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1

Mittwoch, 9. Mai 2007, 21:49

Erkl‰rung zum chinopischen Atomprogramm

Ladies and gentlemen,
verehrte Vertreter der Presse,

ich möchte Ihnen danken, dass Sie zu dieser späten und spontanen Pressemitteilung so zahlreich erschienen sind. Ich möchte auch recht herzlich Reichskanzler Long Ju, der aufgrund der aktuellen Vorkommnisse hinsichtlich Barnstorvia heute zu einem Treffen im State Department bereit war, in den United States begrüßen.

Ladies and gentlemen, wie sich heraus gestellt hat, sind die innenpolitischen Verhältnisse in Barnstorvia äußerst kompliziert. Daher muss ich mich dafür entschuldigen, dass die Bundesregierung die Einstellung des Atomwaffenprogramm Barnstorvias unverzüglich verkündet hat, ohne auf die Reaktionen der Koalitionspartner von Kanzler Daladier zu warten. Dennoch steht fest, dass wir die Zusage des Kanzlers hatten und wir auch weiterhin auf dieser Basis die zwischenstaatlichen Beziehungen gestalten werden.

Nun wurde mit weiterhin mitgeteilt, dass Barnstorvia das Atomwaffenprogramm unserer chinopischen Verbündeten als Bedrohung ansieht. Wir wollen Barnstorvia die Hand reichen und gemeinsam diesen Kreislauf aus Atomaufrüstung beenden. Daher darf ich Ihnen mitteilen, dass der chinopische Reichskanzler der zeitweisen Aussetzung des Forschens seiner Regierung um eine Atombewaffnung zu erreichen zugestimmt hat. Nun ist Barnstorvias Regierung am Zug. Kehren Sie in die internationale Gemeinschaft zurück und beenden Sie gemeinsam mit uns diesen Anfang eines Wettrüstens!
Sobald Barnstorvia offiziell auf sein Atomwaffenprogramm verzichtet, wird das Gelbe Reich seine Forschung entgültig einstellen.

Mr Chancellor...
Alec von Winkler
Secretary-General of the ISO

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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2

Mittwoch, 9. Mai 2007, 21:51

Na, also. Es geht doch! :applaus
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Long Ju

U.S. Citizen

Beiträge: 36

Wohnort: Chinopien/Tsingtao

Bundesstaat: -

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3

Donnerstag, 10. Mai 2007, 02:11

Danke Mr. von Winkler,

nun meine Damen und Herren, vor kurzen also erfuhren wir, dass Barnstovia nicht nur die atomare Aufrüstung wieder aufnahm, sondern über ebenfalls ausgearbeitete Pläne verfügte, welchen einen Angriff auf die DU bis ins Detaill thematisieren.
Daraufhin beschloss ich, nach Rücksprache mit ihrer Majestät das chinopische Atomprogramm offen zu legen und uns klar zur Union zu bekennen.
In der ATompolitik stand ich demnach klar in der Tradition eines meiner Vorgängers, Te Mi, welcher Atomwaffen als Sicherheitsfaktor des Reiches ansah.
Das es Zweifel am chinopischen Atomprogramm geben würde war mir bewusst, aber dass Barnstovia es nun als Knackpunkt bezeichnet halte ich für äußerst interessant.
Daher reichen wir, wie es Mr. von Winkler so schön bezeichnet hat, Barnstovia die Hand:
Das Gelbe Reich wird sein Atomprogramm solange auf Eis legen, bis Barnstovia endlich Flagge gezeigt hat:
Stoppen sie ihr Atomprogramm, so tun wir dies auch, wird BArnstovia allerdings die dargebotenene Hand auschlagen, so werden wir das Atomprogramm mit noch größerer Energie voran treiben.
Allerdings wird das Gelbe Reich nicht von seinen Plänen für ein Defensivsystem abrücken, damit wir in Zukunft auf solche Vorfälle vorbereitet sind und gelassen darauf reagieren werden.

Ich möchte diese Gelegenheit auch dafür nutzen, um mich bei der Demokratischen Union für ihre Treue zu bedanken und diese Dankbarkeit kann Chinopien nur zeigen, indem es Seite an Seite mit der Union steht, komme was wolle.

Nun denn, der erste Schritt ist getan, hoffe wir, dass die "Grande Nation" den zweiten Schritt tut.
Guten Abend.
Reichsminister des Äußeren und der Verteidigung des Kaiserreiches Chinopien

Andriz

Bürger

Beiträge: 2 727

Beruf: Pensionär und Berater

Wohnort: Hong Nam, Chan-Sen

Bundesstaat: -

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4

Donnerstag, 10. Mai 2007, 02:18

Also auf der einen Seite müssten sich die kommunistischen Staaten freuen, dass sich gerade die freiheitsliebenden Staaten gegenseitig hochrüsten, auf der anderen Seite geraten die natürlich militärisch durch den Wettlauf, in dem sie nicht mithalten können, ins Hintertreffen.

