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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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Samstag, 13. September 2008, 00:12

Presidential Nominee O'Neill speaks in Greenville

Am Abend im Greenvill Baseball Stadium: Die Ränge sind bis auf den letzten Platz gefüllt und die Stimmung nach einer Stunde Musik von den Muskrats auf dem Höhepunkt. Die Band verlässt unter heftigem Applaus die Bühne, plötzlich wird das Stadion dunkel. Momente später bestrahlen die Scheinwerfer wieder die Bühne und der Hauptdarsteller des Abends wird angekündigt. Unter den Klängen von einer bekannten Filmmusik betritt Robert O'Neill die Bühne im Zentrum des Stadions. Er winkt der jubelnden Menge zu und lässt sich von der anwesenden Presse im besten Licht foto- und videographieren. Dann schaltet er sein Mikrophon ein.

Thank you, friends! Hello, Greenville!

Jubel.

Ihr alle wisst es, ich weiß es auch und Leo McGarry

Buuh-Rufe.

weiß es sowieso: Astor steht vor einer richtungsweisenden Wahl. Dabei sind nicht links oder rechts die Richtungen, die wirklich zur Wahl stehen - es sind vielmehr "überfordert und ideenlos" und "erfahren und engagiert". Welche dieser Attribute auf den amtierenden Präsidenten zutreffen und welche nicht, dürfte offensichtlich sein.

Gellendes Gelächter.

"Die Welt schweigt, wenn Astor spricht." Das sagte der Präsident am 18. Mai nach den Präsidentschaftswahlen, die er nach Electoral Votes ganz knapp gewonnen hat. Mittlerweile wissen wir alle, was er damit gemeint hat: Die Welt schweigt, weil sie Astor ignoriert!

Raunen.

Leo McGarry versprach "eine Ära der Attraktivität und Aktivität für unser Astor". Wir alle wissen, dass er damit nicht sich und seinen damaligen Running Mate gemeint haben kann.

Gelächter.

Von leeren Plattitüden einmal abgesehen hat die McGarry-Administration in den vergangenen Monaten nichts positives geleistet, das einer ernsthaften Analyse standhalten könnte. Nehmen wir nur die Außenpolitik, die mit dem Amtsantritt des Secretary of State so verheißungsvoll begonnen hat. Was bislang dabei herausgekommen ist: Eine zu Grabe getragene ISO, kein Engagement der USA im Council of Nations und dahinsiechende Kontakte zu einer Handvoll Staaten. So sieht also die visionäre Außenpolitik à la McGarry aus? Dann können wir ja gleich Tyler Evans aus der Mottenkiste holen!

Gröhlen.

Leo McGarry reiht sich, auch wenn er sich gerne als "Independent" zu inszenieren versucht, maßgeschneidert in die Riege der vergangenen demokratischen Präsidenten ein: Er kündigt mit großem tam-tam Visionäres an - und versagt dann gnadenlos in der Ausführung!

McGarry-Schmährufe.

Ihr alle kennt das ja schon von ihm. Als er Gouverneur eures Staates war, hat McGarry vorzeitig das Handtuch geworfen, weil er nicht dazu in der Lage war, irgendetwas auf die Beine zu stellen. Auch damals hat er sehr viel versprochen - und alles gebrochen!

"Aye"-Rufe.

Die vergangenen dreieinhalb Monate sind verlorene Monate für unser Astor. Dabei hätte es keiner unmenschlichen Anstrengungen bedurft, um unserem großartigen Land zumindest die Außenpolitik zu verschaffen, die es verdient hat. Eine aktive Repräsentation bei der ISO hätte deren Auflösung verhindern können, hätte unser Land und unsere Verbündeten nicht dem weltweiten Gelächter und der Schadenfreude der Kommunisten Preis gegeben. Aber Leo McGarry hat sich dafür entschieden, dort nichts zu unternehmen und den astorischen Generalsekretär komplett im Stich zu lassen, so dass die ISO zum Scheitern verurteilt war!

"So ein Heuchler!"

Der Council of Nations vegetiert wegen fehlendem Engagement seiner Mitglieder vor sich hin. Auch hier: Die astorische Delegation wird durch einen bereits vor Monaten Ausgebürgerten geführt; kein Wort des Secretary of State, geschweige denn des Präsidenten, konnte man dort vernehmen. Die Administration McGarry vernachlässigt also die einzige supranationale Institution, die ihren Sitz in den Grenzen unserer Vereinigten Staaten hat; die Institution, denen zuvor bereits die tchinosische Diktatur voller Furcht den Rücken gekehrt hat!

