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Kimberly Beringer

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1

Montag, 9. Juni 2008, 01:43

Beringer on her Gubernatorial candidature

Die ehemalige Fernsehschauspielerin Kimberly Beringer, die vor wenigen Wochen aus der Stammbesetzung der auf Lynx Network ausgestrahlten Seifenoper "Stars of the South" ausgestiegen ist, angekündigt hat, sich fortan der Politik widmen zu wollen und vor einigen Stunden ihre Kandidatur für das Amt der Gouverneurin der Southern Territories eingereicht hat, hat zu einer Pressekonferenz in das Sheridan Hotel in der Staatshauptstadt New Beises eingeladen, um ihr Programm zu präsentieren und sich den allfälligen Fragen zu stellen.



Ladies and Gentlemen,

ich freue mich, dass Sie so zahlreich zu meiner Pressekonferenz erschienen sind - auch wenn ich nicht weiß, wie viele von Ihnen tatsächlich aus den Ressorts Innenpolitik oder Bundesstaaten ihrer jeweiligen Medien kommen, und wie viele in Wahrheit für die bunten Meldungen oder gleich für die Witzseite zuständig sind.

Herzhaftes Gelächter unter den anwesenden Journalisten, auch Kimberly schmunzelt

Eine blonde Seifenoperndarstellerin ohne Collegeabschluss, die Gouverneurin werden will, gehört nach Meinung nicht weniger Leute wohl eindeutig dort hin, aber vielleicht habe ich ja Glück, und es erbarmt sich noch ein Pornostar gegen mich anzutreten, um mich zu stoppen - falls Ihnen so jemand lieber sein sollte.

Heiterkeit und Lacher unter den Zuhörern

Nun, ernsthaft: wo steht geschrieben, dass ergraute Rechtsanwälte und Konzernfunktionäre, garniert mit einem Grundschullehrer im Senat und einer Tierärztin im Weißen Haus -

Die Anspielung auf Senator Jackson und sein Zitat wird verstanden und amüsiert die Anwesenden

- am besten, oder gar allein, geeignet seien, die Herrschaft des Volkes, durch das Volk und für das Volk auszuüben? Auch wer noch vergleichsweise jung ist kann bereits wichtiges erfahren, gelernt und verstanden haben, und für mich gehört dazu, dass dieses wunderbare Land ein faszinierendes Kaladeiskop aus Menschen aller Altersgruppen, der verschiedensten Ethnien und Religionen, und zahlloser Berufsgruppen, Biografien, Lebensentwürfen, Zielen und Philosophien ist. Darüber, wem wir besondere Verantwortung für unser Gemeinwesen übertragen, soll nicht entscheiden wer wie gut in ein Schema passt das einige sich ausgedacht haben und zur Norm erheben wollen, sondern wer die Ideen dazu hat, unser Land stetig zum Besseren zu verändern, und die Leidenschaft und die Hingabe, diese umzusetzen.

Ich lebe seit nun mehr als fünfeinhalb Jahren hier in den Southern Territories, bin hier heimisch geworden, habe hier Freunde gefunden und mein Glück gemacht. So stolz ich immer auf die großen und prägenden Persönlichkeiten der astorischen Zeitgeschichte war und immer noch bin, die mein Wahlheimatstaat, den ich ins Herz geschlossen habe, hervorgebracht hat, so schmerzlich war es für mich zu sehen, wie die lokale Politik unter der führenden Rolle von Politikern aus diesem Staat auf Bundesebene zu leiden hatte, wie Stillstand die Lebensqualität der Menschen hier immer weiter geschmälert, uns Southerners zum Schlusslicht innerhalb der Vereinigten Staaten gemacht, und schließlich sogar unsere Eigenständigkeit bedroht hat.

Als Gouverneurin will ich diesem traurigen Zustand nicht nur ein Ende setzen, ich werde ihm ein Ende setzen!

Eingedenk des scheinbar übermächtigen Berges unbewältigter Aufgaben, und dem dramatisch klaffenden Entwicklungsrückstandes der Southerns gegenüber dem Rest der Vereinigten Staaten ist es niemandem zu verübeln, bisher vor dieser Aufgabe zurückgeschreckt zu sein, und resigniert zu haben. Unterstützt durch ein Team erfahrener Fachleute habe ich mir einen Überblick darüber verschafft, was konkret zu tun ist, um wieder zur Spitze der astorischen Bundesstaaten aufzuschließen, und in welcher Reihenfolge die konkreten Aufgaben anzugehen sein werden:

Die elementarsten der vor uns liegenden Aufgaben werden zum einen die Schaffung eines Namens, zum anderen die Verabschiedung einer neuen Verfassung, und zum dritten die Erstellung einer Städtekarte sein. Diese drei Punkte will ich sofort nach meiner Amtseinführung parallel angehen.

