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1

Montag, 7. September 2015, 13:13

[Election Campaign] Scriptatore for Senator

SCRIPTATORE - FL 09/2015
Your new Senator



Handlung:Im Herzen von Gareth findet die Wahlkampfveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Alricio Scriptatore für seinen Run auf das Amt des Senatoren für Freeland statt. Eine zentrale Bühne, geschmückt mit den Wahlplakaten des Kandidaten bildet den Mittelpunkt der Veranstaltung. Drum herum findet ein Familienfest statt. Für alle Bedürfnisse der Großen und Kleinen Zuschauer wurde gesorgt. Ein großes Barbecue am Abend wird die Veranstaltung abrunden.

Zur Mittagszeit wird schließlich der unabhängige Kandidat über die Lautsprecher angekündigt. Unter dem Jubel Hunderter Anhänger betritt er freundlich lächelnd die Bühne und an das bereitgestellte Rednerpult heran. Dort greift er sich das Mikrofon, geht nach vorne an den Bühnenrand und beginnt von dort frei zu sprechen.


"Mesdames et Messieurs, Ladies and Gentlemen: Euer zukünftiger Senator: President Alricio Scriptatore!"






My fellow citizens,

hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um den diesen Monat durch demokratische Wahl wiederzubesetzenden Sitz des Senators des Bundesstaates Freeland.

Ich bin ein Urgestein der astorischen Politik. Ich war zweimal Präsident der Vereinigten Staaten, saß mehrfach im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten und war lange Zeit dessen Speaker und damit Präsident des Kongresses. Darüber hinaus dürfte ich von Februar 2007 bis Mai 2009 als Senator von Hybertina Mitglied des Kongresses sein und habe in dieser Zeit fast dauerhaft die Funktion des Senatspräsidenten übernommen.

Meine Damen und Herren, Ihnen dürfte damit schon einmal klar sein: Mit Ihrer Wahl für mich wählen Sie keinen Newcomer, keinen Neuling, sondern jemanden, der sich auskennt. Jemanden, der sich auf dem harten und steinigen Parkett der Bundespolitik zu bewegen weiß. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der es mir, in Verbindung mit den Kontakten, die ich in den vielen Jahren in alle politischen Lager knüpfen konnte, maximales Möglichkeitspotential ermöglichen wird.

Mein Gegenkandidat, der aktuelle Senator unseres Staates, hat direkt zu Beginn seines Wahlkampfes gesagt, dass mich für den Run auf dieses Amt nichts antreibt, außer meiner Antipathie gegen seine Person. Versuchen wir doch gemeinsam, die wahren Beweggründe meiner Person herauszufinden:

Senator Xanathos hat, in einer bisher nie dagewesenen, Aktion versucht massiven Einfluss auf das Wahlverhalten eines seiner Parteimitglieder zu nehmen. Er hat gedroht und geschimpft. Und das auch noch schriftlich, so dass es beweisbar wurde. Ich kann mir diesen "Ausraster" meines ehemaligen Parteivorsitzenden nicht erklären, aber eines zeigt er mir deutlich: Dieser Mann, so groß seine Erfolge in den vergangenen Monaten im Senat gewesen sein mögen, hat sich durch dieses demokratiefeindliche Verhalten in meinen Augen für jedes weitere poltische Amt maximal disqualifiziert.

Dieses Verhalten war also finale Auslöser meiner Kandidatur. Der Funken, der den Motor der Wahlkampfmaschinerie zum Laufen brachte. Der kleine Schubser, der mich endgültig davon überzeugte, dass es für unseren wunderschönen Staat eine Alternative geben müsse. Eine Alternative, die es den Wählern erlaubt, eine wirkliche Wahl zu treffen. Eine Wahl zwischen einem Politiker, dem offenbar alle Maßnahmen recht sind, seine Macht zu sichern und einem Politiker, der sich demokratiefeindliches Verhalten nicht tatenlos angucken kann, sondern sich dagegen zur Wehr setzt.

