The United States of Astor

Mr. President:

Die Versäumnisse Ihrer Administration bezüglich der Nominierung eines Obersten Bundesrichters haben die Vereinigten Staaten nicht nur tief gespalten. In erster Linie und insbesondere stehen die Vereinigten Staaten derzeit ohne einen ordentlich gewählten Obersten Bundesrichter da.

Wir rufen Sie deswegen auf: Erinnern Sie sich Ihrer patriotischen Verantwortung. Machen Sie Ihre persönlichen Vorbehalte nicht zu einem Problem des astorischen Volks. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Überwindung der inner-astorischen Spaltung. Erklären Sie gegenüber Armin Schwertfeger, ihn gerne und vorbehaltlos als Chief Justice of the United States Supreme Court zu nominieren. Machen Sie der Unsicherheit ein Ende, agieren Sie als Präsident aller Astorier, geben Sie den Vereinigten Staaten wieder einen geachteten und neutralen Chief Justice!

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Original von Quinn Michael Wells
Sie selbst haben doch wohl auch nie auf jemanden gehört beim Treffen Ihrer Entscheidungen - mein Lieblingsbeispiel weiterhin der CoN-Austritt, gegen den (fast) ganz Astor war.

Das fanden Sie ja falsch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Oder haben Sie da wieder die Meinung gewechselt? Man kann ja mal den Überblick verlieren...

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Sie selbst hätten sicher auch nicht auf jemanden wie Scriptatore gehört bei der Besetzung der obersten Ämter auf Bundesebene.

Mister Fitch war als Delegierter beim CoN deutlich länger im Amt, als ich ihn gelassen hätte. Raten Sie mal, auf wen ich gehört habe. (Kleiner Tipp: Er sitzt im Weißen Haus, West Wing, das runde Büro mit den großen Fenstern.)

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Und außerdem sollten doch politische Entscheidungen niemals nur nach Sympathie getroffen werden.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich nicht Mister Schwertfegers Urteile nicht besonders sympathisch finde. Ich hatte das zwar simoff gesagt, abe für Sie besteht da ja keine Trennung.

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Original von Quinn Michael Wells
Ja, ich war dagegen, so wie der Großteil der Astorier - trotzdem haben Sie die Entscheidung getroffen.

Die Frage muss doch sein: Folgen Sie meinem - in Ihren Augen falschem - Beispiel oder gehen Sie den - in Ihren Augen - richtigen Weg?

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Eine vorbehaltslose Nominierung wie von Ihnen gefordert wird aber wohl aufgrund der jüngsten Geschehnisse in Zukunft nicht mehr möglich sein.

Die Chance hat der Präsident leider in der Tat vergeben. Aber da er ja vorher schon persönliche Vorbehalte hatte, die keineswegs identisch mit denen der astorischen Mehrheit waren, spielt das keine Rolle. Der Präsident sollte über seinen Schatten springen, sich zusammenreißen, den rechtsillusionären Flügel seiner Partei brabbeln lassen und den Weg frei machen. Der Präsident weiß, wie das geht, da bin ich sicher - wir reden immerhin nicht über Sie.

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Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was", wir sind hier in Astor, und da werden Entscheidungen zum Wohle Astors und nicht zum Wohle Charlotte McGarrys getroffen.

Aha. Würden Sie nicht die ganze Zeit derartigen Unsinn von sich geben, wäre das ein klassischer "Aha. Auch mal was gesagt"-Kommentar.

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Original von Quinn Michael Wells
Ich bin nicht in der Verantwortung derartiges zu entscheiden. Ich folge dem Weg der - in meinen Augen - der beste für Astor ist, dies allerdings nur in der Innenpolitik. Und dabei tue ich das was für das Volk am Besten ist, und nicht das was mir hilft mich zu profilieren (s. CoN-Austritt)

Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Würden Sie das tun, was richtig ist, oder das, was die Mehrheit will? In der Vergangenheit haben Sie stets argumentiert, ein Präsident solle eher auf die Mehrheit hören.

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Wieso um alles in der Welt sind Sie so versessen darauf, Mr. Schwertfeger der das Amt nicht mehr will weiterhin als CJ zu sehen?

Weil ich nach dem Rückzug von Mister Finnegan keinen mehr kenne, der auch nur annähernd so gut wäre, und weil ich den einseitigen Eingriff des Präsidenten in den Nominierungsprozess zulasten eines allgemein geachteten und anerkannten Chief Justice aus dem Grundsatz heraus ablehne, dass ein Präsident damit der Unabhängigkeit der Justiz schadet.

