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Sookie Stackhouse

U.S. President

Beiträge: 2 499

Beruf: Lawyer

Wohnort: Bon Temps / Laurentiana

Bundesstaat: -

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1

Montag, 10. September 2012, 20:33

Stackhouse campaign finale: On social equity

Handlung:Am Vorabend des Wahlbeginns absolviert Senatskandidatin Sookie Stackhouse zum Abschluss ihres Wahlkampfes noch einen letzten öffentlichen Auftritt in ihrer Heimatstadt Bon Temps - im Merlotte's Bar & Grill, in dem sie früher gekellnert hat. Da eine Rede auch zur anstehenden Präsidentschaftswahl angekündigt ist, sind neben Vertretern der lokalen auch solche der nationalen Presse anwesend.

Auszüge aus Stackhouses Rede:
Und da morgen nicht die Wahlen des Senators für unseren Staat beginnen, sondern auch die Wahlen zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, möchte ich auch auf diese Wahl an dieser Stelle einmal eingehen.

Ich habe von Beginn meiner Kampagne an Wahlkampf mit meinen Positionen und Zielen gemacht, die ich für Laurentiana im US-Senat vertreten möchte: Vor allem die Interessen und Bedürfnisse der Schwachen, Abhängigen, Hilfsbedürftigen und Außenseiter unter uns.

Mein zentrales Anliegen als eure hoffentlich nächste Senatorin ist es, dass der vielbesungene "Astorian Dream" nicht mehr länger nur eine Ausrede für einige wenige Wohlhabende ist, warum sie der Gesellschaft von ihrem erreichten - oder vielfach ja auch bloß ererbten - Reichtum nichts zurückzugeben haben. Um anderen zu helfen, die weniger Glück im Leben hatten und haben.

Meine Vision ist es, dass der "Astorian Dream" tatsächlich für jeden Menschen in Astor Wirklichkeit werden kann, ohne Ansehen seiner Herkunft, Hautfarbe, Abstammung, Muttersprache, Religion oder seines sozialen Hintergrundes.

Und dass auch jene, die an der Verwirklichung ihres persönlichen "Astorian Dreams" scheitern daran nicht zu Grunde gehen müssen, sondern von der Gemeinschaft aufgefangen werden.

Diese Vision hat mich zu meiner Entscheidung bewogen, mich als Mitglied der Demokratischen Partei für Laurentianas Sitz im US-Senat zu bewerben. Und diese Vision ist es auch, auf Grund derer ich bei der anstehenden Präsidentschaftswahl den demokratischen Kandidaten Luciano Marani unterstütze!

Liebe Freunde, der republikanische Präsidentschaftskandidat, unser ehrenwerter Gouverneur Solomon Foot, hat in seinem Wahlkampf keinen Zweifel daran gelassen, wie sehr ihn die Sorge um eine freie und gerechte Gesellschaft, ohne Armut und Diskirminierung umtreibt: nämlich gar nicht!

Waffen, Waffen, Waffen - darum drehte sich der ganze republikanische Wahlkampf. Das größte Problem unserer Nation ist nach Meinung des reprublikanischen Präsidentschaftskandidaten, dass die Rechte und Interesse von Waffennarren nicht ausreichend geschützt seien.

Wir Demokraten hingegen wissen: Es gibt Menschen in diesem Land, denen würde ein verfassungsrechtlich abgesichertes Recht auf Waffenbesitz schon deshalb gar nichts zu nutzen, weil sie sich sowieso gar keine legale Schusswaffe kaufen könnten!

Ihre Sorge ist nicht, dass ihr Recht auf Waffenbesitz eingeschränkt werden könnte. Ihre Sorge ist: Wie bekomme ich diesen Monat die Kinder satt, und nächsten Monat die Miete bezahlt?

Unternehmerische Freiheit wird in unserem Land dermaßen überhöht und über alles gestellt, dass wir noch nicht einmal flächendeckende Tarifverträge haben, die eine angemessene und bei gleicher Tätigkeit ohne Ansehen des Angestellten auch gleiche Bezahlung abhängiger Arbeit gewährleisten.