My fellow citizens,

genug davon. Auch wenn ich zugeben darf, dass mich das Verhalten von Senator Xanathos zutiefst erschüttert hat und mich schlussendlich zu dieser Kandidatur bewogen hat, so möchte ich natürlich, der Senator möge das gerne anders darstellen, wenn er dieser Meinung ist, nicht nur Senator werden, damit Mr. Xanathos dies nicht mehr wird, sondern habe eine klare und deutliche Vorstellung von Projekten, die ich in einer potentiellen Amtszeit als Ihr Senator angehen möchte:

Senatswahlrechtsreform
Seinerzeit hat der Kongress, auf Betreiben auch vieler Senatoren, eine Wahlrechtsreform des Repräsentantenhauses vorangetrieben und schlussendlich umgesetzt. Seit dem wählen wir alle zwei Monate unsere Congressmen. Der Präsident wird alle vier Monate gewählt. Zuletzt wurden Stimmen laut, die eine Verkürzung der Amtszeiten der Obersten Bundesrichter forderten, so dass auch diese sich öfter der demokratischen Kontrolle der Gesetze beugen müssten. Begründet wurde letztere Forderung damit, dass sich alle gewählten Amtsträger regelmäßig in Wahlen und Abstimmungen durch das Volk oder die Volksvertreter im Amt bestätigen lassen müssten. Das ist wahr und das ist auch gut so. Im Falle des Repräsentantenhauses haben wir gezeigt, dass eine zweimonatige Amtszeit (und eine damit verbundene Kontrolle der Arbeiten der gewählten Repräsentanten durch engere Wahlzeiträume) dazu beigetragen hat, dass die Gewählten ihre Ämter ernster nehmen und sie zudem effektiver und effizienter wahrnehmen als früher. Eine meiner Kernforderungen wird es daher sein, in Zusammenarbeit mit meinen zukünftigen Amtskollegen im Senat eine entsprechende Verfassungsänderung voranzutreiben, die es uns ermöglichen wird, den Wahlzeitraum der Senatoren ebenfalls zu reduzieren und auch uns Senatoren öfter durch das Volk in demokratischen Wahlen bestätigen zu lassen und somit auch die Möglichkeit zu eröffnen, einen unfähigen Amtsträger des Senats wesentlich früher von seinem Posten abzuberufen.

Justizreform
Die vergangenen Wochen waren wieder durch mehrere (Wahlrechts-)Prozesse geprägt. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Nation wurden mehrere Instanzenzüge durchlaufen. In diesen Fällen hat es sich gezeigt, dass wir personell in den Richterämtern nicht gut aufgestellt sind. Dafür gibt es eigentlich Regelungen, die es ermöglichen sollen, einen Mangel an Berufungsrichtern auszugleichen. Diese haben sich in meinen Augen als unzureichend herausgestellt und bedürfen einer Überarbeitung. Dieser werde ich mich widmen.

Standing Committees des Kongresses
Ich sehe in den Standing Committees des Kongresses ein gewisses Potential, das es zu greifen und umzusetzen gilt. In ihren jetzigen Formen sind sie jedoch das Papier nicht wert, auf die das entsprechende Gesetz gedruckt wurde. In schöner Regelmäßigkeit werden die Committees mit Mitgliedern und Vorsitzenden besetzt, danach passiert aber bis zur nächsten Wahl und damit nächsten Besetzung der Committees nichts mehr. Daher werde ich mich darum bemühen, eine Reform des Gesetzes und dem Arbeitsziel der Committees über die Parteigrenzen hinweg zu erreichen.