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Wieso können Sie sich so absolut nicht vostellen dass jemand anders das Amt auch ausüben könnte?

Siehe oben. Aber nennen Sie mir den Namen einer einzigen gleichwertigen Alternativen, die Ihnen in den Sinn käme. Weichen Sie nicht aus, verweisen Sie nicht auf den Präsidenten: Sagen Sie einfach, wen Sie nominieren würden, wenn Sie könnten.

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Und wieso um alles in der Welt meinen Sie sich da enimischen zu müssen?

Weil auch ich als US-Bürgerin von den Urteilen des Supreme Court betroffen bin?

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Original von Quinn Michael Wells
Ich würde - so wie President Scriptatore - tun was richtig ist. Und der CoN-Austritt war ebendieses NICHT!

Gerade eben haben Sie noch damit argumentiert, eine Mehrheit sei dagegen gewesen. Erinnern Sie sich?

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Sie kennen also keinen - schön für Sie, aber nur weil SIE niemanden kennen heißt das nicht dass es niemanden gibt.

Sie kennen ja niemanden:

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Siehe oben. Aber nennen Sie mir den Namen einer einzigen gleichwertigen Alternativen, die Ihnen in den Sinn käme. Weichen Sie nicht aus, verweisen Sie nicht auf den Präsidenten: Sagen Sie einfach, wen Sie nominieren würden, wenn Sie könnten.

Ich kenne keine Alternative - was auch daran liegt dass ich mich nicht damit befasst habe und auch damit dass Bewerbungen nicht an mich gehen, sondern an das DoJ und den Präsidenten, und dadurch dass ich weder Attorney General noch President bin betrifft mich das ja nur indirekt. Daher - ich kenne keine geeignete Alternatiive, schließe aber nicht aus dass es irgendwo auf dieser schönen Welt eine gibt.[/quote]
Ihr Argument ist: "Es könnte ja irgendwo eine geben..." Sehr überzeugend, also wirklich, sehr, sehr überzeugend...

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Faszinierend - das sind alle anderen Bürger auch, aber kein anderer Bürger meint sich in die Entscheidungen eines Präsidenten einmischen zu müssen.

Vom republikanischen Duckmäusertum erwartet man ja auch nichts Anderes. Übrigens haben viele andere Bürger die Diskussion um die Besetzung des Chief-Justice-Postens aufgegriffen. Sie haben das wahrscheinlich nur nicht wahr haben wollen (oder eben auf irgendeinen Körperteil von Miss Boa Vista geschaut).

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Original von Quinn Michael Wells
Öhm - ja... weil die Entscheidung mit dem CoN-Austritt FALSCH war und die Mehrheit eben dieses auch bemerkt hat - war ja auch offensichtlich, aber irgendwie mussten Sie sich ja einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern, nicht wahr... und wie wenn nicht dadurch dass man Astor international zur Lachnummer werden lässt... wenn man schon sonst nichts auf die Reihe kriegt.

Angesichts der alles andere als konstruktiven Errungenschaften des Councils in seiner gesamten Geschichte - einschließlich der Zeit der Mitgliedschaft der Vereinigten Staaten - hält sich meine Sorge in Grenzen, dass mein Schritt von der Geschichte als negativ beurteilt werden wird.

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Es wird ja bereits international gesucht, jedoch weiß ich nicht ob bereits jemand gefunden wurde - ich suche ja auch nicht, simpel da es nicht meine Angelegenheit ist - ebenso wenig wie es Ihre Angelegenheit ist.

Im Gegensatz zu Ihnen ist mir nicht egal, wer hierzulande Recht spricht.

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Niemand außer Ihnen meinte man müsse Einfluss auf die Entscheidung des Präsidenten nehmen, und nein, Miss Boa Vistas Körper beeinflusst meine Objektivität und Aufmerksamkeit in keinster Weise.

Offenbar schon, sonst wüssten Sie ja, worum es in den vorhergehenden Debatten ging.

Was ist das überhaupt für eine Grundeinstellung - "Lassen Sie den Präsidenten machen, was er will!"?

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Original von Richard D. Templeton

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Original von Charlotte McGarry

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Original von Quinn Michael Wells
Ich würde - so wie President Scriptatore - tun was richtig ist. Und der CoN-Austritt war ebendieses NICHT!

Gerade eben haben Sie noch damit argumentiert, eine Mehrheit sei dagegen gewesen. Erinnern Sie sich?

