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Richard D. Templeton

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1

Dienstag, 25. August 2009, 19:02

2009/08/007 11th Election of Congress Act Amendment Bill


The United States of Astor
The Vice President of the Congress

Astoria City, 25th of August, 2009


Honorable Members of Congress,

Representative Caleb McBryde hat den folgenden Entwurf in den Kongress eingebracht, den ich nun zur Diskussion stelle.

Die Aussprache dauert bis Dienstag, den 01.09.2009 - 19:02 Uhr

sig.


The Vice President of the Congress


11th Election of Congress Act Amendment Bill

Article I
In Article I, Section 2 (1) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"(1) Sowohl aktiv als auch passiv wahlberechtigt sind alle Staatsbürger der Vereinigten Staaten von Astor, welche am ersten Tag der Wahl seit mindestens zwei Wochen die astorische Staatsbürgerschaft besitzen und im Citizens Net gemeldet sind."

Article II
In Article I, Section 3 des Election of Congress Act wird die folgende Subsection eingefügt; die Nummerierung der folgenden Subsections wird angepasst:
"(2) Wahlen zum Senat sind ebenfalls 21 Tage vor Wahlbeginn anzukündigen."

Article III
Article I, Section 6 (2) des Election of Congress Act wird der folgende Satz angefügt:
"Ein verlorenes Kongressmandat kann innerhalb der gleichen Legislaturperiode nicht wieder erworben werden."

Article IV
Article I, Section 6 (3) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"Verliert ein Mitglied des Repräsentantenhauses während der Wahlperiode sein Mandat, so rückt der Listennachfolger auf den freien Sitz nach. Fehlt ein solcher Listennachfolger, hat dieser inzwischen das Wählbarkeitsrecht verloren oder erklären sämtliche Listennachfolger ihren Verzicht, werden Nachwahlen für die entsprechenden Mandate durchgeführt. Die Vorgaben dieses Gesetzes gelten sinngemäß."

Article V
Article II, Section 2 (1) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"Die Listen werden spätestens eine Woche vor Wahlbeginn öffentlich am dem vom USEO vorgesehenen Ort bekannt gegeben."

Article VI
Article II, Section 3 (3) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"Die Sitze im Repräsentantenhaus werden nach der Anzahl der Zweitstimmen durch das Imperiali-Verfahren berechnet."

Article VII
In Article II, Section 3 des Election of Congress Act wird die folgende Subsection angefügt:
"(6) Hat eine Liste nicht genug Mitglieder, um alle ihr zustehenden Mandate aufzufüllen, so erfolgt eine Nachwahl für die entsprechenden Mandate. Die Vorgaben dieses Gesetzes gelten sinngemäß."

Article VIII
Article III, Section 2 (1) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"Kandidaturen für das Senatorenamt werden spätestens eine Woche vor Wahlbeginn öffentlich am dem vom USEO vorgesehenen Ort bekannt gegeben."

Article IX
In Article III, Section 2 des Election of Congress Act werden die folgende Subsections angefügt:
"(4) Findet sich kein Kandidat innerhalb der definierten Frist, so wird die Wahl entgegen Art. III - Sec. 2 (1) umgehend erneut ausgeschrieben, soll fünf Tage dauern und am letzten Tag des Wahlmonats enden. In diesem Fall behält das bereits angelegte Wählerverzechnis seine Gültigkeit.
(5) Geht auch aus diesem Verfahren kein Gewählter hervor, verhält es sich wie bei Art. III - Sec. 3 (2)."

Article X
Article III, Section 4 (2) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"(2) Nachwahlen und Stichwahlen dürfen abweichend von Article III, Section 4 (1) auch an anderen Tagen enden."

Article XI
Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Caleb McBryde

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2

Dienstag, 25. August 2009, 23:58

Mr. Speaker,

die Democratic Congressional Faction hat diesen Antrag eingebracht, um das derzeitige Kongresswahlrecht an verschiedenen Stellen zu vereinfachen, konkretisieren und bürgerfreundlicher zu machen.

Da die Änderungen an verschiedensten Stellen vorgenommen werden, wird im Folgendem jeder Article einzeln begründet.

Article I:
Diese Änderung übernimmt die neuen Regelungen des Citizenship Acts und fördert somit die Konsistenz des gesamtastorischen Gesetzeswerkes.

Article II:
Diese Änderung fördert wiederum die inhaltliche Konsistenz des Gesetzes und konkretisiert die Verfahrensweise der Wahlausschreibung.