Im Grunde ist es doch so, dass die Demokratische Union sich über ihre Sicherheitsstrategie klar werden muss, um auf sich selbst aufzupassen - dass hier andere Staaten in die Bresche springen um sich mit Barnstorvia, gegen das ja eigentlich kein Astorier, kein Chinope etwas einzuwenden hat, anzulegen, halte ich hierbei für beunruhigend.

Polit-Rentner

5

Donnerstag, 10. Mai 2007, 07:26

Das ist sicherlich beunruhigend und die Demokratische Union muss mal zu Potte kommen, das stimmt. Andererseits sehe ich durchaus, dass der selbsterklärte Aufstieg Barnstorvias (und mit Einschränkungen auch Chinopiens) Probleme für die Stellung der Vereinigten Staaten in der Welt mit sich bringt: Es kann nicht in unserem Interesse sein, dass irgendein anderer Staat in der Welt, sei er mit uns befreundet oder nicht, sein atomares Potential erweitert. Dieses Privileg sollte durchaus bei denen bleiben, die damit umgehen konnten und können - verantwortungsvoll und beständig. Beides lassen sowohl Barnstorvia als auch Chinopien (und nebenbei gesagt auch die Demokratische Union) in erheblichem Umfang vermissen.

John Miles

Someone

Beiträge: 181

Beruf: Politologe

Wohnort: Chan Sen

Bundesstaat: Serena

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6

Donnerstag, 10. Mai 2007, 09:30

Zitat

Original von Charlotte Jackson
Es kann nicht in unserem Interesse sein, dass irgendein anderer Staat in der Welt, sei er mit uns befreundet oder nicht, sein atomares Potential erweitert. Dieses Privileg sollte durchaus bei denen bleiben, die damit umgehen konnten und können - verantwortungsvoll und beständig. Beides lassen sowohl Barnstorvia als auch Chinopien (und nebenbei gesagt auch die Demokratische Union) in erheblichem Umfang vermissen.

Ich stimme Ihnen zu, dass es absolut zu kritisieren ist, dass Staaten ihre nuklearen, biologischen und chemischen Waffen aufrüsten. Aber ist es nicht anmaßend zu sagen, dass nur uns bzw. verantwortungsvollen Staaten (wen auch immer wir dafür halten) dieses Privileg zusteht? Zum einen heißt das, dass Barnstorvia, Chinopien und die DU, die alle drei von Ihnen genannt wurden, unverantwortungsvoll sind, zum anderen stellt sich die Frage, ob andere Staaten uns, die Atommacht schlechthin, als verantwortungsvoll ansieht. Da kommen sicherlich unterschiedliche Ansichten zu Tage. Und ich möchte fast behaupten, dass die meisten Staaten uns als verantworungslos ansehen. Jedenfalls kann man das aus den Reaktionen der Staaten im Council of Nations ableiten, die entrüstet waren, dass die Vereinigten Staaten dem futunischen Entwurf nicht zustimmten.
Ich gebe Ihnen soweit Recht, dass andere Staaten daran gehindert werden müssen, nuklear aufzurüsten. Aber Astor sollte sich im Gegenzug auch bereit erklären einen Teil des nuklearen Bestandes abzurüsten. Denn sonst entsteht ein Ungleichgewicht, das politisch nicht haltbar sein wird. Außerdem ist es, das mögen jetzt patriotische Bürger oder Extremisten eventuell nicht verstehen, mit keiner Logik zu erklären, dass wir, die Vereinigten Staaten von Astor dürfen, was wir, die Vereinigten Staaten von Astor, anderen verbieten. Denn Vertrauenswürdtigkeit, und darauf zielt Ihr Kommentar ab, ist relativ. Und wenn wir Angst haben, dass Chinopien sich vielleicht irgendwann gegen uns richtet, denn das ist ja ein nachvollziehbares Argument der Aufrüstgegner, dann haben andere befreundete Staaten auch Angst, dass wir und irgendwann gegen sie richten. Auch hier darf man nicht mit zweierlei Maß messen.
John Miles - Politbeobachter
Pressesprecher der Anderson Company
Freier Journalist der "Freeport News Week"

7

Donnerstag, 10. Mai 2007, 10:19

Zitat

Original von Andriz
...dass hier andere Staaten in die Bresche springen um sich mit Barnstorvia, gegen das ja eigentlich kein Astorier, kein Chinope etwas einzuwenden hat, anzulegen, halte ich hierbei für beunruhigend.