Reform des Staasbürgerschaftswesens
Ein kniffeliges Thema, das es einerseits Punkte in "dieser" Welt tangiert, aber auch ebenso solche in der "anderen" Welt. Wenn wir uns bisher den Luxus geleistet haben, unser Staatsbürgerrecht in ein Gesetz zu gießen, welches in der Tat so aufgebaut ist, dass es die interne und die externe Welt der Vereinigten Staaten tangiert, so sollten wir nicht vor einer in der internen Welt geführten Diskussion zurückschrecken, die Bedingungen für die Staatsbürgerschaft aus dem Citizenship Act in ein eigenes Gesetz zu überführen und die Regelungen über die unterschiedlichen IDs als eigenständige, externe Regelungen zu betrachten und beide Aspekte sauber zu trennen. In diesem Falle würden wir zwei Werke enthalten, mit denen man in der internen Welt klarer umgehen und diese zielgenauer anwenden kann. Man würde Potential für siminterne Diskussionen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene schaffen, ohne immer in Gefahr zu geraten, sich zu sehr in einer unangemessenen Form (simschweinisch) äußern zu müssen. Für eine entsprechende Diskussion stehe ich bereit.

Enge Zusammenarbeit mit dem Governor
Ich möchte als Senator natürlich regelmäßig mit dem Governor von Freeland zusammenkommen und mich mit ihm über die Lage unseres Staates austauschen. Dabei möchte ich vor allen Dingen solche Punkte besprechen, die ich auf Bundesebene für unseren Staat aus meiner Position als Senator hinaus vorantreiben kann. Gleichzeitig möchte ich den Governor über Bundesprojekte informieren und mir sein Feedback bezüglich der Auswirkungen auf unseren Staat anhören.

Bürgersprechstunden
Am wichtigsten für einen Politiker ist es, das Ohr am Volk zu haben. Um richtig, um konsequent und gut arbeiten zu können, muss er wissen, was seine Wählerschaft antreibt. Ich plane daher, regelmäßig aus der Bundeshauptstadt mein Büro in Freeland aufzusuchen, um mich dort dem Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu widmen. Ich möchte ein offenes Ohr für die Fragen, Probleme und Ängste der Wählerinnen und Wähler haben und werde mich möglichstes tun, ihnen dabei zu helfen, eben jene zu lösen.

Mesdames et Messieurs,
Ladies and Gentlemen,

ich glaube daran, dass man, trotz aller wohlmöglich vorhandenen unterschiedlichen politischen Ansichten immer eines gemeinsam hat: Den Willen, unsere Nation, unser Land, besser zu gestalten. Ich bin ein Verfechter einer offenen Diskussionskultur und arbeite stets professionell mit jedem politischen Gegner zusammen. Dabei äußere ich mich konstruktiv und beiße mir auch mal massiv auf die Zunge, wenn es der Sache dienlich ist und bin bereit auch schmerzhafte Kompromisse einzugehen, wenn es zum Wohle der Nation und seiner Bürgerinnen und Bürger ist.

Ich bewerbe mich bei Ihnen um das Amt des Senators, weil ich glaube, dass ich in dieser Funktion einiges für Astor und Freeland werde bewegen können. Ich bitte Sie daher um Ihre Stimme und die damit verbundene Möglichkeit, Ihnen dies zu beweisen.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Möge Gott die Vereinigten Staaten und Freeland beschützen!

Handlung:Unter dem Jubel der Zuschauer verlässt er die Bühne und begibt sich direkt zu den Anwesenden Bürgerinnen und Bürgern um sich dort weiteren Fragen zu stellen und Gespräche zu führen.

13th and 24th President of the United States of Astor

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Sophie Deveraux

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Montag, 7. September 2015, 13:48

Congressman Scriptatore,

ich bin Sophie Deveraux, politische Beobachterin. Sie haben einige gesetzgeberische Reformen angekündigt. Sie planen eine Senatswahlreform:
1. Welche Amtszeit haben Sie denn ins Auge gefasst?

Sie sind jetzt seit 1. Juni in zwei Amtsperioden Mitglied des Repräsentantenhauses, also seit mehr als drei Monaten. Was mich zu meiner ersten Frage bringt:
2. Welche Gesetzesreformen haben Sie bisher eingebracht?

