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Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

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1

Dienstag, 16. Mai 2006, 12:38

School of History

Ich habe mir mal erlaubt, danach zu suchen. Und ich habe sogar eine Version vom 23.07.05 gefunden. Habe sie gespeichert, bevor der Google-Cache geleert wird. Am 23.07.05 schrieb Bastian Vergnon:

Zitat

Ich habe die Version am Anfang einmal nach den bisherigen Kommentaren umgebaut. ƒnderungen wurden fett markiert.


Hier zur Schule
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Best regards
Dwain Anderson

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

Beiträge: 1 956

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

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2

Dienstag, 16. Mai 2006, 12:43

Merci. Das müsste sogar eine recht aktuelle, da editierte Version sein. Ich setze sie einmal hier zwecks besserer Übersicht:

Zitat

Nachdem für die Arbeit der School of History eine astorische Geschichte unabdingbar ist, habe ich in Zusammenarbeit mit Chancellor Davenport selbige erstellt.

Sie behandelt im Groben die Zeit bis 1761, danach noch ein paar sporadische Ideen sowie den in der tropicalischen Historikerkonferenz behandelten Weltkrieg.

Die Frage die sich mir vor allem stellt, ist wie wir die Zeit danach gestalten. Soweit ich mich entsinne bestand einmal der Vorschlag die RL-Geschichte Astors von 2000 bis jetzt in ca. 200 Jahre vl-Geschichte umzuwandeln. Allerdings weiß ich nicht was daraus geworden ist.




Geschichte Astors bis 1761


vor 1529
Astor ist besiedelt von mehreren Indianerstämmen die sich in Großgruppen unterteilen.
Im Gebiet des heutigen Freeland/Astoria State/Südstaat siedeln die Großgruppe der SkicÛac , im Gebiet des heutigen Assentien/Chan-Sen/Peninsula die Großgruppe der AsÈtÛ, in New Alcantara die Großgruppe der Alcanta. Diese Großgruppen sind in eine Vielzahl an unterschiedlichen Stämmen zersplittert, ehemals existierende Hochkulturen untergegangen.

25. Juli 1529
Ein winländisches Expeditionsschiff landet in der Bucht des heutigen Astoria State. Es gelingt dem Captain die vorgelagerte Insel, welche zwischen zwei verfeindeten Stämmen umstritten ist, in Besitz zu nehmen. Später kann er sich dieses von der winländischen Krone bestätigen lassen und wird Gouverneur.

1529-1579
Es folgen mehrere Expeditionen aus Winland, allerdings scheitern weitere Versuche Stützpunkte zu erreichten an den langen Versorgungswegen, Krankheiten und Konflikten mit den Ureinwohnern.
Nur die Astoria-Kolonie, benannt nach dem ersten Kind der Kolonie, der Tochter des Captains/Gouverneur, erweist sich als einigermaßen stabil.

30.4.1579
Die im Vorjahr gegründete Kolonie Greenville überlebt den ersten Winter vollkommen autark und wird zusammen mit Astoria Keimzelle der weiteren Erschließung des Landes. Die hervorragenden Naturgegebenheiten sowie erste feste Bündnisse mit den Ureinwohnern führen zu stabilen Verhältnissen und die winländische Regierung fasst den Entschluss, die Auswanderung planmäßig zu fördern. So soll die Überbevölkerung in Winland selbst abgebaut werden und das Land gegen Barnstorvia und Colonea abgesichert werden, welche ebenfalls langsam Interesse zeigen.

