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Freeland

U.S. Citizen

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1

Dienstag, 3. September 2013, 23:30

Constitution Day Celebrations in Amada - 17 September


Constitution Day Celebrations 2013


Am 17.09.2005 wurde in Freelands Landeshauptstadt Amada die derzeitige Verfassung der Vereinigten Staaten von Astor unterzeichnet. Zu den jährlichen Feierlichkeiten, die die Staat und der Staat Freeland in Zusammenarbeit mit dem State Archive und dem Museum of Astorian History ausrichten, werden auch in diesem Jahr zahlreiche Würdenträger aus der freeländischen Gesellschaft, den anderen Bundesstaaten sowie aus der Bundeshauptstadt eingeladen. Die Feierlichkeiten beginnen am Abend 17. September. Ein genaueres Programm wird noch bekannt gegeben.

Miroljub Homen

U.S. Citizen

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2

Mittwoch, 4. September 2013, 01:02

Ich bin sehr gespannt und freue mich!
S poštovanjem,
Miroljub Homen

Georges Laval

Un vieil homme

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3

Mittwoch, 4. September 2013, 06:24

Das hört sich doch einmal sehr fein an.

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

Lindsey McIlroy

U.S. Ambassador to the Kingdom of Albernia

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4

Mittwoch, 4. September 2013, 23:21

Ich werde auf jeden Fall daran teilnehmen!
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States


John Morris

Former Governor of the Free State of Freeland

Beiträge: 295

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5

Dienstag, 17. September 2013, 22:46

Verehrte Mitbürger,

am heutigen Tage vor 8 Jahren wurde hier in Amada die Verfassung der Vereinigten Staaten von Astor feierlich von Vertretern aller Bundesstaaten unterzeichnet. Nach einer FIndungsphase in den ersten Jahren der astorischen Demokratie - manche werden sich möglicherweise ja sogar noch an astorische Premierminister erinnern - stellt dieses Dokument die einvernehmliche und stabile Grundlage unseres heutigen Gemeinswesens dar. Und das über einen schier unglaublichen Zeitraum hinweg. Ich denke daher, dass wir mit Recht stolz sein können, auf die Amada Constitution und ihre Mütter und Väter.

Natürlich bietet diese Verfassung auch Reibungspunkte. Nicht alles ist einfach und Änderungen brauchen Ihre Zeit. Eine Verfassungsänderung in Astor kann ein Alptraum sein. Wir haben das schon oft erlebt, denn die Hürden sind hoch. Aber gerade dadurch stellt unsere Verfassung sicher, dass sie soetwas wie einen gesamtgesellschaftlichen Konsens verkörpert, auf den alle Astorier, unabhängig von ihrer politischen Meinung und unabhängig vom politischen Tagesgeschehen, stolz sein können. Dies ist im besten Sinne des Wortes ein Verfassungspatriotismus, wie wir ihn uns wünschen dürfen.

Daran gedenken wir an diesem Tagem und daran denken wir auch mit dem Blick in die Zukunft. Astor hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Und auch wenn es in der letzten Zeit spürbar bergauf ging, so kann das doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die MNs insgesamt in den letzten Jahren eher in einem Schrumpfungsprozess befinden. Astor hat im Vergleich zu den besten Zeiten die Hälfte seiner Bürger verloren und ist dennoch heute eine der bevölkerungsreichste Micronation. Wir müssen daher auch in die Zukunft schauen und uns immer wieder fragen, wie wir gemeinsam unsere Nation besser machen können!

Lassen Sie uns in diesem Sinne der Amada Convention gedenken und ihr Andenken in Ehren halten!
With kind regards,
John Arthur Morris (D-FL)


Freeland

U.S. Citizen

Beiträge: 223

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Prof. Howard Quincey

Professor of Political Science

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Beruf: President of the Camford University

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Bundesstaat: -

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7

Dienstag, 17. September 2013, 23:01

:applaus

Richard Grey

Former U.S. President

Beiträge: 1 872

Wohnort: Williamsburg, NA

Bundesstaat: New Alcantara

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8

Dienstag, 17. September 2013, 23:47

Handlung:Ein Moderator tritt nach der Rede des Governors auf die Bühne.


Moderator: Ladies and Gentlemen, ich danke dem Governor für seine Rede und freue mich nun ein weiteren Würdenträger ankündigen zu können. Hier ist der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Mr. Richard Grey.

Handlung:Richard tritt auf die Bühne.


Ladies and Gentlemen,

es ist mir eine Ehre, an diesem Tag zu Ihnen sprechen zu dürfen. Governor Morris hat ja bereits einige Worte zur Verfassung und ihrer Entsteht berichtet. Sie entstand in einer interessanten Zeit und brauchte auch einige Zeit, um vollständig anzukommen. Dennoch gibt es in der Verfassung auch explizit die Möglich, sie um weitere Regelungen zu erweitern. Dass die Verfassung an sich sowohl umfangreich ist, als auch nachhaltig angelegt wurde, können wir daran erkennen, dass im Laufe der Zeit nur insgesamt sechs Verfassungsamendments übernommen wurden.

