Guten Abend!
Ich freue mich, heute hier bei Euch in Hong Nam sein zu können und Euch einige weitere Punkte unseres Wahlprogramms vorstellen zu dürfen.
Es ist schon erstaunlich. Gestern noch haben die Demokraten in dieser Stadt ihre großspurigen Reden geschwungen, haben erzählt, was die derzeitige Administration Srciptatore doch alles falsch gemacht hätte, dass sie die Kraft wären, die Astor voranbringen würden. Und was ist passiert? Nichts. Was wissen wir mehr, was die Demokraten tun wollen? Sie wollen alles anders und alles besser machen. Wundervoll, doch wie genau sie das machen wollen, und was sie gemacht haben, das wollen sie nicht sagen. Ich denke manchmal darüber nach, warum das wohl so ist. Ich meine, die Leute sind Astorier, die sind ja nicht dumm -auch wenn sie Demokraten sind.
Gelächter Einfach vergessen, es den Wählern zu sagen, das würden die bestimmte nicht tun. Naja wer weiß. Aber das Glaube ich nicht. Woran könnte es also dann liegen, dass sie nur konturlose Allgemeinplätze losgeworden sind und unseren Präsidenten angegriffen haben, ohne selber eigene Ideen zu bringen? So viel ich überlegt habe -und glaubt mir, auf den Flügen von einer Wahlkampf-Veranstaltung zur nächsten, hat man dafür auch ab und zu Zeit ñ, ich bin immer wieder auf einen Punkte gekommen: Sie sagen nichts, weil sie nicht wissen. Das ist der einzig plausible Grund, warum man von den Demokraten bisher noch kein Sterbenswörtchen über Details aus dem Papier, dass sie ihr ÑProgramm" schimpfen, gehört hat.
Das klingt auf den ersten Blick hart, aber wenn man so nachdenkt, ist es doch nicht mal so abwegig. Denn wisst ihr, was einem an den Demokraten aufgefallen ist, wenn man sich die letzten vier Monate anschaut? Sie haben kein Konzept. Von den Demokraten kam nichts positives, keine Impulse für unser Land, keine Anstöße. Dafür haben sie sich im Kongress auf das Ablehnen und blockieren verlegt. Und so jemand, jemand der kein Konzept, kein Programm hat, will nun den Präsidenten stellen? Da kann ich nur sagen: Gott schütze Astor, wenn es so weit kommt. Denn dann hat es diesen göttlichen Schutz wirklich nötig, denn vom Präsidenten und der Administration haben wir nichts mehr zu erwarten.
Deswegen ist es unsere Aufgabe und unser Ziel, diese Wahlen zu gewinnen, damit wir eine demokratische Administration in diesem Land vermeiden können. Und damit wir dies tun, haben wir -ganz anders als unsere Konkurrenten von der Democratic Party -ein Wahlprogramm, aus dem ich heute wieder einige Passagen vorstellen möchte.
Tosender Beifall und erste ÑFinnegan!" und ÑGilmore!" rufe.
Gestern habe ich Freunden in New Alcantara erzählt, dass wir das Einbürgerungsverfahren reformieren und neue Gesetze zur Wahl und zum Amt des Präsidenten machen wollen. Doch im Bereich der Gesetzgebung ist damit der Reformbedarf nicht erschöpft, denn es gibt noch weiterhin viel zu tun. So haben wir noch immer eine Zivilprozessordnung aus längst vergangenen Tagen, die jedoch -zumindest in der Theorie -noch immer gilt. Hier muss es das Ziel sein, diese endlich einmal zu reformieren und durch eine Prozessordnung zu ersetzen, die den im Laufe der Zeit veränderten Umständen angepasst ist und sich auch in unser System einfügt.
Doch auch ganz allgemein wird es sich die Administration zur Aufgabe machen, das astorische Gesetzeswerk einmal unter die Lupe zu nehmen und dort, wo Reformbedarf festgestellt wird, beim Kongress entsprechende Reformen und ƒnderungen anzuregen, um uns ein lückenloses und widerspruchsfreies Gesetzeswerk zu verschaffen.
Ich habe es mit der ZPO schon einen anderen wunden Punkt unseres Gesetzeswerkes angesprochen: Die Judikative. Bisher sind die Gesetze, die die Judikative betreffen, entweder hoffnungslos veraltet -wie zum Beispiel die ZPO, aber auch das StGB könnte eine Überholung vertragen -oder schlicht und ergreifend nicht vorhanden, wie eine Strafprozessordnung oder ein Supreme Court Act. Alles dies sind Punkte, die man natürlich nicht überstürzen darf, aber trotzdem angehen muss. Wenn wir gewählt werden -und ich bin da inzwischen sehr positives -wird meine Administration sich bemühen, hier Anstöße zu geben. In jedem Falle wird meine Administration beim Kongress ein Gesetz anregen, dass die Amtszeit der Justices am Supreme Court auf eine gewisse Amtszeit begrenzt. Wie dies im einzelnen auszusehen hat, wird man nicht genau überprüfen müssen, doch aus meiner eigenen Erfahrung als Chief Justice bin ich der Überzeugung, dass auch die Richter am Supreme Court einer Amtszeitbegrenzung unterliegen sollten.
