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The White House

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Beiträge: 782

Wohnort: Astoria City

Bundesstaat: Astoria State

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1

Mittwoch, 24. Oktober 2007, 20:42

Ergebnisse der Geschichtsforschung

Astoria City, 24.10.2007

Schon vor einigen Wochen wurden die Forschungen zur ersten auf dem Arbeitsprogramm stehenden Phase (Beginn der Kolonialisierung - kurz vor der Unabhängigkeit) abgeschlossen. Das weiße Haus dankt der Historiker-Kommission für die geleistete Arbeit. So sieht das Ergebnis aus:

vor 1529
Astor ist besiedelt von mehreren Indianerstämmen die sich in 3 Großgruppen unterteilen: Im Gebiet des heutigen Freeland, Astoria State, Hybertina & Southern Territories siedeln die Großgruppe der SkicÛac, im Gebiet der heutigen Bundesstaaten Assentia, Chan-Sen und Peninsula die Großgruppe der AsÈtÛ, sowie in New Alcantara die Großgruppe der Alcanta. Diese Großgruppen sind in eine Vielzahl an unterschiedlichen Stämmen zersplittert, ehemals existierende Hochkulturen sind untergegangen.

25. Juli 1529
Ein winländisches Expeditionsschiff landet in der Bucht des heutigen Astoria State. Es gelingt dem Kapitän, Sir Walter Smith, die vorgelagerte Insel, welche zwischen zwei verfeindeten Stämmen umstritten ist, in Besitz zu nehmen. Später kann er sich dieses von der winländischen Krone bestätigen lassen und wird Gouverneur.

1529-1579
Es folgen mehrere Expeditionen aus Winland, allerdings scheitern weitere Versuche, Stützpunkte zu erreichten an den langen Versorgungswegen, Krankheiten und Konflikten mit den Ureinwohnern.
Nur die Astoria-Kolonie, benannt nach dem ersten Kind der Kolonie, der Tochter des Gouverneurs, erweist sich als einigermaßen stabil.
Mehrere Flottenexpeditionen der Barnstorven führen zur Gründung von Gareth (1534), Port Bologne (1544) und Amada (1560).

30. April 1579
Die im Vorjahr gegründete Kolonie Greenville überlebt den ersten Winter vollkommen autark und wird zusammen mit Astoria Keimzelle der weiteren Erschließung des Landes. Die hervorragenden Naturgegebenheiten sowie erste feste Bündnisse mit den Ureinwohnern führen zu stabilen Verhältnissen und die winländische Regierung fasst den Entschluss, die Auswanderung planmäßig zu fördern. So soll die Überbevölkerung in Winland selbst abgebaut werden und das Land gegen Barnstorvia und Colonea abgesichert werden, welche ebenfalls langsam Interesse am Gebiet zeigen.

1580-1598
Die barnstorvischen Gebiete werden in einer Kolonie, Morbinaux, organisiert. Ein königlicher Gouverneur sitzt in Gareth und verwaltet mit Hilfe von königlichen Intendanten (Verwaltungsfachleuten) die verschiedenen Gebiete. Das Gebiet um Port Bologne wird dem königlichen Intendanten Joseph de Cazauz unter dem Oberbefehl des barnstorvischen Gouverneurs unterstellt.

1602-1629
Im Laufe eines Jahrhunderts kommen immer mehr Siedler ins Land, vor allem aus Winland, aber auch aus anderen Nationen wie z.B. den anderen Nationen des späteren Albernia, den Hollunderlanden und Imperia. Es werden neben den bereits existierenden Kolonien Astoria und Greenville nun auch die Kolonien Vermillion (1602), Fairmont (1614) und Laurence (1619) gegründet.

19. Juni 1632
Mit dem Vertrag von San Virginia, dem späteren Port Virginia verkauft Colonea seine astorische Kolonie im heutigen Hybertina wegen eines Staatsbankrotts an die Winländer. Die Summe wird geheim gehalten.

1630-1634 - Erster Kolonialkrieg
Erster Konflikt zwischen den barnstorvischen und winländischen Kolonien. Nach einem Seesieg der Winländer beim heutigen Golden Gate sind die Barnstorven nur noch mit dem Halten der Kolonie beschäftigt. Die Albernier beschränken sich wegen Problemen im Süden Astors auf ein paar unmotivierte Vorstöße.

5. Oktober 1634
Im Vertrag von Greenville wird Frieden zwischen Barnstoriva und Winland geschlossen und die Grenze zwischen den Kolonien abgesteckt. Die inzwischen 6 winländischen Kolonien haben eine Vormachtstellung in Astor erreicht.

1659 -1711
Immer mehr Siedler kommen nach Astor. Aus Hybertina vertriebene Coloneier sickern in das Gebiet des heutigen New Alcantara ein. Andere siedeln im Gebiet der heutigen Bundesstaaten New Alcantara, Chan Sen und Peninsula.

1695-1701 - Zweiter Kolonialkrieg
Nach einer verheerenden Niederlage vor Amada und der Einnahme von Amada und Gareth können sich barnstorvische Truppen nur noch im belagerten Port Bologne halten, die Verwaltungsstruktur bricht zusammen. Letztlich muss Barnstorvia die Kolonie aufgeben.
Den Barnstorven wird ein gewisser Autonomiestatut gewährt, aber die neue Kolonie Freeland, wo die albernischen Siedler nun frei vom barnstorvischen Diktat sind, steht unter rigoroser winländischer Verwaltung. Viele Barnstorven fliehen nach Norden, Gründung der Stadt New Barnstorvia.

