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Claire Gerard

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1

Freitag, 6. Juli 2012, 22:25

H.R. 2012-040: Congressional Investigations and Questioning Act Amendment Bill




Honorable Members of Congress:

Der Gentleman aus Laurentiana, Mr. Solomon Foot, hat den folgenden Entwurf eingebracht.

Die Aussprachedauer setze ich zunächst auf 96 Stunden fest.
Sie kann bei Bedarf verlängert oder vorzeitig beendet werden.

Der Antragsteller hat das erste Wort.



Vice President of Congress



Congressional Investigations and Questioning Act Amendment Bill

Section 1
Article IV, Section 1 des Congressional Investigations and Questioning Act wird um folgende Subsection ergänzt:
    (f) An die Beantwortung der Anfrage schließt sich eine Aussprache an.
Section 2
Dieses Gesetzt tritt gemäß den verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Bestimmungen in Kraft.
Claire Olivia Gerard
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Claire Gerard

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2

Dienstag, 10. Juli 2012, 10:37

Mr. Speaker,

ich wäre dem Einbringer dankbar, wenn er seinen Antrag begründen würde. Ehrlich gesagt sehe ich nämlich keinen Grund ein Questioning um eine Debatte zu erweitern, da einmal über Nachfragen offene Aspekte klargestellt werden können.
Claire Olivia Gerard
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3

Dienstag, 10. Juli 2012, 10:38




Honorable Members of Congress:

Es besteht weiterer Aussprachebedarf. Die Aussprache wird daher vorerst um weitere 72 Stunden verlängert.



Vice-President of Congress
Claire Olivia Gerard
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Taylor Kay Roberts

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4

Dienstag, 10. Juli 2012, 11:07

Madam President,

ich teile die Meinung der geschätzten Kollegin von Serena. Mitglieder des Kongresses können - sofern sie es geschickt machen, was viele der geschätzten Mitglieder beider Häuser bereits getan haben - ihre Statements mit Nachfragen verbinden und jederzeit Stellungnahmen im Morning Business dazu abgeben. Ich halte diese Möglichkeiten bisher für ausreichend. Nichts desto trotz bin ich gespannt auf die Gründe des Antragstellers, der hier möglicherweise noch Gründe vortragen kann, die ich bisher nicht berücksichtigen konnte.
Taylor Kay Roberts
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John Nathan Hope

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5

Dienstag, 10. Juli 2012, 13:20

Mr. Speaker,

ich stimme den Vorrednerinnen zu. Überdies befasst sich unsere Legislative mir bereits heute viel zu viel mit der Exekutive. Das sollten wir nicht noch weiter fördern.
____________________
John Nathan Hope

Claire Gerard

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6

Dienstag, 10. Juli 2012, 14:14

Mr. Speaker,

ich teile die Meinung des Congressman aus New Alcantara nicht, dass sich die Legislative zu viel mit der Exekutive beschäftigt. Ganz im Gegenteil ist es grade im Rahmen der checks and balances unsere Aufgabe die Arbeit der Exekutive zu kontrollieren. Das heißt natürlich nicht, dass die Kongressmitglieder der Administration sozusagen auf den Füßen stehen muss, bringt aber eben auch das Recht der Kongressmitglieder mit sich, sich über die Arbeit der Administration auf dem Laufenden zu halten.
Claire Olivia Gerard
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John Nathan Hope

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7

Dienstag, 10. Juli 2012, 15:07

Mr. Speaker,

die Senatorin aus Serena und ich sind hier näher bei einander, als es zunächst scheint. Mir ging es mit meinem Hinweis nicht um Kritik am System der Checks and Balances sondern um den relativen Anteil, zu dem sich zumindest eine Kammer dieses Hauses der Exekutive widmet im Verhältnis zu dem Anteil des Engagements, das auf gesetzgeberische Funktion entfällt.
____________________
John Nathan Hope

Solomon Foot

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8

Dienstag, 10. Juli 2012, 15:46

Mr. Speaker,

ich möchte mich zunächst bei meinen Kollegen dafür entschuldigen den Antrag erst heute zu kommentieren. Leider fesselte mich eine fiese Erkältung die letzten Tage ans Bett und es war mir schlichtweg nicht möglich eher wieder im Kongress zu erscheinen.