Das erste Amendment umfasst dabei das konkrete Verfahren zur Ratifikation von Amendments, also sozusagen ein Selbstzweck. Hier wurde ein wichtiger Vorgang klargestellt. Eine Kleinigkeit, könnte man sagen, die die Verfassung aber nicht komplett umschreibt, sondern sie ergänzt. Auch das zweite Amendment hat konkretisiert die Verfassung und zwar im Rahmen der Exekutive. Es behandelt die Wahl des Präsidenten und seines Vizepräsidenten im Falle eines Wahlpatts oder der Vakanz eines der beiden Ämter. Bislang musste nur selten davon Gebrauch gemacht werden, zuletzt bei der Wahl von Präsident Marani. Zuletzt zählt hier auch das dritte Amendment hinzu, bei dem die Verfassung minimal angepasst wird, wenn ein Vizepräsident während der Transition für einen auscheidenden Präsidenten nachrückt. Die ersten drei Verfassungsamendments fassen sie Verfassung genauer. Sie schaffen klare Rechtssicherheit bei zwei Vorgängen, zu den grundsätzlichen Themen in Astor gehören. So sind diese beiden Amendments auch inhaltlich unumstritten.

Klar geändert wurde die Verfassung schließlich erst mit dem vierten und dem fünften Amendment. Das vierte Amendment ändert das Wahlrecht für die Präsidentschaftswahlen. Ich war selbst an diesem vierten Amendment beteiligt. Die Diskussion damals drehte sich darum, dass es viele Stimmen gab, die das ursprüngliche Wahlrecht für unfair hielten. Es ging hierbei um das sogenannte negative Stimmgewicht. Dies führte regelmäßig dazu, dass einzelne Wähler eher den Wahlen fernbleiben mussten, damit ihr präferierter Kandidat bessere Wahlchancen hatte. Dies haben viele als demokratisch widersinnig angesehen. Entsprechend sieht das Amendment auch vor, dass ablehnende Stimmen sich auf das endgültige Wahlergebnis auswirken. Dieses Amendment ist das mit Abstand umstrittenste Amendment. Kritiker führen an, dass dadurch einige Spannung an den Wahlabenden verloren gehe. Dies mag stimmen, doch halte ich das Argument, dass sich auch alle Stimmen entsprechend ihrer Intention im Wahlergebnis wiederfinden, für gewichtiger.

Weniger umstritten in der Gegenwart, beruht das fünfte Amendment auf einer intensiven, kontroversen und hart geführten Debatte, an der ich ebenfalls persönlich beteiligt war. Dem Amendment zugrunde lag ein Gesetz des damaligen republikanisch gesinnten Kongresses, das die Strukturen der Administration feststellen sollte, der erste Federal Administration Act. In Absprache mit meiner damaligen Administration habe ich entschieden, vor dem Supreme Court gegen dieses Gesetz zu klagen, da die Verfassung zu dieser Zeit noch vorsah, dass der Präsident alleine über die Struktur der Administration entscheiden sollte. Doch umfasste die Klage nicht nur den damaligen FAA, sondern alle Gesetze, die administrative Strukturen regelten. Die Bestätigung der Klare sorgte für einige Unsicherheit, man warf mir vor, Astor ins Chaos zu stürzen, doch blieb das Chaos aus. Stattdessen wurde ein Amendment verabschiedet, dass es dem Kongress seitdem ermöglicht, auf legislativem Weg ebenfalls administrative Strukturen festlegen zu dürfen.

Das letzte und sechste Amendment schließlich führt einen ganz neuen Aspekt in die Verfassung ein, nämlich die Regelung zum Abbau von Ressourcen und Rohstoffen. Bis dahin waren die Bundesstaaten damit beauftragt, dies zu regeln. Manche nutzten dies, manche nicht. Es entstand ein Flickenteppich. Man entschied sich schließlich dafür, dies allein in die Hände des Bundes zu legen.

Insgesamt hat sich die Verfassung als langlebig erwiesen. Die eben vorgebrachten sechs Amendments sind eine vergleichsweise niedrige Zahl, bedenkt man, wie andere Staaten an ihren Verfassungen herumschrauben. Ebenso langlebig sind schließlich auch die Vereinigten Staaten. Seit nunmehr acht Jahren hat sich Astor strukturell kaum verändert. Zwei Bundesstaaten haben sich im Sinne der Verfassung zusammengelegt, doch die eigentlichen Strukturen haben sich bis heute gehalten. Und zwar, weil sie sich bewährt haben. Kleinere Anpassungen sorgten dafür, dass sich die Verfassung auch an gewohnheitsrechtliche Vorgänge angepasst hat. Sie gibt uns eine stabile Basis.

Daher ein Hoch auf die Amada-Constitution und ein Hoch auf die Vereinigten Staaten von Astor.

Vielen Dank.

Ich darf Ihnen nun voller Freude den nächsten Programmpunkt ankündigen. Und zwar ist mit mir der der Schülerchor der Charlotte-McGarry-High School aus Williamsburg mit hierher gereist und wird nun das wunderbare Lied "Astoria the beautiful" sind. Viel Vergnügen dabei.

Handlung:Der Chor betritt die Bühne und beginnt das Lied.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids

Former (XXVII.) President of the United States of Astor

Proud Alcantero

Lindsey McIlroy

U.S. Ambassador to the Kingdom of Albernia

Beiträge: 1 187

Wohnort: Amada, Freeland

Bundesstaat: -

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9

Mittwoch, 18. September 2013, 00:12

:applaus
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States