Zunächst braucht dieser Staat endlich einen Namen! "Southern Territories" ist kein Name, sondern eine Bezeichnung - ähnlich wie etwa "Democratic Union". Und in dieser kann man sehen, wie dramatisch bloße Bezeichnungen versagen wenn es darum geht, einem Gemeinwesen Identität und seinen Bürgern Zusammengehörigkeitsgefühl zu stiften. Zudem ist diese Bezeichnung höchst irreführend, da sie suggeriert, die Southerns seien ein dem Bund unterstelltes Territorium, und kein souveräner Staat der Vereinigten Staaten von Astor. Es gibt eine ganze Reihe von Ansatzpunkten, aus denen heraus ein richtiger Name für unseren Staat entwickelt werden kann, als Gouverneur möchte ich dazu Möglichkeiten vorstellen und diskutieren.

Indes verdient unsere geltende Staatsverfassung einfach nur das Prädikat "katastrophal". Stilistisch liest sie sich, als hätte eine Truppe imperianischer Jungassessoren die Bundesverfassung verunstaltet, und inhaltlich ist sie schlicht unpraktikabel. Auf der alten Möhre von PC im Keller der Eltern von wessen Ex-Freundin noch irgendwelche auf dieser Verfasung beruhenden Gesetze schlummern mögen, die z. B. tatsächlich behauptete Bestimmungen enthalten wie dass solange der Staat weniger als fünf Einwohner hat all diese dem Staatssenat angehören weiß ich nicht, aber zur Stunde ist das auch irrelevant, denn derzeit haben die Southerns genau fünf Einwohner, damit wäre ein Staatsenat zu wählen, allein fehlt es dazu an den erforderlichen gesetzlichen Bestimmungen, schaffen kann sie keiner da der Staatssenat eben unbesetzt ist - die Folge denkbar schlechter Vorausplanung. Einzig sinnvoller Ausweg aus diesem Dilemma ist die Verabschiedung einer neuen, geschickter konzipierten und stetige Funktonsfähigkeit des Staates gewährleistenden Verfassung, die auch stilistisch besser zu den Southerns als astorischem Bundesstaat passt. Ein von erfahrenen Juristen und Politiologen entwickelter, die Erfahrungen der Southerns sowie der anderen Staaten berücksichtigender und sprachlich wie strukturell authentischer und passender Entwurf ist bereits vorbereitet, und kann nach meiner Amtseinführung vorgeschlagen werden.

Es darf auch nicht verwundern, dass ein Bundesstaat, dessen Ausgestaltung aus dem Namen seiner Hauptstadt und sonst gar nichts besteht, wenig bis überhaupt nicht attraktiv sowohl für Neubürger als auch Binnenwanderer ist. Eine Reliefkarte unseres Staates liegt - integriert in die Rohkarte der Vereinigten Staaten - bereits vor, mit der Benennung und Verteilung von Städten auf dieser, sowie der Festlegung ihrer Bevölkerungszahlen anhand der auf der NGC vereinbarten Einwohnerzahlzahl unseres Staates insgesamt und grober realer Vorbilder würde ich das bisher recht farb- und konturlose Antlitz unseres Staates bereits schlagartig mit bislang ungekannter Schärfe und Farbe füllen. Ein detalliert ausgearbeiteter erster Vorschlag ist bereits vorbereitet, ebenso wie Rohkarten für Gegenvorschläge oder die Illustrierung von Änderungsvorschlägen während der Beratung. Schließlich wird die zeitnahe Vorlage einer Städtekarte unseres Staates auf der NGC auch die Erstellung einer grafisch einheitlich gehaltenen Gesamtkarte der Vereinigten Staaten durch das Department of Defense endlich ermöglichen.

Mit einem richtigen Namen, einer angemessenen und funktionierenden Verfassung sowie informativen Städtekarte hätten wir bereits den Löwenanteil des Rückstandes auf andere Staaten wett gemacht, wären aber noch längst nicht fertig.

