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Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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1

Donnerstag, 22. März 2012, 23:13

S. 2012-012 Citizenship Act Amendment Bill




Honorable Members of Congress:

Der Senator von Astoria State, Mr. Stenerud, hat den folgenden Entwurf eingebracht.

Die Aussprachedauer setze ich zunächst auf 96 Stunden fest. Sie kann bei Bedarf verlängert oder vorzeitig beendet werden.

Der Antragsteller hat das erste Wort.



Vice-President of Congress



Citizenship Act Amendment Bill


Section 1 - Fundamentals
(1) Dieses Gesetz erweitert den Citizenship Act um die Möglichkeit der multiplen Staatsbürgerschaft.

Section 2 - Amendment of the Citizenship Act
(1) Vor Section 3, (1) des "Citizenship Act" werden folgende zwei neuen Subsections eingefügt:
"(1) Genau eine zusätzliche, gleichrangige Identität mit Wahlrecht und voller Staatsbürgerschaft ist zulässig, sobald die erste Identität ihre Staatsbürgerschaft erhalten hat.
(2) Erste und zweite Identität dürfen weder
- beide Mitglied der Zentralregierung;
- beide Mitglied des Congresses;
- beide Gouverneure zweier verschiedener Bundesstaaten sein."
(2) Die Ordinalnummern aller nachfolgenden Subsections erhöhen sich um 2.

Section 3 - Final Provisions
Dieses Gesetz tritt entsprechend der verfassungsmäßigen Bestimmungen in Kraft.
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


Fredrik Stenerud

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2

Freitag, 23. März 2012, 13:18

Madam President,

dieser Entwurf mag Einigen eventuell befremdlich vorkommen. Ich sehe jedoch im Einräumen der Möglichkeit, mit zwei Identitäten Staatsbürger zu sein, die letzte Chance, in Astor genug Aktivität zu entfalten, um wieder attraktiver für Zuwanderer zu sein. Die dramatische Wahlbeteiligung bei den HoR-Wahlen ist uns allen im Gedächtnis geblieben.

Gerne bin ich bereit, mit den Kollegen die genaue Ausgestaltung dieses Entwurfes zu diskutieren und abzuändern, werbe jedoch mit Nachdruck für diese Form der "doppelten Staatsbürgerschaft".


Sandy van het Reve

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3

Freitag, 23. März 2012, 13:45

Mr. Speaker,

dass in Astor dringender Bedarf an Reformen - auch an solchen unpopulärer oder gar schmerzhafter Art - besteht, ist unbestritten.

Aber dennoch müssen wir dabei aufpassen, dass wir das Gesicht Astors nicht so sehr entstellen, dass es irgendwann nicht mehr jene Vereinigten Staaten von Astor sind, die Carsten Schmidt und seine Mitstreiter im Juni vor zwölf Jahren gegründet, und deren Geschicke seither zahlreiche Bürger gelenkt und geprägt haben.

Eben jenes Stadium ist für mich jedoch an dem Punkt erreicht, an dem an ur-astorischen Prinzipien wie dem "One man, one vote" gerüttelt wird.

Ein Astor, in dem eine Person mehrere Staatsbürgerschaften besitzen und bei Wahlen mehrere Stimmen abgeben könnte, wäre nicht mehr Astor - sondern irgendein neues Gebilde.

Zudem erinnert mich dieser vermeintliche Lösungsvorschlag für die herrschende Aktivitätskrise an zahlreiche Totgeburten aus der Zeit des "Kartenkrieges" zwischen GF und OIK, die ihren strukturellen Bürgermangel ebenfalls durch mehrfache Staatsbürgerschaften bekämpfen wollten - ausnahmslos vergeblich.

Ich kann vor diesem Schritt nur warnen - er wäre kein Beitrag zu einer Stärkung Astors, sondern ein erster, echter Sargnagel!
Sandy van het Reve
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Alexander Huang

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4

Freitag, 23. März 2012, 18:20

Mister Speaker,

ich kann den Worten von Congresswoman van het Reve nichts hinzufügen - ich teile uneingeschränkt deren Äußerung.

