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Nach nun neun Tagen Wahlkampf des Team um das demokratische Ticket Monroe/Hsiao kommen wir heute zum Abschluss, bevor morgen die Wahl beginnt, auf die wir alle schon so sehnsüchtig warten.
Doch lassen Sie mich Ulysses Q. Monroe hier bei uns begrüßen: Ladies and Gentleman, the Astorian Futur!
wir können alle auf bewegte Tage zurückblicken. Auf der einen Seite steht die Selbstzerfleischung der Republikanischen Partei. Ich glaube auch im Angesicht der durchweg erwartungsvollen und optimistischen Stimmung blicken wir alle ein wenig mitleidig zur "Grand Old Party". Ihrer Spitzenpolitiker beraubt und mit einem historischen Mitgliederschwund im Rücken, stehen die Chancen, einen Sieg bei den kommenden Wahlen noch zu schaffen, denkbar schlecht. Das Vertrauen in die Politiker ist schwer enttäuscht und unsere schlechten Erwartungen werden täglich durch Affären wir die um Mr. Hadley nur noch untertroffen.
Auf der anderen Seite stand der demokratische Wahlkampf: Wir haben täglich über unsere Pläne für eine Präsidentschaft informiert, haben diskutiert und unsere Meinungen verteidigt. Wir haben den Drang nach Veränderung in diesem unseren Land unter Beweis gestellt und auch dass wir die richtigen Ansätze haben, die vielen Fragen zu beantworten, die die Zeit an uns stellt. Ich glaube wir können optimistisch in die Zukunft blicken, auch im Angesicht der düsteren Nachrichten aus der Antarktis, dass wir noch die Kraft haben alles zum Besseren zu wenden.
Wir haben unsere Ziele, wie ich in Fredericksburg angekündigt habe, ausführlich vorgestellt und offene Fragen gerne beantwortet und diskutiert. Wir wollen eine Wahlrechtsreform, wir brauchen neue Möglichkeiten für die Besetzung des Supreme Court und wir brauchen eine konstante außenpolitische Linie und internationale Reintegration. Eine Administration unter einem von mir geführten Weißen Haus wird außerdem eine Joint Vision 2010 für unsere Streitkräfte anfertigen, unsere Wirtschaft wieder in Schwung bringen und stets den Kontakt mit der Öffentlichkeit suchen. Wir wollen astorische Zeiten wieder zurück und dafür werden wir tun, was nötig ist.
Jeder der unseren Wahlkampf in den letzen Tagen verfolgt hat, dürften meine Kandidaten für eine Administration Monroe wohl bekannt sein.
Mein Running mate, der Bewerber um das Amt des Vice President, ist Craig Hsiao, seines Zeichens Speaker of Congress. Er genießt mein Vertrauen und hat während seines politischen Engagements oft genug bewiesen, dass er Verantwortung tragen kann und man sich auf ihn verlassen kann. Er ist ein sachlicher und gewandter Diskussionspartner und wird uns in einer kommenden Amtszeit sicher gut unterstützen. Ich bin deswegen glücklich ihn als Vertreter und engen Berater in meinem Team zu haben und kann mir eine enge Zusammenarbeit im Weißen Haus sehr gut mit ihm vorstellen.
Im Falle eines Sieges werde ich das State Department mit Norman Howard Hodges besetzen. Er hat seine Qualitäten sowohl als Senator, Minister und Fractional Leader und als enger Wahlkampfberater und -organisator unter Beweis gestellt und ist in meinen Augen der geeignete Kandidat für das Amt des Secretary of State. Senator Hodges ist schon lange ein Vordenker unserer Partei und ein Mitglied mit zweifelsfreiem Ruf in Astor. Seine internationalen Ambitionen sind die meinen und ich bin der festen Überzeugung, dass es uns gelingen wird, einen "Astorian Way" in der Außenpolitik zu finden. Es besteht für mich also kein Zweifel, dass er unsere Nation im Ausland zu repräsentieren vermag.
Secretary of the Interior wird Richard Grey. Er hat bereits als Governor of New Alacantra Erfahrung gesammelt und auch im Wahlkampf gezeigt, dass er für dieses Amt mehr als geeignet ist. Er bringt durch seine Arbeit in der Lokalpolitik sowohl Erfahrung und durch seine neuen Denkweisen frischen Wind nach Astor, den wir gut gebrauchen können. Ich freue mich auf innenpolitische Staatenkooperation und Reformen unter seinem Banner.
Das Department of Justice wird Samantha Cunningham übernehmen. Sie hat mir sowohl in persönlich Gesprächen, im Wahlkampf und in ihren anderen Aktivitäten zu Genüge bewiesen, dass sie dieses Amt hervorragend ausfüllen wird. Als Attorney General wird sich mich sowohl in juristischen Belangen beraten und die Vertretung der Administration in derlei Belangen übernehmen, wobei sie meine vollste Unterstützung hat. Außerdem wird sie als Independant und in einigen Positionen Andersdenkende in der Administration das ein oder andere kritische Wort verlieren.
Das Defense Department wird, wenn es nach mir geht, von Liam Aspertine geleitet werden. Er ist ein kritischer Beobachter unseres außenpolitischen Kurses und hat schon viele Ideen angestoßen, welche unser Verteidigungsministerium in Zukunft umsetzen muss. Unter ihm wird das Department wieder mehr Verantwortung übernehmen und sich von seinem schlechten Ruf befreien.
Mein Kandidat für das Department of Trade and Treasury, Mrs. Ryan Clarke, hat ja bereits ankündigt dass sie aus persönlichen Gründen nicht mehr zu Verfügung steht. Es ist schade, hat sie doch in den letzten Tagen - bei allen kontroversen Debatten die sie geführt hat - gezeigt, dass sie das wirtschaftliche Know-How mitbringt.
Ich werde in den nächsten Tagen die Kandiaten, die aus meiner Sicht für das Amt des Secretaries in Frage kommen, prüfen und kontaktieren. Ich weiß dass es kein leichtes Amt ist und mit vielen Erwartungen verbunden ist. Aus diesem Grund werde ich mir reiflich überlegen, wer am Besten dafür geeignet ist.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen Wahlkämpfern und Freunden der Demokratischen Partei - unabhängig vom ausstehenden Wahlausgang - meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Es waren schöne Tage und es hat mir Spaß gemacht für unsere Ziele einzustehen und mit der Öffentlichkeit zu teilen. Es war eine großartige Zeit und es hat gezeigt, was die Vereinigten Staaten noch an Potential haben. Wir haben Überzeugungsarbeit geleistet und ich bin guten Mutes, dass die Bürger es uns anrechnen werden. Doch warten wir die kommende Wahl ab, wir haben unseren Teil getan.
Jetzt liegt es an euch da draußen, zu bestimmen, welchen Weg Astor in den kommenden Monaten gehen wird.
Ich habe ein Versprechen gegeben. Astor again. Ich will Astor wieder zurück und ich habe gesehen dass ich nicht alleine dastehe. Die Gewissheit, dass ich ausspreche, was viele fühlen, hat mich und mein Team in den letzten Tagen motiviert, diesen Wahlkampf aufzuziehen, wie wir es getan haben. Und ich sehe, dass wir es noch können und bin guten Mutes, dass wir noch eine lange Zukunft vor uns haben. Unsere Zukunft liegt uns zu Füßen, also lasst sie un ergreifen!
Mittwoch, 3. Juli 2024, 12:06
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