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Beiträge: 15

Wohnort: San Quentin

Bundesstaat: Serena

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1

Sonntag, 14. März 2010, 17:24

[HoR Campaign] O'Neill in Springfield

Handlung:Bill Wailey koordiniert die letzten Vorbereitungen für den Wahlkampfauftritt von Former President O'Neill im Central Park von Springfield. In etwa einer halben Stunde wird O'Neill die Bühne betreten und zu den vielen Bürgerinnen und Bürgern sprechen, die sich hier versammelt haben.




Attorney-at-law, Baker & Dunn LLP
Former Chief of Staff of the White House (Pres. Kelvin)

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Don't forget to vote!
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2

Sonntag, 14. März 2010, 18:48

Nach einer kurzen Introduction durch Bill begibt sich Bob zur Bühne und schüttelt auf dem Weg dortin die Hände zahlreicher Unterstützer - stets bewacht von seinem Secret Service-Detail - und begrüßt, angekommen auf der Bühne, seinen früheren Press Secretary und heutigen Chief of Staff herzlich. Dann wendet sich Bob wieder dem Publikum zu.

Good day, Springfield!

Applaus.

Es ist für mich ein großes Geschenk, heute - fast vierzehn Monate nach meinen Ausscheiden aus der nationalen Politik - hier vor euch zu stehen und um eure Stimmen für die anstehende Wahl zu werben. Ich danke euch allen, dass ihr hergekommen seid, um mir zuzuhören und mich zu unterstützen.

Er winkt dankbar der Menge zu, die ihn bejubelt.

Ich kandidiere für das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, weil ich glaube, dass dort in der letzten Zeit ein großes Defizit eingetreten ist: Das Repräsententenhaus gilt schon über Monate hinweg nur noch als "Abnickbude", die wirklichen Entscheidungen und kontrovers diskutierten Debatten finden im Senat statt. Das mag damit zu tun haben, dass das House schon immer stiefmütterlich behandelt wurde - durch die Parteien und durch die jeweilige Administration.

Applaus.

Ich glaube, dass ihr, liebe Freunde, eine bessere Vertretung in Astoria City verdient habt. Es ist ein Trugschluss, zu glauben, nur der Senator sei ein Vertreter des Volkes. Die Representatives sind nicht die Abgeordneten ihrer jeweiligen Partei, sie müssen und dürfen nicht andere Interessen vertreten als die des Volkes. Genau das möchte ich wieder in das öffentliche Bewusstsein rufen. Astor braucht einen Kongress, dessen beide Kammern ihre jeweils eigenen und vor allem ihre gemeinsamen Aufgaben ernst nehmen und selbstbewusst damit umgehen.

Applaus, "Yeah“-Rufe.

Aus diesem Grunde werde ich als Representative die Haushaltspolitik der Regierung sehr genau beobachten. Es kann nicht sein, dass über zweihundert Tausend US-Dollar auf den Konten des Bundes versauern, während unsere Wirtschaft lahmt und stagniert. Es kann nicht sein, dass sich auf der anderen Seite mehr als dreihundert Tausend US-Dollar an Schulden türmen, um deren Abbau sich niemand kümmert. Es kann nicht sein, dass das Repräsententenhaus Budget-Entwürfe der Regierung durchwinkt, ohne sich überhaupt vorrechnen zu lassen, worauf die jeweiligen Berechnungen beruhen. Es kann und darf nicht sein, dass sich sämtliche Representatives nicht für die Verwendung der Steuergelder interessieren, für die ihr alle zahlt!

Jubel.

Eines meiner größten Anliegen in den vergangenen Jahren war die Förderung der astorischen Wirtschaft, der Aufbau von Arbeitsplätzen in diesem Land. In den vergangenen Monate, in denen ich nicht mehr politisch aktiv bin, gab es keinerlei Fortschritte auf diesem Gebiet.
Als Representative wie auch als Bürger dieses Landes werde ich mir nicht länger gefallen lassen, wie ein Dutzend Volksvertreter die drängendsten wirtschaftlichen Probleme im Land ignorieren. Wir brauchen eine Lösung dafür, und Astoria City weiß das schon eine ganze Weile. Ich trete bei dieser Wahl an, liebe Freunde, um ständig daran zu arbeiten, dass es endlich eine Lösung gibt!

Heftiger Applaus.

Ich glaube, dass es Zeit dafür ist, dass der Kongress wieder Impulse setzt und nicht einfach auf eine Regierung wartet, die ihm genau das abnimmt. Die letzten Monate unter Präsident Templeton haben eindrucksvoll gezeigt, dass Senatoren und Representatives ohne eine ihnen zuarbeitende Regierung zu keinen großen Sprüngen fähig sind. Sie schaffen es nicht einmal, einen Untersuchungsausschuss durchzuführen, geschweige denn, die dafür Verantwortlichen an ihren Pflichten zu erinnern!

"Booo"-Rufe.

Zum Ende meiner Amtszeit als Präsident wurde ein großes Projekt - die Reform des Supreme Court - angestoßen. Seitdem ist es vorgesehen, dass der Supreme Court als Kollegialorgan Recht spricht. Wir haben in den vergangenen Monaten gesehen, wie schwer es ist, überhaupt einen einzigen Supreme Court Justice gewinnen zu können.Das möchte ich nicht länger hinnehmen. In den kommenden Monaten muss es der Kongress die rechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass geeignete Juristen auch ohne Wählbarkeitsrecht zum Präsidenten oder zum Kongress als Associate Justices in den Supreme Court gewählt werden können. Die zahlreichen anhängigen Verfahren könnten so in deutlich kürzerer Zeit auch während der Abwesenheit einzelner Justices zu Ende gebracht werden.

Erneuter Applaus.

Genau dafür möchte ich mich in den kommenden Monaten einsetzen. Deshalb bitte ich Sie, bitte ich euch um eure Stimmen.

Thank you!

Unter dem Jubel der Anwesenden verlässt Bob die Bühne. Er begibt sich nochmals in die Menge und schüttelt zahlreiche Hände.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (14. März 2010, 18:56)