Dafür sind Freunde da.
Alec von Winkler
Secretary-General of the ISO

8

Donnerstag, 10. Mai 2007, 10:31

Zitat

Original von John Miles
Aber ist es nicht anmaßend zu sagen, dass nur uns bzw. verantwortungsvollen Staaten (wen auch immer wir dafür halten) dieses Privileg zusteht?

Nein, es ist vernünftig und zweckdienlich. Mal ganz abgesehen davon, dass es wahr ist. Wer wird denn so unpatriotisch von der Nation denken?

Zitat

Zum einen heißt das, dass Barnstorvia, Chinopien und die DU, die alle drei von Ihnen genannt wurden, unverantwortungsvoll sind

Barnstorvia hat sich selbst in diese Position manövriert, das Gelbe Reich hat nicht einmal das eigene Land vollständig unter Kontrolle und bei der DU muss man immer Angst vor den periodischen Wahlsiegen der Linken haben.

Ich habe insofern keine Furcht davor, zu meiner Aussage zu stehen. ;)

Zitat

zum anderen stellt sich die Frage, ob andere Staaten uns, die Atommacht schlechthin, als verantwortungsvoll ansieht

Es geht nicht darum, wie andere Staaten und deren Propaganda uns einschätzen, sondern darum, wie wir sind - darum, dass wir verantwortungsvoll sind. Wir haben das jahrelang demonstriert, selbst unter der unsäglichen Evans-Administration.

Zitat

Jedenfalls kann man das aus den Reaktionen der Staaten im Council of Nations ableiten, die entrüstet waren, dass die Vereinigten Staaten dem futunischen Entwurf nicht zustimmten.

Sie meinen dieses Land in Assakhien, dessen Namen dem kollektiven Vergessen anheim gefallen ist? ;)

Natürlich wäre es ganz reizend, wenn die Welt voller Friede, Freude und Eierkuchen wäre. Ist sie aber nicht. Dieser Realität haben die Vereinigten Staaten sich anzupassen und glücklicherweise sind wir in der überlegenen Lage, dies auch zu können. Diese Rolle sollten wir verteidigen, auch wenn das einigen "unfair" erscheinen mag. Bisher sind uns aus dieser Rolle nur Vorteile erwachsen - und vielen anderen (Rusania, Cuello) auch.

Zitat

Denn sonst entsteht ein Ungleichgewicht, das politisch nicht haltbar sein wird.

Es hat sich in der Vergangenheit auch halten lassen. Nur weil Barnstorvia sich gerade mal wieder akut von der Demokratischen Union bedrängt fühlt, ändert sich doch nichts für unsere globale Einschätzung, geschweige denn dass sich unsere globale Position ändern würde!

Zitat

Außerdem ist es, das mögen jetzt patriotische Bürger oder Extremisten eventuell nicht verstehen, mit keiner Logik zu erklären, dass wir, die Vereinigten Staaten von Astor dürfen, was wir, die Vereinigten Staaten von Astor, anderen verbieten.

Ich bitte Sie, diese Argumentation ist unhaltbar. Wir müssen uns nicht auf das Niveau anderer Staaten, wo auch immer sie liegen, herablassen. Unsere Devise muss "Astor first" lauten, nicht "Fairness first". Das ist nicht unsere Aufgabe.

John Miles

Someone

Beiträge: 181

Beruf: Politologe

Wohnort: Chan Sen

Bundesstaat: Serena

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9

Donnerstag, 10. Mai 2007, 11:25

Ich kürze jetzt einfach mal meine Zitate raus, der Übersicht wegen.

Zitat

Original von Charlotte Jackson
Nein, es ist vernünftig und zweckdienlich. Mal ganz abgesehen davon, dass es wahr ist. Wer wird denn so unpatriotisch von der Nation denken?

Einige. Denn Patriotismus, so schön der Gedanke für die Regierungen auch sein muss, ist nicht immer Zweckdienlich. Vor allem nicht, wenn man damit andere Staaten unterdrückt oder unter Druck setzt. Dadurch steigt die Gefahr für unser Land immer mehr. Dazu weiter unten mehr.

Zitat

Barnstorvia hat sich selbst in diese Position manövriert, das Gelbe Reich hat nicht einmal das eigene Land vollständig unter Kontrolle und bei der DU muss man immer Angst vor den periodischen Wahlsiegen der Linken haben.

Verzeihung, aber wie oft mussten sich die Demokraten von den Republikanern, und natürlich auch umgekehrt, vorwerfen lassen, das Land nicht unter Kontrolle zu haben? Wo ist der Unterschied, abgesehen vom eigenen Patriotismus? Und muss man hier nicht auch befürchten, dass ein störrischer erzkonservativer, vielleicht sogar extremistisch christlicher Politiker an die Macht kommt, der zudem evtl. noch ein Alkoholproblem hat? *so* Sorry, der rL-Vergleich musste sein ;) *so*

Zitat

Es geht nicht darum, wie andere Staaten und deren Propaganda uns einschätzen, sondern darum, wie wir sind - darum, dass wir verantwortungsvoll sind.