1529-1629
Im Laufe eines Jahrhunderts kommen immer mehr Siedler ins Land, vor allem aus Winland , aber auch aus anderen Nationen wie z.B. den anderen Nationen des späteren Albernia und den Hollunderlanden. Nachdem diese Bevölkerungsmasse für die Verwaltung in Astoria State zu groß wird, teilt man die Kolonie in zwei Verwaltungseinheiten (ÑAstoria State" und ÑSüdstaat"), wobei Astoria State einen gewissen Vorrang erhält.
Im Süden versucht Colonea seine eigene Kolonie zu gründen, welcher allerdings kein großer Erfolg beschieden ist, da das Land schon zu geschwächt ist, um diese zu unterstützen und zu sichern.
Im Norden ist einem Kolonisierungsversuch von Barnstorvia mehr Erfolg beschieden und es entwickelt sich um Port Bologne und Gareth eine stabile barnstorvische Kolonie. Barnstorvische Siedler sickern auch in Vermillion ein.


1629
Nachdem Colonea auf Grund eines Fast-Staatsbankrotts kaum mehr die Ordnung in seiner Kolonie aufrecht erhalten kann, kommt es im Vertrag von San Virginia -das spätere Port Virginia -zu einer Übergabe der Kolonie an Winland gegen Bezahlung einer geheim gehaltenen Summe.


1630-1634
Im Norden verlaufen die Dinge anders. Hier kommt es zu einem ersten Konflikt zwischen Barnstorvia und Winland. Zwar gelingt es auch hier den Winländern relativ schnell die Seeherrschaft zu erringen, danach wird der Krieg allerdings relativ unmotiviert weitergeführt. Albernia ist mit der Konsolidierung seiner Position im Süden beschäftigt und Barnstorvia damit, seine Kolonie zu halten.

1634
Im Vertrag von Greenville wird Frieden zwischen Barnstoriva und Winland geschlossen und die Grenze zwischen den Kolonien abgesteckt. Jedoch zweigt sich auch dass das Übergewicht der 3 winländisch beherrschten Kolonien gegenüber der barnstorvischen immer größer geworden ist.
Aus Hybertinia flüchtende coloneische Siedler sickern in das Gebiet des heutigen New Alcantara ein.

1634 -1695
Die winländischen Kolonien expandieren weiter in Richtung Osten. Nach der Gründung von Fredericksburg ist die barnstorvische Kolonie endgültig von weiteren Expansionsmöglichkeiten abgeschnitten.
Die AsÈtÛ-Indianer können sich im Gebirge des heutigen Südassentien durch einen Allianzvertrag mit Winland halten.
Immer mehr Siedler sickern in das Gebiet des heutigen New Alcantaras/Chan-Sen/Peninsulas ein. Wenige sogar von Norden in das Gebiet der barnstorvischen Kolonie, die auf Neubürger angewiesen ist um sich zu behaupten. Ein günstiger Faktor ist dass sich die Kolonialmächte bis dahin eher in den Heimatländern gebunden sind als auf dem astorischen Kontinent.

1660
Die coloenischen Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Da sich Colonea inzwischen wieder erholt hat und sich anschickt, die Kolonie unter seinen Einfluss zu bekommen, während Winland genug mit der Verwaltung seiner Kolonien zu tun hat, kommt es zu Verhandlungen.
Diese münden in einen Condominiumsvertrag. Alcantara verwaltet sich weitgehend selbst, zahlt aber Abgaben an Winland und Colonea, welche dafür beide den status quo garantieren.


1695-1701
Zweiter Kolonialkrieg zwischen Barnstorvia und Winland.
Nach einer Niederlage vor Amada und der Einnahme von Amada und Gareth können sich barnstorvische Truppen nur noch im belagerten Port Bologne halten. Im Gefolge von mehreren Niederlagen auf dem Heimatkontinent muss Barnstorvia die Kolonie abtreten.
Den Barnstorven wird ein gewisser Autonomiestatut gewährt, aber die neue Kolonie Freeland (albernische Siedler nun frei von barnstorvischem Diktat), steht unter rigoroser winländischer Verwaltung. Flucht vieler Barnstorven nach Norden -Gründung der Stadt New Barnstorvia.

1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die winländische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten die Wahlen zu Bundesstaatenparlamenten, die u.a. ein Bestätigungsrecht für den jeweiligen Gouverneur bekommen.
Gründung der Kolonie Assentia.

