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William E. Mulligan

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1

Montag, 13. September 2010, 23:45

H.R. 2010-012 Standing Orders Replacement




Honorable Members of Congress:

Rep. Georges Laval aus Freeland
hat den angefügten Entwurf zur Aussprache eingebracht.

Die Aussprachedauer setze ich gemäß Title III Sec. 8 (1) Standing Orders of Congress zunächst auf 168 Stunden fest.
Sie kann gemäß der entsprechenden Bestimmungen bei Bedarf verlängert oder vorzeitig beendet werden.



President of the United States Congress





Standing Orders Replacement

Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt, die gegenwärtiger Section 9. (3) der Standing Orders of Congress durch das Folgende zu ersetzen:

Sec. 9 – Votes
(3) Die Abstimmungsfragen sind sachbezogen und wertneutral zu formulieren und in der Regel so zu stellen, dass
1. sie mit "Aye" oder "Nay" sowie "Oui" oder "No" beantwortet werden können oder
2. die Kongressmitglieder die Wahl zwischen zwei oder mehr Alternativen haben, wobei sie stets auch alle Alternativen ablehnen können müssen.
Ein Kongressmitglied kann anstelle einer Stimmabgabe seine Teilnahme am Geschäftsgang des Kongresses zum Zeitpunkt der Abstimmung durch "Present" bekunden.

Georges Laval

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2

Montag, 13. September 2010, 23:57

Mr. Speaker,

werte Mitglieder des Kongresses,

dieser Antrag begründet sich auf die Mehrsprachigkeit unseres Landes, aus diesem Grund und in Anbetracht des Minderheitenschutzes von derart großen Minderheiten unserer Nation ist es auch auf Bundesebene notwendig bilinguale Abstimmungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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Ashley Fox

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3

Dienstag, 14. September 2010, 00:07

Mr. Speaker,

ich kann dem Vorschlag des ehrenwerten Congressman Laval nicht zustimmen.

Hier wird eine von zahlreichen sprachlichen Minderheiten in den Vereinigten Staaten - seien es nun Einwanderer und deren Nachfahren, Grenzgänger oder Ureinwohner - unangemessen benachteiligt.

In den Haushalten und Straßen in den Vereinigten Staaten werden viele Sprachen gesprochen, und wir können niemandem vorschreiben, welcher Sprache er sich in seinem Alltag zu bedienen hat.

Umso wichtiger ist es aber, dass die Organe des Bundes sich genau einer einheitlichen Amts- und Arbeitssprache bedienen.

Die Regelung, die der Bund dabei für sich trifft, muss nicht die richtige Regelung für jeden einzelnen Bundesstaat, für jeden Landkreis und jede Gemeinde sein. In kleineren politischen Entitäten, in denen Sprecher einer anderen Sprache als Albernisch eine Mehrheit oder signifikante Minderheit stellen, kann Zweisprachigkeit eine gute Lösung sein.

Auf Bundesebene ist sie es nicht. Wie viele Sprachen wollen wir denn als Minderheitensprachen anerkennen und somit in die Verfahrensvorschriften der Bundesorgane integrieren?

Nein, auf Ebene des Gesamtstaates gibt es keine gerechtere und der Integration besser förderliche Regelung, als genau eine Amts- und Geschäftssprache.
Ashley Fox


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Paul Cunningham

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4

Dienstag, 14. September 2010, 00:08

Mr. Speaker,

meine Meinung zu dieser Bill spiegelt sich in der der Kollegin Fox wieder.

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Georges Laval

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5

Dienstag, 14. September 2010, 00:23

Mr. Speaker,

ich möchte der Form und Höflichkeit willen eine rhetorische Frage der geschätzten Senatorin Fox beantworten:

Zitat

Wie viele Sprachen wollen wir denn als Minderheitensprachen anerkennen und somit in die Verfahrensvorschriften der Bundesorgane integrieren?


Alle jene, die eine signifikante Minderheitensprache darstellen.

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Ashley Fox

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6

Dienstag, 14. September 2010, 00:31

Mr. Speaker,

für die Einwohner des Staates Freeland mögen ihre [französischsprachigen; was das heute gerade SimOn ist, weiß ich nicht] Mitbürger sicherlich eine zahlenmäßig signifikante Minderheit sein.

Aber fragen Sie mal einen Einwohner Chan-Sens, wer für ihn eine "signifikante" sprachliche Minderheit ist? Oder einen Einwohner New Alcantaras? Oder einen Einwohner Assentias, der zwar Albernisch spricht, aber in einer Gemeinde mit mehrheitlicher Asétó-Bevölkerung lebt - der wird Ihnen sagen, er selbst sei eine solche Minderheit!

