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Andrew Madison

Former President of the United States

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1

Freitag, 11. Januar 2008, 01:49

Bundesstaaten

Moin,

ich muss das mal hier posten, weil ich ja immernoch verschollen bin und weil es auch simoff Bezüge hat. Ich wollte jedenfalls zur Kongressdebatte um die Zusammenlegung der ST und Hybertinia und v.A. meine Gründe für diese Initiative eingehen:

Die Auswahl der beiden Staaten war nicht willkürlich. Einige Gründe wurden im Kongress schon angeführt. v.A. die anhaltende Inaktivität in beiden Staaten. Natürlich gilt das auch für andere Staaten (in der Debatte wurde Freeland genannt), aber im Fall ST/Hybertinia liegt der Fall anders.

Die ST waren ein Kunstprodukt, daß maßgeblich beim Umzug auf die GF Karte auch von mir betrieben wurde, damit der Aspekt der Südstaaten Eingang in die astorische Simulation findet. Hybertinia (als Nachfolger Kommunikatiens) war auf der OIK Karte nämlich ein reiner Inselstaat mit karibischer Ausgestaltung. Eine Integration schien somit zum damaligen Zeitpunkt schwierig. Ein weiteres Modell war Chan Sen zu "Kalifornien" und Peninsula zu "den Südstaaten" zu machen, aber dies lies sich weder mit dem Willen der damaligen Peninsulaner, noch mit der speziellen Ausgestaltung Chan Sens vereinen. So kam es zum Südstaat.

In der Praxis jedoch hat Hybertinia die Karibik-Ausgestaltung jedoch auf der GF Karte nicht weitergeführt und ist heute mehr ein Florida. Eine Integration mit dem Südstaat zu einem Staat mit dem Vorbild "Südstaaten" ist also möglich und auch sinnvoll.

Wenn man z.B. dagegen Freeland wegfusionierte, würden wir "Neuengland" verlieren und dagegen zwei Südstaaten behalten. Vor einer - zugegeben rein simoff geführten - Überlegung, welche verschiedenen Aspekte der USA (oder auch darüber hinaus) wir in den Staaten ausgestalten wollen, macht das keinen Sinn.

Mr. Waller sprach im Kongress von einer "größeren Reform" und sicher geisterten auch immer wieder Vorschläge aller Astoria/Freeland durch die Debatte, aber ich kann nur ein Argument aus dem Kabinett wiederholen: Weniger als sieben Staaten sollten wir bei unserem Präsidentschaftswahlsystem nicht machen, sonst wird es zu ausrechenbar. Und bei der Überlegung von 8 auf 7 zu gehen, erscheint aus den oben genannten Gründen ST/Hybertinia einfach am sinnvollsten.

edit: Nochwas, weil ich gerade die Kongressdebatte nochmal gelesen habe:

@Scriptatore: Es ging nie darum, mir einen "Traum" zu erfüllen. Wer sich genau an die ganzen Fusionsdebatten erinnert wird feststellen, daß ich immer zu denen gehört haben, die einer Bundesstaatenfusion kritisch gegenüber standen. Davenport hat das alle Jubeljahre mal in die Diskussion eingebracht und es haben sich in diesen Debatten auch immer wieder viele Befürworter einer solchen Fusion gefunden. Darum habe ich das Thema irgendwann aufgegriffen, weil ich - und das obwohl ich die treibende Kraft hinter den ST war - zumindest diese Fusion für sinnvoll erachtet habe.

Im Übrigen betrübt mich das Verhalten einiger Republikaner, die die Pläne und Entwürfe aus dem Wahlkampf oder sogar dem Kabinett kannten, Bände... Zumindest habe ich mich bei diesen Reformplänen immer von vermeintlich sinnvollen Argumenten leiten lassen und habe nicht darüber spekuliert, welcher Partei ein sicherer Stimmlieferant verloren gehen könnte...