1722-1740 -freelandischer Bürgerkrieg
In Freeland entladen sich Spannungen in einem langjährigen Bürgerkrieg, welcher allerdings eher eine Klammer für mehrere kleinere Konflikte ist. Diese werden zwischen einer barnstorvischen Autonomieregierung um New Barnstorvia/Port Bologne und der albernischen Gouverneursverwaltung in Gareth ausgetragen. Nachdem die Kolonialverwaltung -um das Versagen nicht einzugestehen -keine Hilfe aus dem Mutterland oder den anderen Kolonien erbittet, können sich die Barnstorven relativ lange halten.


1740/41
Nachdem die Kolonialverwaltung in Gareth ausgewechselt wurde, gelingt es den Alberniern mit einer Mischung aus Kriegszügen und Verhandlungen die Barnstorven wieder in die Kolonie zu integrieren. Dafür werden die Autonomierechte ausgeweitet. Einige Hundert Unruhestifter werden von den Alberniern in den Südstaat deportiert,da dort Albernia stets loyal gebliebende Barnstorven siedeln, aber ansonsten in Ruhe gelassen.

1761-1768 Indianerkrieg in Südassentia
Das bis dato unabhängige Südassentia soll in die albernischen Kolonien eingegliedert werden. Da man anfangs allerdings mit zu geringer Truppenanzahl und zu optimistisch Krieg führt und es so den AsÈtÛ erlaubt sich an die albernische Kriegführung anzupassen, verlängert sich der Krieg immer mehr ohne Ergebnisse. Er erlischt schließlich ohne Erfolge und der Allianzvertrag wird erneuert.

1761
Nachdem 5 Kolonien samt Gouverneure und Regionalparlamente für die albernische Zentrale immer schwerer zu regieren werden, entscheidet man, einen Vizekönig in Astoria State zu installieren, der eine gewisse Weisungsbefugnis über die Kolonien erhält. Zwar wird auch er von einem von den Kolonisten gewählten Parlament unterstützt, welches allerdings nur als Abnickbude gedacht ist.
Der erste Vizekönig erweißt sich allerdings als absoluter Fehlgriff. Nicht nur dass er seine Kompetenzen unrechtmäßig zu überdehnen versucht, er erweißt sich auch als vollkommen inkompetent.



Weitere Entwicklungslinien ab 1761


∑ astorischen Unabhängigkeitskrieg
∑ Gründung von Alcantara durch eine coloneische Siedler. Nachdem diese immer mehr werden und das wieder stärker werdende Colonea auf einen Konflikt mit den∑ Im 19. Jahrhundert Gründung der Staaten Peninsula und Chan-Sen



MN-Weltkrieg


Anfang des 20. Jahrhunderts expandieren sowohl das Gelbe Reich als auch die VSA in die Inselregionen zwischen den beiden Ländern. So heizen sich die Spannungen zwischen beiden Ländern immer mehr auf.
Als während des Weltkrieges die VSA ihre Flotte massiv aufrüsten, um ihre Handelswege gegen eventuelle Attacken der Kriegsmächte zu schützen, sieht das Gelbe Reich darin Vorbereitungen eines Angriffskrieges. Man entwirft Pläne zur Eroberung der albernisch besetzen Inseln, um sich so einen Schutzschild gegen den westlichen Nachbarn zu schaffen.
Währenddessen ist Albernia in den Krieg auf dem Kontinent eingetreten. Um sich den Rücken im Osten freizuhalten, schließt man einen auf diese Region begrenzten geheimen Verteidigungsvertrag mit Astor. Astor kann so die albernischen Bemühungen unterstützen ohne in den bei der Bevölkerung unbeliebten Krieg einzutreten.
So kommt es beim chinopischen Angriff auf die albernischen Besitzungen zur Versenkung von mehreren astorischen Schiffen und zum Tod tausender astorischer Soldaten.
Salute
Bastian Vergnon