Ich sehe keinerlei Rechtfertigung dafür, die [französischsprachige, s. o.] Minderheit in Teilen Freelands irgend einer anderen sprachlichen Minderheit irgendwo in den Vereinigten Staaten auf Bundesebene vorzuziehen.

Ich befürworte das Recht jedes Bundesstaates, jedes Landkreises und jeder Gemeinde, hier eigene Regelungen zu finden. Das halte ich auf diesen Ebenen auch jeweils für sachgerecht möglich.

Auf Bundesebene aber nicht. Hier bedeutet Albernisch ganz schlicht Neutralität, und diese sollte beibehalten werden.
Ashley Fox


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ashley Fox« (14. September 2010, 00:32)


Charlotte McGarry

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7

Dienstag, 14. September 2010, 00:35

Mister Speaker,

ich stimme der Kollegin aus Assentia zu.
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Georges Laval

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8

Dienstag, 14. September 2010, 00:38

Mr. Speaker,

ich möchte anmerken, dass mir nichts ferner liegt als eine Bevorzugung meiner Muttersprache und sehe auch in einer Aufnahme weiterer signifikanter Minderheitssprachen kein Problem, ganz im Gegenteil.

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9

Dienstag, 14. September 2010, 00:43

Mr. Speaker,

ich würden den ehrenwerten Congressman Laval bitten, unter besonderer Berücksichtigung meiner in meinem letzten Redebeitrag geäußerten Überlegungen darzulegen, welche Sprachgruppen er als signifikante Minderheiten sieht und woran er dieses festmacht?
Ashley Fox


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Charlotte McGarry

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10

Dienstag, 14. September 2010, 00:43

Mister Speaker,

ich darf kurz aus der internationalen Erfahrung berichten: Beim Rat der Nationen gab es zu Beginn keine einheitliche Abstimmungssprache, sondern jeder durfte so abstimmen, wie er wollte. Diese Freiheit wurde beschraenkt, weil an einem gewissen Punkt fuer die Sitzungsleistung schlicht und ergreifend nicht mehr zu erkennen war, was der Abstimmende mit seiner Meldung eigentlich ausdruecken wollte: War das nun eine Zustimmung oder eine Ablehnung? Am Ende gar nur eine Anwesenheitsmeldung?

Das Kongresspraesidium ist kein Fremdsprachenverein. Schon aus Gruenden der Transparenz - nicht nur gegenueber dem Praesidium, sondern insbesondere auch fuer die interessierte Oeffentlichkeit - halte ich es nicht fuer zumutbar, eine Willkuer der Sprachen zuzulassen. Schliesslich koennen der Eid des Praesidenten, der neuer Staatsbuerger oder ein Plaedoyer vor Gericht auch nicht in jeder Stammessprache oder so gehalten werden.
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Georges Laval

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11

Dienstag, 14. September 2010, 00:55

Mr. Speaker,

ich möchte Senator McGarry darauf aufmerksam machen, dass hier weder von Eidesleistungen oder sonstetwas die Rede ist, sondern von Abstimmungsmöglichkeiten.

Weiters möchte ich die Frage von Senator Fox gerne beantworten:

Ich mache signifikanter Sprachgruppen an ihrer traditionellen Verwurzelung in der astorischen Nation und der Zahl ihrer Sprecher fest. Dazu zähle ich neben der in Freeland gebräuchlichem Erst- bzw. Zweitsprache, die Sprache Chan-Sens sowie die großen indianischen Sprachen.

Abschließend möchte ich meine Verwunderung über die Aufregung, die hier gerade um sich greift ausdrücken und 2 Kompromissvorschläge einbringen:

I.


Standing Orders Replacement

Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt, die gegenwärtiger Section 9. (3) der Standing Orders of Congress durch das Folgende zu ersetzen:

Sec. 9 – Votes
(3) Die Abstimmungsfragen sind sachbezogen und wertneutral zu formulieren und in der Regel so zu stellen, dass
1. sie mit "Aye" oder "Nay" sowie beantwortet werden können wobei es den Kongressmitgliedern erlaubt ist in ihrer Muttersprache abzustimmen sofern eine Übersetzung gemäß "Aye", "Nay" beigefügt ist oder
2. die Kongressmitglieder die Wahl zwischen zwei oder mehr Alternativen haben, wobei sie stets auch alle Alternativen ablehnen können müssen.
Ein Kongressmitglied kann anstelle einer Stimmabgabe seine Teilnahme am Geschäftsgang des Kongresses zum Zeitpunkt der Abstimmung durch "Present" bekunden.