Senator Stenerud möchte dennoch an der Stelle für diese unkonventionelle Anstregung Astor in eine blühende Zukunft zu führen danken.
Wir werden ungewohnte Wege gehen müssen um wieder zu einer starken Nation zu finden - aber diesen hier aufgezeigten Weg halte ich persönlich nicht geeignet dafür.
Alexander Thomas Huang
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Fredrik Stenerud

U.S. Justice

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5

Freitag, 23. März 2012, 21:35

Madam President,

ich danke den Kollegen für ihre ehrliche Meinung, die ich natürlich akzeptiere. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass weder die Erinnerung an die Gute alte Zeit, noch das beschwören unserer Identität Astor Leben einhauchen kann. Vielleicht sehe ich es etwas dramatisch, aber im Moment sehe ich Astor dem Abgrund entgegendriften und einer größeren Gefahr ausgesetzt als je zuvor.

Mr. Huang und Ms. van het Reve gehen beide mit mir d'accord, als das sie Handlungsbedarf sehen und ich möchte behaupten, wir drei sind hier da nicht die einzigen. Dennoch sehen wir alle tatenlos mit zu, wie Astor langsam dem Ende entgegen vegetiert. Ich bin gerne bereit meinen Vorschlag für einen besseren fallen zu lassen, aber ich bin nicht bereit in Gedenken an die Gute alte Zeit, nicht etwas Grundlegendes zu ändern.

Zitat

Ein Astor, in dem eine Person mehrere Staatsbürgerschaften besitzen und bei Wahlen mehrere Stimmen abgeben könnte, wäre nicht mehr Astor - sondern irgendein neues Gebilde.
Nun, mag das mag sein, aber ich frage mich was für ein Gebilde das Astor ist, in dem zu Präsidentschaftswahlen nur ein Ticket - zuletzt ein "ökomenisches" - antreten; in dem nur neun Bürger zur HoR-Wahl gehen; in dem selbst Krawallschachteln wie Charlotte McGarry nicht mehr leben wollen.


Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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6

Samstag, 24. März 2012, 02:29

Mr. Speaker,

ich kann dem Gesetzentwurf - bei allen bereits dargestellten Risiken - durchaus etwas positives abgewinnen. Wir müssen neue Mittel und Wege finden, weitere Beteiligung zu ermöglichen. Ich halte dies für eine durchaus überlegenswerte Option. Natürlich mag es riskant sein - aber wer nichts wagt, wird auch nichts gewinnen. Und wenn wir hier nicht wieder das Feuer weiter geben, anstatt zu versuchen, die glimmende Asche zu bewahren, wird das Astor voran bringen.
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

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Luciano Marani

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7

Samstag, 24. März 2012, 12:32

Mr. Speaker,

der Punkt, der mich jedoch zum Nachdenken bringt, ist: Es gibt bereits die Möglichkeit unendlich viele Nebenidentitäten zu generieren (sofern man nur genug eMail-Adressen hat ;)). Doch diese erzeugen meist nur kurz nach ihrer Generierung für mehr Aktivität bzw. kommen in unregelmäßigen Abständen mal wieder ins Licht der Öffentlichkeit zurück, wenn sich ihrer erinnert wird oder werden soll. Gerne wird eine ganze Armee von wortgewaltigen, aber abgewrackten elder IDs ins Feld geschickt, um einem politischen Akteur des Hier und Jetzt verbalen und argumentativen Flankenschutz zu gewähren. Aber wie gesagt, dies geschieht in unregelmäßigen Abständen.

Die Ängste und Sorgen einiger Mitglieder des Hauses kann ich zwar teilen. Doch das ist klassische Veränderungsangst. Wenn der Käse alle ist, bringt es nichts, auf ihn zu warten, Löcher in Wände zu hauen, hinter denen man den Käse vermutet, oder zu analysieren, warum der Käse weg ist. Er ist weg! Man muss sich wieder ins Labyrinth begeben, so ungewiss und dunkel es dort auch ist, und neuen Käse suchen.

Darüber hinaus können Gesetze geändert werden! Wieder und wieder und wieder. Wir sehen den Citizenship Act, wir sehen den Federal Election Act. Wir diskutieren lau auch immer wieder die Verfassung selbst ... Einen Versuch ist es wert. Zurückkehren zum letzten Wiederherstellungspunkt, als das System noch funktionierte, kann nicht nur ein Computer.