Eine weitere Verfeinerung der Karte, namentlich um geografische Benennungen, wird es in Verbindung mit den über die Rohstoffverteilung durch die NGC bereits geschaffenen Vorgaben über die wirtschaftliche Struktur endlich ermöglichen, einen ausführlichen und informatiben EHM-Artikel über unseren Staat zu erstellen. Ferner sollen mit einfachgesetzlichen Bestimmungen über die Durchführung der Wahlen in diesem Staat, die Organisation und Befugnisse der Countys, sowie die Hoheits- und weiteren Symbole des Staates die Grundlagen für einen "State Code", entsprechend dem "Consolidated Code of Freeland", gelegt werden, der mit der Zeit sukzessive um die weiteren Gegenstände bundesstaatlicher Gesetzgebung erweitert werden könnte.

Ich halte diese Aufgaben binnen der kommenden bzw. bereits angebrochenen Amtszeit des Gouverneurs für lösbar, für mich steht fest: bereits im Herbst dieses Jahres werden die Southern Territories keine Rückstände hinsichtlich Funktionsfähigkeit, Ausgestaltung und Aktivität gegenüber den anderen Bundesstaaten mehr aufweisen. Die Zeit ist reif, dass wir unsere Geschicke in unserem Staat endlich einmal in die Hand nehmen, und ich bin bereit, dabei die federführende Rolle zu übernehmen.

Ihre Fragen, bitte!

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2

Montag, 9. Juni 2008, 17:03

Ms. Beringer,

Sie sprachen davon, dass Politologen und Juristen einen Verfassungsentwurf vorbereitet haben. Da Sie weder zu der einen, noch zu der anderen Gruppe zählen, stellt sich mir die Frage, inwieweit Sie daran mitgearbeitet haben und inwieweit dieses Einbringen einer fremd erarbeiteten Verfassung eine besondere Qualifikation für das Gouvernors-Amt ist.
Tom Norstad
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Kimberly Beringer

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3

Dienstag, 10. Juni 2008, 16:53

Es ist keine "besondere Qualifikation", Mr. Norstad, es ist einfach ein Punkt meines Programms: die gegenwärtige Verfasung der Southern Territories ist stilistisch unpassend, und ihre inhaltlichen Bestimmungen haben verheerende Folgen, wie man an der derzeitigen Unmöglichkeit des State Senate sieht, irgendwie tätig zu werden.

Diese Probleme sind seit geraumer Zeit bekannt, Bürger dieses Staates haben mir gegenüber geäußert, dass sie die Verabschiedung einer neuen Verfassung für wünschenswert bzw. notwendig halten, und ich werde mich der Umsetzung dieser seit egraumer Zeit anstehenden Aufgabe endlich einmal annehmen.

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4

Dienstag, 10. Juni 2008, 16:57

Aber ist für die Einbringung einer neuen Verfassung unbedingt das Gouvernorsamt notwendig? Zumal Sie diesen Vorschlag ja nicht selber erarbeitet haben?
Tom Norstad
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5

Dienstag, 10. Juni 2008, 17:05

Nein, das Gouverneursamt ist für diese Aufgabe sicherlich nicht notwendig, aber wenn es darum geht, dass einem in einem Staat herrschenden Missstand abgeholfen werden soll, dann schauen immer alle auf den und rufen nach dem Gouverneur. Ich will Gouverneurin werden, und darum habe ich mir ein Bild der in diesem Staat bestehenden Probleme sowie ihrer möglichen Lösungen gemacht. Das erwartet man wie gesagt von den Inhabern dieses Amtes.

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6

Dienstag, 10. Juni 2008, 17:09

Nun, Sie haben mich überzeugt, dass Sie der richtige Kandidat für dieses Amt sind - zumal es Gegenkandidaten ja nicht gerade im Überfluss gibt ;)
Tom Norstad
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Dienstag, 10. Juni 2008, 17:12

Ich warte immer noch auf einen Pornostar... ;)

Bob O'Neill

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8

Dienstag, 10. Juni 2008, 17:52

Der kann auch nicht viel besser aussehen als Sie. :smokin

Was soviel heißt, dass damit auch alle Argumente für einen solchen Gegenkandidaten in die Leere laufen würden. ;)