Es geht doch im Kern darum, eine sinnvolle Zahl von 7 Staaten mit möglichst unterschiedlichen Ausgestaltungsprofilen zu schaffen. Ein Alternativvorschlag: Wir gestalten alle Staaten neu. Sieben Staaten, sieben Vorbilder? Will das vielleicht jemand? Wahrscheinlich nicht. Warum also nicht mal mit einer naheliegenden Sache anfangen?
Andrew Madison
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andrew Madison« (11. Januar 2008, 01:58)


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2

Freitag, 11. Januar 2008, 03:01

Eine Grundsatzfrage vorweg: Warum brauchen wir eigentlich 7 Staaten und was macht gerade 7 Staaten "sinnvoll"? Ich finde Astor mit 8 Staaten durchaus so gut und ebenfalls sehr "sinnvoll" (was auch immer das im einzelnen heißen soll) - und sehe keine ernsthaften Gründe, was sich bei 7 Staaten ändern sollte.
Im Klartext heißt das: Ich lehne die Fusionen ab.

Natürlich brummen derzeit nicht alle - eigentlich: keine - Staaten vor Aktivität, aber mal ernsthaft: Glaubt irgendwer, einer Reform würde hier großartige Veränderungen bringen? Das wäre schon sehr idealistisch gedacht, ich zumindest denke, dass auch eine Reform nichts dran ändern würde, dass die Staaten nur rudimentär bis garnicht aktiv sind.
Das scheidet für mich als Argument folglich aus.

Das einzige, was sich durch eine Fusion ändern würde, wäre der Verlust eines Bundesstaates. Die Effekte:
Positiv: In meinen Augen nichts greifbares. Wir haben einen Staat weniger, sparen und einen Governors- und einen Senatoren-Posten. Da sehe ich nun wirklich nicht unbedingt einen Gewinn drin.
Negativ1: Wir verlieren einen Senatsposten, was eine potenzielle Patt-Situation im Senat ausschließt - in Albernia haben wir bei einer Reform vor längerer Zeit die Mitgliederzahl des House of Commons extra aus diesem Grund auf eine gerade Zahl hochgesetzt. Ich halte eine gerade Zahl von Senatsposten für wünschenswert, aber darüber mag man denken, wie man will.
Negativ2: In jedem Falle verlieren wir aber zumindest einen unabhängigen "Stimmposten" bei den Präsidentschaftswahlen, was das System durchschaubarer und einfacher macht. Denn das Wahlsystem ist ja unzweifelhaft um so spannender und unvorhersehbarer, je mehr Bundesstaaten ist gibt. Und bei den Bevölkerungszahlen wird mir hier wohl kaum jemand Parteitaktik unterstellen wollen, denn die sind ja mittel- bis langfristig wohl alles andere als sicher.
Negativ3: Mit jedem Staat geht eine unabhängige Ausgestaltungsplattform verloren. Natürlich, beide Staaten sind südstaatlich vorgeprägt, aber trotzdem bietet sich hier der Raum für unterschiedliche Ausgestaltungswege. Und der geht verloren, wenn man die Staaten fusioniert, denn eigentlich sollte niemand ernsthaft bestreiten, dass ein Staat mehr als ein Ausgestaltungskonzept sinnvoll repräsentieren kann - ein zweites geht zwangsläufig hinter dem ersten Unter und wird kaum wahrgenommen. Allerdings sehe ich dieses Argument als wenig überzeugend an, für mich spielt es nur am Rande eine Rolle.

Fazit:
Der Sinn einer Staatenfusion hat sich mir bisher nicht erschlossen und ich kann mir eigentlich auch kein Argument vorstellen, das von solcher Gewichtigkeit wäre, dass es die oben genannten ersten beiden Negativ-Effekte überwiegen könnte. Natürlich muss das nichts heißen, aber ich denke, man kann auch durchaus sinnvoll und nachvollziehbar schwerwiegende - und für mich überzeugendere - Argumente für die Beibehaltung der derzeitigen Systems vorbringen.
Ulysses S. Finnegan jr.

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JVF

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3

Freitag, 11. Januar 2008, 07:32

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Negativ1: Wir verlieren einen Senatsposten, was eine potenzielle Patt-Situation im Senat ausschließt - in Albernia haben wir bei einer Reform vor längerer Zeit die Mitgliederzahl des House of Commons extra aus diesem Grund auf eine gerade Zahl hochgesetzt. Ich halte eine gerade Zahl von Senatsposten für wünschenswert, aber darüber mag man denken, wie man will.

Was genau ist wünschenswert an einer potenziellen Patt-Situation?

Shana Jefferson

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4

Freitag, 11. Januar 2008, 22:02

Mitglieder der Madison-Administration werden bestätigen können, dass ich dieses Projekt tatsächlich von Beginn an abgelehnt, und auch die Gesetzentwürfe dazu nur zähneknirschend als reine Auftragsarbeiten abgeliefert habe.