Mir war auch gar nicht bewusst, dass OMOV ein urastorisches Prinzip ist; jedenfalls nicht auf Staatsbürgerschaftsebene. Wahlrechtsreformen zum Repräsentantenhaus wurden gelegentlich mit der Berufung auf dieses Prinzip abgelehnt, aber das betraf die Stimmen der Abgeordneten im Repräsentantenhaus. Prinzipien sind gut, Prinzipien sind zu verfolgen.

„The best system is to have one party govern and the other party watch.“
(Das beste System besteht darin, eine Partei regieren und die andere zuschauen zu lassen.)

Und beim Himmel, das Präsidentschaftsduo/die ganze Administration ist demoblikanisch bzw. repukratisch!
DAS ist ein grundsätzliches Prinzip, über das wir reden und dem wir unbestritten und unabrückbar dienen müssten! Aber nicht OMOV.

Eine Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Ich habe die Hoffnung, dass qualifizierte Neben-IDs vielleicht eine Dynamik entfalten, die bisher nicht gekannt ist.

Ich werde daher dem Antrag zustimmen.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Sandy van het Reve

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8

Samstag, 24. März 2012, 16:41

Mr. Speaker,

der Einleitung des Redebeirages des ehrenwerten Congressman aus Astoria State kann ich mich nur anschließen!

Schon heute hat jeder Bürger der Vereinigten Staaten die Möglichkeit, mit so vielen IDs für Aktivität zu sorgen, wie er möchte. Sei das z. B. als Bürgermeister, Unternehmer, Gewerkschafter, Journalist, Politikwissenschaftler, Kirchenmann, Lobbyist, Rechtsanwalt, Demonstrant, sozial engagiertes Familienmitglied eines Spitzenpolitikers oder Typ, der irgendwo in einem Diner sitzt und über das Geschehen im Land vor sich hinphilosophiert.

Allein, davon macht so gut wie nie mal irgendjemand Gebrauch!

Entsprechend erschließt sich mir in keiner Weise, welchen Gewinn und Nutzen es nun bringen soll, wahlberechtigte Zweit-IDs zuzulassen? Die Listen der Wahlberechtigten würden jeweils etwas länger - bzw. doppelt so lang - als bisher.

Dabei möge mir jetzt bitte niemand hier die olle Kamelle vom Trennen seiner IDs erzählen und damit weismachen wollen, er würde seine Zweit-ID so unabhängig von seiner Erst-ID ausgestalten und spielen, dass diese sich u. U. dafür entscheiden könnte, in Wahlen anders zu stimmen als seine Erst-ID, oder gar der konkurrierenden Partei beizutreten, um dort konstruktiv und vertrauenswürdig mitzuarbeiten.

Wir alle wissen doch ehrlicherweise, wie schwierig es für uns ist, verschiedene unserer IDs wirklich auseinanderzuhalten, wenn diese einmal irgendwie gemeinsam in den selben Handlungskomplex verwickelt werden. Und dass diejenigen, die am vehementesten für sich auf dieser Fähigkeit bestehen, meist nur die ebenso salbungsvollsten wie absurdesten Erklärungen dafür haben, warum diejenigen, die sie daran erinnern, dass sie das von allen noch mit am wenigsten beherrschen, doch bloß keine Ahnung haben, und ihnen etwas Böses wollen.

Was also soll diese Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts also konkret zum Besseren verändern?

Was sie zum Schlechteren verändert kann ich genau sagen: sie schafft Astor nach fast zwölf nicht immer einfachen, aber insgesamt erfolgreichen, und gegenwärtig auch nicht zum ersten Mal von einer einschneidenden Krise gezeichneten Jahren als Politiksimulation ab, und formt es neu als eine Art "Multi-Character-RPG". Und mit solchen Ansätzen zur inneren Belebung haben bereits andere Micronationen alles andere als gute Erfahrungen gemacht.

Denn Transparanz und Fairness haben es - gerade bei Wahlen, Parteimitgliedschaften, Diskussionen und dergleichen - schwerer, ohne dass sich dafür wenigstens das vorhandene Potenzial an Zeit, Motivation, Energie und Ideen irgendwie vermehrt.

Schließlich haben durch diese Reform nur die Leute, die mit einer Haupt-ID vielfach schon nicht wirklich aktiv und konstruktiv dabei sind, dann eben zwei Haupt-IDs, und können sich fortan darüber beharken, wer diese wie gut oder schlecht ausgestaltet und simuliert, oder gar für irgendwelche unfairen oder manipulativen Zwecke missbraucht.