"Pfui!"

Das kann so nicht weitergehen, Freunde, und das wird so nicht weiter gehen! Leo McGarry hat versagt und darf unser Land nicht für weitere vier Monate führen! Aber das muss er auch nicht, denn Astor hat die Wahl!

Frenetischer Jubel.

Gemeinsam mit Kimberly Beringer werde ich mich dafür einsetzen, dass Astor sich im Council of Nations wieder engagiert. Die Beziehungen zu unseren Verbündeten und den befreundeten Nationen müssen sinnvoll vertieft werden - nicht mit inhaltslosen Verträgen, sondern mit konkreter Zusammenarbeit auf den Gebieten Kultur, Wirtschaft und Finanzen, Justiz und Verteidigung. Der Verlust der ISO ist zu verschmerzen, da unsere traditionell starken Bande zu Albernia und den Hullanden auch vorher auf bilateraler Ebene vorhanden waren. Aber wir müssen mehr dafür tun, uns das Vertrauen unserer Verbündeten neu verdienen und unsere Stimme wieder erheben und konsequent handeln, wenn sich in der Welt etwas tut! Und wir müssen agieren, nicht nur reagieren! Das alles ist Aufgabe des Präsidenten der United States - und ich werde diesen Aufgaben mit großer Aufmerksamkeit nachgehen.

Jubel, "Bob is our man!"-Rufe.

Ich rede nicht nur über unsere Nation und über Demokratie, Freiheit, Hoffnung und Gerechtigkeit - die Werte, die unsere Nation wie keine andere verkörpert. Ich glaube vollen Herzens daran und dass unsere Nation dazu bestimmt ist, diese Werte in der ganzen Welt zu verteidigen, wo sie in Gefahr sind. Wenn an unseren Grenzen im Norden Unruhen stattfinden gegen die Regierung eines anderen Staates, können wir das nicht ignorieren und unsere Grenzsicherung erhöhen. Damit schützen wir unser Land nicht, denn keine Grenze ist absolut undurchlässig, schon gar nicht die zu unseren Freunden in Cranberra. Wir müssen der cranberrischen Regierung zeigen, dass die Vorkommnisse nicht nur innenpolitischen Einfluß haben, sondern auch Auswirkungen auf Astor haben - und dass Mittel gefunden werden müssen, die Krise zu lösen. Friedlich, wenn möglich, aber mit aller Härte der staatlichen Gewalt, wenn nötig.

Jubel, heftiger Applaus.

Diese astorischen Werte werden wir verteidigen, auch gegen die neuen Freunde von Mr McGarry in Tchino. Viel zu lange haben wir die Achse Bedjing-Vinasy ignoriert und heimliche Pläne schmieden lassen. An unsere Verbündeten im Gelben Reich sage ich: Schließt keinen Frieden mit den Kommunisten, denn sie werden ihn euch teuer bezahlen lassen! An die Diktatoren in Bedjing und Vinasy sage ich: Ihr werdet euch nicht ewig halten können, denn jedes Volk hat den Drang, frei zu sein und seine Geschicke selbst zu lenken! Sozialismus und Kommunismus haben keinen Platz in der Welt, sie sind menschenfeindlich und gehören auf das äußerste bekämpft. Den Mut dazu hatte Leo McGarry nie - aber der nächste Präsident der United States wird ihn haben!

Überschwänglicher Jubel, erneute "Bob, Bob!"-Rufe.

Astor kann so viel mehr. Unser volles Potential ausschöpfen, das muss unser Ziel sein. Gemeinsam werden wir es schaffen - Restoring the Astorian Pride!

Jubel, die Menge hält Schilder, Plakate und Spruchbänder hoch.

God bless you! And God bless the United States!

Es brandet überschwänglicher Jubel auf, die Menge skandiert "Astorian Pride", der Redner lässt sich feiern. Es dauert einige Zeit, bis der nächste musikalische Akt angekündigt werden kann, bis spät in die Nacht bestimmen "Bob, Bob"-Sprechchöre das Bild im Stadion und umzu.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (13. September 2008, 11:12)


William H. Reed

Paper Salesman

Beiträge: 13

Beruf: Paper Salesman

Wohnort: Albernia

Bundesstaat: -

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2

Dienstag, 16. September 2008, 00:35

Nachdem die Live-Berichterstattung vom Kampagnenfinale der Republikaner geendet hat, liest William interessiert im Interview der futunischen Großmagistrix mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten zum Thema Außen- und Sicherheitspolitik.
Mr WILLIAM HENRY REED
CEO of Primatech Paper Inc.