Sie sagen, am wichtigsten für einen Politiker sei es, das Ohr am Volk zu haben, weshalb Sie regelmäßige Bürgersprechstunden planen.
3. Haben Sie denn, bevor Sie nach Freeland umzogen, bereits ein Bürgerbüro in New Alcantara betrieben und den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gepflegt?

3

Montag, 7. September 2015, 15:50

Schön, dass Sie da sind, Ms. Deveraux! :)

1. Bisher diskutieren wir alles zwischen 2 und 4 Monaten. Erstere Möglichkeit würde es uns erlauben uns an den HoR-Wahlen zu orientieren, zweitere an denen der Präsidentschaften. Ich tendiere zu drei Monaten, da wir mit drei Monaten die zweimalige Wahl der Senatoren pro Jahr auf vier Wahlen erweitern würden. Dies würde den von mir angestrebten Zweck, die Senatoren deutlich öfter durch Wahlen legitimieren zu lassen, Rechnung tragen.

2. Ich habe unter meinem Namen keine eigenen Initiativen begonnen, mich aber sehr wohl auf Anfragen meiner Kolleginnen und Kollegen aus dem Kongress an solchen beteiligt.

3. Selbstverständlich pflegte und pflege ich diesen Kontakt. Eine entsprechende Hotline und ein entsprechender Email-Account wurden bereits zu meinen frühen Zeiten als Senator und Congressman eingerichtet und seit dem nicht abgeschaltet. Jedes Anliegen meiner Wählerinnen und Wähler landet schlussendlich auf meinem Schreibtisch und wird von mir und meinem Stab mit großer Sorgfalt bearbeitet.

Ich hoffe Sie amüsieren sich noch ein wenig auf dieser Veranstaltung Ms. Deveraux. Ich kann Ihnen den Flamkuchen wärmstens empfehlen.

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Edward Schreiber

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4

Montag, 7. September 2015, 15:52

Ich stimme mit vielen ihrer Ziele überein, Congressman. Dennoch muss die Frage erlaubt sein warum sie nicht schon als Abgeordneter des Repräsentantenhauses diese Ziele aktiv verfolgt haben. Die Möglichkeiten dazu hatten sie ja.
Edward Schreiber
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5

Montag, 7. September 2015, 16:03

Vielen Dank Mr. Senator.

Sehen Sie, es ist, wie fast alles im Leben, immer eine Frage der Priorisierung: Wenn wir alle immer alles und alle unsere Visionen und Ziele in einer Amtszeit erfüllen könnten, warum tun wir es dann nicht? Weil wir dann alle arbeitslos wären ;)
Spaß beiseite. Viele Projekte brauchen Vorbereitung und vor allen Dingen eine gute Ausgangslage diskutiert im Hintergrund mit Experten und Kollegen. Ich habe die Zeit zwischen eben jenen Diskussionen dafür genutzt, um mich an den Entwürfen anderer Kollegen zu beteiligen. Auch das ist die Arbeit eines Congressman.

Aber wo wir gerade so nett beisammen stehen und uns über unsere Arbeit austauschen, Senator: Welche Entwürfe dürfte der Kongress denn eigentlich aus Ihrer Feder in den letzten Monaten diskutieren? ;)
Vielleicht wird es uns ja bald möglich sein, Mr. Senator, dass wir gemeinsam eine Ihrer Kernforderungen aufgreifen und den Kongress wieder zum Gesetzgeber machen und zusammen aktiver diese Rolle einnehmen. Ich würde mich freuen.

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Edward Schreiber

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6

Montag, 7. September 2015, 16:15

Zitat

Aber wo wir gerade so nett beisammen stehen und uns über unsere Arbeit austauschen, Senator: Welche Entwürfe dürfte der Kongress denn eigentlich aus Ihrer Feder in den letzten Monaten diskutieren?