Wenn Sie immer dazwischen trennen, was richtig ist und was die Mehrheit will, dann wäre es nach Ihrer Meinung vermutlich sogar richtig gewesen, wenn Sie sich zumindest ein einziges Mal zur Wahl gestellt hätten. :supi

Als Witz nicht schlecht, als Wahrheit so gelogen wie das meiste, das Ihren Mund verlässt.

Wie lange diskutieren Sie eigentlich noch mit uns? Sie sind ja dafür bekannt, eine Diskussion zu beenden, wenn Sie Ihre widersinnige Haltung nicht mehr kaschieren können oder keine Lust und/oder Argumente mehr haben.

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Original von Quinn Michael Wells
Nun, zumindest von der Bevölkerung der vereinigten Staaten wird ihr Schritt bereits als negativ beurteilt.

Sie haben vielleicht schon mal davon gehört, dass Urteile sich im Laufe der Zeit auch ändern, dass Menschen lernen. Unsere Verfassungsväter haben die Kompetenz zur Rohstoffförderung nicht beim Bund angesiedelt. Einige von ihnen haben das später als Fehler betrachtet und politische Initiativen gestützt, um das zu ändern. Eine Meinung ist nicht in Stein gehauen, sondern kann sich durch Argumente und veränderte Umstände umstimmen lassen.

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Das ist es mir auch nicht, aber bei ihnen hat sich ein regelrechter Tunnelblick aufgebaut: in Ihren Augen gibt es international nur einen einzigen fähigen Richter. Und das ist nicht so. Man muss sich erst nach Alternativen und genau dies ist derzeit der Fall. Somal das alles nichts daran ändert, dass Mr. Schwertfeger SELBST dieses Amt nicht mehr wollte.

Wie würden Sie reagieren, wenn der Präsident der Öffentlichkeit mitteilt, dass er ein Problem mit Ihnen hat und deswegen ihre Nominierung verzögert, nachdem er bereits vorher das Ende ihrer Amtszeit vergessen hat? Erzählen Sie mir nicht, Sie hätten sich geschmeichelt gefühlt. Wenn der Präsident ein bisschen guten Willen und Kompromissbereitschaft zeigt, ließe sich die aktuelle Situation sicherlich lösen. Astor droht, wegen der Unprofessionalität der Administration einen kompetenten, allgemein geachteten (Ausnahme: Templeton mit Privatgroll) Juristen zu verlieren.

Eine Alternative? Erstmal nicht in Sicht. Es gibt niemanden, der sich aufdrängt. Momentan ist nur "Second Hand" in Sicht.

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Das weiß ich ja auch.

Sie haben bisher nichts getan, um diese Einschätzung zu rechtfertigen. Sie wissen ja nicht einmal, was die von Ihnen sklavisch verehrte Miss Boa Vista von sich gegeben hat.

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Nein, aber jemand der um das Wohl Astors bislang so sehr besorgt war wie eine Katze um das Wohl einer Maus sollte sich nicht rausnehmen dass er oder sie den Präsidenten beeinflussen sollte. Und President Scriptatore wird sich schon Hilfe holen wenn er diese braucht, aber hoffentlich nicht von Ihnen.

Ich glaube, Präsident Scriptatore wäre mit anderen Beratern als Templeton und Ihnen gut - beraten.

Die Unterstellung übrigens, ich hätte mich nicht um Astor gesorgt, weise ich zurück: Ich bin jederzeit für Astors nationale Sicherheit, die Transparenz seiner Administration und die Buchstaben der Verfassung eingestanden. Dieser ehrabschneidende Vorwurf entbehrt jeder Grundlage und ist ein zutiefst unastorischer Diskussionsbeitrag.

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Original von Quinn Michael Wells
In fact - denn die Mehrheit hätte Sie nie gewählt, Miss McGarry, aber dadurch dass die Mehrheit des astorischen Volkes ja in Ihren Augen ohnehin strohdumm ist und keine Ahnung hat von den wichtigen Dingen der Politik müsste sowas doch für sie - ihrer eigenen Logik folgend- der größte Sieg gewesen sein. Denn alles was die Mehrheit kritisiert scheint ja in Ihren Augen richtig zu sein - und umgekehrt.

Ich habe bis heute wiederholt die Ansicht vertreten, Sie seien nicht dumm. Aus diesem "seien" droht ein "wären" zu werden, denn als bloße Führungshörigkeit und einen nahezu vollständigen Mangel an Anstand, Rückgrat und Wahrhaftigkeit kann man derartigen Unfug kaum noch erklären.