Neben der auch im Kabinett unwidersprochen gebliebenen Feststellung, dass das eine Operation mit Nullsaldo ist - aus zwei inaktiven Staaten wird ein inaktiver Staat, was ist damit gewonnen? - sowie genau dieser Besorgnis:

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Negativ2: In jedem Falle verlieren wir aber zumindest einen unabhängigen "Stimmposten" bei den Präsidentschaftswahlen, was das System durchschaubarer und einfacher macht. Denn das Wahlsystem ist ja unzweifelhaft um so spannender und unvorhersehbarer, je mehr Bundesstaaten ist gibt. Und bei den Bevölkerungszahlen wird mir hier wohl kaum jemand Parteitaktik unterstellen wollen, denn die sind ja mittel- bis langfristig wohl alles andere als sicher.


spielte endlich auch eine Rolle, dass Florida eben Florida, und eigentlich nicht der Tiefe Süden ist, hier also zwei Regionen mit doch recht gegensätzlichen realen Vorbildern in einem Staat zusammengeführt werden sollen.

Dennoch habe ich mich entschieden, das Vorhaben weiter zu verfolgen. Warum? Ganz einfach, ich denke allein die Diskussion tut Astor gut! Wir haben endlich mal wieder eine handfeste Redeschlacht im Kongress, zumal um ein rein innenpolitisches Thema, endlich zeigt sich mal eine der beiden normalerweise "unamerikansich" geschlossenen und disziplinierten Parteien innerlich zerrissen.

Scheitert der Entwurf im Kongress, dann hatten wir wenigstens das, kommt er durch, geht es in den betroffenen Staaten weiter, in denen um eine Mehrheit geworben werden muss, vielleicht bringt ihnen gerade das den nötigen Zündfunken um sich etwas zu berappeln, vielleicht rückt sie auch nur überhaupt mal in den nationalen Fokus in Astor, vielleicht kommt die Fusion, die dann ein simulationsinternes Ereignis ist, also im neuen Staat aufgegriffen werden kann, vielleicht scheitert sie, hat dann aber dennoch das Spiel ein Stück bereichert.

So sehe ich das, man mag es nachvollziehen oder es lassen ;)
Shana Alexandra Jefferson
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5

Freitag, 11. Januar 2008, 22:18

Ich bin sehr unentschlossen, finde den Diskussionsaspekt aber gut den Shana schon ansprach.

Ich kann die Argumente Madisons ebenso verstehen und nachvollziehen, wie die Finnegans. Wie gesagt ich bin unentschlossen und darin sehe ich eine große Chance für Astor, die Republikaner, die Demokraten und sogar unabhängige Kandidaten, sowie die gesamte nächste Legislaturperiode.

Wir haben ein wirkliches Streitthema. Und zwar länder- und parteiübergreifend. Das birgt die Chance der Aktivität. Die Reps sind hier in zwei vielleicht drei Lager gesplittet, das wiederum bietet Chancen für Dems und Unabhängige Stimmen zu cashen! Und ich weiß bis jetzt nicht warum da bisher keiner drauf eingegangen ist!
Sollte der Congress zustimmen, geht es in den zwei Bundesländern weiter und bietet denen die Chance sich zu profilieren. Das könnte uns Aktivität für die nächsten Monate sichern.

Anstatt dieses Problem simoff zu diskutieren, sollte lieber die ganze Konzentration aufs simon gelegt werden. Spielt eure Rollen! Ich bin Senator eines der beiden Südstaaten und bin heimatverbunden (das war meine ID immer), mir fällt es (noch) schwer eine Entscheidung zu treffen. Scriptatore ist dagegen. Die republikanische Führung ist dafür....was kann man daraus schließen? In den Südstaaten könnte man Stimmen klauen! Vielleicht findet sich der ein oder andere Demokrat der das ebenso für eine schlechte Idee hält? Oder ein Unabhängiger? Ich möchte euch das Spiel ja nicht erklären....aber das wär doch eine mögliche Idee?! ;)

In dieser Diskussion liegt Potenzial und das sollten wir nicht im simoff-Bereich verschwenden.
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Justin Wayne

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6

Freitag, 11. Januar 2008, 22:23

Zitat

Original von John Robert Waller
Vielleicht findet sich der ein oder andere Demokrat der das ebenso für eine schlechte Idee hält?