Außerdem muss sich unser Blick einmal mehr auf die Administration selber richten. Hier gibt es ebenfalls Nachholbedarf. Einige Behörden existieren zwar, da sie einmal geschaffen wurde, sind jedoch niemals richtig in Angriff genommen worden oder haben sich in der Unübersichtlichkeit der Strukturen versteckt. Ich plane daher, dem Kongress ein Executive Office Act vorzulegen, dass eine Art Präsidialamt beim Weißen Haus schafft, welches direkt dem Präsidenten unterstellt ist und ihn dabei unterstützt, die Arbeit der Departments sowie der anderen Behörden effektiv zu lenken und zu koordinieren und zudem den Präsidenten bei seiner anderen Arbeit unterstützt und assistiert, um somit die Arbeit der Administration zu vereinfachen und zu verbessern.
Doch auch auf die Wirtschaft wird meine Administration ihren Blick lenken. Die Wirtschaftssimulation muss weiter ausgebaut werden, jedoch habe ich nicht vor, den Bürgern und Unternehmen dieses Landes zu viele Regeln zu machen. Denn je weniger Regeln die Wirtschaft gängeln, desto stärker entwickelt sie sich. Der Staat wird sich nur dort in die Wirtschaft einmischen, wo dies unbedingt notwendig ist. Ansonsten bekennen wir uns zur freien Marktwirtschaft, in welcher der Staat nichts verloren hat.
Auch über die nationale Sicherheit, insbesondere was das Territorium der Vereinigten Staaten angeht, habe ich am gestrigen Tag bereits geredet. Doch es gibt noch weitere Punkte, die ich zu meinen Zielen rechne. Der Präsident ist der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und somit trägt er dafür Verantwortung, dass die Streitkräfte stets in der Lage sind, ihren Job zu tun. Und ich bin der Meinung, dass wir unsere Nation und ihre Werte nicht nur hier, vor unserer Haustüre und an unseren Grenzen, schützen, sondern überall in der Welt. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sollten in der gesamten Welt Präsenz zeigen, denn wenn wir überall auf der Welt zuschlagen können, können wir Gefahren, die sich dort entwickeln, schon bekämpfen, bevor sie zur Gefahr für die Nationale Sicherheit werden und die Vereinigten Staaten direkt bedrohen.
Doch auch bei uns gibt es noch weitere Dinge zu verbessern. Die Vereinigten Staaten von Astor sind, dank der unermüdlichen Arbeit aller Astorier, ein Leuchtfeuer des Wohlstandes, der Freiheit und der Demokratie in der Welt geworden und als solche das Ziel vieler Menschen auf der gesamten Welt, die gerne zu uns kommen würden. Unsere Grenzen stehen für Einwanderer seit jeher offen, und jeder Einwanderer, der in unser Land kommt und hier Staatsbürger wird, trägt zur Vielfalt der Kultur unseres Landes bei und bereichert die Vereinigten Staaten. Doch es gibt regeln bei der Einwanderung, und nur wer nach den Regeln spielt, darf auch in die Vereinigten Staaten einreisen. Deswegen ist es ein Ziel meiner Administration, gegen die Illegale Einwanderung vor zu gehen. Wer legal einreist, der ist hier willkommen. Doch die, die nicht nach den Regeln spielen und illegal Einreisen, haben in diesem Land nichts verloren.
Beifall und Zustimmungsrufe aus dem Publikum.
Deswegen werden wir Grenzschutz und Küstenwache weiter ausbauen und verstärken, damit diese Zusammen mit der Einwanderungsbehörde gegen die illegale Einreise in die Vereinigten Staaten vorgehen können und unsere Grenzen besser bewachen können.
Wenn wir über die Grenze hinausschauen, kommen wir von der Innen- und Sicherheitspolitik zur Außenpolitik. Ich habe bereits gestern über sie gesprochen, doch auch hier gibt es noch einiges zu tun und viele Ziele, die es zu verwirklichen gilt. Verträge mit anderen Staaten sind sehr positiv und auch wünschenswert, wie ich bereits betont habe, doch einen Vertrag schließt man nicht, damit man einen Vertrag geschlossen hat, sondern weil man sich von den Vertragsinhalten einen positiven Effekt verspricht. Wo ein solcher nicht eingetreten ist, muss man die Konsequenzen daraus ziehen und diesen Vertrag entweder nachverhandeln und ändern oder den Vertrag eben aufheben, wenn auch das nicht bringt. Denn ein nutzloses Stück Papier, dass bei uns im Archiv liegt und verstaubt, brauchen die Vereinigten Staaten nicht, um erfolgreiche Außenpolitik zu machen.
Nun, liebe Freunde, das waren weitere Punkte aus unserem Wahlprogramm. Ich hoffe, ich konnte Euch dadurch einmal mehr gute Gründe dafür geben, warum ihr Republikaner und nicht Demokraten wählt. Denn mit Euren Stimmen, mit Eurer Unterstützung werden wir es schaffen, das Weiße Haus zu verteidigen. Wir werden die Möglichkeit bekommen, unsere Ziele umzusetzen und werden es verhindern können, dass die Demokraten das weiße Haus besetzen und vor Monate lang ohne Konzept dieses Land herunterwirtschaften. So fordere ich Euch auf: Wählt Republicans, gebt Ms. Gilmore und mir Eure Stimme für die Präsidentschaft und sorgt dafür, dass möglichst viele andere Astorier Republicans wählen. Denn jede Stimme für Gilmore und Finnegan ist eine Stimme für ein erfolgreiches und starkes Astor -und das ist es doch, was wir alle wollen.
In diesem Sinne danke ich Euch für Eure Aufmerksamkeit und möchte ich nun jemanden vorstellen. Ich möchte Euch den Mann vorstellen, der sich um das Amt des Senators von Chan Sen bewirbt. Der Mann, der in den nächsten sechs Monaten die Stimme Chan Sens -eure Stimme -im Kongress sein will und wird.
Bitte begrüßen sie mit mir:
Mr. Steve McQueen