Das Wort Propaganda kann man auch auslegen wie man will. Die einen sehen es so, die anderen so. Wieso wird denn immer davon ausgegangen, dass unsere Denkensweise die einzig Richtige ist? So schön der Gedanke auch hier ist, aber wer sagt das bitteschön? Ich möchte hierzu anmerken, dass ich auch die astorische denkensweise, abzüglich einiger extrem patriotischer, für die Richtige halte. Aber man muss auch mal davon ausgehen, dass andere Leute und andere Staaten eben anders denken. Und wir sollten wissen, dass Wahrheit, zumindest für die Bürger einiger zum Beispiel diktatorisch geführter Länder das ist, was man sie glauben lassen will. Das ist aber ein anderes Thema. Dennoch würde Propaganda dort anders ausgelegt werden, als hier um freien Astor. Das sollte man immer bedenken, wenn man über Ansichten redet. Das eigene Land schön zu reden ist einfach, die Gegenseite zu sehen etwas schwieriger. Aber um den "Feind" zu verstehen, muss man sich auch hier mal in die Lage der "Anderen" versetzen.

Zitat

Wir haben das jahrelang demonstriert, selbst unter der unsäglichen Evans-Administration.

Die ƒra ist noch nicht vorbei. ;)

Zitat

Natürlich wäre es ganz reizend, wenn die Welt voller Friede, Freude und Eierkuchen wäre.

Um himmels Willen. Nein, reizend wäre das nicht. Was würde die Waffenindustrie dann machen? ;)

Zitat

Ich bitte Sie, diese Argumentation ist unhaltbar. Wir müssen uns nicht auf das Niveau anderer Staaten, wo auch immer sie liegen, herablassen. Unsere Devise muss "Astor first" lauten, nicht "Fairness first". Das ist nicht unsere Aufgabe.

Hier nun zum Thema Patriotismus (fotzsetzung von oben). Wir und unsere Vorfahren haben unser Vaterland aufgebaut und verteidigt. Ja, auch ich liebe Astor. Und ich würde jederzeit dafür einstehen, es zu verteidigen. Die Frage ist die Wahl der Mittel. Uneingeschrängt verteidigen? Ja. Aber was nützt ein freies Astor, wenn hier kein Leben mehr möglich ist? Nukleare Waffen haben einen Nutzen: Abschreckung. Nicht mehr, nicht weniger. Was nutzt also der Patriotismus dem Leben, wenn man riskiert, dieses vollkommen zu vernichten? Sollte Patriotismus nicht vielmehr bedeuten, dass man auf die Vergangenheit seines Landes, seiner Vorväter und Ahnen stolz ist und dem Vaterland den Respekt zollt den es sich durch die Traditionen und Kulturen des Landes verdient hat? Der Besitz von nuklearen Waffen hält uns die "Feinde" auf Distanz. Diesen Zweck sollten diese Waffen nutzen. Aber dürfen diese zum Einsatz kommen? Atomwaffen nutzen nicht dem akuten Zweck, eine Großzahl von Menschen zu töten, da gibt es andere Waffen, sondern das Leben auf lange Zeit zu vernichten. Das kann bei allem Patriotismus nicht Sinn und Zweck einer so großen und geistig so hoch entwickelten Nation sein. Hier sollten wir auf Diplomatie anstatt auf Waffenkunst setzen. Denn Diplomatie war und ist eine hohe Kunst, die die Astorier eigentlich immer beherrschten. Vor Allem in Zeiten, in denen es um mehr geht als um unser eigenes Land. Es geht um die Sicherheit der Nation, des Kontinents und der Welt. Da ist Vaterlandsliebe zwar nobel und eventuell auch angebracht. Aber man muss sich einen diplomatischen Weg suchen, der allen Nationen gerecht wird. Und wenn das bedeutet Kompromisse einzugehen um den Weltfrieden zu wahren, ja, dann ist übertiebener Patriotismus an dieser stelle nicht Zweckdienlich, sondern hinderlich. Daher dürfen wir kein Privileg haben, welches uns die Nutzung bzw. das Besitzen der nuklearen Wissenschaft, Technik und Waffen gibt. Damit möchte ich nicht aufrüfen, dass andere Staaten aufrüsten, sondern dass Astor endlich einen Weg findet andere Staaten, auch unter einbeziehung von Kompromissen (wie. z.B. die eigene Teilabrüstung), diplomatisch daran zu hindern aufzurüsten.
John Miles - Politbeobachter
Pressesprecher der Anderson Company
Freier Journalist der "Freeport News Week"