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Original von Charlotte McGarry
Ich bin ja der Erste, der zugesteht, dass die USA keine dem alten Europa vorgelagerte Werteinsel sind und das gelegentlich auch gewisse Abweichungen im Werte-System mit sich bringt, aber kann mir mal jemand erklären, seit wann es bei Teilen der Republikanern ernsthaft als vertretbar gilt, Techniken des Vietcong zu benutzen, mit denen dieser Informationen aus gefangenen US-Soldaten herausfoltern wollte, um wiederum Informationen aus gefangenen (angeblichen) Terroristen herauszufoltern? Kann mir jemand erklären, warum seit wann ein Einzelner 183 Mal gewaterboardet wird und man ernsthaft glaubt, es gebe dabei noch neue Informationen (oder, wie Jon Stewart fragte: Hätten 90 Mal nicht auch gereicht?)? Und kann mir jemand erklären, warum die von mir sonst so gemochte Peggy Noonan nun anfängt, die Folter zwar nicht zu verteidigen, aber ihrem Land zu empfehlen, die Diskussion darüber zu beenden und einfach mal geradeaus zu laufen, als wäre nichts geschehen, und das bei ABCs "This Week w/ George Stephanopoulos" nahezu unwidersprochen bleibt?
Kurzum: WTF?
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Original von Declan Fitch
Ich finde es auch höchst bezeichnend, dass der Präsident nicht mal einen einzigen CIA-Verantwortlichen entlassen hat und keine Anklage erheben will. Vielleicht hätte ein Präsident, der selbst mal in Kriegsgefangenschaft gefoltert wurde, da besser durchgegriffen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (23. April 2009, 16:05)
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Original von Declan Fitch
Nun, ich gestehe, von diesem Brief wusste ich nichts*. Aber das hat nichts mit Ideologie zu tun. Ich sagte ja auch "vielleicht".
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Dennoch muss man - frei von Ideologie - feststellen, dass der "Alles neu!"-Obama in Verteidigungsfragen ja auch auf sich warten lässt. So ist ja Gates (zum Glück) noch im Amt - find ich gut, und Gates ist ja auch bipartisan, aber wer die Wahl mit u.a. durch scharfe kritik an Bushs Verteidigungspolitik gewonnen hat, sollte vielleicht Bushs Verteidigungsminister nicht im Amt lassen - rein symbolisch
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und es sollte keine Frau SoS werden, die anfangs für den Krieg gestimmt hat
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Ebenso sollte langsam mal der Truppenabzug im Irak anfangen [...] ** Halte ich aus stabilitätspolitischen Gründen für Fatal, aber für das Versprechen wurd er gewählt
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Original von Charlotte McGarry
Clinton war - international gesehen - eine grandiose Wahl; nicht umsonst wird sie fast überall wie ein Rockstar empfangen.
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Original von Declan Fitch
Das sagst du doch nur wegen deinem Avatar.
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Naja, es geht nich ums Rockstar sein, sondern um Politik. Und dabei hab ich Clinton gar nichts vorzuwerfen, sondern Obama. Ich finde nicht, das Clinton für Wandel steht. Jeder weiß, dass Clinton - abgesehen von Parteipräferenzen - besser mit McCain kann als mit Obama.
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Die Frage ist doch, was man will: Pragmatismus oder Idealismus. Ich bin Pragmatiker, deswegen finde ich Gates und Clinton gut, aber Obama hat Idealismus gepredigt ("Yes We Can"). Ich werfe ihm NICHT schlechte Politik vor, sondern einfach, dass er seine Versprechen nicht hält!!
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