Vom Antrag selbst versprach ich mir eigentlich eine weitere Belebung unserer gemeinsamen Arbeit hier im Kongress. Ich hätte es der Aktivität und Debatte für zuträglich empfunden, wenn wir einer Befragung eine Aussprache folgen lassen.
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Claire Gerard

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9

Dienstag, 10. Juli 2012, 16:01

Mr. Speaker,

ich danke dem Einbringer für sein Statement.

Allerdings vermag mich die Argumentation nicht zu überzeugen. Bereits jetzt wird die Morning Business Debate für Verfahrensfragen oder Statements zur Arbeit der Administration genutzt. Befragungen jedoch sollten sich auf das beschränken, was sie sind, nämlich Fragen und, für den Fall, dass etwas unklar geblieben ist, Nachfragen zu ermöglichen.
Claire Olivia Gerard
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Solomon Foot

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10

Dienstag, 10. Juli 2012, 16:28

Mr. Speaker,

die Morning Business Debate ist eine Möglichkeit, zugegeben. Eine auf eine Befragung folgende Aussprache wäre aus meiner Sicht deutlich thematisierter und dadurch zielführender. Was im Umkehrschluss nicht heißen soll, dass ich die Morning Business Debate wieder abschaffen möchte.
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Adam Zuckerberg

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11

Mittwoch, 11. Juli 2012, 11:53

Mr. Speaker,

ich finde die Intention des Antrages grundsätzlich richtig, allerdings bezweifle ich, dass es sinnvoll ist eine Aussprache abzuhalten, wenn wir danach nichts beschließen können. Eine reguläre Aussprache innerhalb des Geschäftsgangs des Kongresses erachte ich nur für angebracht, wenn es anschließend eine Abstimmung und eine Stellungnahme des Kongresses gibt.
Ich pflichte der Senatorin von Serena bei, dass wir sonst auch die Moring Business Debate nutzen könnten.

Allerdings stehe ich dem Antrag nicht gänzlich verschlossen gegenüber. Man könnte den Antrag beispielsweise, nur als Vorschlag, um eine anschließende Abstimmung ergänzen, in dem der Kongress eine inhaltliche Stellungnahme zu den beantworteten Fragen verabschiedet. Oder eine formelle Erklärung, dass man mit der Beantwortung zufrieden ist und die Arbeit der Regierung in diesem Bereich zufriedenstellend ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es dem Kongress zusteht, die Arbeit der Regierung hier offiziell zu kommentieren.


Taylor Kay Roberts

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12

Mittwoch, 11. Juli 2012, 12:53

Madam President,

um die Frage des ehrenwerten Senator aus Astoria State zu beantworten: der Kongress der Vereinigten Staaten kann - selbstverständlich - zu allem einen Beschluss treffen, zu dem er das will. Es hat dann eben keine Bindungswirkung, sondern stellt lediglich eine Meinungserklärung des Kongresses da.
Prinzipiell stehe ich einer solchen Idee offen gegenüber, jedoch setzt eine Abstimmung auch immer voraus, dass ein Mitglied des Kongresses einen entsprechenden Antrag stellt.
Taylor Kay Roberts
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Adam Zuckerberg

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13

Mittwoch, 11. Juli 2012, 13:05

Madam President,

ich könnte mir vorstellen, dass jenes Mitglied des Kongresses, welches die Fragen einbringt, am Ende eine kurze Stellungnahme zur Beantwortung vorlegen muss.