Article III:
Wer bspw. Aufgrund von Inaktivität oder Rücktritt sein Mandat im HoR verloren hat, verwirkte sich zugleich den Anspruch auf eben jenes in der gleichen Legislaturperiode. Man wurde einmal vom Bürgerwillen in das Repräsentantenhaus entsendet, hat dieses Vertrauen aber durch Amtsenthebung oder Rücktritt verwirkt.

Article IV:
Das HoR besteht aus Personen, die durch das Volk gewählt wurden. Durch die Nachtnominierung einzelner Mandatsträger durch die Listen oder Parteien, wird dieses demokratische Prinzip umgangen. Die Legitimation für den Nachtnominierten fehlt vollkommen.

Article V & Article VIII:
Diese Änderungen streichen die umstrittene Regelung der doppelten Kandidatur. Dadurch wird das Gesetz entbürokratisiert und ein unnötiger Schritt während der Kandidatenfindung gestrichen.

Article VI:
Die Rückkehr zum Imperiali-Verfahren wird daher bevorzugt, da dieses Wahlrecht ein genaueres Bild des Wählerwillens abgibt und nicht wie beim derzeitigen Verfahren Parteien mit großem Stimmenanteil - und genauso wenig Parteien mit kleinem Stimmenanteil - favorisiert werden.

Article VII:
Hier gilt die Begründung des Article IV sinngemäß. Nur Representatives die entsprechend durch den Wählerwillen legitimiert sind, sollen in das HoR einziehen können.

Article IX:
Dieser Passus ist denn Senatorenwahlen in Assentia geschuldet, bei denen sich erst kein Kandidat fand und dadurch die Wahl nicht gleich wieder ausgeschrieben werden konnte. Mit dieser Änderung lässt sich ein flüssigerer Übergang herstellen.

Article X:
Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Nachwahlen und "verspätete" Stichwahlen durch dieses Amendment überhaupt erst eingeführt werden und diese Regelung somit notwendig wird.

Thank you!

Herb Saigon

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3

Mittwoch, 26. August 2009, 00:01

RE: 2009/08/007 11th Election of Congress Act Amendment Bill

Mr. Speaker,

ich plädiere für folgende Änderung von Article 1:


Article I
In Article I, Section 2 (1) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"(1) Sowohl aktiv als auch passiv wahlberechtigt sind alle Staatsbürger der Vereinigten Staaten von Astor, welche am ersten Tag der Wahl seit mindestens zwei Wochen die astorische Staatsbürgerschaft besitzen und für diesen Zeitraum einen festen Wohnsitz in einem der Bundestaaten vorweisen können. Zusätzlich ist eine Anmeldung im C-Net erforderlich."



Die Angabe des Wohnsitzes sollte zur Orientierung der wahlberechtigten Personen in einem Bundestaat dienen.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Herb Saigon« (26. August 2009, 00:04)


Norman Howard Hodges

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4

Mittwoch, 26. August 2009, 00:03

:applaus

Caleb McBryde

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5

Mittwoch, 26. August 2009, 00:04

Mr. Speaker,

diese Änderung befürworte ich, mache sie mir zu eigen und werde sie dem Antrag entsprechend anfügen.

Vielen Dank, Mr. Saigon!

Richard D. Templeton

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6

Mittwoch, 26. August 2009, 00:25

Mr. Speaker,

ich lehne den Antrag in seiner gegenwärtigen Form ab.

Article I ist überflüssig, da bereits im Citizenship Act geregelt ist, dass ein Bürger nur dann ein Bürger ist, wenn er im Citizens' Net registriert ist. Dies gilt ebenfalls für den Wohnort - dieser ist jederzeit öffentlich einsehbar; ändert er sich, muss dies zur Wirksamwerdung öffentlich bekannt gegeben werden.

Article II begrüße ich.

Article III widerspricht grundlegendsten demokratischen Prinzipien. Er gehört gestrichen.

Article IV bringt erheblichen Mehraufwand und etliche Nachwahlen mit sich. Die Konsequenzen dieser Änderungen wurden m.E. in keinster Weise bedacht.

Article V und Article VIII lehne ich ab. Das bisherige Kandidaturmeldeverfahren hat sich in meinen Augen bewährt.

Article VI begünstigt eine Zersplitterung des House of Representatives in Kleinst-Fraktionen. Dies lehne ich ab.

Article VII lehne ich ebenfalls ab. Das DNC mag wöchentliche Nachwahlen insbesondere seiner eigenen Mandate befürworten, ich halte das für eine Verfälschung der verfassungsgemäßen Regelung, dass Wahlen für das HoR regelmäßig alle vier Monate stattfinden. Die Verfassungsväter haben sich schon etwas dabei gedacht, das Volk nicht mit Wahlen zu überhäufen und die HoR-Wahlen im Gegensatz zu Senatorenwahlen als konzentrierten politischen Stimmungstest vorzusehen. Der Vorschlag widerspricht den Grundgedanken der Verfassung - und ist damit zu streichen.