Ich denke, dieses bestenfalls ergebnislose, und schlimmstenfalls in ein Desaster mündende Experiment können wir Astor sowie uns getrost ersparen.
Sandy van het Reve
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Fredrik Stenerud

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9

Sonntag, 25. März 2012, 14:48

Madam President,

zu den Argumenten der Kollegin van het Reve:
Ich bin mir der Problematik der ID-Trennung bewusst. Daher sollten die Parteien überlegen, Ihre Satzungen dahingehend zu ändern, dass ein Mitglied nicht aufgenommen werden kann, wenn die andere ID in der anderen Partei Mitglied ist. Das widerspricht zwar etwas dem Unabhängigkeitsgedanken, aber es ist praktikabel.
Nun, das mit den Neben-IDs halte ich für schwer vergleichbar. Ich zum Beispiel wende meine Neben-IDs nur dann an, wenn es einen Grund gibt, religiös-fanatische Äußerungen zu machen oder sich ob der Zweizüngigkeit mancher Politiker im Grab umzudrehen. Die meisten Neben-IDs sollen ja gar nicht aktiv an Astor teilnehmen. "Ziel des Spieles", also der Sinn von uns allen hier, ist doch das erlangen politischen Einflusses und das kann keine Neben-ID, wenn es aber ginge, sowohl Präsident, als auch Senator zu werden, so könnte Astor für manche durchaus doppelt attraktiv werden.
Hinzu kommt natürlich, dass durch die doppelte Staatsbürgerschaft Astor auch etwas weniger vorhersehbar wird.

Ich möchte nicht den Zeigefinger heben, dennoch wüsste ich gerne, welche "Reformideen" denn die Kollegin van het Reve hat? Ich denke auch sie wird nicht abstreiten, dass Astor Reformen braucht - oder irre ich da? Bislang hörte ich von ihrem Platz in erster Linie Neinsagerei, aber wenige Vorschläge. Sollte die geschätze Kollegin einen guten Voschlag haben, wie man Aktivität stimulieren kann - und damit meine ich nicht nur Aktivität der bestehenden Teilnehmer, sondern die, neuer Teilnehmer - dann bin ich gerne bereit, meinen Vorschlag zu diesen Gunsten fallen zu lassen.


Sandy van het Reve

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10

Sonntag, 25. März 2012, 17:46

Mr. Speaker,

der ehrenwerte Senator von Astoria State legt mit dem Schlusssatz seines jüngsten Redebeitrages seinen Finger zielgenau in die Wunde seines eigenen Reformvorschlages: dieser hat eigentlich gar nichts damit zu tun, die Aktivität in Astor durch den Gewinn neuer Bürger wieder zu steigern. Er befasst sich viel mehrdamit, Astor mit immer weniger Bürgern trotzdem weiterbetreiben zu können - indem man eben mehrere Haupt-IDs je noch verbliebener Realperson erlaubt.

Um die tatsächliche Bürgerzahl wieder zu steigern, bedarf es meines Erachtens eher technischer denn konzeptioneller Verbesserungen Astors: endlich eine vollständige, repräsentative und informative Webpräsenz, mit der man dann gezielt W E R B U N G machen kann - und zwar nicht auf dem Marktplatz der Mikronationen o. ä., sondern abseits der sog. "MN-Community". Auch eine professionelle und komfortable Datenverwaltung - etwa in Gestalt des Netzwerks - wäre förderlich, um interessierte Neubürger anzulocken und längerfristig zufriedenzustellen.

Niemandem ist aber geholfen, wenn jetzt einfach jeder aktuelle Bürger sich noch eine weitere Haupt-ID zulegen darf, die dann ebenfalls alle zwei Monate wählen geht, oder eben nicht.
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Fredrik Stenerud

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11

Sonntag, 25. März 2012, 18:48

Madam President,



ich bin durchaus der Meinung, dass ein Astor mit 20 aktiven IDs auch von außen für Neueinsteiger attraktiver erscheint, als ein Astor mit 10 IDs.


Sandy van het Reve

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12

Sonntag, 25. März 2012, 19:25

Mr. Speaker,

ich sehe, wie bereits geäußert, ehrlich gesagt nicht, inwiefern weitere Haupt-IDs angesichts der im Änderungsentwurf zum Staatsbürgerschaftsgesetz enthaltenen Beschränkungen ihrer Möglichkeiten aktiver werden sollen als Neben-IDs?