II.


Standing Orders Replacement

Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt, die gegenwärtiger Section 9. (3) der Standing Orders of Congress durch das Folgende zu ersetzen:

Sec. 9 – Votes
(3) Die Abstimmungsfragen sind sachbezogen und wertneutral zu formulieren und in der Regel so zu stellen, dass
1. sie mit "Aye" oder "Nay" sowie beantwortet werden können wobei es den Kongressmitgliedern erlaubt ist eine Beantwortung in ihrer Muttersprache beizufügen oder
2. die Kongressmitglieder die Wahl zwischen zwei oder mehr Alternativen haben, wobei sie stets auch alle Alternativen ablehnen können müssen.
Ein Kongressmitglied kann anstelle einer Stimmabgabe seine Teilnahme am Geschäftsgang des Kongresses zum Zeitpunkt der Abstimmung durch "Present" bekunden.


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12

Dienstag, 14. September 2010, 01:44

Mr. Speaker,

auch wenn die Gesetze der Vereinigten Staaten keine "Amtsprache" kennen, bin ich doch der Meinung das innerhalb des Kongresses weiterhin nur die albernischensprachigen Abstimmungsoptionen Anwendung finden sollten. Mit dieser Tradition zu brechen, nur weil sich eine Minderheit in diesem Land benachteiligt fühlt, halt ich für das falsche Signal. Albernisch ist die Sprache der meisten Astorier. Sie ist zudem ein Symbol für die Einigkeit in diesem Land. Das sollte sich gerade im Kongress wiederspiegeln. Ich werde diesem Vorhaben, auch unter Berücksüchtigen des letzten Vorschlags, meine Zustimmung verweigern.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (14. September 2010, 01:46)


Quinn Michael Wells

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Dienstag, 14. September 2010, 05:54

Mr. Speaker,

ich sehe in Monsieur Laval's Vorschlag viel mehr einen Weg zur freieren Entfaltung einiger Kongressmitglieder, und da barnstorvisch in Freeland zweifellos eine wichtige Sprache ist und es nun mehr auch schon immer Abgeordnete aus Freeland gegeben hat hielte ich diesen Vorschlag für begrüßenswert. Denn die kulturelle Diversität der USA sollte sich nicht nur in Hinterhofläden oder Ähnlichem zeigen, sondern auch auf höheren Ebenen.

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14

Dienstag, 14. September 2010, 11:14

Mister Speaker,

dann schlage ich vor, dass Senator Wells demnaechst eine Kongressrede auf Barnstorvisch haelt, um die Diversitaet der Nation zu zelebrieren. Ich kann es kaum erwarten.
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Dienstag, 14. September 2010, 11:28

Mr. Speaker,

ich habe jetzt spontan keine Zahlen zur Hand, würde aber mal annehmen, dass Barnstorvisch allenfalls die vierthäufigste Sprache in den Vereinigten Staaten - hinter Albernisch, [Spanisch] und Chinopisch - ist. Sie erscheint wohl nur dadurch "signifikanter", dass sie in Freeland zweite Amtssprache ist. [Spanisch] ist das etwa in Hybertina, New Alcantara und Peninsula nicht. Chinopisch in Chan-Sen ebenfalls nicht.

Ich weiß nicht, wie viele Muttersprachen einschließlich der zahllosen Soziolekte - etwa der [Afroastorier; gibt es Afrika auf unserer Karte und wie heißt es?] - in Savannah in den Vereinigten Staaten gesprochen werden. Wie viele Sprachen sollen also künftig im Kongress kreuz und quer vernommen werden?

Gerade weil die Vereinigten Staaten ein Land mit Sprechern zahlreicher Muttersprachen sind, und gerade weil jeder selbst für sich bestimmen kann, welche Sprache er zu Hause und im Alltag benutzen möchte, braucht der Kongress genau eine gemeinsame Geschäftssprache. Und zwar die Sprache, die auch zu sprechen von jedem erwartet und verlangt wird, der legal in diesem Land lebt.
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Dienstag, 14. September 2010, 14:25

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Mister Speaker,

dann schlage ich vor, dass Senator Wells demnaechst eine Kongressrede auf Barnstorvisch haelt, um die Diversitaet der Nation zu zelebrieren. Ich kann es kaum erwarten.