Article IX ist im Grundsatz begrüßenswert, aber undurchdacht. Die darin definierten Fristen könnten beispielsweise zu den anstehenden Wahlen im September garnicht eingehalten werden, wenn man nicht eine Kandidatenfrist von MINUS 24 Stunden in's Auge gefasst haben sollte.

Article X ist annehmbar.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Declan Fitch

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7

Mittwoch, 26. August 2009, 00:41

Mr. Speaker,

ich schlage folgende Änderung vor:

Article I
In Article I, Section 2 (1) des Election of Congress Act wird wie folgt geändert:
"(1) Sowohl aktiv als auch passiv wahlberechtigt sind alle Staatsbürger der Vereinigten Staaten von Astor, welche am ersten Tag der Wahl seit mindestens zwei Wochen die astorische Staatsbürgerschaft besitzen und im Citizens Net gemeldet sind und einen bislang nicht in Verwendung befindlichen Avatar besitzen."

Mir ist bewusst, dass der Begriff "Avatar" die Grenze in eine extraterrestrische Späre überschreitet, ich halte eine Änderung dennoch für sinnvoll.
R.I.P.
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Herb Saigon

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8

Mittwoch, 26. August 2009, 01:09

Mr. Speaker,

der Zusatz Governor Fitch ist m. E. nicht erwähnenswert und somit überflüssig.

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Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 26. August 2009, 11:01

Mr. Speaker,

wieso setzt Congressman Fitch vorraus dass sich zwei Bürger Astors nicht ähneln dürfen und dass jeder Bürger Astors einen Avatar besitzen muss? Das ist in meinen Augen nicht per Gesetz regelbar.
Was die anderen Änderungen angeht, so schließe ich mich dem Senator von Savannah an.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Mittwoch, 26. August 2009, 11:25

Mr. Speaker,

ich halte die von Representative Fitch vorgeschlagene Ergänzung zwar grundsätzlich für begrüßenswert, habe jedoch gewisse Zweifel an deren praktischer Umsetzbarkeit. Diese gründet sich auf die Einschränkung, dass ein gewählter Avatar sich noch nicht in Verwendung befinden darf.

Bezieht sich diese Einschränkung nur auf die Vereinigten Staaten? Wenn ja, sperrt jede "Neben-ID" mit vielleicht nur einer einstelligen Zahl von Beiträgen den von ihr verwendeten Avatar für eine regelmäßig und langfristig aktive "Haupt-ID"? Oder sperrt jede nach bereits kurzer Zeit wieder inaktiv gewordene "Haupt-ID" den von ihr verwendeten Avatar für eine langfristig aktive andere "Haupt-ID"?

Oder bezieht sich diese Einschränkung auch auf in auswärtigen Staaten verwendete Avatare? Soll das für alle Staaten gelten, oder nur für solche, zwischen denen und den Vereinigten Staaten ein gewisses Mindestmaß an Interaktion herrscht? Wie wird das bemessen? Was geschiet, wenn die Prioritäten der US-Außenpolitik sich verschieben?

Aus diesen Überlegungen heraus wäre ich zunächst geneigt, hier auf die Rücksichtnahme und das Fingerspitzengefühl der Bürger bei der Wahl ihres Avatars zu vertrauen. Dessen unbeschadet behalte ich mir die Zustimmung zu diesem Vorschlag nach entsprechenden und praktikablen Präzisierungen jedoch vor.

Im Übrigen schließe ich mich den von Senator Templeton vorgebrachten Einwänden an, mit einer Ausnahme: ich lehne das Imperiali-Verfahren auf Grund seiner massiven Bevorzugung größerer Parteien ab! Im Interesse der Chancengleichheit ist das geltende Zählverfahren nach Sainte-Laguë beizubehalten.
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Declan Fitch

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Mittwoch, 26. August 2009, 11:49

Mr. Speaker,

ich bin gerne bereit, denn Einschub "bislang nicht in Verwendung befindlichen" zu streichen, und wünsche mir ein Feedback des Antragsstellers diesbezüglich.
R.I.P.
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Norman Howard Hodges

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Mittwoch, 26. August 2009, 11:58

Mr. Speaker,

ich habe keine Ahnung, von welchen "Avataren" die hohen Kongressabgeordneten hier sprechen. Ich besitze ein Passbild. Schließlich wandle ich hier nicht in einer virtuellen Realität oder so.

