The United States of Astor

Mr. President,

ich melde mich anwesend und stehe den ehrenwerten Senatoren für ihre Fragen zur Verfügung.

Zitat

Original von Klaus Peter
Wie Ihnen sicherlich aus der Diskussion um Miss Ford als Nachfolgerin des ehrenwerten Richters Muffley bekannt ist, befürchten einige Bürger - mich eingeschlossen - dass das Gerichtswesen nur noch Spezialisten vorbehalten sind, die sich vornehmlich in den Rechtswissenschaften auskennen. Der "normale" Bürger hat somit keine Chance Urteile nachzuvollziehen und sieht sich auch im Prozessablauf stark benachteiligt.

Deshalb meine Frage: Wie stehen Sie zu diesem Problem und wie werden Sie dieses Problem in Ihrem Amt versuchen zu lösen, bzw. zu umgehen?

Senator Peter,

ich denke, das Problem, dass das Recht eine Sache von Spezialisten ist - oder sich in diese Richtung bewegt -, liegt in der Natur der Sache. Natürlich ist es prinzipiell wünschenswert, dass Recht eine Sache bleibt, die für alle Bürger nachvollziehbar ist, jedoch ist dies in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen, es gibt nun einmal einfach rechtliche Probleme, welche sehr komplex und für die Nicht-Juristen nur schwer einsichtig ist. Doch diese Fälle sollten die Ausnahmefälle bleiben.

Trotzdem denke ich, dass es die Aufgabe des Gerichtes ist, seine Entscheidungen so zu formulieren, dass sie für die Bürger - wenn auch mit etwas gutem Willen - großteils verständlich sind.
Allerdings sehe ich in dieser Frage nicht nur das Gericht am zug, sondern auch die Politiker. Denn das Gericht hat vorrangig die Aufgabe, das Recht anzuwenden - und das Gesetz zu machen, welches die Gerichte anwenden müssen, ist Sache der Politik. So die Politiker die Gesetze einfach, klar und nachvollziehbar - und vor allem ohne Lücken - machen, kann man vor Gericht auch zu klaren und eindeutigen Urteilen kommen. Anders ist das natürlich deutlich schwieriger.
Jedoch sehe ich es in jedem Falle als meine Aufgaben an, Urteile und Verfahren so zu gestalten, dass sie für die Bürger nachvollziehbar sind. Das Gericht ist für die Bürger, und nicht nur für die Juristen, da.

Erscheint mir als Einleuchtend.

Darf ich Sie fragen, was Ihre bisherigen Referenzen sind?

Bisherige Referenzen?

Ich habe Jura an der New Alcantara State University studiert und war eine Zeit lang als Anwalt tätig. (SimIn-Ausgestaltung).

Angefangen habe ich meine Karriere im Bundesdienst als Secretary for the Treasury, in der ersten Amtszeit des Präsidenten Jann, bei der ich versucht habe, Grundlagen für die Wisim zu legen. Das war im November 2003, grob gerechnet.

Dann war ich bereits zweimal, wenn mich nicht alles täuscht, oberster Bundesrichter, sowie eine Legislaturperiode Attorney General - soweit ich mich entsinnen kann, unter Präsident Oswald.

Ebenfalls war ich eine Zeit lang Representative.

Das dürfte grob alles gewesen sein, ich erhebe dabei allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann auch kleinere Fehler nicht ausschließen - meine Erinnerungen an diese Zeiten sind leider etwas lückenhaft geworden, mit der Zeit.

Danke.

Ich kenne Mr Finnegan als kompetenten Juristen und zweifle nicht im Geringsten an seiner Eignung für dieses wichtige Amt. Daher keine Fragen von meiner Seite.

Ich schließe mich Mr. Crue an - Mr. Finnegan jr.'s Erfahrung und seine Antworten hier im Senat machen weitere Fragen aus meiner Sicht überflüssig.