Mr. Speaker,

meine Kenntnisse des Barnstorvischen sind leider nur sehr rudimentär, schon das Bestellen eines Kaffees fällt mir schwer. Allenfalls eine Liebesbekundung an die Vereinigten Staaten könnte ich vortragen : J'adore les États-Unis d'Astor.

Aber ich denke wenn wir Kongressabgeordneten haben in deren Heimatstaat barnstorvisch Amtssprache ist so sollten wir diese Sprache auch hier zulassen - schließlich soll im Kongress auch das Volk Astors repräsentiert werden, wieso also nicht auch die Sprachen dieses Volkes?

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Dienstag, 14. September 2010, 14:38

Mr. Speaker,

wie ich bereits sagte, leben in den Vereinigten Staaten Menschen mit Dutzenden, wenn nicht Hunderten, verschiedenen Muttersprachen. Wo soll es hinführen, all diese Sprachen im Kongress zuzulassen?

Warum ist es überhaupt das korrekte Kriterium, auf die Muttersprache eines Kongressmitgliedes abzustellen? Dieses ist doch schließlich nur der Vertreter seiner Wähler! Wenn die im Kongress benutzte Sprache so ein gewichtiges Kriterium für die Entfaltung der Kulturen ist, muss dann nicht jedes Kongressmitglied in sämtlichen ihm bekannten Muttersprachen seiner Wähler abstimmen dürfen?

Und warum eigentlich nur abstimmen? Warum nicht auch gleich reden?

Und warum soll diese sprachliche Vielfalt der Staatsgewalt auf Bundesebene im Kongress enden? Müsste korrekterweise nicht auch der Präsident demnächst die State of the Union Adress, seine Ansprachen und Pressekonferenzen in jeder beliebigen Sprache halten können?

Müsste korrekterweise nicht jede Bundesbehöre jedes von ihr ausgegebene Formular in diversen Sprachen anbieten? Und vorstellig werdende Bürger in all diesen Sprachen bedienen?
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18

Dienstag, 14. September 2010, 14:42

Mr. Speaker,

wenigstens für das Registration Office wäre der letzte angesprochene Punkt von Senator Fox durchaus eine interessante Idee, aber definitiv nicht Gegenstand dieser Debatte. Wollen wir das nicht einfach mal umdrehen - welcher Nachteil würde denn aus einer Zulassung von "Oui" als Abstimmungsoption resultieren? Zudem, Madam Senator Fox, sieht der letzte Entwurf von Congressman Laval bereits die Genehmigung für alle Muttersprachen vor - allerdings nur mit zugefügter Übersetzung in "Aye/Nay"...

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Dienstag, 14. September 2010, 14:51

Mr. Speaker,

der entstehende Nachteil wäre eine Aushebelung des bewährten Kompromisses in den Vereinigten Staaten: jeder kann sich in seinem persönlichen Leben der Sprache bedienen, derer er sich bedienen will. Und der Staat und seine Organe bedienen sich eben einer einheitlichen und neutralen Arbeitssprache.

Ich weiß nicht, wie viele US-Bürger ihre Stammbäume allein oder überwiegend auf die Albernischen Inseln zurückführen können. Sie dürften aber noch nicht einmal eine relative Mehrheit der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Albernisch als alleinige Arbeitssprache der staatlichen Organe auf Bundesebene ist somit kein Ausdruck der Bevorzugung von Bürgern irgend einer Abstammung oder Herkunft. Sie ist ein Ausdruck von Fairness und Neutralität, sichert Gleichheit und reibungslose Arbeitsabläufe.

"Keine Ausnahmen und keine Sonderbehandlungen" ist ein gerechtes Prinzip. Weicht man einmal davon ab, wird die gleiche Gerechtigkeit niemals mehr erreicht werden. Weil immer jemand fragt, warum irgendwer eine Sonderbehandlung erfährt und er nicht. Und keine sachliche Begründung irgend einer Ausnahme ist letztlich so gerecht, wie schlicht keine Ausnahmen zuzulassen.
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Lovestone

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Dienstag, 14. September 2010, 16:24

Mr. Speaker,

astor pflegt ohnehin schon einen sprachmix aus imperianisch und albernisch zu verwenden, auch auf offizieller ebene, so ganz stringent ist die "amtssprache" also ohnehin nicht.
wenn die jeweilige übersetzung beigefügt ist, warum soll bspw. mr. laval nicht auch auf grasoncisch abstimmen dürfen? solang mr. wells seinen kaffee noch bestellen kann, ist ja alles in bester ordnung.