John Nathan Hope

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14

Mittwoch, 11. Juli 2012, 21:01

Mr. Speaker,

wäre es dann nciht sinnvoll dies optional zu gestalten? Stellt das fragende Mitglied des Hauses am Ende der Aussprache eine Stellungnahme vor, so wird hierüer debattiert und abgestimmt. Bislang wäre das gleich durch separaten Antrag möglich, ich habe aber kein Problem hier zwei Vorgänge (Befragung und Stellungnahme inkl. Debatte und Abstimmung) zusammenzuführen, sofern es kein muss ist sondern ein kann.
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15

Mittwoch, 11. Juli 2012, 21:12

Mr. Speaker,

mir bleibt weiterhin der Sinn dieses Entwurfes schleierhaft. Hier soll auf eine Anfrage eine Debatte folgen. Jedoch worüber soll dabei diskutiert werden? Schließlich reden wir hier ja über Fakten und nicht über Meinungen. Denn mehr als das dürfen die Mitglieder der Administration hier gar nicht verkünden. Wem die Antworten nicht gefallen kann einmal über Nachfragen weitere Punkte einfordern oder in der Morning Business Debate sein Missfallen über die Antworten kundtun.

Was dann fehlt, ist zweifelsohne das Recht der Administration auf die Kritik zu antworten, die hat aber Meinung nach in einer Kongressdebatte nichts zu suchen. Wenn sich die Administration rechtfertigen möchte, kann sie das gerne in der Öffentlichkeit machen, wo dann auch jeder dazu Stellung beziehen kann. Hier aber eine kleine Pseudo-State of the Union zu schaffen, ist nicht im Sinne einer vernünftigen Gewaltenteilung.

Würde die Administration nicht mitdiskutieren dürfen, würde der Antrag sogar ins Absurde abdriften; denn dann diskutieren Dritte über das, was sie soeben gehört haben.

Wie gesagt überzeugt mich dieser Entwurf nicht, da es meiner Ansicht nach genug Möglichkeiten gibt, über die Antworten zu diskutieren.
Claire Olivia Gerard
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16

Donnerstag, 12. Juli 2012, 14:50

Mr. Speaker,

ich halte es für sinnvoll und sogar äußerst belebend, wenn die Mitglieder des Kongresses am Anschluss der Befragung über das Gehörte debattieren. Auch ohne Beteiligung der Administration. Eine anschließende Abstimmung halte ich dagegen für sinnlos.
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17

Donnerstag, 12. Juli 2012, 17:18

Mr. Speaker,

ich möchte erneut die Frage an den Einbringer stellen, worüber die Kongressmitglieder debattieren sollen. Wenn ich eine Frage stelle, will ich eine Antwort. Kriege ich die Antwort und sie gefällt mir nicht, kann ich Nachfragen stellen. Worin soll der Zweck einer Debatte liegen, bei der dann über grundsätzliche Fragen debattiert wird und kein Ergebnis zu erwarten ist.
Claire Olivia Gerard
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18

Donnerstag, 12. Juli 2012, 18:42

Mr. Speaker,

vielleicht für die Kollegin ein Beispiel: Ein Kongressmitglied stellt eine Anfrage bezüglich des weiteren Vorgehens der Bundesregierung aufgrund eines internationalen Ereignisses (Krieg etc.). Es folgt eine Beantwortung. Anschließend haben dann alle Kongressmitglieder die Möglichkeit zur Antwort der Bundesregierung oder aber auch nur zum Ereignis selbst das Wort zu ergreifen.
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Claire Gerard

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19

Donnerstag, 12. Juli 2012, 19:06

Mr. Speaker,

zwar sehe ich keinen dringenden Grund für eine Gesetzänderung bei diesem Thema, werde sie aber auch nicht ablehnen.
Claire Olivia Gerard
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20

Samstag, 14. Juli 2012, 01:06

Madam President,

ich dachte bei der Aussprache und der eventuellen Abstimmung eher daran, dass der Kongress die Arbeit der Administration kommentiert und bewertet. Ich finde das auch gar absurd, wenn der Kongress sich nach einem Dialog mit der Bundesregierung zusammensetzt und schaut, wo es in den Augen der Representatives und Senators beispielsweise Nachbesserungsbedarf bei der Umsetzung einiger Gesetze etc. gibt.
Ich denke es ist eben gerade im Sinne einer vernünftigen Gewaltenteilung und der damit verbundenen gegenseitigen Überwachung, wenn dem Kongress hier mehr Instrumente in die Hand gelegt werden, um die Ausführung der von ihm gemachten Gesetze zu überprüfen und auch eigenen Nachbesserungsbedarf auszuloten.