Naja, bisher scheinen die Demokraten ja durch die Bank simon dafür zu sein, ein Schelm wer böses dabei denkt :P
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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7

Freitag, 11. Januar 2008, 22:32

Es ist momentan übrigens Blödsinn wenn die Dems aus taktischen Gründen so handeln würden (was ich gar nicht unbedingt glaube). Denn es ändert sich gar nichts durch einen Zusammenschluß. Die Mehrheitsverhältnisse bleiben gleich.
XV. President of the United States of Astor
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Shana Jefferson

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8

Freitag, 11. Januar 2008, 23:02

Der Zeitpunkt der Debatte kommt vielleicht insofern ungünstig, als dass sie für die Präsidentschaftswahl letztlich weniger wichtig ist (der Präsident hat außer seinem Wort dafür oder dagegen keine Möglichkeit, die Entscheidung zu beeinflussen), aber ein totaler Kracher für die Repräsentantenhauswahl wäre! Andererseits, kommt der Entwurf durch den Kongress, könnten just zur kommenden RH-Wahl die Kampagnen in den beiden betroffenen Staaten toben :D

Letztlich böte ein Scheitern der Reform ebenso Vorteile - durch den Erhalt von acht Bundesstaaten bei Präsidentschaftswahlen, der Patt-Gefahr im Senat mit erhöhtem Zwang zu Verhandlungen und Kompromissen - wie ihr Erfolg, z. B. die Möglichkeit einen Bundesstaat mit tatsächlichen inneren Spannungen zu simulieren, denn die Fusion wäre ja ein Ereignis der virtuellen Geschichte, Abneigungen der Landesteile gegeneinander, der Widerstand der Fusionsgegner usw. könnten also Eingang in den politischen Alltag des neuen Staates finden, und kommt die Reform, erweist sich aber als Fehlschlag, kann man wiederum darüber streiten, ob und wie man sie rückgängig machen will ;)

Als Frage von Leben und Tod für Astor, seine Aktivität und Ausgestaltung sehe ich das Thema nun wirklich nicht, für mich ist vor allem der Weg das Ziel, wohin er letztlich auch führen mag, und in beiden Ergebnissen liegen Chancen wie auch die Gefahr von Problemen.
Shana Alexandra Jefferson
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9

Freitag, 11. Januar 2008, 23:41

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Was genau ist wünschenswert an einer potenziellen Patt-Situation?

Grundsätzlich tendieren die Parteien hier in Astor - und in den meisten anderen MNs - meiner Erfahrung nach dazu, bei Mehrheiten in Parlamenten einfach die deutsche Mehrheitssystem-Mentalität zu übernehmen: Wir diskutieren nicht mehr groß, wir stimmen ab und drücken das Gesetz so durch, wie wir es wollen. Natürlich gibt es noch Diskussionen, aber die sind doch eher halbherzig, weil die Mehrheit im Regelfalle davon ausgehen kann, dass sie sich durchsetzen kann und die Minderheit weiß, dass auch alles diskutieren wahrscheinlich nichts bringt.
Das Problem ist aber einfach, dass das astorische System nun mal kein Mehrheits-System ist. Wir brauchen keine stabile Mehrheit im Parlament, um eine Regierung zu stützen.
Hat man hingegen einen Patt - also hat niemand eine Mehrheit -, muss man Überzeugungsarbeit leisten. Es kommt tatsächlich zu Diskussionen, die mit mehr Einsatz geführt werden, weil man eben doch jemand anders überzeugen will, und man ist gezwungen, Kompromisse zu schließen. Und alles das ist - gerade im astorischen System, dass ja eben eher konsensual angelegt ist - für das politische Leben durchaus von Vorteil, deswegen sollten wir das nutzen, um Aktivität zu generieren.

Ansonsten kann ich mich John aber anschließen: Diese Diskussion sollte tatsächlich mehr SimIn geführt werden.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Kapinsky

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10

Samstag, 12. Januar 2008, 00:48

Ich finde es offen gesagt sogar sehr spiel-verfremdend und -verfälschend, wenn hier sim-off erklärt wird, dass man ja eigentlich diese und jene Meinung hat, aber im Sinne des Spiels nun eben dieses und jenes sagt... das alles will ich gar nicht wissen. Wenn ich ein Stück schauen gehe, möchte ich nicht sehen, was hinter den Kulissen läuft, ich bezahle für die Illusion.