*sim-off*
Wobei das jetzt ein Freundschaftsdienst ist - eigentlich finde ich die Simpson ziemlich hässlich. ^^
*sim-on*
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (10. Juni 2008, 17:53)


Kimberly Beringer

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9

Mittwoch, 11. Juni 2008, 16:39

Zitat

Original von Bob O'Neill
Der kann auch nicht viel besser aussehen als Sie. :smokin

Was soviel heißt, dass damit auch alle Argumente für einen solchen Gegenkandidaten in die Leere laufen würden. ;)


Sehr charmant, Mr. O'Neill :)

Zitat

*sim-off*
Wobei das jetzt ein Freundschaftsdienst ist - eigentlich finde ich die Simpson ziemlich hässlich. ^^
*sim-on*


Ich weiß doch - niemandem gefallen je meine Avatare, außer mir selbst... ;)

Robert Gant

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10

Mittwoch, 11. Juni 2008, 17:44

Mrs. Beringer,

ich möchte damit micu bei ihnen für ihr ausführliches Programm zu bedanken und wünsche ihnen viel Erfolg mit ihrer Kandidatur.

Wenn ich mich nicht irre, und hier komme ich auf meine Frage, sehe ich keinen Punkt der sich explizit mit den Thema Bürgerrechte beschäftigt und schon gar nicht mit dem besonderen Fokus auf die Rechte Homosexueller Männer und Frauen. Wurde dieses Thema schlicht und ergreifen einfach übersehen oder sind ihnen die Stimmen der Lesben und Schwulen nicht so wichtig?

Mich würde interessieren, was die Wählerinnen und Wähler in diesen Fragen von ihnen zu erwarten hätten!
Robert Gant
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Kimberly Beringer

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11

Donnerstag, 12. Juni 2008, 14:02

Mr. Gant,

Sie haben ganz Recht, es gibt in meinem Programm keinen Punkt, welcher sich explizit mit dem Thema Bürgerrechte oder den Rechten Homosexueller befasst, und das nicht, weil dieser Themenkomplex vergessen oder für unwichtig befunden wurde, sondern in den kommenden Monaten schlicht nicht zur Diskussion stehen wird.

Wie Sie meinem Programm sicherlich entnommen haben, und Ihnen vielleicht auch aus einer Betrachtung der Situation der Southern Territories heraus bekannt ist, dreht sich die Politik hier, anders als in manch anderem Bundesstaat, nicht um den alltäglichen Fortgang der Dinge, sondern darum, überhaupt erst einmal gewisse Grundlagen - wie einen Namen, eine bracubare verfassung oder eine Karte - zu schaffen, was sicherlich den weit überwiegenden Teil meiner Amtszeit in Anspruch nehmen wird.

Die angekündigte neue Verfassung wird jedoch selbstverständlich eine "Bill of rights" enthalten, welche sich aber auf die allen menschen zustehenden allgemeinen Menschen- und Bürgerrechte beschränkt, nd keine Sonderrechte für bestimmte Bevölkerungsgruppen bestimmt.

Bob O'Neill

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Donnerstag, 12. Juni 2008, 15:40

:applaus

*sich fast wie ein Democrat in seinen aktivsten Tagen fühlt*
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Robert Gant

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13

Freitag, 13. Juni 2008, 16:59

Mrs. Beringer,

ich verstehe sie also richtig das sie sagen, es sind zur Zeit andere Dinge wichtiger und diese Dinge werden so viel zeit in Anspruch nehmen, das für Fragen der individuellen Rechte der Menschen in ihrem Land kaum Zeit sein wird?

Im übrigen habe ich das Wort Sonderrechte überhaupt nicht benutzt, das waren sie die damit angefangen hat. Mich interessiert viel mehr, in wie weit die Rechte Homosexueller denen anderer Gruppen gleichgestellt werden. Wird es zum Beispiel ein Rechtsinstitut geben, in denen sich Lesben und Schwule eintragen lassen können und welche Rechte und Gflichten würden damit verbunden sein?
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14

Freitag, 13. Juni 2008, 17:52

Die Southern Territories sind kein rosa Staat und mir liegen keine Informationen vor, dass hier besonders viele Schwule und Lesben verkehren.
Ich halte desweiteren nichts davon dass gewisse Individuen glauben Sie müssen Sonderstellungen einfordern, weil Sie anders sind und dieses Anderssein wie im Museum zur Schau stellen müssen.
Was hinter den Türen der Menschen passiert geht den Staat nichts an, es benötigt keine Sonderbehandlung für Männer und Frauen die sich mit Ihresgleichen im Bett vergnügen wollen!
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Freitag, 13. Juni 2008, 18:17

es ist schon bemerkenswert von welcher Seite hier von Sonderregeln gesprochen wird. Dieses Wort ist nicht von unserer Seite genutzt wurden.

