäraktion" am liebsten selbst von Anfang an involviert gesehen hätte, hätte der Kongress nicht seine Zustimmung verweigert.
Ohrenbetäubendes Buhen, "Shame on O’Neill!"-Rufe, vor allem einer Gruppe jüngerer Armee-Angehöriger.
In der nichtöffentlichen Unterrichtung des Kongresses zu Cuello bot sich seinerzeit ein bemerkenswertes Bild: Secretary Scriptatore und General McQueen, unser gegenwärtiger Übergangs-Außenminister …
"McQueen, stay in Hell"-Sprechchöre, Schmähplakate mit McQueens Konterfei werden hochgehalten:
… konnten den Congressmen zwar jede Menge militärstrategische Details für den Fall eines Einsatzes astorischer Truppen erläutern – die Auskünfte auf Nachfragen zu vorangegangenen diplomatischen Bemühungen der Administration zur Konfliktbeilegung dagegen blieben floskelhaft und nichtssagend.
Im Rückblick verwundert dies nicht – wissen wir doch inzwischen, dass das Büro von Secretary Beringer im State Department damals bereits verwaist war, da die Dame offensichtlich besseres zu tun hatte, als ihren Amtspflichten nachzukommen. Dass ausgerechnet General McQueen zu ihrem Nachfolger berufen wurde – der Mann, der öffentlich gerne mal über Atombombeneinsätze und Staatsstreiche in den Vereinigten Staaten schwadroniert –, zeugt von der Geringschätzung, die diese Administration der Diplomatie als Mittel der Konfliktlösung entgegenbringt.
"Yeah, right!", "Shame on them!"
Ladies and Gentlemen, Präsident O’Neill und seine Gefolgsleute haben eines nie begriffen: Astors Stärke wurzelt nicht in der Feuerkraft unserer Waffen, sondern in der Überzeugungskraft unserer Werte. Astors Einfluss in der Welt hängt nicht davon ab, an wie vielen Schauplätzen unsere Truppen kämpfen – sondern davon, wie viele Konflikte wir durch unsere soft power verhindern können, bevor überhaupt ein Schuss fallen muss.
In diesem Sinne: Gönnen Sie den Republikanern eine Denkpause – auch wenn zweifelhaft ist, ob das bei Autisten und Dickschädeln wie O’Neill und McQueen noch viel nutzt.
Gelächter im Publikum.
Wählen Sie eine Administration, die eine verantwortliche Außenpolitik mit klarem Kurs betreibt. Wählen Sie eine Administration, für die die diplomatische Option stets Vorrang vor der militärischen hat. Wählen Sie eine Administration, für die Krieg wirklich nur die ultima ratio darstellt – eine Administration, die Leib und Leben unserer Soldatinnen ohne Wenn und Aber achtet und respektiert. Kurzum: Wählen Sie Malroy Epstein 09!
May God bless the United States, and may God always protect our troops! Thank you!
Standing Ovations und Jubel, Malroy Epstein-Transparente werden geschwenkt.
EDMUND S. MALROY[D] LAWYER IN RETIREMENT
FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Edmund S. Malroy« (9. Januar 2009, 16:51)
Original von Edmund S. Malroy
[...]Wählen Sie eine Administration, die eine verantwortliche Außenpolitik mit klarem Kurs betreibt. Wählen Sie eine Administration, für die die diplomatische Option stets Vorrang vor der militärischen hat. Wählen Sie eine Administration, für die Krieg wirklich nur die ultima ratio darstellt – eine Administration, die Leib und Leben unserer Soldatinnen ohne Wenn und Aber achtet und respektiert. [...]
Zitat
Original von Bob O'Neill
[...] Aber mein Secretary of Defense machte dabei deutlich, wie die Haltung meiner Regierung war und immernoch ist: Der Einsatz von Militär ist das letzte Mittel und muss es bleiben, die ultima ratio, die einzig dann Anwendung finden darf, wenn diplomatische Bemühungen scheitern und Freiheit und das Leben von Zivilisten in Gefahr oder bereits Gegenstand eines Angriffes sind.[...]
Robert 'Bob' O'Neill (R) Former 19th and 39th Presidentof the United States
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (9. Januar 2009, 16:54)
Sieht die Rede und lächelt, als er daran denkt, dass er nach der Wahl wieder in den Militärdienst eintreten wird.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.