Letztlich unterscheiden sie sich von diesen bloß durch das aktive Wahlrecht, denn in ihren Möglichkeiten, selbst politische Ämter zu bekleiden, sind sie ja nun - aus durchaus vernünftigen Gründen heraus, und im zur Vermeidung unsinniger bis schädlicher Konstellationen auchl notwendigen Maße - eingeschränkt.

Dabei frage ich mich also: wenn schon die derzeit jeweils einzigen Haupt-IDs jedes Spielers momentan eher selten durch sonderliche Aktivität oder Kreativität glänzen, warum soll sich das plötzlich dadurch ändern, dass diese jeder eine weitere wahlberechtigte ID registrieren können?

Zehn aktive Haupt-IDs sind immer noch besser als zwanzig jeweils halb- oder viertelaktive Erst- und Zweit-IDs.
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Sonntag, 25. März 2012, 19:40

Madam President,

ich sehe das anders.


Sandy van het Reve

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14

Montag, 26. März 2012, 12:20

Mr. Speaker,

dass der ehrenwerte Senator von Astoria State als Sponsor dieses Gesetzentwurfes das anders sieht, ist mir klar. ;)

Mich würden jedoch trotzdem einmal handfeste Argumente dafür interessieren, inwieweit wahlberechtigte Zweit-IDs sich positiv auf die Aktivität in Astor auswirken würden, und wie diese positiven Auswirkungen die mit stimmberechtigten Zweit-IDs verbundenen Probleme überwiegen sollen?

Denn ich denke, wir sind uns einig, dass das Gesetz wenn auch keinen rechtlichen, so doch einen faktisch-politischen Zwang einführt, sich eine wahlberechtigte Zweit-ID zuzulegen. Wer das nicht tut, halbiert nämlich effektiv sein Stimmgewicht bei bundesweiten Wahlen gegenüber anderen Bürgern mit zwei stimmberechtigten IDs.

Aber was nutzt mir meine stimmberechtigte Zweit-ID sonst noch, außer zu verhindern, dass politisch anders gesinnte Bürger bei Wahlen ein größeres Gewicht ausüben können als ich? Und was nutzt sie Astor?

Sie löst nicht die Probleme chronischer Vakanzen im Kongress, da sie nicht zeitgleich mit meiner Erst-ID im Kongress sitzen darf.

Sie löst nicht die personellen Engpässe vieler - wenn nicht annähernd aller - Administrationen, da sie nicht zeitgleich mit meiner Erst-ID der Administration angehören darf.

Sie löst sehr wahrscheinlich auch nicht den Personalmangel beider großer Parteien, da wohl keine der beiden eine Zweit-ID aufnehmen würde, deren Erst-ID bereits der konkurrierenden Partei angehört. Zudem ist ihr passives Wahlrecht ja auch Einschränkungen unterworfen, was wiederum in jedem Fall unverzichtbar ist, soll der Kongress nicht der Lächerlichkeit als Bühne für Selbstgespräche preisgegeben werden.

Was also bewirken wahlberechtigte Zweit-IDs, außer dass praktisch jeder eine haben muss, der seinen politischen Einfluss durch Wahlteilnahme nicht halbiert sehen will?

Wie und warum sollen Bürger, die derzeit mit einer Haupt-ID schon wenig bis keine Aktivität entfalten, plötzlich mit zwei Haupt-IDs ihre Aktivität vervielfachen?

Das hat der ehrenwerte Senator von Astoria State leider immer noch nicht dargetan.
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Taylor Kay Roberts

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15

Dienstag, 27. März 2012, 22:42




Honorable Members of Congress:

Es besteht weiterer Aussprachebedarf. Die Aussprache wird daher vorerst bis zum 28.03.2012, 20:00 verlängert.



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Taylor Kay Roberts
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Alexander Huang

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Donnerstag, 29. März 2012, 20:11

Madam President,

da wie ich bereits kund getan habe bin ich kein Freund der Doppel-ID; werde mich dennoch nicht gegen das Vorhaben stemmen und daher mich meiner Stimme enthalten.
Alexander Thomas Huang
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Taylor Kay Roberts

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Donnerstag, 29. März 2012, 22:37




Honorable Members of Congress:

Die Aussprache ist beendet. Die Abstimmung wird umgehend eingeleitet.



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