Mr. Waller, das sie nun nicht umbedingt als Befürworter einer bunten, aufgeschlossenen, offenen Gesellschaft sind ist schon klar, und trotzdem sage ich ihnen, das es auch hier überall Lesben und Schwule gibt. In den Schulen, in der Politik und auch sonst überall!

Stellen eigentlich eine Frau und ein Mann ihre Liebe auch " wie in einem Museum", zu schau, wenn sie Händchen halten oder sich auf offener Strasse küssen und wie würden sie diesen Sachverhalt sehen?
Robert Gant
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16

Freitag, 13. Juni 2008, 18:37

"Zur Schau stellen" ist sicherlich nicht Händchen haltend durch die Straßen zu laufen, sondern immer und immer wieder den Menschen auf die Nase zu binden dass man homosexuell ist. Ich finde es tatsächlich unappetitlich ständig darauf hingewiesen zu werden dass man lieber mit seinesgleichen sexuelle Kontakte hat. Wenn jemand schwul ist, soll er das sein...aber er muss mich und andere nicht damit belästigen.

Übrigens: Kommen Sie aus den Southern Territories Mr. Grant? Oder aus welchem Bundesstaat besuchen Sie uns?
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Freitag, 13. Juni 2008, 18:47

Ich denke nicht das man uns vorwerfen kann, immer und immer wieder anderen auf die Nase zu binden, das es homosexuelle gibt, gleichzeitig sehen wir unsere Arbeit darin nachzufragen, wenn es ungleichheiten entstehen wie es im Bezug auf die rechtliche Stellung Homosexueller Paare im Gegensatzt zu heterosexuellen Paaren der Fall ist.

Niemand sagt, das wir mehr wollen als alle anderen auch! Die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten oder zumindestens eine Möglichkeit, ein rechtsinstitut zu haben, was der Ehe nahe kommt.

Als Kind habe ich hier kurz gelebt, mittlerweile aber den aller größten Teil meines Lebens in Astoria State. Und dadurch, das in einigen Bundesstaaten Wahlen stattfinden starteten wir eine Informationskampagne zum Thema Bürgerechte!
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Freitag, 13. Juni 2008, 18:52

Zitat

Original von Robert Gant
Mrs. Beringer,

ich verstehe sie also richtig das sie sagen, es sind zur Zeit andere Dinge wichtiger und diese Dinge werden so viel zeit in Anspruch nehmen, das für Fragen der individuellen Rechte der Menschen in ihrem Land kaum Zeit sein wird?

Im übrigen habe ich das Wort Sonderrechte überhaupt nicht benutzt, das waren sie die damit angefangen hat. Mich interessiert viel mehr, in wie weit die Rechte Homosexueller denen anderer Gruppen gleichgestellt werden. Wird es zum Beispiel ein Rechtsinstitut geben, in denen sich Lesben und Schwule eintragen lassen können und welche Rechte und Gflichten würden damit verbunden sein?


Mr. Gant,

ich sage es Ihnen gerne noch einmal, wenn Sie mir nicht ganz folgen konnten: die in diesem Staat anstehenden Aufgaben der höchsten Priorität sind, diesem einen Namen und eine funktionierende Verfassung zu geben, eine Karte zunächst so weit zu gestalten, dass diese der NGC als Bestandteil einer seit langem geplanten Gesamtkarte der Vereinigten Staaten übermittelt werden, diese dann so zu erweitern und zu verfeinern, dass sie als Grundlage für geografische Angaben in einem Lexikonartikel zu diesem Staat herangezogen werden kann, die Symbole dieses Staates (Flagge, Siegel usw.) zu definieren sowie die kommunalen Verwaltungseinheiten einzurichten, und deren gesetzliche Fixierung dann zum Grundstock eines "State Code" zu machen. Wenn wir das alles in den kommenden rund dreieinhalb Monaten schaffen können wir denke ich sehr zufrieden mit uns sein, bleibt danach sogar noch Zeit übrig - mal sehen, wozu wir diese werden nutzen können. Vielleicht für die Schaffung zivilrechtlicher Bestimmungen betreffend Ehe und Familie, vielleicht auch andere Dinge. Das wird sich ggf. finden, und muss sich aus den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen in diesem Staat ergeben.