Nun, bislang keine. Ich bin darüber gewiss nicht glücklich und habe es mir natürlich anders vorgestellt. Im Unterschied zu Ihnen war ich aber vor meiner Zeit als Senator nicht bereits Mitglied des Kongresses. Zudem habe ich meinen Wählerinnen und Wählern keine Versprechen in Form spezifischer Initiativen gemacht. Denn sie wissen ja wie das ist, am Ende kann man durch so etwas meist nur auf die Nase fallen.
Edward Schreiber
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Georges Laval

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Montag, 7. September 2015, 23:10

Hat sich auch diesen Auftritt angehört und applaudiert.

:applaus

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8

Montag, 7. September 2015, 23:40

:applaus

Georges Laval

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Dienstag, 8. September 2015, 00:14

Eine inhaltliche Frage, die mir gerade kommt: Was halten Sie davon die Ausschüsse durch Möglichkeiten der Partizipation in Hearings und bei der Budgeterstellung aufzuwerten? Oder können Sie das bereits konkretisieren Monsieur Scriptatore?

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Elle Denton

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Dienstag, 8. September 2015, 15:20

Zudem habe ich meinen Wählerinnen und Wählern keine Versprechen in Form spezifischer Initiativen gemacht. Denn sie wissen ja wie das ist, am Ende kann man durch so etwas meist nur auf die Nase fallen.

Eigentlich geht es auf dieser Veranstaltung nicht um Sie, aber Sie sollten sich wirklich Gedanken machen, ob das ein Punkt ist, der für Sie spricht.


Mich persönlich spricht die erwähnte Reform des Staatsbürgerschaftsrechts an, bin jedoch skeptisch ob sich da eine Mehrheit finden lässt.

Meine Damen und Herren, Ihnen dürfte damit schon einmal klar sein: Mit Ihrer Wahl für mich wählen Sie keinen Newcomer, keinen Neuling, sondern jemanden, der sich auskennt. Jemanden, der sich auf dem harten und steinigen Parkett der Bundespolitik zu bewegen weiß.

Ich schätze das gilt für beide Kandidaten ;)

11

Dienstag, 8. September 2015, 19:21

Handlung:schaut sich auch diesen Kandidaten aus der Nähe an und checkt die Flyer und Broschüren
B.I.G. Benny

Márkusz Varga

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Dienstag, 8. September 2015, 22:05

Mit Ihrer Wahl für mich wählen Sie keinen Newcomer, keinen Neuling, sondern jemanden, der sich auskennt.

So von Präsident zu Präsident komme ich nicht umhin Ihnen zumindest ein gewisses, allerdings fragwürdiges Geschick für wahltaktische Umzüge zu attestieren. Insofern kann man sagen, ja Sie kennen sich aus und Sie sind gewiss auch das pure Gegenteil eines Newcomers.

Was die Senatswahlrechtsreform angeht: Man kann sich in der Tat streiten ob sechs Monate in der micronationalen Welt nicht tatsächlich ein zu langer Zeitraum sind. Die Verkürzung der Amtszeit der Repräsentantenhausabgeordneten auf nur gerade zwei Monate hat sich indessen nicht bewährt. Wir erleben einen Overkill an Wahlen. Das House ist gerade mal so konstituiert und die ach so tollen Committees besetzt, da bricht auch schon wieder der Wahlmonat an. Viele Befürworter der damaligen Reform versprachen sich mehr Aktivität, spannende Wahlkämpfe. Dies alles ist nicht eingetreten. Politiker zieht es mehr denn je in den Senat, Sie selbst sind der beste Beweis dafür und dies obwohl seit der Stimmengewichtung nun faktisch jeder Kandidierende einen Sitz auf sicher hat. Wenn man sich diese Umstände vor Augen hält, dann kann man nur zum Schluss kommen dass es nicht sinnvoll ist noch mehr langweilige Wahlgänge zu schaffen in denen man häufig nicht einmal zwischen eine (Aus-) Wahl hat.

In Bezug auf die Standing Committees ist denke ich nun endgültig der Punkt gekommen an dem sich auch der letzte Hinterbänkler eingestehen sollte, dass die Idee als solche gescheitert ist. Lassen wir den Kongress seine Arbeit tun ohne zu versuchen ihn in ein Korsett geschnürt aus Committees zu zwängen. Ich appelliere daher an die Mitglieder des Kongresses und dementsprechend sollten Sie gewählt werden auch an Sie, damit aufzuhören krampfhaft zu versuchen etwas sinnlosem Sinn zu geben.