Declan Fitch

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13

Mittwoch, 26. August 2009, 12:07

Mr. Speaker,

daher sprach ich ja von anderen Sphären. Das Wort Passbild viel mir nicht ein, selbstverständlich meinte ich dies.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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14

Mittwoch, 26. August 2009, 12:07

Mr. Speaker,

wenn Senator Hodges die Befürchtung hegt, der Begriff "Avatar" für ein Passbild könnte zu wenig geläufig sein, können wir diesen meinetwegen auch gerne entsprechend ersetzen. Daran soll es nicht scheitern. ;)
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Norman Howard Hodges

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Mittwoch, 26. August 2009, 12:10

Mr. Speaker,

ich frage mich dann jedoch, wie jemand ein Passbild besitzen kann, ohne einen gültigen Pass zu haben. Und mit Verlaub: Müssen wir hier einen weiteren Bereich regulieren? Die meisten Staatsbürger wissen doch sehr gut selbst, dass ein Passbild hier vonnöten ist. Gerade die Mündigkeit des Bürgers, von der der Senator of New Alcantara des Öfteren zu schwärmen pflegt, kommt mir hier deutlich zu kurz.

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16

Mittwoch, 26. August 2009, 12:19

Mr. Speaker,

erstens ist der Begriff des "Passbildes" meines Wissens ein Terminus Technicus für ein Portrait eines bestimmten Formates, das seine hauptsächliche Verwendung in amtlichen Dokumenten wie Reisepässen findet. Und zweitens ließe sich die Vorschrift denke ich notfalls dahingehend umformulieren, indem man die Vorlage eines Passbildes zur Voraussetzung einer Passerteilung macht.

Weiter halte ich die zweifelsfreie Identifizierbarkeit eines Menschen für administrative Zwecke wie eben die Passerteilung für einen der wenigen Fälle, in denen mal keine staatliche Bevormundung oder Kontrolle vorlegt. Wer staatsbürgerliche Rechte ausüben will, der muss sich zweifelsfre identifizieren können. Das geht meines Erachtens nicht ohne Passbild.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 26. August 2009, 12:25

Mr. Speaker,

zweifelsfreie Identifikation anhand eines Passbildes? Ich werde Ihnen nun zwei Bilder vorlegen: Ein Bild zeigt Senator Ines Catarina Boa Vista von New Alcantara, eines zeigt Miss Aenea Third aus Aurey, Aurora. Können Sie hier eine gewisse Ähnlichkeit bestreiten?



Ich finde es gibt eindeutigere Identifikationsmerkmale wie etwa den Fingerabdruck eines Menschen. Das Passbild ist hierfür ungenügend, diese Argumentation läuft ins Leere.

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18

Mittwoch, 26. August 2009, 12:37

Mr. Speaker,

was soll uns ein Passbild aus dem Schurkenstaat Aurora sagen? Zumal es eine Person zeigt, die nur vor langer Zeit einmal anlässlich einer Propagandaveranstaltung des dortigen Regimes in der Öffentlichkeit gesehen worden sein soll?

Was sagt uns das über die Zuverlässigkeit der Identifikation atsorischer Staatsbürger via eines Passbildes?

Dass der ehemalige Polizist Wells gleich am liebsten wieder Fingerabdrücke - und warum nicht gleich DNA-Analysen? - einsammeln möchte, überrascht übrigens nicht. Mich jedenfalls nicht.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Norman Howard Hodges

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Mittwoch, 26. August 2009, 12:39

Mr. Speaker,

ein Passbild sollte nicht zur Voraussetzung für die Erlangung der Staatsbürgerschaft gemacht werden. Die allermeisten Neubürger beschaffen sich auch ohne gesetzliche Pflicht oder Aufforderung dazu ein Passbild. Wir müssen in diesem Bereich nicht auch noch Regulierungen aufstellen - ist doch der Bereich des Staatsbürgerschaftsrechts mit Regulierungen doch schon fast überladen.

Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 26. August 2009, 12:43

Mr. Speaker,

es ging mir eher darum dass man Menschen nicht an ihrem Aussehen identifizieren kann. Miss Third könnte sicher als Senator Boa Vista durchgehen und einiges an Schaden anrichten. Dennoch bin ich nicht für das Einsammeln irgendwelcher Daten. Ich halte unsere Einbürgerungsprozedur für gut so wie sie ist und möchte auch dem Senator of Freeland zustimmen. Hier ist schon genug geregelt, ein Passbild sollte nicht zur Vorgabe gemacht werden, genausowenig wie andere Identifikationsmerkmale, weder eindeutige noch so schwammige wie das Foto oder als nächstes vielleicht die Haarfarbe.

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