Jedoch wiederhole ich auch gerne noch einmal, dass ich den Bürgern dieses Staates einen Verfassungsentwurf zur Diskussion und Abstimmung vorlegen möchte, welcher die anerkannten und historisch gewachsenen Bürgerrechte gewährleistet, und zwar für alle Menschen. Wenn z. B. in der Verfassung von Pressefreiheit die Rede ist, dann bedeutet das, dass selbstverständlich auch Homosexuelle ihre politischen und gesellschaftlichen Interessen publizistisch vertreten können. Wenn die Verfassung von Versammlungsfreiheit spricht, dann heißt das, dass natürlich auch Homosexuelle öffentliche Veranstaltungen, Demonstrationen und dergl. abhalten dürfen. Kurz: alle Bürgerrechte werden in diesem Staat unterschiedslos für alle Menschen gelten, aber wenn ich es verhindern kann, werden wir nirgendwo darüberschreiben, dass irgendwelche Rechte auch oder insbesondere für Homosexuelle, Schwarze, Juden, Katholiken, Einwanderer oder sonst sich als benachteiligt empfindende Gruppen gelten - es steht einmal über der Bill of rights, dass diese unterschiedslos für alle Menschen gilt, und wem das nicht reicht, der hat wie gesagt das Recht dagegen zu reden, zu schreiben, zu demonstrieren usw. (und die übrigen Bürger dieses Staates haben das Recht, das mit einem Kopfschütteln zu quittieren und diese Leute einfach unbeachtet spinnen zu lassen).

Robert Gant

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19

Freitag, 13. Juni 2008, 19:02

Mrs. Beringer,

vielen Dank für ihre Belehrungen ich glaube ohne diese hätte mir wirklich etwas gefehlt und natürlich ihren Ausführungen zum Thema Gleichheit aller Bürger.

Mrs. Beringer, glauben sie wirklich das sich ein Paar gleichbehandelt fühlt welches seid zwanzig Jahren zusammen lebt, eine Tochter großgezogen hat, für eiander Verantwortung übernommen hat was ihrer Partei doch wohl sehr wichtig ist und auch heute noch erleben muss wie es unmöglich ist, auch vor dem Gesetzt als gleichrangig behandelt zu werden. Wie würden sie sich fühlen wenn sie ihren Partner nicht im Krankenhaus besuchen können weil es ihnen von Seiten der anderen Eltern untersagt wird, sie in ein langes Gerichtsverfahren gehen müssen weil ihr Erbe von Seiten der Familie ihrer verstorbenen Partners es nicht zulassen will, das sie auch nur irgendetwas erben oder sie ihren Job verlieren weil der nette Mann im Buchladen lieber nicht schwarz, Einwanderen oder um Gottes Willen, Schwul sein soll.

Glauben sie wirklich daran das es reicht, Gleichheit im Gesetz zu verankern. Fragen sie doch mal ihre ehemaligen schwarzen und homosexuellen Kollegen beim Film ob die sich gleichberechtigt fühlen!
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20

Freitag, 13. Juni 2008, 19:41

Ja es reicht Mr. Grant!

Und zwar vollkommen! Weder Sie noch irgendwelche anderen Minderheiten benötigen eine Extrawurst. Denn diese Extrawürste gehen zu Lasten der "normalen" Bürger! Gehen Sie nach Astoria State und beschweren Sie sich dort, falls Sie es für nötig halten. Dieser Staat ist tolerant und hat niemals die Gleichheit der Menschen angezweifelt. Die vereinigten Staaten von Astor und somit meine ich alle Bundesstaaten sind beispielhaft für das Thema der Gleichberechtigung. Das es immer wieder Gruppen gibt die immer und immer wieder ihre Werte in den Vordergrund schieben müssen, halte ich für unnötig, störend und arrogant. Und bevor Sie fragen: Ja das werfe ich Leuten wie Ihnen vor! Arroganz und Unruhestiftung unter der Bevölkerung. Sie verbreiten Panik und Angst wo sie unnötig und fehl am Platze ist.
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