Das Staatsbürgerschaftsrecht hat sich demgegenüber meines Erachtens in seiner jetzigen Form bewährt und dementsprechend sehe ich keinen Bedarf etwas was nicht kaputt ist reparieren zu wollen. Da gibt es denke ich weitaus wichtigeres.

Zusammenarbeit und ein offenes Ohr sind natürlich immer gut. Sie sollten natürlich trotzdem nicht vergessen an den Kongresssitzungen teilzunehmen.

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Dienstag, 8. September 2015, 22:11

Zitat

So von Präsident zu Präsident komme ich nicht umhin Ihnen zumindest ein gewisses, allerdings fragwürdiges Geschick für wahltaktische Umzüge zu attestieren. Insofern kann man sagen, ja Sie kennen sich aus und Sie sind gewiss auch das pure Gegenteil eines Newcomers.


Also im Vergleich zu Ihnen und Ihrer Bande kann man diesbezüglich nur Newcomer sein. Von Präsident zu Präsident. Und der Umzug von Senator Xanathos kam vor seiner Wahl zum Senat auch - sagen wir - plötzlich. Nur das scheinen hier manche auch zu vergessen wollen.

Zitat

Viele Befürworter der damaligen Reform versprachen sich mehr Aktivität, spannende Wahlkämpfe.


Denken Sie, Sie können da auf Congressman Ford einwirken?

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Béatrice Laval« (8. September 2015, 22:12)


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Dienstag, 8. September 2015, 22:17

Also im Vergleich zu Ihnen und Ihrer Bande kann man diesbezüglich nur Newcomer sein

Nur zu Mr. President, scheuen Sie sich nicht Belege zu liefern.

Denken Sie, Sie können da auf Congressman Ford einwirken?

Ich arbeite daran. Könnten Sie derweil Schnarchnasen eines Kalibers à la Smith wachrütteln? Oder eines Tolland? Oder eines Atreides? Naja gut, letzterer war sowieso nur kurz zum kandidieren da und der zweite gibt immerhin einen guten Wähler ab.

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Dienstag, 8. September 2015, 22:22

Oh, da ist die Frustration das Mrs. Carter dieses mal nicht aufgeploppt ist aber groß. Trösten Sie sich, wir alle haben mal Pech. :thumbsup:

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Dienstag, 8. September 2015, 22:23

Respekt, Sie sind im Debattieren beinahe so begabt wie als Gouverneur. Aber in beiden Fällen probieren Sie es wenigstens immer wieder.

Georges Laval

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Dienstag, 8. September 2015, 22:28

Bei so tiefem Niveau bezwingen Sie mich einfach aus Erfahrung.

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Márkusz Varga

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Dienstag, 8. September 2015, 22:31

Das war wenigstens beinahe witzig. Ihr komödiantisches Talent übersteigt damit auf jeden Fall Ihre Fähigkeit dieses Land zu führen deutlich und kaschiert auch einigermassen Ihre fehlenden Argumente.

Georges Laval

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Dienstag, 8. September 2015, 22:47

Da wünscht man sich ja fast es gäbe keine Amtszeitenbeschränkung, vielleicht wird Ihre dritte Amtszeit ja dann kein Totalversagen. Bisher sind Sie ja hinter der kurzen Amtszeit von Präsident Hope geblieben.

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Dienstag, 8. September 2015, 22:54

Uh, Sie steigern sich ja langsam. 8o

Haben Sie vielleicht auch noch etwas sinnvolles zu sagen? Etwas dass Sie für einmal vielleicht sogar mit Fakten belegen können?
Falls nicht beenden wir unser Gespräch wohl besser, nicht dass der Wahlkampf hier noch völlig in Ihrem Gelaber untergeht.