1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die winländische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten die Wahlen zu Bundesstaatenparlamenten, die u.a. ein Bestätigungsrecht für den jeweiligen Gouverneur erhalten.

Die Winländer versuchen, die barnstorvische Wirtschaft durch hohe Zölle vom Überseehandel auszuschließen und enger an die eigene Kolonialwirtschaft zu binden. Dies führt zu einer weiteren Abwanderung der barnstorvischen Bevölkerung in Richtung Norden und Osten (New Barnstorvia).

1718
Coloneische Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Da sich Colonea inzwischen wieder erholt hat und sich anschickt, die Kolonie unter seinen eigenen Einfluss zu bekommen, während Winland genug mit der Verwaltung seiner Kolonien zu tun hat, kommt es zu Verhandlungen.
Diese münden in einen Condominiumsvertrag. Alcantara verwaltet sich weitgehend selbst, zahlt aber Abgaben an Winland und Colonea, welche dafür beide den status quo garantieren.

1722-1740 -freelandischer Bürgerkrieg
In Freeland entladen sich Spannungen in einem langjährigen Bürgerkrieg, welcher allerdings eher eine Klammer für mehrere kleinere Konflikte ist. Nach einem Umsturz in Port Bologne werden die Kämpfe zwischen einer barnstorvischen Autonomieregierung um New Barnstorvia/Port Bologne und der winländischen Gouverneursverwaltung in Gareth ausgetragen. Nachdem die Kolonialverwaltung -um das Versagen nicht einzugestehen -keine Hilfe aus dem Mutterland oder den anderen Kolonien erbittet, können sich die Barnstorven relativ lange halten.

Erst nachdem Verstärkungen eintreffen, gelingt es den Alberniern für ein Übergewicht zu sorgen. Dennoch muss die Kolonialverwaltung schließlich mehrere Autonomieabkommen schließen, um den Krieg zu beenden, so wird das Kolonialparlament paritätisch besetzt und ist damit nicht mehr albernisch dominiert.

1740/41
Nachdem die Kolonialverwaltung in Gareth ausgewechselt wurde, gelingt es den Winländern mit einer Mischung aus Kriegszügen und Verhandlungen, die Barnstorven wieder in die Kolonie zu integrieren. Dafür werden die Autonomierechte ausgeweitet. Einige Hundert Unruhestifter werden von den Alberniern in den Südstaat deportiert, da dort Albernia stets loyal gebliebende Barnstorven siedeln, aber ansonsten in Ruhe gelassen.

1743-1756
Die winländischen Kolonien expandieren weiter in Richtung Osten, es werden erste Siedlungen im heutigen Assentia gegründet, z.B. Hemingford (1745), Arnette (1749) und Cedar Creek (1756). Die AsÈtÛ-Indianer können sich im Gebirge des heutigen Südassentien durch einen Allianzvertrag mit Winland halten.

1758-1764 - Indianerkrieg in Südassentia
Das bis dato unabhängige Südassentia soll in die albernischen Kolonien eingegliedert werden. Da man anfangs allerdings mit zu geringer Truppenanzahl und zu optimistisch Krieg führt und es so den AsÈtÛ erlaubt sich an die albernische Kriegführung anzupassen, verlängert sich der Krieg immer mehr ohne Ergebnisse. Er erlischt schließlich ohne Erfolge und der Allianzvertrag wird erneuert.

1761
Nachdem 7 Kolonien samt Gouverneure und Regionalparlamente für die winländische Zentrale immer schwerer zu regieren werden, entscheidet man, einen Vizekönig in Astoria zu installieren, der eine gewisse Weisungsbefugnis über die Kolonien erhält. Zwar wird auch er von einem von den Kolonisten gewählten Parlament unterstützt, welches allerdings nur als Abnickbude gedacht ist.
Der erste Vizekönig, Henry I. erweist sich allerdings als Fehlgriff. Er überdehnt seine Kompetenzen unrechtmäßig und regiert vollkommen inkompetent.


Die Arbeit der Historiker-Kommission soll nun mit der Zeit der Unabhängigkeit fortgesetzt werden. Da die Beteiligung dort in den letzten Wochen aber eher gering war, würden wir uns freuen, wenn dazu einige neue Mitglieder dazustoßen, bzw. alte wiederkehren würden.

Steve McQueen

THE General!

Beiträge: 7 177

Wohnort: Montague County

Bundesstaat: New Alcantara

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2

Mittwoch, 24. Oktober 2007, 20:55

Und ich bin immernoch der Meinung, dass da die Gründung der Marines reingehört, wobei...die fand ja erst während des Unabhängigkeitskrieges statt...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

3

Donnerstag, 25. Oktober 2007, 02:18

Zitat

Original von Steve McQueen
Und ich bin immernoch der Meinung, dass da die Gründung der Marines reingehört, wobei...die fand ja erst während des Unabhängigkeitskrieges statt...

Ich glaube, dass das Verbeißen in Details uns nicht voranbringt.

Beiträge: 1 943

Wohnort: Hong Nam

Bundesstaat: Serena

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4

Donnerstag, 25. Oktober 2007, 11:45

RE: Ergebnisse der Geschichtsforschung

Zitat

Original von The White House
Astoria City, 24.10.2007

Schon vor einigen Wochen wurden die Forschungen zur ersten auf dem Arbeitsprogramm stehenden Phase (Beginn der Kolonialisierung - kurz vor der Unabhängigkeit) abgeschlossen. Das weiße Haus dankt der Historiker-Kommission für die geleistete Arbeit.


:applaus :applaus
Scott Adam Cheung
15th and 17th Vice President of the United States of Astor
Former United States Senator for the Republic of Chan Sen

CEO of the Serena Sports Group