Zahllose Arbeitnehmer in unserem Land werden klar unter Wert ihrer geleisteten Arbeit bezahlt, und viele von ihnen aus schlicht diskriminierenden Gründen. Sie sollten doch dankbar sein, heißt es, dass man ihnen als Unqualifizierten, als Einwanderern, als Schwarzen oder Terreanos* überhaupt einen Job gibt. Ihnen wird unendlich vorgebetet, wie viele Millionäre und Milliardäre angefangen hätten wie sie, und es mit Fleiß und Geduld bis ganz nach oben gebracht hätten.

Allein, in der Gegenwart spielen solche Erfolgsgeschichten schon seit langer Zeit nicht mehr. Meistens haben diese sich im 19. oder frühen 20. Jahrhundert zugetragen, und fast immer sind ihre Hauptpersonen junge, männliche nichtterreanische* Weiße.

Was mich in meiner Entscheidung, mich der Demokratischen Partei anzuschließen, bestätigt hat war das Erlebnis, dass ich meinen Mitstreitern dort mit dieser Erkenntnis wirklich nichts Neues beigebracht habe.

Probleme wie Sozialdumping und Lohndiskriminierung sind dort nicht nur bekannt, sondern die Demokraten - wir Demokraten - sind auch bereit, endlich konsequent und gesetzlich dagegen vorzugehen!

Der "Astorian Dream", liebe Freunde, dreht sich um die Freiheit von politischer, reiligiöser und wirtschaftlicher Unterdrückung, um die Freiheit von Mangel und Not. Nicht darum, seinen Nachbarn zu erschießen, wenn der sich am Grenzzaun zwischen den beiden Grundstücken zu schaffen macht.

Für die Demokraten tritt mit Luciano Marani ein efolgreicher Amtsinhaber erneut als Präsidentschaftskandidat an, der sich eine entschlossene und wirksame Lösung der einschneidenden Probleme in unserem Land auf die Fahnen geschrieben hat.

Jede eurer Stimmen für ihn, ist eine Stimme für ein freieres und gerechteres Astor!
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* = Im Glauben, dass "Terreanisch" mal MN-Sprech für Lateinisch war, müssten Latinos entsprechend "Terreanos" sein. ;)
Sookie Stackhouse (D)


Lindsey McIlroy

U.S. Ambassador to the Kingdom of Albernia

Beiträge: 1 187

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2

Dienstag, 11. September 2012, 23:05

:applaus
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States


Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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3

Dienstag, 11. September 2012, 23:19

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Wenn ich mich recht ensinne ist "Alt-Attlisch" das Latein-Pendant unserer Mikrowelt. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Luciano Marani

I am Nixon ... by number

Beiträge: 1 970

Beruf: Lawyer

Wohnort: New Doncaster, AS

Bundesstaat: Astoria State

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4

Dienstag, 11. September 2012, 23:33

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Korrekt ... Die Aranier sprachen Attlisch - atliano (nur ein t, wegen der Konsonantenhäufung ohnehin kurzes a am Anfang)
Gibt/gab es überhaupt einen außer mir, das noch sprechen kann? Ab und an rutscht mir auch heute noch ein "Gan resan tor!" raus. ;)

Neu-Attlisch ist ein Dialekt der Gosse ... Eine Schöpfung der Monarchie, nicht der guten alten Republik ... :sith

;)
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

5

Mittwoch, 12. September 2012, 01:14

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Daher schreibe ich gleich Latein, wer mag kann sich das dann im Kopf übersetzen passend zu der Karte die er mal mochte oder Staaten. ;)
Across this crooked land
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Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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6

Mittwoch, 12. September 2012, 11:38

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Korrekt ... Die Aranier sprachen Attlisch - atliano (nur ein t, wegen der Konsonantenhäufung ohnehin kurzes a am Anfang)
Gibt/gab es überhaupt einen außer mir, das noch sprechen kann? Ab und an rutscht mir auch heute noch ein "Gan resan tor!" raus. ;)

Neu-Attlisch ist ein Dialekt der Gosse ... Eine Schöpfung der Monarchie, nicht der guten alten Republik ... :sith

;)

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)

Nein, aber dafür bin ich wohl der einzige, der Aranio sprechen kann. Was in der Tat die neure Version der Sprache war, aber bereits in der zweiten Republik ihren Anfang hatte. ;)
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana